maecki-maecki hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Mai 2023, 08:45
integrator hat geschrieben: ↑Samstag 27. Mai 2023, 10:51 ... aber um direkt auf UG Temperatur zu kommen muss das Kühlwasser kälter sein als es aus dem Hahn kommt.
Mit 10° Leitungswasser komme ich auf 13-15° Jungbiertemperatur, da stelle ich dann meist direkt an und starte gleichzeitig die weitere temperaturgeregelte Kühlung,(je nach Hefe und Stil meist zwischen 9 und 12°)
Mäcki
Da habt ihr aber eine kühle Quelle ... damit klappt das natürlich.
Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst.
maecki-maecki hat geschrieben: ↑Freitag 26. Mai 2023, 12:31
WilfriedHein hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Mai 2023, 19:28
1) Obere Siebplatte weglassen?
….
2) Würze nach dem kochen in den GF zurück-kühlen?
….
Habe beides quasi immer gemacht beim G30.
Danke für die Tipps!
Habe bislang den Durchfluss immer über den Hahn "gesteuert" bis nahe "Null"
Ich werd das jetzt mal ohne Sieb probieren und mir bei Gegelegenheit einen Filteraufsatz für den Überlauf aus PETG drucken. (stell die stl Datei bei Erfolg dann gern mal online)
LeckerBierchen hat geschrieben: ↑Mittwoch 31. Mai 2023, 23:11
Dir ist aber bekannt dass es genau für diesen Zweck den Overflow Filter aus Edelstahl fürn Zwanni gibt?
Es dreht sich hier nicht um "overflow", sondern um die Möglichkeit die Maische (ohne oberes Sieb) 'umrühren' zu können!
Dieser Overflow-Filter scheint mir "zu" gross für diese Zwecke zu sein.
Ich hab mir daher was Eigenes konstruiert, bei dem ich jederzeit die Maße und Lochgrössen anpassen kann
(ausserdem kostet mir das nur ein paar Cent)
LeckerBierchen hat geschrieben: ↑Freitag 2. Juni 2023, 23:04
studilja hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. Juni 2023, 06:57
Der funktioniert aber nur mit dem oberen Sieb.
Das ist der Haken. Der GF Overflow liegt auf dem oberen Sieb auf. Ohne oberes Sieb taucht das Ding ab…
Kann man das nicht vielleicht zusammen mit dem Überlaufeinsatz fixieren. Bin mir gerade nicht sicher wie weit der Stutzen durchgugt um einen Ring oder Klammer drauf zumachen.
Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst.
Klar müsste es gehen. Man kann auch das Rohr oben zuschweißen und kleine Löcher reinbohren.
Oder man druckt sich ein Teil …. Für mich eine elegante Lösung ohne die Gefahr des Verrutschens
Ich hab mal eine Frage zum G40 und dem Gegenstromkühler. Wie mache ich die eigentlich sauber?
Also den G40, klar, den leere ich, spüle Klarwasser auch durch die Pumpe und reinige den mit einem Schwamm (ohne Scheuerseite) und spüle den gründlich aus.
Aber der Gegenstromkühler? Auch den spüle ich kräftig durch, aber eigentlich müsste der doch auch mal bei Zeiten alkalisch gereinigt werden können, oder? Geht das über die Pumpe des G40 oder nimmt die da irgendwie Schaden?
studilja hat geschrieben: ↑Dienstag 6. Juni 2023, 09:08
Klar müsste es gehen. Man kann auch das Rohr oben zuschweißen und kleine Löcher reinbohren.
Oder man druckt sich ein Teil …. Für mich eine elegante Lösung ohne die Gefahr des Verrutschens
Hier das gedruckte Teil! Funktioniert einwandfrei! Nachdem die Maische stockte u d keine Filterwirkung mehr gegeben war, hab ich das obere Sieb entfernt, meinen gedruckten Filter aufgesetzt und rumgerührt.
