7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Montag 17.6. 20:30 Uhr: maecki-maecki, Rhoener, Colindo, chamaeleon
Freitag 21.6 20:30 Uhr: maecki-maecki, Rhoener, Colindo, chamaeleon
Sonntag 30.6. 20:30 Uhr: stuggbrew, shudayo, württemberg, Rhoener
Sonntag 7.7. 20:30 Uhr: maecki-maecki, württemberg, Stuggbrew shudayo
Freitag 21.6 20:30 Uhr: maecki-maecki, Rhoener, Colindo, chamaeleon
Sonntag 30.6. 20:30 Uhr: stuggbrew, shudayo, württemberg, Rhoener
Sonntag 7.7. 20:30 Uhr: maecki-maecki, württemberg, Stuggbrew shudayo
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Bi
Okay, dann würde ich sagen, wir machen zwei Termine:
Freitag 21.6, 20:30 Uhr
und
Sonntag, 30.6., 20:30 Uhr
Vielleicht finden wir dann noch einen zusätzlichen, wo wir uns alle kennenlernen können - kann ja in den jeweiligen Runden kurz diskutiert werden.
Ich würde sagen eine Verkostung der Biere der anwesenden Teilnehmer wäre am spannendsten, weil dann der Brauer direkt Feedback bekommen kann (wenn er mag ;-).
Mäcki
Freitag 21.6, 20:30 Uhr
und
Sonntag, 30.6., 20:30 Uhr
Vielleicht finden wir dann noch einen zusätzlichen, wo wir uns alle kennenlernen können - kann ja in den jeweiligen Runden kurz diskutiert werden.
Ich würde sagen eine Verkostung der Biere der anwesenden Teilnehmer wäre am spannendsten, weil dann der Brauer direkt Feedback bekommen kann (wenn er mag ;-).
Mäcki
Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Sounds like a Plan!
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
30.06. ist im Kalender vermerkt. 

Gruß,
Alex
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Alex
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Ich muss dank einer Zahnbehandlung für vier Tage Antibiotika nehmen und kann deswegen am 21. keinen Alkohol trinken. Ich werde aber dabei sein und eine Apfelschorle o.Ä. trinken.
Für meine eigene Verkostung der Biere könnte ich dann ein Video aufnehmen, wenn Feedback gewünscht ist.
Für meine eigene Verkostung der Biere könnte ich dann ein Video aufnehmen, wenn Feedback gewünscht ist.
Auf Youtube: The British Pint
- maecki-maecki
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Oh je Du Armer, gute Besserung!Colindo hat geschrieben: ↑Dienstag 18. Juni 2024, 17:28 Ich muss dank einer Zahnbehandlung für vier Tage Antibiotika nehmen und kann deswegen am 21. keinen Alkohol trinken. Ich werde aber dabei sein und eine Apfelschorle o.Ä. trinken.
Für meine eigene Verkostung der Biere könnte ich dann ein Video aufnehmen, wenn Feedback gewünscht ist.
Schön, dass du trotzdem reinschaust!
Für mich persönlich kann ich sagen: Feedback gerne, entweder PN oder hier im Thread… „Breitgestreutes“ YT Video bitte nicht…
Wie wollen wir das generell halten?
Mäcki
Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
So - Biere gerade aus der Postbox kühl und dunkel abgeholt. Am 21.06. bin ich leider nicht dabei da ich da einen Braukurs gebe (gilt hoffentlich als Entschuldigung 
)
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- maecki-maecki
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Es ist Fussball und ich habe es nicht ohne Getränkebegleitung ausgehalten, daher hier die ersten Verkostungsnotizen meinerseits:
Kentucky Common
karamellbraun mit schönem Schaum
Geruch malzig frisch, Assoziation Altbier
Geschmack malzig und würzig, merkbare Restsüsse durch den Mais. Leider vor allem im Abgang ein leichter Beigeschmack zwischen kräuterig und metallisch, der mir nicht so zusagt
dezente Bittere, erfrischend
Insgesamt schönes Bier mit dem kleinen Wermutstropfen des Nebengeschmacks….
Nz Pils
recht hell, leichter Chill Haze, schöner stabiler Schaum
Fruchtiger Geruch nach Kiwi (sic!) und Mango und Stachelbeere
Im Geschmack leicht getreidig mit einer schönen trockenen Bittere. Fruchtig nach Stachelbeere und Grapefruit.
Top Bier!
Gruß
Mäcki
Kentucky Common
karamellbraun mit schönem Schaum
Geruch malzig frisch, Assoziation Altbier
Geschmack malzig und würzig, merkbare Restsüsse durch den Mais. Leider vor allem im Abgang ein leichter Beigeschmack zwischen kräuterig und metallisch, der mir nicht so zusagt
dezente Bittere, erfrischend
Insgesamt schönes Bier mit dem kleinen Wermutstropfen des Nebengeschmacks….
Nz Pils
recht hell, leichter Chill Haze, schöner stabiler Schaum
Fruchtiger Geruch nach Kiwi (sic!) und Mango und Stachelbeere
Im Geschmack leicht getreidig mit einer schönen trockenen Bittere. Fruchtig nach Stachelbeere und Grapefruit.
Top Bier!
Gruß
Mäcki
Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Hi Mäcki,
Danke fürs Feedback! Das würzig-Kräuterkge dürfte vom Cluster kommen, das metallische wundert mich ein wenig
da habe ich noch keine Erklärung dafür, nehme es aber selber nicht wahr. Aber danke für das Feedback!!
Danke fürs Feedback! Das würzig-Kräuterkge dürfte vom Cluster kommen, das metallische wundert mich ein wenig
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Vielen Dank für die Blumen, Mäcki. Das freut mich 

- maecki-maecki
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Wie gesagt ansonsten ein sehr schönes Bier. Bei dem Nachgeschmack würde ich auf das Wasser tippen: vielleicht zu hoher Maische-pH und dadurch Tannine oder zuviel Magnesium oder Eisen im Wasser …
Bin sensorisch aber auch nicht der Profi…
Mäcki
Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Hi,
Danke. Mal nachschauen - mein pH liegt normalerweise bei 5.5-5.6 aber doch nochmal bei nächsten mal messen.
