Kurze Frage, kurze Antwort
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kurze Fragen:
- Kann man in BaWü (idealerweise Raum Freiburg) irgendwo NC-Kegs professionell reinigen lassen?
- wie bekommt ihr Braugips ins Wasser ohne das er klumpt?
Danke für Eure Hilfe.
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- wie bekommt ihr Braugips ins Wasser ohne das er klumpt?
Danke für Eure Hilfe.
- Sebasstian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
So wie Speisestärke in die Soße. In eine Tasse oder kleines Gefäß einen kleinen Schluck Wasser, dann Braugips dazu und mit einem Löffel kräftig verrühren. Dann das ins Wasser geben.
Grüße,
Sebastian
Sebastian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vielen Dank gute Idee. Hätte ich auch selbst drauf kommen könnenSebasstian hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Juli 2024, 21:05So wie Speisestärke in die Soße. In eine Tasse oder kleines Gefäß einen kleinen Schluck Wasser, dann Braugips dazu und mit einem Löffel kräftig verrühren. Dann das ins Wasser geben.


Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Morgen zusammen.
Ich arbeite normalerweise mit Gärtanks von SSBrewtech. Da bin ich es gewohnt, beim Reinigen alles zu demontieren, was demontierbar ist, weil die Hefe überall hinkommt (also z.B. Thermohülse, Probierhahn). Das geht super einfach, da alles mit Tri-Clamp angeschlossen ist.
Nun habe ich erstmalig mit einem drucklosen ZKG von Speidel vergoren. Da ist alles leider alles geschraubt und das meiste habe ich nicht im ersten Anlauf dicht gekriegt sondern erst mit Gewindedichtband.
Mein Frage jetzt: muss ich da alles auch jedes Mal auseinanderschrauben oder wird das beim CIPpen wirklich sauber? Also Probierhahn, Thermohülse, und die beiden Kugelventile?
Gruss, Bruno
Ich arbeite normalerweise mit Gärtanks von SSBrewtech. Da bin ich es gewohnt, beim Reinigen alles zu demontieren, was demontierbar ist, weil die Hefe überall hinkommt (also z.B. Thermohülse, Probierhahn). Das geht super einfach, da alles mit Tri-Clamp angeschlossen ist.
Nun habe ich erstmalig mit einem drucklosen ZKG von Speidel vergoren. Da ist alles leider alles geschraubt und das meiste habe ich nicht im ersten Anlauf dicht gekriegt sondern erst mit Gewindedichtband.
Mein Frage jetzt: muss ich da alles auch jedes Mal auseinanderschrauben oder wird das beim CIPpen wirklich sauber? Also Probierhahn, Thermohülse, und die beiden Kugelventile?
Gruss, Bruno
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi
ich hab mir eine 30 L Beeketal Milchkanne mit Hahn zugelegt, um zukünftig meine Sude darin zu vergären.
https://www.beeketal.de/hotelausstattun ... n_982_4947
Wenn ich mich nicht vermessen habe, ist das Loch des Hahns jedoch nur 1/4 Zoll.
Prinzipiell ists ja kein Problem einen Kugelhahn mit einer Muffe/Nippel/Whatever von 1/2" auf 1/4" zu verjüngen,
jedoch Frage ich mich ob es irgendwelche Auswirkungen, bspw auf die Abfüllgeschwindigkeit haben könnte?
Der Kugeldurchlass und die Schlauchtülle sind ja prinzipiell ebenfalls sehr schmal, sodass mir spontan kein Grund einfällt nicht auch 1/4" zu verwenden.
Hat wer Einwände? Will das Teil nur ungern zurückschicken ;)
Gruß,
Achim
ich hab mir eine 30 L Beeketal Milchkanne mit Hahn zugelegt, um zukünftig meine Sude darin zu vergären.
https://www.beeketal.de/hotelausstattun ... n_982_4947
Wenn ich mich nicht vermessen habe, ist das Loch des Hahns jedoch nur 1/4 Zoll.
Prinzipiell ists ja kein Problem einen Kugelhahn mit einer Muffe/Nippel/Whatever von 1/2" auf 1/4" zu verjüngen,
jedoch Frage ich mich ob es irgendwelche Auswirkungen, bspw auf die Abfüllgeschwindigkeit haben könnte?
Der Kugeldurchlass und die Schlauchtülle sind ja prinzipiell ebenfalls sehr schmal, sodass mir spontan kein Grund einfällt nicht auch 1/4" zu verwenden.
