Y-L hat geschrieben: ↑Freitag 19. Januar 2024, 09:36
Mein alljährigen Maibock mit Dekoktion.
Was? Jetzt schon? Dachte Maibockbrauzeit wäre erst im Februar?
2 Wochen Gärung, 1 Woche Nachgärung 8 Wochen Lagern, Prost zum ersten Mai. Hab ich mich mit der Zeit vergaloppiert? Der Maibock steht nämlich auch bei mir auf dem Plan.
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De gustibus non est disputandum.
Moin,
sehe ich auch so. Es gibt die Meinung, jeder Bock muss lagern, was ja auch prinzipiell korrekt ist. Anders m.E. der Maibock als heller Bock mit deutlichen Hopfennoten. Da wird teilweise schon im Oktober/November/Dezember begonnen. Hier arbeite ich mit einer zu langen Lagerung aber gegen die Komponente "Frische".
VG, Markus
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
Ein „Raw Session NEIPA“ mit Maris Otter und Rohfrucht und diversen fruchtigen Hopfen (Bru-1, amarillo, mosaic, chinook) - und diesmal ohne zu kochen… Vergoren wird dann mit der Windsor…
Ras Tafaric hat geschrieben: ↑Freitag 19. Januar 2024, 10:59
Was? Jetzt schon?
Ja. Mein Maibock wurde bisher auch meist Mitte bis Ende Februar gebraut.
Wir mussten aber feststellen, dass die letzten Flaschen im Sommer (zum nächtlichen Lagerfeuer) meist noch besser wurden.
Selbst im Dezember noch erfolgreich als Winterbock-Ersatz zweckentfremdet...
Deshalb dieses Jahr mal ein Monat im Voraus länger reifen lassen.
Bier ist eine flüssige & global gültige Sprache, die trotz weltweiter Regiolekte, Dialekte & Akzente überall verstanden wird.
Der Braulenzer...
Moin. Die Gattin ist in den Wellnessurlaub abgerauscht. Morgen wird gebraut und heute schon mal geschrotet. Ein dunkles Hefeweizen. Bin mal gespannt. Ist mein erstes.
Morgen wird ein Rosmarin Ale mit der S04 gebraut....
Schöne Grüße von der Mosel
Ralf
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An der Mosel wird nicht nur guter Wein gemacht sondern auch lecker Biiiieeerrr
Heute wird es mein erstes Weizen. Ein dunkles mit der T-58 Hefe. Maximale Ausnutzung des Biggie. Mein Fehler: ich hatte die Reisspelzen nicht mit eingerechnet. Sind doch recht voluminös...
Edit: Maischen mit 40 Minuten Verspätung beendet. Das Weizenmalz ist doch schon was älter. Hat eine Weile gedauert, bis es jodnormal wurde. Dafür jetzt eine Läuterruhe mit Schneehalbe genießen
thopo68 hat geschrieben: ↑Samstag 20. Januar 2024, 12:37
Heute wird es mein erstes Weizen. Ein dunkles mit der T-58 Hefe. Maximale Ausnutzung des Biggie. Mein Fehler: ich hatte die Reisspelzen nicht mit eingerechnet. Sind doch recht voluminös...
20240120_104420.jpg
Edit: Maischen mit 40 Minuten Verspätung beendet. Das Weizenmalz ist doch schon was älter. Hat eine Weile gedauert, bis es jodnormal wurde. Dafür jetzt eine Läuterruhe mit Schneehalbe genießen
20240120_135314.jpg
Ähnlicher Ansatz ging bei mir gestern in die Flaschen. Auch mit der T-58. bin gespannt.
Stuggbrew hat geschrieben: ↑Samstag 20. Januar 2024, 18:19
thopo68 hat geschrieben: ↑Samstag 20. Januar 2024, 12:37
Heute wird es mein erstes Weizen. Ein dunkles mit der T-58 Hefe. Maximale Ausnutzung des Biggie. Mein Fehler: ich hatte die Reisspelzen nicht mit eingerechnet. Sind doch recht voluminös...