Vielen Dank auf alle Fälle und der ersten Verkostungsrunde heute dann viel Spaß!
Danke. Mal nachschauen - mein pH liegt normalerweise bei 5.5-5.6 aber doch nochmal bei nächsten mal messen.
Vielen Dank auf alle Fälle und der ersten Verkostungsrunde heute dann viel Spaß!
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Shit, mir ist für heute Abend was dazwischengekommen. Ich muss leider absagen. Ich versuche noch ein paar Gedanken zu meinem Beitrag zu formulieren und lasse sie euch per PN zukommen. Viel Spaß heute!
Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Ich habe gestern ja einen Braukurs gehabt und die Grisette noch mit zum verkosten gegeben und natürlich selber ebenfalls verkostet:
Optik: sehr schönes hellgelb (würde auf 4 EBC tippen) mit weißem mittelporigem Schaum, der schön langhaltend ist.
Nase: im Geruch ist eine leicht getreidige Note auszumachen, die von einer phenolischen Note und einer fruchtig-sauren (irgendwie an helle Johannisbeere) Note begleitet wird.
Geschmack: im Antrunk minimale Säure, sehr schöne Reszenz und eine schöne Balance aus leichten Malz und hopfige Aromen. Dann kommt jedoch relativ schnell die phenolische Note der Hefe durch die nachhalt. Abgang schön schlank, trocken.
War das erste mal für mich und da ist ein schönes Sommerbier ähnlich eben der klassischen Saison. Trotz des niedrigen Alkohols ein super Bier.
Einzig die Hefe steht mir etwas zu sehr im Vordergrund
Wird auf alle Fälle bei mir mal auf die To Brew Liste wandern und danke auf für das Rezept auf MMuM
Optik: sehr schönes hellgelb (würde auf 4 EBC tippen) mit weißem mittelporigem Schaum, der schön langhaltend ist.
Nase: im Geruch ist eine leicht getreidige Note auszumachen, die von einer phenolischen Note und einer fruchtig-sauren (irgendwie an helle Johannisbeere) Note begleitet wird.
Geschmack: im Antrunk minimale Säure, sehr schöne Reszenz und eine schöne Balance aus leichten Malz und hopfige Aromen. Dann kommt jedoch relativ schnell die phenolische Note der Hefe durch die nachhalt. Abgang schön schlank, trocken.
War das erste mal für mich und da ist ein schönes Sommerbier ähnlich eben der klassischen Saison. Trotz des niedrigen Alkohols ein super Bier.
Einzig die Hefe steht mir etwas zu sehr im Vordergrund
Wird auf alle Fälle bei mir mal auf die To Brew Liste wandern und danke auf für das Rezept auf MMuM
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
So, heute konnte ich endlich die drei Biere von der Freitagsverkostung nachholen:
Grisette, getrunken bei 4°C aus dem Weizenglas:
Frisch, spritzig, leicht. So kann man das Bier gut beschreiben. Für "nur" 22% schaumfestigende Bestandteile in der Schüttung wirklich guter Schaum. Die Hefe sorgt für überraschend viel Banane im Geruch, im Geschmack dann dazu einiges an Pfeffer zusammen mit einem leicht metallischen Beigeschmack. Ich kannte sowas bisher nur von Oxidation, aber der entsprechende Test (einen Tropfen auf dem Handrücken verreiben) zeigte keinen metallischen Geruch, also ist die Ursache woanders. Vielleicht etwas im Wasser?
Wird das Bier in der Mittagshitze langsam wärmer, werden Banane und Metall weniger und dafür geht das Pfeffrige richtig ab. Da merkt man deutlich die Saisonhefe. Hat mir sehr gut gefallen, aber in Kombination mit der Banane war's am besten. Den EKG bei Flameout habe ich, wenn überhaupt, nur in Ansätzen wahrnehmen können, aber war ja auch nur wenig drin. Spannend fand ich, dass mir das Pilsner Malz praktisch nicht auffiel, wahrscheinlich weil die Hefe prominent genug war.
Catharina Sour, ebenfalls bei 4°C aus dem Weizenglas:
Leider, obwohl es mein eigenes Bier war, so gar nicht mein Fall. Fruchtbier mag ich ja, aber die zusätzliche Säure, gepaart mit dem Hauch von alten Früchten, den man oft bei Fruchtbieren hat, ist einfach zu viel. Dafür war die Optik super: so schaumfreudig, dass ich in zwei Schritten einschenken musste. Dazu ein leichter Geruch nach Sauerbier, sonst recht wenig.
Im Geschmack fand ich die zugesetzen Säfte (Rhabarber und Ananas) im Antrunk wieder, danach schlägt es schnell in Sauer um. Ganz leicht anhängende Bitterkeit von den Fruchtpartikeln, obwohl die Säfte sehr klar waren. Mit steigender Temperatur wurde es etwas komplexer und fruchtiger, aber nicht überzeugend.
English IPA, getrunken bei 12°C aus dem Pint-Glas:
Beim Öffnen der Flasche habe ich schon roten Apfel in der Nase und denke mir: "Oha, das wird spannend." Gut schaumstabil und kristallklar kann ich die kupferne Farbe bewundern.
Der Geruch ist nicht so deutlich nach Johannisbeere wie ich das von meinen Whirlpool-Gaben mit Bramling Cross kenne, aber dafür komplexer mit kräuterigen Anklängen, wahrscheinlich vom Stopfen. Noten der Johannisbeere mischen sich mit etwas rotem Apfel.
