Enlisch IPA DK Verlag
- BeaverBrewer
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Enlisch IPA DK Verlag
Servus,
ich häng mich vermutlich immer noch an dem Rezept auf. Aber nachdem ich jetzt auch auf Brauanleitung.com war - die übrigens super ist und mir hier viele schon geholfen haben, würde ich mich dennoch mal an dieses Rezept wagen:
Eines ist mir jedoch nicht klar und aus dem Buch werde ich so GARNICHT Schlau:
Soll ich hier "nur" 13,9 L Wasser erhitzen um eine Maische anzusetzen, das scheint mir unfassbar wenig, weil das Rezept für's IPA auf Brauanleitungen.com mit 20 L Wasser aufheizen beginnt.
Habt ihr ne Idee oder checkt jemand dieses Rezept oder hat villeicht sogar das Buch?
Danke für eure Hilfe und nochmal ein ganz ganz ganz Dickes Danke an die game Community hier, habt mir wirklich schon so viel geholfen! Wahnsinn
ich häng mich vermutlich immer noch an dem Rezept auf. Aber nachdem ich jetzt auch auf Brauanleitung.com war - die übrigens super ist und mir hier viele schon geholfen haben, würde ich mich dennoch mal an dieses Rezept wagen:
Eines ist mir jedoch nicht klar und aus dem Buch werde ich so GARNICHT Schlau:
Soll ich hier "nur" 13,9 L Wasser erhitzen um eine Maische anzusetzen, das scheint mir unfassbar wenig, weil das Rezept für's IPA auf Brauanleitungen.com mit 20 L Wasser aufheizen beginnt.
Habt ihr ne Idee oder checkt jemand dieses Rezept oder hat villeicht sogar das Buch?
Danke für eure Hilfe und nochmal ein ganz ganz ganz Dickes Danke an die game Community hier, habt mir wirklich schon so viel geholfen! Wahnsinn
Re: Enlisch IPA DK Verlag
Schau mal am Anfang vom Buch nach, ob da vielleicht - bei der allgemeinen Erklärung de Brauprozesses für die Rezepte - Angaben zum Nachguss gemacht werden.
Könnte mir vorstellen, dass die Rezepte so konzipiert sind, dass pauschal x Liter Nachguss gegeben werden.
Brauen mag irgendwie magisch sein, aber aus 13,9l Maische kriegt selbst ein Zauberer keine 20l fertiges Bier raus.
LG
Martin
Könnte mir vorstellen, dass die Rezepte so konzipiert sind, dass pauschal x Liter Nachguss gegeben werden.
Brauen mag irgendwie magisch sein, aber aus 13,9l Maische kriegt selbst ein Zauberer keine 20l fertiges Bier raus.
LG
Martin
Re: Enlisch IPA DK Verlag
Hallo,
in der Kopfzeile steht doch 33 Liter Brauwasser - 13,9 für die Maische ergibt 19,1 Nachguss......soll dann die 27 Liter Kochvolumen ergben, aus denen dann die angepeilten 23 Liter werden sollen.
Ciao baeckus
P.S wobei ich eher mit 19,1 Maischen und dann 13,9 nachgießen würde------
in der Kopfzeile steht doch 33 Liter Brauwasser - 13,9 für die Maische ergibt 19,1 Nachguss......soll dann die 27 Liter Kochvolumen ergben, aus denen dann die angepeilten 23 Liter werden sollen.
Ciao baeckus
P.S wobei ich eher mit 19,1 Maischen und dann 13,9 nachgießen würde------
- shudayo
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Re: Enlisch IPA DK Verlag
Moin,
ich würde die Menge Malz sowie Hauptguss und Nachguss an deine Anlage anpassen.
Also berechne basierend auf deiner "normalen" Sudhausausbeute einfach die Mengen, die für deine Anlage richtig sind. (findest du über die Suche)
Falls du noch keine Werte hast, dann mach es einfach wie Baeckus gesagt hat.
VG,
Alex
ich würde die Menge Malz sowie Hauptguss und Nachguss an deine Anlage anpassen.
Also berechne basierend auf deiner "normalen" Sudhausausbeute einfach die Mengen, die für deine Anlage richtig sind. (findest du über die Suche)
Falls du noch keine Werte hast, dann mach es einfach wie Baeckus gesagt hat.