Hat wer Einwände? Will das Teil nur ungern zurückschicken ;)
Gruß,
Achim
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Achim,
Ich seh das sogar als „Vorteil“. Eine zu hohe Abfüllgschwindigkweit kann dir Oxidation bringen bzw im Behölter die Hefe wieder aufwirbeln. Ich regle das bei mir mit dem Hahn und klassischem Abfüllröhrchen.
Also ich würde das genau so belassen
Ich seh das sogar als „Vorteil“. Eine zu hohe Abfüllgschwindigkweit kann dir Oxidation bringen bzw im Behölter die Hefe wieder aufwirbeln. Ich regle das bei mir mit dem Hahn und klassischem Abfüllröhrchen.
Also ich würde das genau so belassen
Einstiegsklasse: 27l Einkocher, Läuterfeinblech, Eintauchkühler, klassische Gäreimer - Hauptsache es schmeckt 

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich überlege, ob ich nächste Woche mal zur STAMAG nach Graz fahren soll, ein paar Basismalze einpacken. Ich hab das noch nie gemacht, hat jemand damit Erfahrung wie das abläuft? Telefonisch bestellen, vor Ort bezahlen? Ausgabe erfolgt in 25 kg Säcken - wie viele solcher Säcke muss man nehmen, damit sich die STAMAG das antut? Telefonisch erreiche ich heute leider niemanden mehr.
Viele Grüße.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
viewtopic.php?t=24907#p403722Alchemist hat geschrieben: ↑Freitag 19. Juli 2024, 13:59 Ich überlege, ob ich nächste Woche mal zur STAMAG nach Graz fahren soll, ein paar Basismalze einpacken. Ich hab das noch nie gemacht, hat jemand damit Erfahrung wie das abläuft? Telefonisch bestellen, vor Ort bezahlen? Ausgabe erfolgt in 25 kg Säcken - wie viele solcher Säcke muss man nehmen, damit sich die STAMAG das antut? Telefonisch erreiche ich heute leider niemanden mehr.
(Bei Avangarde war es genauso einfach)
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vielen Dank! Dann ruf ich mal am Montag dort an.dieck hat geschrieben: ↑Freitag 19. Juli 2024, 14:04viewtopic.php?t=24907#p403722Alchemist hat geschrieben: ↑Freitag 19. Juli 2024, 13:59 Ich überlege, ob ich nächste Woche mal zur STAMAG nach Graz fahren soll, ein paar Basismalze einpacken. Ich hab das noch nie gemacht, hat jemand damit Erfahrung wie das abläuft? Telefonisch bestellen, vor Ort bezahlen? Ausgabe erfolgt in 25 kg Säcken - wie viele solcher Säcke muss man nehmen, damit sich die STAMAG das antut? Telefonisch erreiche ich heute leider niemanden mehr.
(Bei Avangarde war es genauso einfach)
Viele Grüße.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
kann mir jemand den durchschnittlichen Vergärungsgrad der W159 von Weihenstephan sagen?
Danke vorab,
Radulph
kann mir jemand den durchschnittlichen Vergärungsgrad der W159 von Weihenstephan sagen?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Meine drei Sude lagen im Mittel bei 73%.
- rakader
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke schön Hans-Peter - das hilft ungemein fürs Rezept!hattorihanspeter hat geschrieben: ↑Freitag 19. Juli 2024, 16:36 Meine drei Sude lagen im Mittel bei 73%.

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hat niemand Erfahrung mit den drucklosen Speidel ZKGs?branch hat geschrieben: ↑Freitag 19. Juli 2024, 08:02 Morgen zusammen.
Ich arbeite normalerweise mit Gärtanks von SSBrewtech. Da bin ich es gewohnt, beim Reinigen alles zu demontieren, was demontierbar ist, weil die Hefe überall hinkommt (also z.B. Thermohülse, Probierhahn). Das geht super einfach, da alles mit Tri-Clamp angeschlossen ist.
Nun habe ich erstmalig mit einem drucklosen ZKG von Speidel vergoren. Da ist alles leider alles geschraubt und das meiste habe ich nicht im ersten Anlauf dicht gekriegt sondern erst mit Gewindedichtband.
Mein Frage jetzt: muss ich da alles auch jedes Mal auseinanderschrauben oder wird das beim CIPpen wirklich sauber? Also Probierhahn, Thermohülse, und die beiden Kugelventile?