Im Geschmack zeigt das Bier dann, was es kann. Ich fühle mich direkt zurückversetzt in den letzten Englandurlaub, wo ich Strong Ales probiert habe, die dort flaschengereift im Supermarkt verkauft werden. Trockenfrüchte en masse. Hier zeigt sich wohl auch, dass das CaraMünch keine schlechte Entscheidung war, weil es einfach perfekt in das Gesamtbild passt, wo zu viel Karamell stören würde. Immer wieder blitzt roter Apfel zwischendurch auf. Die schwarze Johannisbeere ist erkennbar, aber subtil. Im Nachklang ist das Bier knackig bitter, ohne anhängend zu wirken.
Für mich das beste englische Bier, das ich diesen Monat getrunken habe. Insbesondere nach der Enttäuschung des English Special Bitter der Insel-Brauerei war es eine tolle Ergänzung zum Deutschlandspiel heute Abend!
Grisette, getrunken bei 4°C aus dem Weizenglas:
Frisch, spritzig, leicht. So kann man das Bier gut beschreiben. Für "nur" 22% schaumfestigende Bestandteile in der Schüttung wirklich guter Schaum. Die Hefe sorgt für überraschend viel Banane im Geruch, im Geschmack dann dazu einiges an Pfeffer zusammen mit einem leicht metallischen Beigeschmack. Ich kannte sowas bisher nur von Oxidation, aber der entsprechende Test (einen Tropfen auf dem Handrücken verreiben) zeigte keinen metallischen Geruch, also ist die Ursache woanders. Vielleicht etwas im Wasser?
Wird das Bier in der Mittagshitze langsam wärmer, werden Banane und Metall weniger und dafür geht das Pfeffrige richtig ab. Da merkt man deutlich die Saisonhefe. Hat mir sehr gut gefallen, aber in Kombination mit der Banane war's am besten. Den EKG bei Flameout habe ich, wenn überhaupt, nur in Ansätzen wahrnehmen können, aber war ja auch nur wenig drin. Spannend fand ich, dass mir das Pilsner Malz praktisch nicht auffiel, wahrscheinlich weil die Hefe prominent genug war.
Catharina Sour, ebenfalls bei 4°C aus dem Weizenglas:
Leider, obwohl es mein eigenes Bier war, so gar nicht mein Fall. Fruchtbier mag ich ja, aber die zusätzliche Säure, gepaart mit dem Hauch von alten Früchten, den man oft bei Fruchtbieren hat, ist einfach zu viel. Dafür war die Optik super: so schaumfreudig, dass ich in zwei Schritten einschenken musste. Dazu ein leichter Geruch nach Sauerbier, sonst recht wenig.
Im Geschmack fand ich die zugesetzen Säfte (Rhabarber und Ananas) im Antrunk wieder, danach schlägt es schnell in Sauer um. Ganz leicht anhängende Bitterkeit von den Fruchtpartikeln, obwohl die Säfte sehr klar waren. Mit steigender Temperatur wurde es etwas komplexer und fruchtiger, aber nicht überzeugend.
English IPA, getrunken bei 12°C aus dem Pint-Glas:
Beim Öffnen der Flasche habe ich schon roten Apfel in der Nase und denke mir: "Oha, das wird spannend." Gut schaumstabil und kristallklar kann ich die kupferne Farbe bewundern.
Der Geruch ist nicht so deutlich nach Johannisbeere wie ich das von meinen Whirlpool-Gaben mit Bramling Cross kenne, aber dafür komplexer mit kräuterigen Anklängen, wahrscheinlich vom Stopfen. Noten der Johannisbeere mischen sich mit etwas rotem Apfel.
Im Geschmack zeigt das Bier dann, was es kann. Ich fühle mich direkt zurückversetzt in den letzten Englandurlaub, wo ich Strong Ales probiert habe, die dort flaschengereift im Supermarkt verkauft werden. Trockenfrüchte en masse. Hier zeigt sich wohl auch, dass das CaraMünch keine schlechte Entscheidung war, weil es einfach perfekt in das Gesamtbild passt, wo zu viel Karamell stören würde. Immer wieder blitzt roter Apfel zwischendurch auf. Die schwarze Johannisbeere ist erkennbar, aber subtil. Im Nachklang ist das Bier knackig bitter, ohne anhängend zu wirken.
Für mich das beste englische Bier, das ich diesen Monat getrunken habe. Insbesondere nach der Enttäuschung des English Special Bitter der Insel-Brauerei war es eine tolle Ergänzung zum Deutschlandspiel heute Abend!
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Das muss die Hefe sein. Bramling Cross ist sehr clean im Aroma.maecki-maecki hat geschrieben: ↑Montag 24. Juni 2024, 09:45Der rote Apfel - denkst Du das ist die Burton Hefe oder eher der Bramling Cross?
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Der gemeinsame Verkostung Termin am Sonntag steht noch, oder?
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Ich werd die restlichen vier Biere am Wochenende verkosten. Sonntag wird mir zu spät mit der Arbeit am nächsten Tag, aber ich stand ja eh nicht in der Teilnehmerliste.
Für die anderen steht der Termin, soweit ich weiß.
Für die anderen steht der Termin, soweit ich weiß.
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Coole Aktion!
Ich hab mir mal die Liste mit den Bierstilen rauskopiert. Ist für mich als Brauanfänger ne nette Anregungs mich mit den Stilen auseinander zusetzen.
Ich hab mir mal die Liste mit den Bierstilen rauskopiert. Ist für mich als Brauanfänger ne nette Anregungs mich mit den Stilen auseinander zusetzen.
Grüße, Damien
- maecki-maecki
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Ich bin in Urlaub (gar nicht so weit weg von Dir, einmal über den Brenner ;-).
Ich würde kurz dazu kommen zum Hallo sagen, wenn Ihr was macht, nehme aber kein Verkostungsbier mit…
Mäcki
Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Hi Mäcki na dann genieß mal das italienische feeling. Wenn du auf dem Rückweg stoppen magst sehr gern! Einfach kurz melden via PN
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- shudayo
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Ja, bin Sonntag Abend dabei.
Gruß,
Alex
Cervisiam bibat
Alex
Cervisiam bibat
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere

Muss die Bierchen noch in den Kühler packen.

Gruß württemberg
Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Perfect. Dann bis sonntag!
