Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

Peter1860
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#101

Beitrag von Peter1860 »

Ich erkenne "nur" einen sehr malzigen Geschmack. Der auch irgendwie nach Schoko oder Kakao schmeckt.
Das ist auch im Geruch fest zustellen.
Der Geschmack kommt vermutlich durch das Abbey Malt.
Es klärt langsam auf.
Peter1860
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#102

Beitrag von Peter1860 »

Nach ein paar Wochen mal wieder probiert!
Den Geruch würde ich jetzt als sehr malzig mit leicht fruchtigem Noten bezeichnen. Auch ein leicht rauchiger Ton ist vorhanden.
Der Geschmack bestätigt den malzigen Geruch bzw. hat starke Eindrücke von Gewürzen, Kräutern und Citrus. Die Bittere empfinde ich als gut.
Die Farbe....so wollte ich es haben.
Die Hefe...bin enttäuscht von der Klärung bisher. Trotz vorsichtigem Einschenken sehr trüb. Esther Geschmack ist nicht vorhanden.
Der Schaum ist nicht sehr langlebig. Mehr Carahell hätte vielleicht gut getan.
20240512_195557.jpg
Interessant wäre jetzt der Vergleich zum Innocent
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Juergen_Mueller
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#103

Beitrag von Juergen_Mueller »

Passt die Karbonisierung?
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
Peter1860
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#104

Beitrag von Peter1860 »

Laut dem Flaschenthermometer müssten es 5,5 g Co2/L sein. Der "Plopp" bei dieser Flasche war aber sehr verhalten. Die Dichtung wechseln bringt vermutlich das gewünschte Ergebnis. Danke Jürgen....hab ich nicht dran gedacht.
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shudayo
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#105

Beitrag von shudayo »

Moin Peter,
soll die Farbe wirklich so? Sieht irgendwie "modderich" / oxidiert aus, oder täuscht das auf dem Foto?

Kannst du nochmal zusammenfassend sagen welches Rezept du eingebraut hast und wie du die Hefe geführt hast?
Ich wollte die Hefe zeitnah auch mal ausprobieren.
Gruß,
Alex

Cervisiam bibat
Innocent1978
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#106

Beitrag von Innocent1978 »

Peter1860 hat geschrieben: Sonntag 12. Mai 2024, 20:32

Interessant wäre jetzt der Vergleich zum Innocent
Guten Morgen.
Den Vergleich kann ich mal liefern. Kein Problem.

Aber helft mir.
Genau dieses Bier hat mir die Flaschen zu bomben gemacht. Mußte sicher 10-12 mal jede Flasche öffnen. Zuckergabe zum Karbonisieren hat gepasst. 100 Gramm Zucker auf 17 Liter.

Das andere, neue Bier habe ich nach drei Wochen und zwei Tagen von der Hefe genommen und in einen Eimer mit Deckel geschlaucht. Hatte drei mal gemessen in sechs Tagen. Der Deckel vom Eimer wölbt sich nach außen. Doch noch nicht fertig vergoren?

Hefe war Mangrove Jack’s M44. Vergoren bei 19.5°C
Würze hatte 13,4° B.
Das Jungbier nun 6,6°B

Grüße Sascha
Zuletzt geändert von Innocent1978 am Dienstag 14. Mai 2024, 07:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#107

Beitrag von Juergen_Mueller »

Hat sich die Temperatur der Flüssigkeit erhöht seit der letzten Messung? Wenn nicht, dann gärt(e) es wohl noch.
Allerdings liegen deine Werte schon im erwartbaren Bereich (zw. 78% - 81% VGs).
Ein paar Worte zum Sud (Schüttung, Anstellrate, Gärtemperatur, usw.) wären hilfreich. :Greets
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
Innocent1978
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#108

Beitrag von Innocent1978 »

Eine Erhöhung der Temperatur ist natürlich möglich, muss ich messen.
Schüttung:
2000 Gramm Pilsner Malz
400 Gramm Gerstendiastasemalz
400 Gramm Cara Hell
1800 Gramm Münchner Malz 2

Raste 1 54°C
Raste 2 63°C
Raste 3 72°C
18 Liter Hauptguss
9 Liter Nachguss

10 Gramm Hefe nach Anleitung rehydriert, auf Temperatur der Würze abkühlen lassen, zugegeben.

Gärtemperatur 19,5°C
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#109

Beitrag von Juergen_Mueller »

Hm, unverdächtig...
Unter diesen Bedingungen sollte der Sud eigentlich in einer Woche vergoren sein. Wenn er mehr als drei Wochen braucht, ist mindestens ein Parameter suboptimal.
Wahrscheinlich hattest du zu wenig vitale Hefe oder, schlimmer noch, du hast dir Wildhefen eingefangen, die dir den Sud beeinträchtigen.