Bei einem Rezept, mit dem ich auf 11 Pt kommen sollte, hab ich 13 erreicht!
ich habe mir den Overflow-Filter und die Rolled Plates zugelegt und bei meinem gestrigen 33. Sud das 1. Mal eingesetzt.
Kurz: Eine Katastrophe.
Die untere (Boden-)Platte sitzt offensichtlich nicht so fest wie die Original-Variante mit Silikon-Dichtung.
Dadurch kam es beim Eimaischen dazu, dass sich die Bodenplatte etwas nach oben bewegt hat und Dick-Maische nach unten gelangt ist.
Dadurch verstopfte beim Zirkulieren immer wieder der Filter an der Pumpe und der Durchfluss kam oft zum Erliegen.
Das zweite Problem betrifft den Overflow-Filter in Verbindung mit der Rolled Plate. Wenn man die obere Platte nach dem Einmaischen
anbringt, sinkt diese immer weiter hab, da diese ebenfalls nicht so fest im Rohr sitzt wie die Silikon-Variante.
Das führt dazu, dass der Overflowfilter nicht mehr von unten gegen das Überlaufstück gedrückt wird
und ebenfalls absinkt. Der Effekt ist dahin, größere Malzpartikel gelangen somit wieder in den Überlauf.
Kurzum: Mit den Rolled Plates hatte ich das erste Mal (echte) Probleme beim Umgang mit dem Grainfather. Daher gehen diese zurück.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und hat evtl. Tipps?
Folgende Ausgangslage: Beim vorletzten Sud saß der Filter des Grainfather mit Hopfenschmodder dicht. Die Lösung war recht einfach: Hopfensäckchen.
Das Problem verlagerte sich allerdings beim letzten Sud zum Monofilamentfilter.
Konkret: Nach dem Whirlpool habe ich mit dem Gegenstromkühler gekühlt und das Bier dann ins Gärfass gepumpt. Nach einigen Litern saß der Monofilamentfilter, den ich zwischen Gärfass und Schlauchende platziert habe, komplett zu.
Wie filtert ihr beim Umpumpen? Oder filtert ihr gar nicht und setzt auf Sedimentation?
Ich bin für eure Tipps sehr dankbar!
Persönlich habe ich den internen Filter durch den "External Filter" von Bacbrewing.com ersetzt. Nicht günstig. Und das Reinigen geht auch nicht ohne kleine oder große Sauerei vonstatten
Ich habe ja erst 3 Sude mit dem G30, die aber ohne Monofilmentfilter. Davon steht auch nichts in der Grainfather Anleitung.
Auch Whirlpool habe ich keinen gemacht. Der Schmodder setzt sich auch so ab. Ein bisschen davon schadet auch nicht.
Allerdings braue ich auch keine Hopfenbomben mehr, aber auch da sollten Hopfensäckchen genügen.
gulp hat geschrieben: ↑Montag 14. August 2023, 17:48
...
Auch Whirlpool habe ich keinen gemacht. Der Schmodder setzt sich auch so ab. Ein bisschen davon schadet auch nicht.
Allerdings braue ich auch keine Hopfenbomben mehr, aber auch da sollten Hopfensäckchen genügen.
Kann ich bestätigen aber im Gegensatz zu Peter braue ich ab und an eine Hopfenbombe
Ab ca. 100 gr. Hopfen benutze ich mit Erfolg einen Hop Spider
Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst.
bane22222 hat geschrieben: ↑Sonntag 6. August 2023, 12:13
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und hat evtl. Tipps?
Ich nutze Rolled Plate und Original-Platte zusammen: Unten Rolled, oben Original. Mache das aus genau dem von dir beschriebenen Grund.
Mit der Rolled Plate unten komme ich zurecht, man muss nur etwas darauf achten, dass sie nicht kippt und den Weg für die Dickmaische öffnet.
