Bezüglich der Stammwürze: Ich meinte natürlich weniger Wasser bzw. mehr Malz.
Ich hab gestern einmal ein bisschen gestöbert ob jemand schon einmal ein gleiches oder ähnliches Problem hatte. Dabei bin ich in diesem Forum auf das Thema
viewtopic.php?p=156064#p156064 gestoßen. Ihm ist ähnliches widerfahren und ihm wird geraten das Bier ausstinken zu lassen oder es einfach Länger in den Flaschen zu lassen da der Geruch von alleine verschwinden sollte. Jemand anderes schrieb:
Bei Kölsch kann sich durchaus während der Gärung Schwefelgeruch bilden, dagegen hilft bis zu einem gewissen Grad genügendes Auslagern vor der Abfüllung. Ein bisschen Schwefel passt sogar zu dem Pseudo-Helles-Eindruck den einige Kölsch-Sorten aufweisen. Auch die geschlossene Hefedecke, die die K97 bildet, kann die Auslagerung solcher Aromen hemmen. Daher wäre Schwefel schon plausibel
. Da wir auch ein Kölsch gebraut haben und die selbe Hefe benutzt haben, könnte das doch auch unser Problem sein? (Korrigiert mich gerne). Da das Bier jetzt aber schon samt Zucker in den Flaschen ist würde ich das jetzt einfach stehen lassen, laut Rezept soll es eh 5 Wochen reifen. Ist der Geruch dann immer noch da, dann muss es nun mal weggekippt werden, wäre nur schade drum.
Jetzt hab ich aber auch nochmal 2 Fragen.
1. Wie soll ich verhindern das Malzstaub ins Wasser kommt, ich meine der ist ja schließlich überall am Malz.
2. Bezüglich Hefenährsalz; Wann gibt man das hinzu? Würde mir das irgendwas nützen? (Längere Eiweißrast hab ich auch gelesen, für mehr Nährstoffe, würde ich aber ausschließen, da wir beim letzten mal einen Längere Eiweißrast durchgeführt haben, das Bier aber trotzdem gerochen hat.)
Mir fällt außerdem gerade ein, da die K97 ja wie im Zitat oben genannt, eine recht geschlossene Hefedecke bildet. Macht es also Sinn diese während der Gärung behutsam mit gereinigten Utensilien abzuschöpfen?