Gruss, Bruno
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn mir der Alkoholgehalt nach der Gärung zu hoch ist, könnte ich da noch mit etwas Wasser verdünnen bevor ich es zur Nachgärung in die Flaschen abfülle? Oder sollte man das lieber unterlassen?
Viele Grüße.
- rakader
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
An der Frage hängt so viel dran, dass kann man nicht schnell und pauschal beantworten. Es ist vermutlich eine brauphilosophische Frage. Wenn es Dir um den Geschmack geht, lass es so wie es ist. Verdünnen ist in einem gewissen Grad ohne Geschmackveränderung möglich, ab einem gewissen Grad wird das Bier einfach dünner schmecken. je nach Bierstil ist das mal mehr, mal weniger akzeptabel. Zu bedenken ist auch, dass mehr Alkohol als berechnet das Bier ohnehin schon dünner macht; zusätzliches Wasser verstärkt also den Effekt. Und dann ist es einfach eine Frage der persönlichen Handschrift. Bei Sommerbieren kann das sogar erwünscht sein, bei schweren weihnachtlichen wohl eher nicht. Wer High Gravity ablehnt, wird auch Verdünnen vor der Nachgärung ablehnen, wer auf die Zahlen schaut, wird es eher in Erwägung ziehen.
Da es hier keine kurze Antwort gibt, mach doch am besten einen eigenen Faden dazu auf. Diese - wichtige - Frage treibt wohl jeden Hobbybrauer um.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Lohnt es sich eigentlich, einen Monofilamentfilter beim Befüllen des Gäreimers zu verwenden? Hab ich bei knapp 20 Suden noch nie gemacht, setzt sich doch eh alles im Gäreimer ab. Was könnte so ein Filter bringen?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das meinst Du nicht ernst - oder? Wie filterst Du sonst Hopfen aus Deinem Jungbier?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Beim Grainfather ist ja so ein Filter unten drin, der setzt sich ziemlich mit dem Hopfen zu und filtert den dann quasi raus. Also das, was im Gäreimer ankommt, ist ziemlich klar.
Zuletzt geändert von olle am Samstag 20. Juli 2024, 19:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das musst Du natürlich erwähnen, wir haben keine Glaskugel. Als Nicht-Grainfather-Besitzer würde ich sagen, dann kannst Du darauf verzichten. Auf der andren Seite: Versuch macht klug. Probiere es einfach aus, ob sich mit zusätzlichem Monofilament etwas verbessert. Der handelsübliche Monofilamentfilter hat 150 uM; wenn Dein Grainfatherfilter eine höhere Maschenweite hat (Metall üblich 300 uM), könnte es etwas bringen.olle hat geschrieben: ↑Samstag 20. Juli 2024, 19:24Beim Grainfather ist ja so ein Filter unten drin, der setzt sich ziemlich mit dem Hopfen zu und filtert den dann quasi raus.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Der Filter des Grainfather ist noch deutlich grober: ist gelochtes Blech.rakader hat geschrieben: ↑Samstag 20. Juli 2024, 19:26 : Versuch macht klug. Probiere es einfach aus, ob sich mit zusätzlichem Monofilament etwas verbessert. Der handelsübliche Monofilamentfilter hat 150 uM; wenn Dein Grainfatherfilter eine höhere Maschenweite hat (Metall üblich 300 uM), könnte es etwas bringen.
Die eigentliche Filterwirkung kommt von Spelzen und Hopfen, die die Löcher teilweise zusetzen und ein Filterbett bilden…
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Somit auf jeden Fall ausprobieren. Danke Mäcki für die Ergänzung!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Der Filter selbst hat millimetergroße Löcher. Die setzen sich aber schnell zu und sind dann mit ner dicken Hopfenschicht bedeckt: Der Filter sitzt vor der Pumpe.rakader hat geschrieben: ↑Samstag 20. Juli 2024, 19:26Das musst Du natürlich erwähnen, wir haben keine Glaskugel. Als Nicht-Grainfather-Besitzer würde ich sagen, dann kannst Du darauf verzichten. Auf der andren Seite: Versuch macht klug. Probiere es einfach aus, ob sich mit zusätzlichem Monofilament etwas verbessert. Der handelsübliche Monofilamentfilter hat 150 uM; wenn Dein Grainfatherfilter eine höhere Maschenweite hat (Metall üblich 300 uM), könnte es etwas bringen.