Wenn der Sud nicht unangenehm riecht und schmeckt, solltest du ihn bei Gärende abfüllen.
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
Innocent1978
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#110

Beitrag von Innocent1978 »

Nein, ganz und gar nicht.
Riecht und schmeckt ziemlich gut.

Ich erinnere mich gerade, das die Hefe recht lang brauchte um anzukommen. Zwischen 36 und 48 Stunden waren es. Ich war ganz nervös.

Komisch.

Wollte halt vermeiden, wieder Bomben zu bauen.

Ich messe mal Temperatur heute Abend und morgen früh. Messe nochmal den Restextrakt und fülle dann vermutlich morgen ab.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#111

Beitrag von Innocent1978 »

Wie versprochen liefere ich.

Das Bier ist sehr spritzig, rund im Geschmack, kräftig, süffig, Hopfennote leicht fruchtig zitronig.

Lecker 😋
Dateianhänge
IMG_20240514_192339.jpg
IMG_20240514_192400.jpg
Peter1860
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#112

Beitrag von Peter1860 »

Innocent1978 hat geschrieben: Dienstag 14. Mai 2024, 06:37
Peter1860 hat geschrieben: Sonntag 12. Mai 2024, 20:32

Interessant wäre jetzt der Vergleich zum Innocent
Guten Morgen.
Den Vergleich kann ich mal liefern. Kein Problem.

Aber helft mir.
Genau dieses Bier hat mir die Flaschen zu bomben gemacht. Mußte sicher 10-12 mal jede Flasche öffnen. Zuckergabe zum Karbonisieren hat gepasst. 100 Gramm Zucker auf 17 Liter.



Hefe war Mangrove Jack’s M44. Vergoren bei 19.5°C
Würze hatte 13,4° B.
Das Jungbier nun 6,6°B

Grüße Sascha
Servus Sascha,

ich habe in dem Sud überhaupt kein Problem mit Flaschenbomben!
Da kann man vermuten, dass der Jürgen in Post 72 auf Seite 2 recht hat! Durch das Abbey Malt hatte ich weniger Enzyme und deswegen war mein Sud auch Abfüllbreit. Schade das Du mit Deinem Post 82 nicht falsch gelegen bist.

@shudayo

Ja...die Farbe war so mit den MuMM Rechner voraus berechnet.

3,5 kg Wiener Malz / 2 kg Abbey Malt / 400 gr. Weizenmalz (war übrig) / 250 gr Carahell
30 gr Brewers Gold als Bitterhopfen und 25 gr Hallertauer Tradition als Aromahopfen
Maischeprogramm:
52 Einmaischen
62 = 30 min
72= 30 min
78 = abgemaischt

Nachdem ich keinen Gärkühlschrank habe, war es ja ein Versuch mit dieser Hefe untergärig zu brauen. Angestellt habe ich bei 17 Grad. Diese Temperatur herrschte auch zu diesem Zeitpunkt im Keller. Die Hefe kam schnell an und die Gär-Temperatur ging bis knapp ü 20 Grad.
Karbonisiert habe ich dann auf 5 gr CO2/L.......bin aber übers Ziel geschossen...sind jetzt knapp 6gr.
Ich werde das Bier noch mind. weitere 7 Wochen stehen lassen um es noch reifen zulassen. Vielleicht auch noch länger......