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Hi zusammen,
Sorry. Irgendwie hat sich durch das Gewitter das INet verabschiedet und ich konnte mich nicht mehr sauber einwählen.
Anbei noch meine Notizen zum fränkischen:
Schönes Mahagoni / Kastanienbraun - klar im Glas mit elfenbeinfarbenem mittelporigem Schaum, der nicht sehr lang anhält. Karbonisierung war bei mir Mittel - für den Stil sehr gut gewählt, sogar leicht spritzig.
In der Nase leichtes Toffee mit röstnoten und einer ganz leicht floralen Note.
Im Antrunk setzen sich die Malznoten „brotig und leichtes Karamell“ weiter fort, werden aber von einer leichten bittere schön eingebunden. Wenn man das Bier leicht wärmer werden lässt dann kommt im Abgang ganz leicht eine alkoholische Wärme mit, die das Bier etwas stärker anmuten lässt als es ist.
Leichte Restsüsse, die auch auf den Lippen etwas verbleibt. Im Geschmack aber nicht mastig.
Mir gefällt das Bier sehr gut - genau meine Richtung. Malzbetont, schön ausgewogene Bittere. Erinnert mich etwas an das Ottakringer „Gmischtes“ (helles und dunkles gemischt. Gibt es hier lokal in der Dose).
Kann mir das Bier schön zu Wirthausklassikern als Foodparing vorstellen.
Sorry. Irgendwie hat sich durch das Gewitter das INet verabschiedet und ich konnte mich nicht mehr sauber einwählen.
Anbei noch meine Notizen zum fränkischen:
Schönes Mahagoni / Kastanienbraun - klar im Glas mit elfenbeinfarbenem mittelporigem Schaum, der nicht sehr lang anhält. Karbonisierung war bei mir Mittel - für den Stil sehr gut gewählt, sogar leicht spritzig.
In der Nase leichtes Toffee mit röstnoten und einer ganz leicht floralen Note.
Im Antrunk setzen sich die Malznoten „brotig und leichtes Karamell“ weiter fort, werden aber von einer leichten bittere schön eingebunden. Wenn man das Bier leicht wärmer werden lässt dann kommt im Abgang ganz leicht eine alkoholische Wärme mit, die das Bier etwas stärker anmuten lässt als es ist.
Leichte Restsüsse, die auch auf den Lippen etwas verbleibt. Im Geschmack aber nicht mastig.
Mir gefällt das Bier sehr gut - genau meine Richtung. Malzbetont, schön ausgewogene Bittere. Erinnert mich etwas an das Ottakringer „Gmischtes“ (helles und dunkles gemischt. Gibt es hier lokal in der Dose).
Kann mir das Bier schön zu Wirthausklassikern als Foodparing vorstellen.
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- shudayo
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Moin Leute,
danke für die nette und konstruktive Verkostung gestern Abend, hat mit sehr viel Spaß gemacht.
Wollen wir nochmal einen weiteren Termin vereinbaren um 2-3 weitere Biere zu verkosten (3 Biere bitte als Limit :D )?
Gerne zeitnah auch unter der Woche.
VG,
Alex
danke für die nette und konstruktive Verkostung gestern Abend, hat mit sehr viel Spaß gemacht.
Wollen wir nochmal einen weiteren Termin vereinbaren um 2-3 weitere Biere zu verkosten (3 Biere bitte als Limit :D )?
Gerne zeitnah auch unter der Woche.
VG,
Alex
Gruß,
Alex
Cervisiam bibat
Alex
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Den 07.07. hatte ich mal noch vorgemerkt.
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Der passt bei mir auch.
Gruß,
Alex
Cervisiam bibat
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Cervisiam bibat
Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Also dann wäre noch die beiden Stephanschamaeleon hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. Juni 2024, 15:51 Montag 17.6. 20:30 Uhr: maecki-maecki, Rhoener, Colindo, chamaeleon
Freitag 21.6 20:30 Uhr: maecki-maecki, Rhoener, Colindo, chamaeleon
Sonntag 30.6. 20:30 Uhr: stuggbrew, shudayo, württemberg, Rhoener
Sonntag 7.7. 20:30 Uhr: maecki-maecki, württemberg, Stuggbrew shudayo
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Ich kann zwei Verkostungsnotizen beitragen.
New Zealand Pils (chamaleon):
Helle Farbe, stabiler Schaum, gute Karbonisierung. Im Geruch zeigen sich helle Früchte, wie weiße Trauben, Birne und etwas Pfirsich. Der Geruch ist ohne Fehler wie Schwefel und zeigt auch keine unangenehmen Hopfenkomponenten.
Im Geschmack kommt dann eine leichte Malzsüße, insgesamt wirkt das Bier trocken, wie ein Pils eben. Dazu jede Menge der Früchte, die man schon im Geruch wahrnahm, die sich gut auf der Zunge ausbreiten. Im Abgang eine deutliche Bittere, die schon in Richtung IPA geht, würde ich sagen. Ganz leicht ist auch eine hopfige Schärfe wahrnehmbar, was beim IPA typisch ist, beim hopfigen Pils aber vielleicht etwas zu viel ist. Dafür kenne ich den Stil nicht genug.
Gut gefallen hat mir, dass ich das Pilsner Malz nicht negativ herausgeschmeckt habe. Also entweder war es ein anderer Mälzer, als ich es kenne, oder es war doch eine gute Menge Karamellmalz drin, oder es wurde mit Dekoktion gebraut.
Fränkisches Rotbier (württemberg):
Überraschenderweise trotz viel Karamellmalz etwas weniger schaumstabil. Dafür aber mit besonders ansprechender Farbe, die mich an ein Dark Mild erinnert. Für das perfekte Rot hätte es vielleicht sogar noch etwas heller sein können, mir gefällt das dunkle Rot aber auch sehr gut. Ich tippe auf 45 EBC.