20240120_104420.jpg
Edit: Maischen mit 40 Minuten Verspätung beendet. Das Weizenmalz ist doch schon was älter. Hat eine Weile gedauert, bis es jodnormal wurde. Dafür jetzt eine Läuterruhe mit Schneehalbe genießen
20240120_135314.jpg
Ähnlicher Ansatz ging bei mir gestern in die Flaschen. Auch mit der T-58. bin gespannt.
Ich braue grad ein Kölsch, bin schon kurz vor dem Abmaischen und tänzel grad bei Miljö Su lang beim Lommi die Leechter noch brenne. Su lang ‘ne Funk weiß, wie Stippefott jeiht um den Kessel. Mein weiches Wasser (4.2°dH) habe ich mit CaCl2, NaCl und CaSO4 aufbereitet. Die Trinkwasseranalyse von Rheinenergie war eine Orientierungshilfe. ph-Wert bei 60°C mit etwas Milchsäure auf 5.4 eingestellt.
Innu's Baumsch (ein bisschen Schwindelprinz und ein bisschen Heicardo Hell I)
PiMa 82%
WiMa 10%
WeizenHell 8%
Bei mir wirds (vielleicht aber auch erst nächstes WE) ein dryhopped Pils mit 100% Weyermann Eraclea Pilsner Malz (mal ausprobieren), im Heißbereich klassische Deutsche Hopfen (mal schauen, wohl Perle und Mittelfrüh), vergoren mit der S23, gestopft mit 2,5 g/l Citra. 12°P, 40 IBU.
stunner2002 hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Januar 2024, 18:54
Am Wochenende wirds etwas wild. Ein PB&J (Peanut Butter & Jelly) Kettle Sour inspiriert durch gleichnamiges Bier der polnischen Brauerei Funky Fluid.
21L Ausschlagwürze
Stammwürze 20°P - Restextrakt 7°P
Alkohol ~7% - durch Lacto schwer zu sagen
Effizienz bei solchen Schüttungen ist mit meiner Anlage sehr schlecht - ca. 65% Maischeeffizienz. Über SHA brauchen wir hier nicht reden mit dem ganzen Zusätzen.
Schüttung 8kg
4kg Pale Malz (50%)
1kg Wiener (12.5%)
1kg Weizenmalz (12.5%)
1kg Carapils (12.5%)
1Kg Haferflocken (12.5%)
Kombirast 69°C für 60min
Abmaischen 75°C für 10min
10min Kochen
Abkühlen auf ca. 35°C
Würze pH auf 4.5 einstellen
8x Lacto Seven Tabletten (vorher auflösen)
24h möglichst Luftdicht bei ca. 35°C Gären lassen
Würze pH sollte <3.5 sein
Nach der Hauptgärung:
jeweils 100g Him-, Brom- & Johannisbeeren als gefriergetrocknetes Pulver
880g PB2 powdered Peanut Butter (fettreduziertes Erdnussbutter Pulver)
Hoffe das am Ende noch 12-15L Bier übrig bleiben. Wird auf jeden Fall eine spannende Sauerei.
Ist das noch Bier?
Hallo stunner.
Hast du schon Erfahrung sammeln können, wie die Verdant vergoren hat?
Mein Bier gärt jetzt seit 11 Tagen und es ist noch kein Ende in Sicht.
Habe zuerst etwas kühl vergoren und bin dann langsam hoch auf ca. 20 Grad
Moin,
mein nächster Sud wird ein "Helles" oder ein "Pils" mit zweistufiger Deko im Thermoport. Entsalztes Wasser, 100% PiMa, 100% Saazer, Hefe UG Angel BF16.
VG, Markus
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ggansde hat geschrieben: ↑Samstag 27. Januar 2024, 11:25
Moin,
mein nächster Sud wird ein "Helles" oder ein "Pils" mit zweistufiger Deko im Thermoport. Entsalztes Wasser, 100% PiMa, 100% Saazer, Hefe UG Angel BF16.