Ich glaub', ich probiers trotzdem einfach mal aus. Die 9 Euro für den Filter kann ich mir noch so leisten

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wohlmöglich reicht Dir dann die kleine oder mittlere Größe. Außerdem hast Du ein Backup.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
So siehts aus. Wie Du schon sagst: Versuch macht kluch. Merci!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe beim G30 deswegen immer einen Hopspider eingesetzt, wenn der Schnorchel da unten zu ist ist die K***e am d*****en…
Mäcki
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich mache das mit ein bisschen Feintuning beim vorlegen der Zuckerlösung im Abfüllfass. Hier kann ich die Menge an Wasser im Rahmen 100ml bis 3 Liter steuern. Biermenge ist 15 bis 25 Liter bei mir.
Voraussetzung ist natürlich das Abfüllfass.



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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bedenke das der Grainfatherfilter den Sud von unten zieht und von unten geht eigentlich immer ein bisschen durch. Letztendlich soll es aufgrund der Gegenstromkühlung ja auch langsam laufen.


-
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo
Hat von euch wer eine Bezugsquelle für Edelstahl Klöpperböden mit 450mm Durchmesser?
Ich möchte mir einen Kessel mit Bodenablauf schweißen, aber sämtliche Händer die ich bis jetzt gefunden habe bieten diese Böden in allen gängigen Durchmessern aber eben nicht mit 450mm
oder liefern nur an Unternehmen und in größeren Mengen.
Vielleicht hat wer einen Tipp für mich
SG Jürgen
Hat von euch wer eine Bezugsquelle für Edelstahl Klöpperböden mit 450mm Durchmesser?
Ich möchte mir einen Kessel mit Bodenablauf schweißen, aber sämtliche Händer die ich bis jetzt gefunden habe bieten diese Böden in allen gängigen Durchmessern aber eben nicht mit 450mm
Vielleicht hat wer einen Tipp für mich
SG Jürgen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sorry das ich schon wieder nerve. Ich hatte am Wochende einen sehr lustigen Brautag mit einigen Kollegen.
Wir haben uns vermutlich verzählt und statt der angepeilten Schüttung von 6kg, wahrscheinlich 7kg oder 8kg verwendet. So genau lies sich das nicht mehr nachvollziehen. Während des Maischens habe ich mich nur gewundert, warum das Rührwerk so zu kämpfen hat.
Geplant waren 26L mit 13,8 °P 21 IBU. Rausgekommen sind am Ende Allerdings 26L 20°P.
Ich möchte gerne nach der Gärung verdünnen. KBH sagt ich muss gute 9L nachkippen. Dann wäre natürlich wieder zu wenig Hopfen darin. Kann ich da noch Hopfen hinzufügen? Ich würde die benötigte Menge Hopfen in 1L Wasser kochen. Auch mit den Zeiten des Rezepts und dann während HG hinzufügen. Anschließend dann mit 8L Wasser nach der Gärung verdünnen.
Kann das funktionieren?
Wir haben uns vermutlich verzählt und statt der angepeilten Schüttung von 6kg, wahrscheinlich 7kg oder 8kg verwendet. So genau lies sich das nicht mehr nachvollziehen. Während des Maischens habe ich mich nur gewundert, warum das Rührwerk so zu kämpfen hat.
Geplant waren 26L mit 13,8 °P 21 IBU. Rausgekommen sind am Ende Allerdings 26L 20°P.
Ich möchte gerne nach der Gärung verdünnen. KBH sagt ich muss gute 9L nachkippen. Dann wäre natürlich wieder zu wenig Hopfen darin. Kann ich da noch Hopfen hinzufügen? Ich würde die benötigte Menge Hopfen in 1L Wasser kochen. Auch mit den Zeiten des Rezepts und dann während HG hinzufügen. Anschließend dann mit 8L Wasser nach der Gärung verdünnen.
Kann das funktionieren?