Es wäre interessant gewesen, wenn ich den Sud halbiert hätte und die andere Hälfte mit der Nottingham angestellt hätte....hätte...hätte...hätte :)
Innocent1978
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#113

Beitrag von Innocent1978 »

Juergen_Mueller hat geschrieben: Dienstag 14. Mai 2024, 07:59 Hm, unverdächtig...
Unter diesen Bedingungen sollte der Sud eigentlich in einer Woche vergoren sein. Wenn er mehr als drei Wochen braucht, ist mindestens ein Parameter suboptimal.
Wahrscheinlich hattest du zu wenig vitale Hefe oder, schlimmer noch, du hast dir Wildhefen eingefangen, die dir den Sud beeinträchtigen.

Was könnte ich denn beim nächsten Mal besser machen?
Wie bekomme ich die Hefe vitaler?
Welche Hefe könnt ihr für solch einen Sud empfehlen?
Grüße und einen schönen Mittag.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#114

Beitrag von Juergen_Mueller »

- Was genau stört dich denn am jetzigen Bier? Bedenke bitte, das es auch noch ordentlich reifen sollte.
- Eine vitalere Hefe bekommst du etwa mit dem Einsatz einer geernteten Hefe. Alternativ könntest du einfach mehr Trockenhefe einsetzen.
- Die Hefe macht das Bier, andere Hefe - anderes Bier. Es kommt halt darauf an, was für ein Bier du schließlich haben möchtest.
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Jürgen
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#115

Beitrag von Innocent1978 »

Ja, ich lasse es ab abfüllen für mindestens 4-6 Wochen reifen.
Mich stört eigentlich nichts.....
Dann werde ich dasselbe nochmal machen mit anderer Hefe und schauen. 👍🏼

Hefe ernten, da muß ich mich mal belesen.

Dankeschön 😊
Innocent1978
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#116

Beitrag von Innocent1978 »

Moin.
Die Temperatur ist ziemlich konstant. In 8 Stunden schwankte diese um 1K.
17,5° C bis 18,5° C. Deckel wölbt sich immer noch etwas. Refraktometer konnte keine Veränderung feststellen. Ich bleibe dran und fülle noch nicht ab.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#117

Beitrag von Stuggbrew »

Also ich habe die M54 gerade wieder für ein Kentucky Common verwendet und bei relativ konstanten 17-18C gären lassen. Nach 4 Tagen kein aktives Blubbern, nach in Summe 7 Tagen konstanter Restextrakt. Nochmals 1-2 Tage wärmer gestellt und dann nach coldCrush „light“ abgefüllt. Somit war ich nach 10 Tagen durch.
Das Bier ist ganz leicht opak/trüb aber die Zwicklprobe passt geschmacklich super.

Ich werde mal ein Bild nach Ende der NG in Flaschen machen.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#118

Beitrag von Peter1860 »

Hier das Endergebnis
20240716_201712.jpg
Leicht süsslicher Geschmack....mit irgendetwas.... das ich nicht definieren kann. Könnte brotig sein.. Vielleicht kommt es vom Abbey Malt...ich weiß es nicht.
Nicht mein bestes....aber auch nicht das schlechteste Bier. Im Orginal gefällt mir die Farbe sehr gut.
Ich werde die Hefe auf alle Fälle nochmals nehmen, aber zum Vergleich auch noch die Gozdawa German Lager W35....Gärtemperatur 12 - 22 Grad Optimal 12-17...
Mal schauen was das wird im Winter in meinem "Kellerbräu".
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#119

Beitrag von Juergen_Mueller »

Danke für dein Update! Immer sehr hilfreich so etwas. :thumbup

Deinen beschriebenen "brotigen" Geschmack kenne ich auch von meinen dunklen Bieren (mit anderen Hefen). Aktuell vermute ich als Grund dafür zuviel Sauerstoffeintrag beim Brauen. Deshalb experimentiere ich zur Zeit mit der Zugabe von Ascorbinsäure (Vitamin C) in der Gärung.
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Gruß
Jürgen
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#120

Beitrag von HopfenHugo »

Kleiner Seitenhieb: Seit ich die Nova Lager entdeckt hab, kommt die M54 bei mir nicht mehr an 😆
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#121

Beitrag von Peter1860 »

HopfenHugo hat geschrieben: Donnerstag 18. Juli 2024, 18:48 Kleiner Seitenhieb: Seit ich die Nova Lager entdeckt hab, kommt die M54 bei mir nicht mehr an 😆
Warum Seitenhieb? 🙃

