nach dem Weihnachtsbier ist vor dem Weihnachtsbier ;-)
Ich will mich mal an etwas versuchen, das lange lagert.
Daher will ich zeitnah mein Weihnachtsbier 2023 brauen


Ich würde dabei gerne einen ‚modernen’ Crossover zwischen Barley Wine (dunkel und voll) und Bière de garde (trocken und würzig) versuchen:
- braun
- hopfig mit vielen erdigen und eher beerigen Noten
- stark (9-11 % Vol.)
- mit Holzchips gereift
- nix zum stürzen sondern zum schluckweise geniessen…
Meine Gedanken dazu bisher für ein 19 Liter KEG Ausschlag:
- Schüttung 7kg Wiener, 1 Kg Haferflocken, 500g Special W, 200g Crystal 120 (alternativ Maris Otter statt Wiener)
- Hopfen: hier stelle ich mir eine Dreifaltigkeit von Strisselspalt, Aramis und Barbe Rouge (siehe https://beermaverick.com/hops/hop-comp ... arbe-rouge). Als Bittergabe je 15g zu Kochbeginn (zusammen 27 IBU) und bei Flameout je 85g (zusammen ca 20 IBU)
- Bei der Hefe bin ich mir extrem unsicher? Muss da was neutrales oder phenolisches - was hochvergärendes oder was restsüsses ran? Was meint Ihr?
- Nach der Hauptgärung würde ich das Bier auf ein KEG ziehen und mit in Cognac sterilisierten Eichenholzchips lagern (4-6 Wochen)
- Dann auf Flaschen ziehen, in dunklen Karton fest verkleben damit ich nicht dran komme und im Keller (16-18° C Reihenhauskeller) lagern
Was meint Ihr? Bei einem so langfristig angelegten Unterfangen mag ich keine Fehlentscheidungen treffen, daher gerne viele Anmerkungen …
Mäcki