Zuletzt geändert von Malzwurm am Montag 22. Juli 2024, 20:28, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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- rakader
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Du nervst doch nicht. Dafür ist das Forum da. Nein, so kann es nur mehr schlecht als recht funktionieren. Die Erklärung ist einfach: Zusammen mit dem Sud finden enzymatische Prozesse statt, wie, damit beschäftigen sich ganze Doktorarbeiten.Malzwurm hat geschrieben: ↑Montag 22. Juli 2024, 20:19 Ich möchte gerne nach der Gärung verdünnen. KBH sagt ich muss gute 11L nachkippen. Dann wäre natürlich wieder zu wenig Hopfen darin. Kann ich da noch Hopfen hinzufügen? Ich würde die benötigte Menge Hopfen in 1L Wasser kochen. Auch mit den Zeiten des Rezepts und dann während HG hinzufügen. Anschließend dann mit 10L Wasser nach der Gärung verdünnen.
Kann das funktionieren?
Fangen wir von hinten an: Wenn Du mit 10 l Wasser verdünnst, wird man das schmecken. Die Grenze für Verdünnung sind pi mal Daumen 10-20 %, eher 10 %, das wären 2,6 l.
Eine Möglichkeit wäre, Du machst einen Kleinsud und nutzt dazu im im KBH im Reiter Rezept -> Kochen die Starterfunktion. Die Menge versuchst Du dabei unter 2,6 l zu halten und passt entsprechend die Stammwürze an. Die bewegt sich idealerweise zwischen 9-10 °P. Damit gleichst Du die 20 °P aus. Du wirst im KBH etwas probieren müsssen. Da ein Kleinsud nicht die gleiche Sudhausausbeute hat, wie ein normaler Sud, rechne mit 45 % SHA. Die Menge ist nicht in Stein gemeißelt!
Den Kleinsud machst Du auf dem Herd in einem Topf. Dazu kopierst Du Dir das Rezept und entfernst alle störenden Faktoren, etwa im Reiter Ausrüstung - oder Du exportierst Dein Rezept, legst eine neue Datenbank an und importierst das Rezept. Das garantiert, dass Du nichts übersiehst, weil Du eine nackte Datenbank hast.
Hoffe Du kannst mir folgen. Wenn nicht, wechsele am besten in den KBH-Thread, da sitzen die ganzen KBH-Anwender. Bekommen wir schon hin.
Grüße
Radulph
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi Radulph,
Danke für Deine schnelle Antwort. Und tatsächlich verstehe ich nicht ganz. Ich versuche mal kurz zu beschreiben:
Ich würde am Ende gerne ein Bier mit ca. 6 Prozent Alkohol erhalten. Aktuell wäre es, wenn die Hefe durchhält, knapp 10 Volumenprozent.
Ich habe schon befürchtet, dass das einfache Kochen in Wasser zu einfach wäre. Wenn ich nun den Kleinsud mit knapp 3L mache, haue ich da Hopfen für 10L rein und verdünne dann später mit 7L Wasser?
Oder kann ich generell nur 3L nehmen und muss damit leben, dass das Bier wohl um die 8 Prozent hat?
Danke für Deine schnelle Antwort. Und tatsächlich verstehe ich nicht ganz. Ich versuche mal kurz zu beschreiben:
Ich würde am Ende gerne ein Bier mit ca. 6 Prozent Alkohol erhalten. Aktuell wäre es, wenn die Hefe durchhält, knapp 10 Volumenprozent.
Ich habe schon befürchtet, dass das einfache Kochen in Wasser zu einfach wäre. Wenn ich nun den Kleinsud mit knapp 3L mache, haue ich da Hopfen für 10L rein und verdünne dann später mit 7L Wasser?
Oder kann ich generell nur 3L nehmen und muss damit leben, dass das Bier wohl um die 8 Prozent hat?
- rakader
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vorraussetzung ist, dass Dein Jungbier noch auf der Hefe ist und das nicht zu lange! Wenn Du den Kleinsud bei Tag 3 bis 5 der Gärung hinzufügst, macht das weniger aus als pure Verdünnung.
Ihr hattet am Wochenende Brautag - das Jungbier ist also noch keine 48 Stunden auf der Hefe. Das sind gute Vorraussetzung - Du musst jetzt aber schnell handeln!
Dazu gibt es mehrere Wege. Du kannst zwischen Rezept und Braudaten erst einmal die Differenz berechnen. Die aktuelle Stammwürze hast Du ja.
Jetzt hast Du zwei Möglichkeiten: Den Kleinsud über den Starter im Reiter Rezept anpassen, bis Deine originale Schüttung wieder erreicht ist - oder Du nutzt zweitens den Reiter Ausrüstung und hier einen negativen Sollwert und positiven Nachgusswert. Der Sollwert rechnet Dir automatisch die Schüttung herunter. Wenn Du also bei 6 kg landest, hast Du damit den prozentualen Anteil was zuviel an Malz war. Das ist Dein Startpunkt für den zweiten Schritt.