Hallo Leute ich liebäugle mit dem G40 und habe da ein paar Fragen, die ihr mir sicherlich beantworten könnt. Wie ich verstanden habe gibt es keine zusätzliche Isolierung (wie Beispielsweise beim G30) und Grainfather sagt, dass diese auch nicht nötig sei. In den Tiefen des Internets habe ich auch solche Aussagen gesehen, dass der Topf wohl doppelwandig wäre. Stimmt das? Nutzt ihr trotzdem eine Isolierung (klassische Isomatte/ Neopren)?
Der G40 und auch die anderen Grainfather Malzrohrsysteme sind nicht doppelwandig.
Der Conical Fermenter GF30 ist doppelwandig.
Ich betreibe den G40 ohne Isolierung. Klappt ohne Probleme. Die Aufheizphasen sind bei mir auf jeden Fall akzeptabel.
Mit Isolierung wäre aber bestimmt besser. Die müsste man halt selber basteln.
Also wenn ich im Herbst/Winter auf der Terasse braue, "hilft" der Neoprenanzug schon gut beim aufheizen und Temperatur halten.
Ich habe aber einen alten G30.
Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst.
IronHosch hat geschrieben: ↑Freitag 25. August 2023, 15:06
Der G40 und auch die anderen Grainfather Malzrohrsysteme sind nicht doppelwandig.
Der Conical Fermenter GF30 ist doppelwandig.
Ich betreibe den G40 ohne Isolierung. Klappt ohne Probleme. Die Aufheizphasen sind bei mir auf jeden Fall akzeptabel.
Mit Isolierung wäre aber bestimmt besser. Die müsste man halt selber basteln.
Danke für die Info! Dass der G40 mit seinen 3,3kW die Temperatur hinbekommt, mache ich mir keine Sorgen.
Es geht um Energieeffizienz, konsistente Temperatur und schnellere Aufheizzeit. Ich denke sowas würde schon
mit einem Neoprenmantel verbessert werden. Bei meinem Digiboil ist der Unterschied (mit oder ohne Isolierung) schon sehr stark.
LeckerBierchen hat geschrieben: ↑Freitag 25. August 2023, 22:21
Bei Decathlon gibts ne billige Isomatte für 4 EUR. Das hilft schon beim Aufheizen, Maischen und Kochen die Heizphasen zu verkürzen.
Ja, schafft man. Ich peile meisten ca 42L nachm Kochen an. Mit Abzug von Schmodder und Gärverlusten bleiben idR 2x 19L Kegs fertiges Bier. Optimale Größe.
LeckerBierchen hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 15:11
Ja, schafft man. Ich peile meisten ca 42L nachm Kochen an. Mit Abzug von Schmodder und Gärverlusten bleiben idR 2x 19L Kegs fertiges Bier. Optimale Größe.
Ich rechne aktuell bei meiner Batch Größe (19-23l) und normalen Schüttungen mit 80% Mash Efficiency. Wirkt sich die größere Schüttung für 42l auf die Mash Efficiency aus oder skaliert das einfach hoch?
IronHosch hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 15:29
LeckerBierchen hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. August 2023, 15:11
Ja, schafft man. Ich peile meisten ca 42L nachm Kochen an. Mit Abzug von Schmodder und Gärverlusten bleiben idR 2x 19L Kegs fertiges Bier. Optimale Größe.
Ich rechne aktuell bei meiner Batch Größe (19-23l) und normalen Schüttungen mit 80% Mash Efficiency. Wirkt sich die größere Schüttung für 42l auf die Mash Efficiency aus oder skaliert das einfach hoch?
Ich habe den Eindruck, dass vom G30 zum G40 meine Mash Efficiency ganz leicht gesunken ist.
Habe das aber nie in Zahlen verifiziert, da andere Grössen wie Schüttung und Schrotung wesentlich mehr Einfluss haben.