Im Geruch tummeln sich jede Menge Malzaromen. Eine leichte Trockenfruchtnote ist da auch mit drin, ich konnte mich aber nicht entscheiden, welche. Ich sage einfach mal getrocknete Aprikose. Ob die auf dem Etikett angegebene Perle auch als Aromahopfen verwendet wurde, konnte ich nicht erkennen, meine aber, da etwas gerochen zu haben, was ich kenne. Perle müsste leichte Fruchtnoten einbringen.
Der Geschmack ist, insbesondere nach dem schlanken Pils, sehr intensiv. Wirklich ein volles, wuchtiges Bier. Für mich aber ganz ohne irgendwelche negativen Anklänge, sondern einfach intensiv malzig, mit einer deutlichen Malzsüße und ganz feinen Bittere. Dass es untergärig gebraut ist, merkt man nur daran, dass man nichts merkt. Also mir sind keine Beiträge der Hefe aufgefallen. So soll das sein.
New Zealand Pils (chamaleon):
Helle Farbe, stabiler Schaum, gute Karbonisierung. Im Geruch zeigen sich helle Früchte, wie weiße Trauben, Birne und etwas Pfirsich. Der Geruch ist ohne Fehler wie Schwefel und zeigt auch keine unangenehmen Hopfenkomponenten.
Im Geschmack kommt dann eine leichte Malzsüße, insgesamt wirkt das Bier trocken, wie ein Pils eben. Dazu jede Menge der Früchte, die man schon im Geruch wahrnahm, die sich gut auf der Zunge ausbreiten. Im Abgang eine deutliche Bittere, die schon in Richtung IPA geht, würde ich sagen. Ganz leicht ist auch eine hopfige Schärfe wahrnehmbar, was beim IPA typisch ist, beim hopfigen Pils aber vielleicht etwas zu viel ist. Dafür kenne ich den Stil nicht genug.
Gut gefallen hat mir, dass ich das Pilsner Malz nicht negativ herausgeschmeckt habe. Also entweder war es ein anderer Mälzer, als ich es kenne, oder es war doch eine gute Menge Karamellmalz drin, oder es wurde mit Dekoktion gebraut.
Fränkisches Rotbier (württemberg):
Überraschenderweise trotz viel Karamellmalz etwas weniger schaumstabil. Dafür aber mit besonders ansprechender Farbe, die mich an ein Dark Mild erinnert. Für das perfekte Rot hätte es vielleicht sogar noch etwas heller sein können, mir gefällt das dunkle Rot aber auch sehr gut. Ich tippe auf 45 EBC.
Im Geruch tummeln sich jede Menge Malzaromen. Eine leichte Trockenfruchtnote ist da auch mit drin, ich konnte mich aber nicht entscheiden, welche. Ich sage einfach mal getrocknete Aprikose. Ob die auf dem Etikett angegebene Perle auch als Aromahopfen verwendet wurde, konnte ich nicht erkennen, meine aber, da etwas gerochen zu haben, was ich kenne. Perle müsste leichte Fruchtnoten einbringen.
Der Geschmack ist, insbesondere nach dem schlanken Pils, sehr intensiv. Wirklich ein volles, wuchtiges Bier. Für mich aber ganz ohne irgendwelche negativen Anklänge, sondern einfach intensiv malzig, mit einer deutlichen Malzsüße und ganz feinen Bittere. Dass es untergärig gebraut ist, merkt man nur daran, dass man nichts merkt. Also mir sind keine Beiträge der Hefe aufgefallen. So soll das sein.
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Hallo Christoph,
Vielen Dank für deine Meinung zu meinem Beitrag. Du könntest recht haben, dass ich es für ein Pils mit dem Hopfen ein bisschen übertrieben habe. Wobei ich keine außergewöhnlich hohen Mengen verwendet habe. Ich muss aber dazu sagen, dass ich den Stil sonst auch nicht kenne. In kommerziellen Vertretern des Stils mag also durchaus weniger Hopfenaroma / -schärfe sein.
Was das Malz betrifft: Ich habe 100 % böhmisches Tennenmalz, das von einer bekannten Mälzerei ® ™ © vertrieben wird, verwendet. Eine Eiweißrast gefolgt von einer einstufigen Infusion (durch Zubrühen) war die ganze Kunst beim Maischen.
Ich werde zeitnah eure Beiträge zusammen mit einem weiteren versierten Hobbybrauer und Biertrinker verkosten. Bewertung folgt dann hoffentlich bald.
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Hi Philipp,
dann ist das böhmische Tennenmalz geschmacklich deutlich angenehmer für mich als normales Pilsner Malz, was mir so gar nicht schmeckt. Das werde ich mir merken für den Fall, dass ich mal ein Pils braue. Für mein bisher einziges Helles habe ich Maris Otter Low Colour verwendet, was ich auch toll fand.
Was die Hopfung angeht, würde ich mir keinen großen Kopf machen.
dann ist das böhmische Tennenmalz geschmacklich deutlich angenehmer für mich als normales Pilsner Malz, was mir so gar nicht schmeckt. Das werde ich mir merken für den Fall, dass ich mal ein Pils braue. Für mein bisher einziges Helles habe ich Maris Otter Low Colour verwendet, was ich auch toll fand.
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Was schmeckt denn am Pilsner Malz unangenehm? 

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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Hat für mich immer einen unangenehm-milchigen Geschmack. Kann das Atlantik Ale von Störtebeker deswegen zum Beispiel nicht mehr trinken. Fällt mir sowohl bei kommerziellen als auch Hobbybrauerbieren auf.HubertBräu hat geschrieben: ↑Dienstag 2. Juli 2024, 17:12 Was schmeckt denn am Pilsner Malz unangenehm?![]()
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Guten Morgen zusammen,
Ich freu mich, dass euch das fränkische Rotbier schmeckt, vielen Dank für eure positiven Rückmeldungen!
Außer dem Ricelager und die Grisette freuen sich meine geschmacksnerven noch auf die Biere! Außer dem Kentucky Common hab ich nichts weiter probiert!
Ich bin am Sonntag Abend auch wieder am Start.