Jetzt setzt Du den Sollwert noch weiter herab. Die Differenz zum originalen Wert ist dann Dein Wert für den Kleinsud. Der Hopfen ist dabei einfach - einfach die Menge für den zusätzlichen Kleinsud.
Verabschiede Dich von festen Werten. Du gleichst mit dem Kleinsud so aus, dass Du wieder bei13,8 °P landest. Einziger Unterschied: Mehr Ausstoß., Was Du jetzt machen musst, ist herumrechnen, sonst türmen sich an einer Stelle wieder Probleme auf, die Du gerade nicht im Blick hast. Noch einmal: Dein Originalrezept ist der Sollwert, Deine Braudaten der Istwert. Zusammen mit der aktuellen Stammwürze und dem SHA der Braudaten kannst Du alles exakt berechnen und gerade zurren!
Wenn Du die Stammwürze bei angepasst SHA erreicht hast, gibt sich das auch mit dem berechneten Alkohol. Der folgt aus der Stammwürze und steht nicht für sich allein! Am einfachsten geht das wohl über den Reiter Ausrüstung Sollmenge und Nachgussmenge Korrektur. Wenn es beim Kleinsud 7 l sind - auch kein Beinbruch - nur bei Wasser pur.
Der KBH ist für solche Fälle ausgelegt. Wenn es Dir gelingt, würde ich mich über einen kleinen Bericht freuen, den können wir in die Dokumentation aufnehmen.
Radulph
Edit: Probiere jetzt erst einmal selbstständig aus, wenn es nach 10 Versuchen immer noch nicht klappt, schreibe mir eine PM.
Ihr hattet am Wochenende Brautag - das Jungbier ist also noch keine 48 Stunden auf der Hefe. Das sind gute Vorraussetzung - Du musst jetzt aber schnell handeln!
Dazu gibt es mehrere Wege. Du kannst zwischen Rezept und Braudaten erst einmal die Differenz berechnen. Die aktuelle Stammwürze hast Du ja.
Jetzt hast Du zwei Möglichkeiten: Den Kleinsud über den Starter im Reiter Rezept anpassen, bis Deine originale Schüttung wieder erreicht ist - oder Du nutzt zweitens den Reiter Ausrüstung und hier einen negativen Sollwert und positiven Nachgusswert. Der Sollwert rechnet Dir automatisch die Schüttung herunter. Wenn Du also bei 6 kg landest, hast Du damit den prozentualen Anteil was zuviel an Malz war. Das ist Dein Startpunkt für den zweiten Schritt.
Jetzt setzt Du den Sollwert noch weiter herab. Die Differenz zum originalen Wert ist dann Dein Wert für den Kleinsud. Der Hopfen ist dabei einfach - einfach die Menge für den zusätzlichen Kleinsud.
Verabschiede Dich von festen Werten. Du gleichst mit dem Kleinsud so aus, dass Du wieder bei13,8 °P landest. Einziger Unterschied: Mehr Ausstoß., Was Du jetzt machen musst, ist herumrechnen, sonst türmen sich an einer Stelle wieder Probleme auf, die Du gerade nicht im Blick hast. Noch einmal: Dein Originalrezept ist der Sollwert, Deine Braudaten der Istwert. Zusammen mit der aktuellen Stammwürze und dem SHA der Braudaten kannst Du alles exakt berechnen und gerade zurren!
Wenn Du die Stammwürze bei angepasst SHA erreicht hast, gibt sich das auch mit dem berechneten Alkohol. Der folgt aus der Stammwürze und steht nicht für sich allein! Am einfachsten geht das wohl über den Reiter Ausrüstung Sollmenge und Nachgussmenge Korrektur. Wenn es beim Kleinsud 7 l sind - auch kein Beinbruch - nur bei Wasser pur.
Der KBH ist für solche Fälle ausgelegt. Wenn es Dir gelingt, würde ich mich über einen kleinen Bericht freuen, den können wir in die Dokumentation aufnehmen.
Radulph
Edit: Probiere jetzt erst einmal selbstständig aus, wenn es nach 10 Versuchen immer noch nicht klappt, schreibe mir eine PM.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Alles klar. Ich werde mal versuchen.