VG, Markus
(Fast) genau das war mein vorletzter Sud, außer das ich zum Bittern EKG verwendet habe. Maischprogramm entsprach Moritz Gretzschels Methode wie im Braumagazin vorgestellt.https://braumagazin.de/article/verkocht-und-zugebrueht/
Nach 4 Wochen Reifung schon ziemlich rund. Allerdings hab ich etwas zu viel Hopfenaroma drin, hoffe das legt sich noch.
Hoßhobby hat geschrieben: ↑Freitag 26. Januar 2024, 22:20
Hallo stunner.
Hast du schon Erfahrung sammeln können, wie die Verdant vergoren hat?
Mein Bier gärt jetzt seit 11 Tagen und es ist noch kein Ende in Sicht.
Habe zuerst etwas kühl vergoren und bin dann langsam hoch auf ca. 20 Grad
Ich habe mich bei diesem Sud dann doch für eine neutrale Notty entschieden, da die Zusätze im Vordergrund stehen sollten.
Dennoch habe ich einige Erfahrung mit der Verdant und 11 Tage sind verdammt viel. Bei meinen NEIPA ist die Hefe nach dem Ankommen (ca. 8-24h) in max 5 Tagen durch. Um mehr sagen zu können brauchen wir aber dein Rezept.
Juergen_Mueller hat geschrieben: ↑Samstag 27. Januar 2024, 13:14
ggansde hat geschrieben: ↑Samstag 27. Januar 2024, 11:25
Moin,
mein nächster Sud wird ein "Helles" oder ein "Pils" mit zweistufiger Deko im Thermoport. Entsalztes Wasser, 100% PiMa, 100% Saazer, Hefe UG Angel BF16.
VG, Markus
(Fast) genau das war mein vorletzter Sud, außer das ich zum Bittern EKG verwendet habe. Maischprogramm entsprach Moritz Gretzschels Methode wie im Braumagazin vorgestellt.https://braumagazin.de/article/verkocht-und-zugebrueht/
Nach 4 Wochen Reifung schon ziemlich rund. Allerdings hab ich etwas zu viel Hopfenaroma drin, hoffe das legt sich noch.
Genau so.
VG, Markus
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Morgen scheint die Sonne. Da ist reichlich Strom übrig und wir brauen endlich unser Pale Ale mit Sabro und HBC-472. Als Hefe nehmen wir wohl die Verdant IPA. Ansonsten Pale Ale und etwas Cara Münch II.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut. Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Moin,
Du scheinst eine größere Anlage zu haben. Mit meiner kleinen Anlage geht das noch nicht. Immerhin war heute auch hier der erste Tag im Jahr mit voller Batterie und etwas Überschussladen fürs Auto. Ich freue mich auch schon wieder auf "Gerstensaft aus Sonnenkraft"
VG, Markus
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Ich habe knapp 15 kWp mit 13,8 kWh Speicher. An sonnigen Tagen kommen da derzeit ungefähr 40 kWh raus. In der Woche versorgt die Anlage die Beleuchtung in der Firma mit Strom. Und am Wochenende ist davon bei Sonnenschein genug übrig zum Flaschen waschen und brauen.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut. Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
stunner2002 hat geschrieben: ↑Samstag 27. Januar 2024, 13:17
Hoßhobby hat geschrieben: ↑Freitag 26. Januar 2024, 22:20
Hallo stunner.
Hast du schon Erfahrung sammeln können, wie die Verdant vergoren hat?
Mein Bier gärt jetzt seit 11 Tagen und es ist noch kein Ende in Sicht.
Habe zuerst etwas kühl vergoren und bin dann langsam hoch auf ca. 20 Grad
Ich habe mich bei diesem Sud dann doch für eine neutrale Notty entschieden, da die Zusätze im Vordergrund stehen sollten.
Dennoch habe ich einige Erfahrung mit der Verdant und 11 Tage sind verdammt viel. Bei meinen NEIPA ist die Hefe nach dem Ankommen (ca. 8-24h) in max 5 Tagen durch. Um mehr sagen zu können brauchen wir aber dein Rezept.