Ich freu mich, dass euch das fränkische Rotbier schmeckt, vielen Dank für eure positiven Rückmeldungen!

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Gruß württemberg
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Ich habe mittlerweile die letzten zwei Biere probiert. Ist das erste Mal, dass bei einer Hobbybraueraktion gar nichts dabei ist, was mir nicht schmeckt. Super Truppe hier!
Rice Lager (shudayo):
Hell und mit sagenhafter Schaumstabilität. Ich glaube der ist während des Trinkens überhaupt nicht zerfallen. Echt klasse. Dabei auch noch sehr klar.
Geruch ist sehr floral, wobei ich mich nach Kräften bemüht habe, nicht von dem wunderschönen Kirschblütenetikett beeinflusst zu werden. Nach langer Analyse konnte ich Grapefruit einzeln wahrnehmen, aber da ist noch mehr, was ich nicht zuordnen kann. Vielleicht der Geruch vom Reis selbst, wenn es sowas wie Jasminreis war?
Der Geschmack ist frisch und süffig ohne großes Drumherum, was soweit ich weiß stilecht ist. In Japan hatten die Biere oft eine ausgeprägte Bananennote wie ein Weizen, was hier aber nicht der Fall ist. Trotzdem gibt es eine gewissen Cremigkeit nicht nur im Mundgefühl wegen des Schaums sondern auch im Geschmack. Vielleicht komme ich bei der zweiten Flasche drauf, was das ist. Etwas Grapefruit war auch im Geschmack wahrnehmbar, dazu eine milde Bittere.
Kentucky Commen (Stuggbrew):
Hier bin ich auf dem falschen Fuß erwischt worden, weil ich ein helles Mais-Lager erwartet hatte. Stattdessen dunkelrot, etwas dunkler als das Rotbier, und intensiv-malzig. Schaum war gut.
Im Geruch habe ich hier sehr viele brotige Aromen festgestellt, was ich sonst selten kenne. Meistens riecht und schmeckt es ja doch eher typisch nach dunklem Malz. Hier aber tatsächlich Brotrinde, z.B. vom Roggenbrot. Dazu ganz fein etwas Lakritze, die das Bier deutlich anders wirken lässt als das Rotbier. So viel Unterschied hätte ich gar nicht erwartet und wäre sehr am Rezept interessiert (ups, sehe gerade, dass das schon online ist).
Der Geschmack ist vollmundig und mit macht da weiter, wo der Geruch aufgehört hat. Brotrinde, Lakritze und eine leicht pfeffrige Note. Ich fand's unglaublich lecker, aber man kann weniger trinken als das Rice Lager. Wirklich ein Genussbier.
Rice Lager (shudayo):
Hell und mit sagenhafter Schaumstabilität. Ich glaube der ist während des Trinkens überhaupt nicht zerfallen. Echt klasse. Dabei auch noch sehr klar.
Geruch ist sehr floral, wobei ich mich nach Kräften bemüht habe, nicht von dem wunderschönen Kirschblütenetikett beeinflusst zu werden. Nach langer Analyse konnte ich Grapefruit einzeln wahrnehmen, aber da ist noch mehr, was ich nicht zuordnen kann. Vielleicht der Geruch vom Reis selbst, wenn es sowas wie Jasminreis war?
Der Geschmack ist frisch und süffig ohne großes Drumherum, was soweit ich weiß stilecht ist. In Japan hatten die Biere oft eine ausgeprägte Bananennote wie ein Weizen, was hier aber nicht der Fall ist. Trotzdem gibt es eine gewissen Cremigkeit nicht nur im Mundgefühl wegen des Schaums sondern auch im Geschmack. Vielleicht komme ich bei der zweiten Flasche drauf, was das ist. Etwas Grapefruit war auch im Geschmack wahrnehmbar, dazu eine milde Bittere.
Kentucky Commen (Stuggbrew):
Hier bin ich auf dem falschen Fuß erwischt worden, weil ich ein helles Mais-Lager erwartet hatte. Stattdessen dunkelrot, etwas dunkler als das Rotbier, und intensiv-malzig. Schaum war gut.
Im Geruch habe ich hier sehr viele brotige Aromen festgestellt, was ich sonst selten kenne. Meistens riecht und schmeckt es ja doch eher typisch nach dunklem Malz. Hier aber tatsächlich Brotrinde, z.B. vom Roggenbrot. Dazu ganz fein etwas Lakritze, die das Bier deutlich anders wirken lässt als das Rotbier. So viel Unterschied hätte ich gar nicht erwartet und wäre sehr am Rezept interessiert (ups, sehe gerade, dass das schon online ist).
Der Geschmack ist vollmundig und mit macht da weiter, wo der Geruch aufgehört hat. Brotrinde, Lakritze und eine leicht pfeffrige Note. Ich fand's unglaublich lecker, aber man kann weniger trinken als das Rice Lager. Wirklich ein Genussbier.
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
@Colindo: Danke für die Blumen. Ja ich habe mich wirklich an einem historischen Rezept aus dem 19.Jhd orientiert. Ich habe heut auch nochmals eine Flasche aufgemacht und konnte den von Mäcki angemerkten Ton leicht schmecken. Ich würde es als leicht blutig / lakritzartig beschreiben. Das muss aus der Kombi Cluster und Wasser kommen. Sonst wüsste ich nicht woher.
Ich habe heut noch das NZ Pils verkostet:
Sehr hellgelbe Farbe mit schönem feinporigem Schaum der mittelmäßig standfest ist. Das Bier hat einen ganz leichten Schleier in der Farbe.
In der Nase relativ schöne fruchtig florale Noten. Würde auf Limette gehen.
Im Antrunk fruchtig, ebenfalls mit leichten Zitrusnoten und ganz leicht seifig (nicht störend). Das Malz ist sehr zurückhaltend aber auch die bittere ist eher mäßig und sehr schön eingebunden.
Kommt für mich fast in die Richtung Cream-Ale, auch wenn die Hefe natürlich hier neutral ist.
