Liebe Kollegen
Meine beiden Hopfenpflanzen schiessen seit kurzem wieder aus dem Boden. Leider ist bei einer der Haupttrieb oben angefressen worden.
Kann mir bitte jemand sagen, wer oder was die Triebe abfrisst und was man dagegen machen kann?
Danke und viele Grüße
Ronald
Abgefressene Hopfentriebe
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Re: Abgefressene Hopfentriebe
Um diese Jahreszeit wahrscheinlich Schnecken.
Das passiert. Muss man nix machen. Die anderen Triebe werden umso kräftiger wenn die Pflanze gesund ist und einen guten Standort hat.
Das passiert. Muss man nix machen. Die anderen Triebe werden umso kräftiger wenn die Pflanze gesund ist und einen guten Standort hat.
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Re: Abgefressene Hopfentriebe
Im Hopfenanbau werden März/ April meist noch Triebe maschinell unter der Oberfläche abgeschnitten. Dient dem Ertrag und der Krankheitsvorbeugung.
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Re: Abgefressene Hopfentriebe
Zum Thema Schnecken vielleicht ein kleiner Kommentar:
Aus eigener Erfahrung heraus muss ich berichten, dass Schnecken leider auch ein dauerhaftes Ärgernis sein können. Besonders, wenn dichte Büsche in der Nähe sind, wo es tagsüber kühl und dunkel ist. Nachts gehen sie dann von dort aus auf Destruction Tour. Die lieben scheinbar einfach Hopfen, wer kennt das nicht
Was man zum Beispiel tun kann: Um den Hopfen herum Kapuzinerkresse als "Opferpflanze" säen, die mögen sie auch. Stört nicht wirklich und kann sogar hübsch aussehen, weil sie viel blüht. Von Giften bin ich persönlich kein Freund, deshalb wollte ich den Vorschlag als Alternative in den Raum werfen. Oder ihr versucht es mit irgendwelchen Schneckensperren aus Kupfer o.ä., das habe ich selbst aber nie ausprobiert.
Wie Thorsten schon sagt: Der Hopfen wird daran nicht sterben, dafür wächst er einfach zu schnell in die Höhe. Ewig weit rauf steigen die Schnecken nicht. Mich störts trotzdem
Wenn du Angst hast, dass die Spitzen abgefressen werden und dadurch der Wuchs behindert wird, lass einfach am Anfang so viele Triebe wie möglich stehen und dünnst erst aus, wenn sie "in Sicherheit" sind.
Aus eigener Erfahrung heraus muss ich berichten, dass Schnecken leider auch ein dauerhaftes Ärgernis sein können. Besonders, wenn dichte Büsche in der Nähe sind, wo es tagsüber kühl und dunkel ist. Nachts gehen sie dann von dort aus auf Destruction Tour. Die lieben scheinbar einfach Hopfen, wer kennt das nicht

Was man zum Beispiel tun kann: Um den Hopfen herum Kapuzinerkresse als "Opferpflanze" säen, die mögen sie auch. Stört nicht wirklich und kann sogar hübsch aussehen, weil sie viel blüht. Von Giften bin ich persönlich kein Freund, deshalb wollte ich den Vorschlag als Alternative in den Raum werfen. Oder ihr versucht es mit irgendwelchen Schneckensperren aus Kupfer o.ä., das habe ich selbst aber nie ausprobiert.
Wie Thorsten schon sagt: Der Hopfen wird daran nicht sterben, dafür wächst er einfach zu schnell in die Höhe. Ewig weit rauf steigen die Schnecken nicht. Mich störts trotzdem