Moin.
Anscheinend war meine Verdant auch so schnell durch, denn die Messungen blieben stabil.
Allerdings hatte ich einen dicken Schaumteppich auf dem Bier, der mich zögern ließ.
Habe dann einen cold crash gemacht und siehe da. Gleich abgefüllt. Das lange Gären hat nicht gestört.
Riecht und schmeckt schon gut.
Ich habe immer mal wieder mit der Verdant IPA gebraut und gerade unser Pale Ale damit angestellt. Das einzige, das mir aufgefallen ist, war dass es relativ lange gedauert hat, bis das Bier klar wurde. Die sedimentiert relativ langsam. Ansonsten völlig unauffällig.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut. Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Hoßhobby hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Januar 2024, 19:08
stunner2002 hat geschrieben: ↑Samstag 27. Januar 2024, 13:17
Hoßhobby hat geschrieben: ↑Freitag 26. Januar 2024, 22:20
Hallo stunner.
Hast du schon Erfahrung sammeln können, wie die Verdant vergoren hat?
Mein Bier gärt jetzt seit 11 Tagen und es ist noch kein Ende in Sicht.
Habe zuerst etwas kühl vergoren und bin dann langsam hoch auf ca. 20 Grad
Ich habe mich bei diesem Sud dann doch für eine neutrale Notty entschieden, da die Zusätze im Vordergrund stehen sollten.
Dennoch habe ich einige Erfahrung mit der Verdant und 11 Tage sind verdammt viel. Bei meinen NEIPA ist die Hefe nach dem Ankommen (ca. 8-24h) in max 5 Tagen durch. Um mehr sagen zu können brauchen wir aber dein Rezept.
Moin.
Anscheinend war meine Verdant auch so schnell durch, denn die Messungen blieben stabil.
Allerdings hatte ich einen dicken Schaumteppich auf dem Bier, der mich zögern ließ.
Habe dann einen cold crash gemacht und siehe da. Gleich abgefüllt. Das lange Gären hat nicht gestört.
Riecht und schmeckt schon gut.
Hab vorletztes Wochenende ein NEIPA mit der Verdant IPA gebraut und auch das gleiche Phänomen beobachtet. Nach 4 Tagen Gärung war schon fast 80% EVG erreicht, aber als ich dann hopfengestopft habe, war immer noch ein dicker Schaum oben auf dem Jungbier.
Ihr meint sicherlich eine dicke Schicht Hefe, die sich auf dem Jungbier befindet. Das ist bei dem Stamm vollkommen normal und es bietet sich nur so an, die Hefe abzuschöpfen und für einen weiteren Sud zu verwenden.
Nachdem mein letzter Versuch ein böhmisches Pils zu brauen "nur" ein Export hervorgebracht hat, passe ich am WE das Rezept an.
Die Schüttung bekommt zum PiMa noch 10% MüMa für die Farbe. Außerdem wird kräftiger gebittert, diesmal mit Hallertau Blanc und Kazbek.
Weiterhin setze ich auf mein weiches Wasser, das ich nur mit Milchsäure behandele für RA -2. Zum Einsatz kommt das Gretzschel´sche Zweimaischverfahren wie im Braumagazin beschrieben.
Anstellen werde ich mit der BF 16 bei 10 Grad.
Später ernte ich die Hefe und braue damit dann meinen diesjährigen Maibock, auch im Zweimaischverfahren.
Ein leicht dunkles Lager mit tschechischen Anklängen. Nicht nur Böhmisches Tennenmalz, sondern auch etwas Wiener. Dekoktion und ordentlich Saazer. Und eine Böhmische Hefe. Süffig (aber nicht süß) mit einer schönen Hopfennote soll es werden.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut. Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Die beiden Hopfen mag ich sehr, würde sie aber nicht in einem Böhmischen Pilsener verorten. Da wäre ich eher bei Saazer, vielleicht noch Styrian Golding. Hallertau Blanc im Pils kann ich mir nicht so recht vorstellen.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut. Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Den HT Blanc hatte ich mir mal zum Ausprobieren bestellt. Mir gefällt er aber nicht so sehr als Aromagabe.