Ich führe das darauf zurück, dass die Würze nicht mehr notgedrungen bis ganz unten durch den Treber muss, um wieder in die Pumpe zu kommen, sondern auch an den Stanzungen im Rohr abfliessen könnte.
seit einigen Suden braue ich mit dem Grainfather S40. Bisher haderte ich mit dem Automaten, aber es wurde mit der Zeit immer besser. Wichtig war es erstmal, eine Malzmühle zu nutzen, bei der sich der Mahlgrad gut einstellen lässt, damit die Spelzen geschont werden. Bisher hatte ich eine Scheibenmühle, jetzt habe ich eine Graingorilla, per Fühlerleere auf ~1.4 mm eingestellt. Hatte erst die Befürchtung, das das zu grob sei und einige Malzkörner so durchgelaufen sind. Beim Austrebern war das aber unauffällig, Die Sudhausausbeute lag bei 60%.
Erst jetzt habe ich ein Loch in den Deckel gestanzt um beim Maischen nicht so viel Temperatur zu verlieren, das hätte ich als erstes nach dem Kauf machen sollen. Er taktet weniger und das funktioniert auch auf der kleinen Stufe (1000W). Das Hochheizen mache ich aber weiter auf der 2. Stufe (2300W).
Die Grainfather-App ist für mich ganz hilfreich um die Rezepte auf den S40 anzupassen, die Vorhersagen passen ganz gut. Beim Brauen lasse ich mich von der App begleiten, habe aber auch immer noch den Timer meiner Smartwatch am laufen.
Als nächstes möchte ich noch den Rezirkulationsarm von Gewinde auf Camlock umstellen. Da muss ich aber noch recherchieren ob und wie das geht.
The great thing about being a craft beer geek and not a craft beer snob is that it's ok to be promiscuous - we cheat on our favorite beers, even when we brew ourselves, and we might wake up occasionally with an heavy head, but it's never heavy from guilt.
Ich würde in meinem G40 beim Läutern gerne das Treberbett eine Zeit lang rezirkulierend zum Filtern verwenden, damit die Würze klarer wird.
Der normale Schlauch funktioniert nicht, da bei hochgestelltem Malzkorb der Anschluß innen im Kessel blockiert ist… Ich bin am überlegen, ob ich zum Läutern an meinen G40 noch irgendeinen Schlauchanschluss dran mache (zum Beispiel unten an die Ablaufschraube…).
Ich hab den selber nicht, aber ist nicht oben am Absperrhahn zum Auslauf nach innen nicht noch ein Verschluss den man anschrauben kann?
Dann könnte man oben hin noch ein Absperrhahn und Camlock hin schrauben.
Den unteren Verschluss würde ich eher noch für einen Ablaufhahn aufheben.
OK, jetzt ist mir selber aufgefallen, dass das nicht geht, da man nicht den Fluss nach innen sperren kann. Aber von untern muss es gehen. Kannst ja ein Absperrhahn mit Schnellkupplung nehmen, dann kannst du es unten als normalen Absperrhahn verwenden oder ein Schlauch dranstecken.
Ja stimmt, oben ist blöde wg dem Einlauf in den Kessel. Aber von unten hoch bräuchte man eine relativ lange Leitung. Das wird beim Reinigen keinen Spaß machen.
Man müsste das kleine Kugelventil gegen ein 3-Wege Ventil tauschen. Damit wäre das Problem gelöst.
Ok danke, denn der haftet bei mir nicht mehr. Ich schau gleich mal, aber ansonsten bestelle ich mir den Pro Controller, ich fand den jetzigen eh immer etwas sehr kippelig.
seit einigen Suden bestelle ich gerne geschrotete Malzpakete bei braumischung.de.
Damit bin ich auch sehr gut zufrieden!
Leider gelingt es mir nicht, die richtige Stammwürze zu treffen. Ich bin immer etwas zu niedrig. Wirklich tragisch ist es nicht, da es meist nur geringfügige Abweichungen sind. Im Extremfall lag ich einmal 4° Plato zu niedrig.
An welchen Parametern kann ich schrauben, um eine höhere Stammwürze zu erreichen? Ich lande lieber zu hoch als zu tief, denn Verdünnen ist ja kein Problem.
Da ich derzeit keine Malzmühle besitze, kann ich am Schrotgrad nichts ändern.