Ein sehr schönes Sommerbier das sich toll trinken lässt und ein Gefühl von Sommer vermittelt. Schön gearbeitet!
Ich habe heut noch das NZ Pils verkostet:
Sehr hellgelbe Farbe mit schönem feinporigem Schaum der mittelmäßig standfest ist. Das Bier hat einen ganz leichten Schleier in der Farbe.
In der Nase relativ schöne fruchtig florale Noten. Würde auf Limette gehen.
Im Antrunk fruchtig, ebenfalls mit leichten Zitrusnoten und ganz leicht seifig (nicht störend). Das Malz ist sehr zurückhaltend aber auch die bittere ist eher mäßig und sehr schön eingebunden.
Kommt für mich fast in die Richtung Cream-Ale, auch wenn die Hefe natürlich hier neutral ist.
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
So und jetzt noch das Catharina Sour von Colindo.
Ich muss vorweg schon sagen, dass ich kein großer Freund von sauerbieren im allgemeinen bin - und es war das erste Catharina Sour:
Optik:
WOW - was eine Erscheinung. Goldgelb Opak im Glas mit einer schaumkrone in schneeweiß die sich sehen lassen kann. Unglaublich! Wie hast du das hinbekommen?!
Also im Glas (habe ein breites Weißwein / Apero Glas verwendet) wirklich was fürs Auge.
Im Geruch kommt sofort die Fruchtsäure, die ich aber nicht wirklich einer echten Frucht zuordnen könnte. Irgendwas in Richtung Steinobst / Zitrus - ggf nicht ganz reife Marille (Aprikose).
Vom Malz ist nichts in der Nase.
Im Antrunk kommt sofort die Säure zum Vorschein und setzt sich wie im Geruch durch. Die karbonisierung ist gut gewählt; sehr schlanker und trockener Körper. Dadurch wirkt das Bier sehr spritzig va mit der Säure gepaart trinkt man schnell. Die 5,6% spürt man nicht. Könnte deutlich leichter sein.
Auf der Zunge bleibt die Fruchtsäure leicht stehen; Hefe oder Malz sind nicht auszumachen. Bei der Fruchtnote würde ich die beiden Säfte nicht erkennen - nachdem ich es weiß kommt der Rhabarber noch am ehesten raus und beschreibt auch den Geschmack schön.
Eigentlich ein schönes Bier; handwerklich astrein und perfekt umgesetzt. Nur muss ich für mich sagen - Sour und ich werden keine großen Freunde. Da fehlt mir einfach das komplexe etwas.
Trinktemp: 9C
Ich muss vorweg schon sagen, dass ich kein großer Freund von sauerbieren im allgemeinen bin - und es war das erste Catharina Sour:
Optik:
WOW - was eine Erscheinung. Goldgelb Opak im Glas mit einer schaumkrone in schneeweiß die sich sehen lassen kann. Unglaublich! Wie hast du das hinbekommen?!
Also im Glas (habe ein breites Weißwein / Apero Glas verwendet) wirklich was fürs Auge.
Im Geruch kommt sofort die Fruchtsäure, die ich aber nicht wirklich einer echten Frucht zuordnen könnte. Irgendwas in Richtung Steinobst / Zitrus - ggf nicht ganz reife Marille (Aprikose).
Vom Malz ist nichts in der Nase.
Im Antrunk kommt sofort die Säure zum Vorschein und setzt sich wie im Geruch durch. Die karbonisierung ist gut gewählt; sehr schlanker und trockener Körper. Dadurch wirkt das Bier sehr spritzig va mit der Säure gepaart trinkt man schnell. Die 5,6% spürt man nicht. Könnte deutlich leichter sein.
Auf der Zunge bleibt die Fruchtsäure leicht stehen; Hefe oder Malz sind nicht auszumachen. Bei der Fruchtnote würde ich die beiden Säfte nicht erkennen - nachdem ich es weiß kommt der Rhabarber noch am ehesten raus und beschreibt auch den Geschmack schön.
Eigentlich ein schönes Bier; handwerklich astrein und perfekt umgesetzt. Nur muss ich für mich sagen - Sour und ich werden keine großen Freunde. Da fehlt mir einfach das komplexe etwas.
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Hi Württemberg. Haben ob meines INet Ausfalls gar nicht gesprochen. Wie fandest du denn das Kentucky?württemberg hat geschrieben: ↑Samstag 6. Juli 2024, 09:09 Guten Morgen zusammen,
Ich freu mich, dass euch das fränkische Rotbier schmeckt, vielen Dank für eure positiven Rückmeldungen!![]()
Außer dem Ricelager und die Grisette freuen sich meine geschmacksnerven noch auf die Biere! Außer dem Kentucky Common hab ich nichts weiter probiert!![]()
Ich bin am Sonntag Abend auch wieder am Start.![]()
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Ach, da war ja was mit Nebengeschmack. Also ich würde auf einen hohen Chloridgehalt tippen. Wie hast du denn das Wasser eingestellt? Jetzt wo ich das Rezept kenne, werde ich bei der nächsten Flasche auf jeden Fall noch mal genauer auf die einzelnen Zutaten achten.Stuggbrew hat geschrieben: ↑Samstag 6. Juli 2024, 14:27 Ich habe heut auch nochmals eine Flasche aufgemacht und konnte den von Mäcki angemerkten Ton leicht schmecken. Ich würde es als leicht blutig / lakritzartig beschreiben. Das muss aus der Kombi Cluster und Wasser kommen. Sonst wüsste ich nicht woher.
Auf die Optik bin ich auch sehr stolz. War einfach wie jedes andere Weizen auch: Kombirast bi 67°C, damit es richtig trocken wird. Dabei 50-50 Weizenmalz und Pale Ale Malz. Mit 6g/l karbonisiert wird es dann toll schaumstabil. Für die Klarheit habe ich nach klaren Säften gesucht. Der Rhabarber war schon klar, beim Ananassaft hatte sich in dem 1l-Tetrapack das Fruchtfleisch so abgesetzt, dass ich 0,75l klaren Saft zuschütten konnte. Den Bodensatz habe ich dann selbst getrunken.Stuggbrew hat geschrieben: ↑Samstag 6. Juli 2024, 15:33 WOW - was eine Erscheinung. Goldgelb Opak im Glas mit einer schaumkrone in schneeweiß die sich sehen lassen kann. Unglaublich! Wie hast du das hinbekommen?!