VG,
Alex
Gruß,
Alex
Cervisiam bibat
Alex
Cervisiam bibat
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Re: Enlisch IPA DK Verlag
Das Verhältnis von 2,5:1 für Wasser zu Malz ist in England typisch. So dick sollte man, wie Shudayo auch sagt, nur maischen, wenn die eigene Anlage das hergibt. Dann ist es aber besonders authentisch.
Auf Youtube: The British Pint
- BeaverBrewer
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Re: Enlisch IPA DK Verlag
Okay, Super Danke euch.
Dann noch eine letzte Frage zum Nachguss: Mein Gedanke ist, wenn ich später den Nachguß mache, der ja nicht sonderlich wenig Liter sind, wird da meine Maische nicht so stark verdünnt, das zu wenig zucker für die Hefe drin ist?
Früher dachte ich, man setzt der Maische direkt die Hefe zu damit sie schön viel Verstoffwechseln kann.
Grüße
Dann noch eine letzte Frage zum Nachguss: Mein Gedanke ist, wenn ich später den Nachguß mache, der ja nicht sonderlich wenig Liter sind, wird da meine Maische nicht so stark verdünnt, das zu wenig zucker für die Hefe drin ist?
Früher dachte ich, man setzt der Maische direkt die Hefe zu damit sie schön viel Verstoffwechseln kann.
Grüße
- maecki-maecki
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Re: Enlisch IPA DK Verlag
Mit dem geringen Hauptguss ist Deine Würze deutlich zu stark, das Verdünnen ist eingeplant. Und da Du den Nachguss durch das Malz gibst, kommt noch (ein wenig) zusätzliches Extrakt mit rein.
Mäcki
Mäcki
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- Wohnort: bei Düsseldorf
Re: Enlisch IPA DK Verlag
Genau, so viel zu Läutern sorgt für eine erhöhte Ausbeute. Und zu wenig Zucker für die Hefe gibt es gar nicht. Schau einfach, dass du vor dem Kochen misst, wie hoch der Extraktgehalt ist, dann kannst du zur Not noch etwas mehr verdampfen lassen.
Wenn du noch etwas feintunen möchtest, würde ich das Bier noch mit Golding stopfen, z.B. 1g/l ganz am Ende der Gärung, am besten im kalten Bier (nach einem Cold Crash).
Wenn du noch etwas feintunen möchtest, würde ich das Bier noch mit Golding stopfen, z.B. 1g/l ganz am Ende der Gärung, am besten im kalten Bier (nach einem Cold Crash).
Auf Youtube: The British Pint
Re: Enlisch IPA DK Verlag
Die Hefe nicht direkt der Maische zugeben!BeaverBrewer hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. Mai 2024, 16:57 Früher dachte ich, man setzt der Maische direkt die Hefe zu damit sie schön viel Verstoffwechseln kann.
Erst nach dem Läutern, Kochen und Abkühlen auf Anstelltemperatur.
Gruß, Christian
- BeaverBrewer
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Re: Enlisch IPA DK Verlag
Das ist klar :)IronHosch hat geschrieben: ↑Freitag 31. Mai 2024, 11:54Die Hefe nicht direkt der Maische zugeben!BeaverBrewer hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. Mai 2024, 16:57 Früher dachte ich, man setzt der Maische direkt die Hefe zu damit sie schön viel Verstoffwechseln kann.
Erst nach dem Läutern, Kochen und Abkühlen auf Anstelltemperatur.
- rakader
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Re: Enlisch IPA DK Verlag
Der geringe Nachguss hat geschmackliche und qualitative Gründe. Es gibt auch Biere, meist Edelbiere, die verzichten ganz darauf. Bei weniger Nachguss vermeidet man eher, dass das Bier leer und weniger vollmundig schmeckt. Mehr Hauptguss erleichtert die Enzymarbeit, man tut der Hefe also etwas Gutes. Und falls die Stammwürze zu hoch ist: verdünnen kann man immer, verdicken nimmer.BeaverBrewer hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. Mai 2024, 16:57 Dann noch eine letzte Frage zum Nachguss: Mein Gedanke ist, wenn ich später den Nachguß mache, der ja nicht sonderlich wenig Liter sind, wird da meine Maische nicht so stark verdünnt, das zu wenig zucker für die Hefe drin ist?

Radulph
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„Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.“ André Malraux
La Hobbselen 6 - Belgian Dubbel
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Website: Stubby Hobbs
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