bieratenschreck hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Mai 2024, 10:49
Beim Inkbird (zumindest bei meinen Modellen) kann man eine Grenztemperatur nach oben, als auch nach unten einstellen, die zu einem akustischem Alarm führt, der ziemlich laut und vervig ist. Wenn dabei der Inkbird in Hörweite ist, kann das helfen, ein Einfrieren rechtzeitig zu bemerken.
Die Modelle des Inkbird, die man über eine Handyapp programmieren kann, sind hier im Vorteil: der Alarm wird prominent am Handy angezeigt.
Eine Frage hier an die elektrisch Versierten: wenn das mit dem Einschaltstrom bei Kühltruhen tatsächlich ein Problem ist, würde es helfen, eine aufgewickelte Kabeltrommel zwischen Inkbird und Kühltruhe zu schalten, oder verschlimmert das das Problem noch?
Es kann sein das dann der Kompressor nicht richtig anläuft. Und die Trommel verheizt dann unnötig Strom.
Lieber ein geeignetes Relais ( die blauen von Amazon usw sind es nicht ) mit einem einfachen Handyladegerät schalten, das dann die Truhe schaltet. Hält länger und es gibt auch keinen Sud der zu Kalt wird oder gar gefriert.
Kostet halt ein paar W im Betrieb aber ist sicher im Vergleich zu einem kaputten Sud und Inkbird billiger.
Ich hab für meine Steuerung Finder Relais 49.61.7.024.0050 genommen die können 4 kVA ( 16 A )als ohmsche Last schalten, aber einen Kondensatormotor mit maximal 0,55 kW. Die angegeben Lasten auf den Relais beziehen sich immer auf ohmsche Verbraucher, daher kann man das ohne Datenblatt leider nicht vergleichen.
Könnte man auch als 230V AC Spule kaufen dann könnte man es direkt mit dem Inkbird schalten. Das Relais verbrät ca. 1,2 W mit 230V AC und 0,65 W mit 24 V DC
Sollte das Relais mal kleben, kauft man sich für 5 € das eigentliche Relais neu und setzt es in den Träger neu ein.
Gruß JackFrost