Also im Glas (habe ein breites Weißwein / Apero Glas verwendet) wirklich was fürs Auge.
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Hey Christoph,Colindo hat geschrieben: ↑Samstag 6. Juli 2024, 10:30 Ich habe mittlerweile die letzten zwei Biere probiert. Ist das erste Mal, dass bei einer Hobbybraueraktion gar nichts dabei ist, was mir nicht schmeckt. Super Truppe hier!
Rice Lager (shudayo):
Hell und mit sagenhafter Schaumstabilität. Ich glaube der ist während des Trinkens überhaupt nicht zerfallen. Echt klasse. Dabei auch noch sehr klar.
Geruch ist sehr floral, wobei ich mich nach Kräften bemüht habe, nicht von dem wunderschönen Kirschblütenetikett beeinflusst zu werden. Nach langer Analyse konnte ich Grapefruit einzeln wahrnehmen, aber da ist noch mehr, was ich nicht zuordnen kann. Vielleicht der Geruch vom Reis selbst, wenn es sowas wie Jasminreis war?
[...]
freut mich, dass es dir geschmeckt hat. Genau wie du sagst, ich glaube das ist ein gutes "Trinkbier" geworden, wo man auch gerne mal ein Zweites trinken kann. Das Grundrezept werde ich definitiv regelmäßig brauen, ggf. mit Anpassungen im Aromahopfen.
Jasminreis kann es eigentlich nicht sein, weil ich es mir einfach gemacht habe.

Ich habe mit Reisflocken in der Schüttung gearbeitet. Vielleicht hat der Ariana im Whirlpool noch etwas kräutrige Noten mit reingebracht?
Gruß,
Alex
Cervisiam bibat
Alex
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Colindo hat geschrieben: ↑Samstag 6. Juli 2024, 15:48 Ach, da war ja was mit Nebengeschmack. Also ich würde auf einen hohen Chloridgehalt tippen. Wie hast du denn das Wasser eingestellt? Jetzt wo ich das Rezept kenne, werde ich bei der nächsten Flasche auf jeden Fall noch mal genauer auf die einzelnen Zutaten achten.
Chlorid ist eigentlich sehr niedrig (lt Stadtwerke bei 9,8mg/l Max wert 20mg/l). Normalerweise salze ich sogar mit NaCl oder Kaliumsulfat auf. Wobei ich das beim Kentucky eigentlich lt Unterlagen nicht gemacht habe.
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Ich muss mich heute Abend leider entschuldigen!
Meine Notizen zum English IPA kommt noch.
Meine Notizen zum English IPA kommt noch.
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Moin,
soweit ich weiß wären wir damit nur noch zu zweit.
Würde dann sagen wir suchen nochmal einen neuen Termin, vielleicht kommen wir ja sogar alle nochmal zusammen?!
VG,
Alex
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Würde dann sagen wir suchen nochmal einen neuen Termin, vielleicht kommen wir ja sogar alle nochmal zusammen?!
VG,
Alex
Gruß,
Alex
Cervisiam bibat
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Sonntag Abend ist generell ein schlechter Zeitpunkt für mich. Freitag Abend oder Samstag Abend sind viel leichter einzurichten.
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Ich hab eine Terminabstimmung per KuMi geschickt. 

Gruß,
Alex
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Super danke!
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Re: 7HB7B2 - Zweite Forenbrauaktion 7 Hobbybrauer 7 Biere
Ich habe heute nun das English IPA verkostet:
Relativ warm bei 15C
Optik: kupferrot das ein red Ale dagegen erblasst. Schaum ist grobporig aber einigermaßen stabil. Schöne Rezenzs
Es strömt sofort der Geruch von dunklen Beeren und etwas Apfel in die Nase. Eine leichte Malznote ist ebenfalls wahrnehmbar.
Im Antrunk dann deutlich trockener als die Farbe anmuten lässt. Schöne Trockenfrüchte und Beeren, leichte Vanille. Erinnert fast schon an ein belgisches Bier.
Eine leichte Hefenote ist zu schmecken; das malzige ist schön balanciert ohne süß oder karamellig zu wirken.
Im Abgang leicht pfeffrig ohne stark nachhallende Bittere.
Die 6,4% merkt man, da hatte ich mit etwas leichterem gerechnet.
Sehr schönes komplexes Bier, das absolut als Genussbier zählt. Für mich für ein E-IPA fast schon zu komplex mit belgischer Tendenz. Kein Bier das man einfach so trinkt - sehr schön gearbeitet. Da ist viel los auf der Zunge.
Relativ warm bei 15C
Optik: kupferrot das ein red Ale dagegen erblasst. Schaum ist grobporig aber einigermaßen stabil. Schöne Rezenzs
Es strömt sofort der Geruch von dunklen Beeren und etwas Apfel in die Nase. Eine leichte Malznote ist ebenfalls wahrnehmbar.
Im Antrunk dann deutlich trockener als die Farbe anmuten lässt. Schöne Trockenfrüchte und Beeren, leichte Vanille. Erinnert fast schon an ein belgisches Bier.
Eine leichte Hefenote ist zu schmecken; das malzige ist schön balanciert ohne süß oder karamellig zu wirken.
Im Abgang leicht pfeffrig ohne stark nachhallende Bittere.
Die 6,4% merkt man, da hatte ich mit etwas leichterem gerechnet.
Sehr schönes komplexes Bier, das absolut als Genussbier zählt. Für mich für ein E-IPA fast schon zu komplex mit belgischer Tendenz. Kein Bier das man einfach so trinkt - sehr schön gearbeitet. Da ist viel los auf der Zunge.
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