Ich werde deinen Tip ausprobieren.....
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#122

Beitrag von Duc1302 »

Braufuzi hat geschrieben: Dienstag 2. April 2024, 11:57 Hallo

Welche Fehlaromen sind den bei der M54 zu Erkennen?habe selber schon mit diesem Hefestamm Vergoren und hatte auch irgendwie einen komischen Geschmack im Bier den ich leider nicht genau definieren konnte.
Ich hab bislang 1x mit der M54 vergoren und hatte einen Fehlgeschmack Richtung Sherry drin.
Mittlerweile, nach über einem halben Jahr im Kühlschrank, ist der Fehlgeschmack nahezu verschwunden.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#123

Beitrag von HopfenHugo »

Peter1860 hat geschrieben: Donnerstag 18. Juli 2024, 19:43
HopfenHugo hat geschrieben: Donnerstag 18. Juli 2024, 18:48 Kleiner Seitenhieb: Seit ich die Nova Lager entdeckt hab, kommt die M54 bei mir nicht mehr an 😆
Warum Seitenhieb? 🙃

Ich werde deinen Tip ausprobieren.....
weil ich die Nova einfach wesentlich besser finde. M54 hatte ich 3-4mal in Verwendung und ich meine die stinkt gegen die Nova ziemlich ab :P
Das letzte Mal mit M54 war bei mir unangenehm esterig. Kann aber auch mein Fehler gewesen sein, weiß ich nicht mehr
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#124

Beitrag von Stuggbrew »

Duc1302 hat geschrieben: Donnerstag 18. Juli 2024, 20:59
Braufuzi hat geschrieben: Dienstag 2. April 2024, 11:57 Hallo

Welche Fehlaromen sind den bei der M54 zu Erkennen?habe selber schon mit diesem Hefestamm Vergoren und hatte auch irgendwie einen komischen Geschmack im Bier den ich leider nicht genau definieren konnte.
Ich hab bislang 1x mit der M54 vergoren und hatte einen Fehlgeschmack Richtung Sherry drin.
Mittlerweile, nach über einem halben Jahr im Kühlschrank, ist der Fehlgeschmack nahezu verschwunden.
Das kann ich auch bestätigen. Bei mir war es auch ein alkoholischer / leichter Sherry Geschmack der aber nach 3 Monaten sich deutlich gemildert hat
Einstiegsklasse: 27l Einkocher, Läuterfeinblech, Eintauchkühler, klassische Gäreimer - Hauptsache es schmeckt :Drink
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#125

Beitrag von Peter1860 »

20241125_194123.jpg
Nach etwa 8 Monaten Lagerung ist es immer noch trüb.
Der Geschmack ist etwas rauchig.
Stabiler Schaum....
Wie schon vor ein paar Monaten geschrieben....nicht mein bestes Bier aber durchaus trinken.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#126

Beitrag von Peter1860 »

HopfenHugo hat geschrieben: Samstag 20. Juli 2024, 14:41
Peter1860 hat geschrieben: Donnerstag 18. Juli 2024, 19:43
HopfenHugo hat geschrieben: Donnerstag 18. Juli 2024, 18:48 Kleiner Seitenhieb: Seit ich die Nova Lager entdeckt hab, kommt die M54 bei mir nicht mehr an 😆
Warum Seitenhieb? 🙃

Ich werde deinen Tip ausprobieren.....
weil ich die Nova einfach wesentlich besser finde. M54 hatte ich 3-4mal in Verwendung und ich meine die stinkt gegen die Nova ziemlich ab :P
Das letzte Mal mit M54 war bei mir unangenehm esterig. Kann aber auch mein Fehler gewesen sein, weiß ich nicht mehr
Ich habe Deinen Tip ausprobiert und muss sagen, dass alles super gelaufen ist! Bin hochzufrieden mit dem Ergebnis!
Gestern habe ich dann mein "Projekt" mit der Gozdawa German Lager W35 verwirklicht!
Die NovaLager begann nach etwa 12 Stunden.........die German Lager aber regt sich jetzt nach 15 Stunden noch gar nicht!
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