Auf die Idee ihn stattdessen nur zum bittern zu nehmen, hat mich Störtebekers "Nordisch hell" "Übersee-Pils" gebracht. Sie schreiben dort von einer "trockenen" Bittere.
Nachdem eine Bestellung unverhofft doch schon gestern angekommen war, wurde heute mal eben ein vorzeitiger Brautag eingelegt (statt wie geplant nächsten Freitag).
Mensch, heute wieder knapp 12 h für einen Sud ohne putzen. Und dabei rühren, rühren und rühren. Keine Sekunde Freiraum Weiß nicht, ob Dekoktion im Thermoport die Zeit wert ist. Mit dem BM bin ich schneller und komfortabler durch und tue einfach etwas Cara in die Schüttung. Kochen mit der Hendi ist auch mühsam.
VG, Markus
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Mensch, heute wieder knapp 12 h für einen Sud ohne putzen. Und dabei rühren, rühren und rühren. Keine Sekunde Freiraum Weiß nicht, ob Dekoktion im Thermoport die Zeit wert ist.
Das habe ich heute auch gedacht. Das Wiener Lager hätte ich auch mit etwas Melanoidinmalz brauen können. Stattdessen 100 % Wiener und das Braupaddel abgenutzt. Wenn ich aber die ganzen amerikanischen Spezialmalzorgien sehe, hat so eine reduzierte Art zu brauen auch einen großen Reiz.
Und die letzten beiden mit Dekoktion gebrauten Biere waren wirklich gut.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut. Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Sonntag 4. Februar 2024, 22:07
Das Wiener Lager hätte ich auch mit etwas Melanoidinmalz brauen können. Stattdessen 100 % Wiener und das Braupaddel abgenutzt. Wenn ich aber die ganzen amerikanischen Spezialmalzorgien sehe, hat so eine reduzierte Art zu brauen auch einen großen Reiz.
Schön gesagt.
Cheers, JP Hobbybrauer seit 2017, aktuell in Braunschweig
So Freitag ist der Maibock dran. Dann ist der Gärkühlschrank frei, weil das Lager in der Nachgärung ist.
Gebraut wird im Topf, das Malzrohr spar ich mir diesmal bis ich weiss, wie dick die Maische für eine Bock so wird. Drückt die Daumen.
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De gustibus non est disputandum.
DerDallmann hat geschrieben: ↑Freitag 26. Januar 2024, 13:21
Bei mir wirds (vielleicht aber auch erst nächstes WE) ein dryhopped Pils mit 100% Weyermann Eraclea Pilsner Malz (mal ausprobieren), im Heißbereich klassische Deutsche Hopfen (mal schauen, wohl Perle und Mittelfrüh), vergoren mit der S23, gestopft mit 2,5 g/l Citra. 12°P, 40 IBU.
Das Pils gärt noch.
Als nächstes wirds das Wettbewerbsbier für den Maisel Wettbewerb, ein Weizen IPA.
ggansde hat geschrieben: ↑Sonntag 4. Februar 2024, 20:22
(..) Und dabei rühren, rühren und rühren. (...)
Diese Erfahrung hab ich auch gemacht, zumindest beim Aufheizen der 1. Teilmaische auf 70 Grad. Eingemaischt hatte ich 4:1, möglicherweise immer noch zu knapp, die verbleibende Dickmaische ist ein zäher Brei. Eine Temperaturmessung bei 70 Grad war kaum möglich.
Deshalb habe ich beim 2. Versuch (am Freitag) nur eine Normalmaische verzuckert und gekocht. Ging etwas besser.
Die anschließende Dünnmaische ist dagegen ein Wellnessprogramm.
Eine Temperaturmessung bei 70 Grad war kaum möglich.
Etwas OT in diesem Thread, aber vielleicht hilft es ja. Wir haben mit 1:3,2 eingemaischt und hatten kein Problem. Temperaturen kann man auch in einem Schweinebraten messen, der ist noch zäher. Allerdings stören Induktionsplatten elektronische Thermometer. Also nach Gefühl hochheizen, die Platte abschalten und messen. Dann korrigieren und das ganze nochmal. Geht normalerweise problemlos.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut. Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Dr. K hat geschrieben: ↑Montag 5. Februar 2024, 15:26
Am Samstag soll's zum wiederholten Male ein Kazbek Wiener Lager werden, gebraut vom Trio Infernale im Richelbräu München-Neuhausen...
Mit Dekoktion? Duck und weg.
VG Markus
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Da die Wetterprognose für Sonntag ehr mäßig aussieht, schreit das förmlich nach einem neuen Brautag bei Lanzbräu. Geplant ist ein Scottish Export mit 13°P, 33EBC und 32IBU. Vergärt werden soll mit der GOZDAWA Real Scotland Ale Yeast 11, die ich mir für dieses Vorhaben extra beschafft habe. Bei der Gärtemperatur werde ich mich mit 18°C im Mittelfeld der Herstellerangaben bewegen. Gebittert werden soll mit Magnum (nach Würzebruch), Cascade (20min Kochdauer) und Fuggle (Flame Out Gabe). Maischen wollte ich @ 67°C für 70min. Das Wasser verschneide ich aus Teilen Kaufwasser (Etoile 5ltr Kanister) und VE-Wasser und bereite es mit CaSO4 und CaCl2 auf. Dann sieht es so aus:
Sulfat-Chlorid-Verhältnis liegt dann bei 2,5 und das Verhältnis Karbonathärte zu Nichtkarbonathärte bei 0,7. Anregungen gern erbeten. Bin schon auf den Tag gespannt. Bericht folgt.
Bei mir wirds wieder 4 Biere am WE.
1. Americanische Barleywine mit Voss
2. Black wheat IPA – second runnings von #1 gekappt mit Wheat Flakes, Carawheat, Wheat Malt und Roasted Wheat (fuer die Farbe). WLP005
3. British strong bitter – Timothy Taylor Landlord aehnlich mit WY1469
4. American Bown Ale – mit Northern Brewer, Cascade, Centennial und US-05
Shenanigans hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Februar 2024, 16:37
Bei mir wirds wieder 4 Biere am WE.
1. Americanische Barleywine mit Voss
2. Black wheat IPA – second runnings von #1 gekappt mit Wheat Flakes, Carawheat, Wheat Malt und Roasted Wheat (fuer die Farbe). WLP005
3. British strong bitter – Timothy Taylor Landlord aehnlich mit WY1469
4. American Bown Ale – mit Northern Brewer, Cascade, Centennial und US-05
Machst Du eigentlich dann immer splitsude oder wirkich 4 parallel?
Vg
Shlomo
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
Barney Gumble hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Februar 2024, 18:53
Shenanigans hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Februar 2024, 16:37
Bei mir wirds wieder 4 Biere am WE.
1. Americanische Barleywine mit Voss
2. Black wheat IPA – second runnings von #1 gekappt mit Wheat Flakes, Carawheat, Wheat Malt und Roasted Wheat (fuer die Farbe). WLP005
3. British strong bitter – Timothy Taylor Landlord aehnlich mit WY1469
4. American Bown Ale – mit Northern Brewer, Cascade, Centennial und US-05
Machst Du eigentlich dann immer splitsude oder wirkich 4 parallel?
Vg
Shlomo
Normalerweise 2 Biere parallel je in ein ca. 60l Topft mit BIAB und Kombirast.
Ich habe zwei Topfe und zwei 3500w Induktionskocher.
Das schaffe ich 2 mal in einem Tag und habe 4 Biere am Ende.
Dieses mal während ich die erste 2 Biere (#3 und #4 oben) maische und koche, wird ich parallel in ein 50L Kühlbox das Barleywine maischen und läutern. Dann auch noch ein Bier von der nachguss (#2 oben).
Wann die erste zwei Bier fertig sind wird ich die andere zwei Kochen.