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Hallo Radulph,rakader hat geschrieben: ↑Montag 22. Juli 2024, 20:30 Fangen wir von hinten an: Wenn Du mit 10 l Wasser verdünnst, wird man das schmecken. Die Grenze für Verdünnung sind pi mal Daumen 10-20 %, eher 10 %, das wären 2,6 l.
Eine Möglichkeit wäre, Du machst einen Kleinsud und nutzt dazu im im KBH im Reiter Rezept -> Kochen die Starterfunktion. Die Menge versuchst Du dabei unter 2,6 l zu halten und passt entsprechend die Stammwürze an. Die bewegt sich idealerweise zwischen 9-10 °P. Damit gleichst Du die 20 °P aus.
Da komme ich nicht ganz mit. Wenn die benötigte Wassermenge für die Verdünnung 10 Liter sind und man stattdessen 10 °P Würze zum Verdünnen nimmt, dann braucht man nicht 2,6 Liter um auf ca. 14 °P runter zu kommen, sondern annähernd 40 Liter. Das ist dann kein Kleinsud, sondern 1,5 große

Oder anders herum bekommt man mit der geringen Menge die Stammwürze vielleicht um 1 Grad Plato runter.
Habe ich etwas falsch verstanden?
Viele Grüße
Volker
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Volker,
die benötigte Wassermenge 10 l ist hier falsch. Das wären 38 % Verdünnung bei 26 l.
Deine Fragezeichen sind indes richtig.
Wichtig ist, dass man unter der Geschmacksschwelle bleibt, deswegen der Kleinsud. 10 l Wasser pur würden das Bier versauen. Deswegen sage ich ja mehrmals, man muss hier kräftig rechnen, bis man die Balance hat. Kleinsud - Verdünnen - immer unter 20 %, besser 10-15.
Meine 2,6 l sind aber auch falsch - war eine Schätzung für den Kleinsud ohne Verdünnung. Gesamt ist es mehr. Da war ich nicht genau aus Schreibfaulheit. Und ab diesem Punkt gibt es mehrere Möglichkeiten. (Im KBH sind bis 50 % Verdünnung möglich - aber das ist Unsinnn.)
Wie immer: je mehr Angaben, desto evidenter die Aussage.
Falls Interesse, rechne es mal im KBH durch. Wäre natürlich gut, wenn uns Malzwurm überprüfbarere Angaben lieferte.
Grüße
Radulph
Edit: Am besten man rechnet hier mit einer zweiten DB und addiert deren Werte zum Rezept entweder über Ausrüstung oder Starter im KBH. High Gravity führt hier in die Irre. Ich rechne es durch, sobald mir malzwurm seine DB schickt - aber vielleicht ist er bis dahin selbst drauf gekommen.
die benötigte Wassermenge 10 l ist hier falsch. Das wären 38 % Verdünnung bei 26 l.
Deine Fragezeichen sind indes richtig.
Wichtig ist, dass man unter der Geschmacksschwelle bleibt, deswegen der Kleinsud. 10 l Wasser pur würden das Bier versauen. Deswegen sage ich ja mehrmals, man muss hier kräftig rechnen, bis man die Balance hat. Kleinsud - Verdünnen - immer unter 20 %, besser 10-15.
Meine 2,6 l sind aber auch falsch - war eine Schätzung für den Kleinsud ohne Verdünnung. Gesamt ist es mehr. Da war ich nicht genau aus Schreibfaulheit. Und ab diesem Punkt gibt es mehrere Möglichkeiten. (Im KBH sind bis 50 % Verdünnung möglich - aber das ist Unsinnn.)
Wie immer: je mehr Angaben, desto evidenter die Aussage.
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Edit: Am besten man rechnet hier mit einer zweiten DB und addiert deren Werte zum Rezept entweder über Ausrüstung oder Starter im KBH. High Gravity führt hier in die Irre. Ich rechne es durch, sobald mir malzwurm seine DB schickt - aber vielleicht ist er bis dahin selbst drauf gekommen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi Zusammen,
aktuell spielt bei mir die Zeit nicht mit, beruflich gerade einiges zu tun.
Ich werde am Wochenende entweder einen 2. Sud mit 9°P machen und ein Cuvee (keinen Ahnung, wie das bei Bier heißt) mit Sud 1 machen, oder einen 2. Sud mit den angepeilten 13,8°P und den 1. Sud einfach Doppelbock nennen statt Märzen.
Jetzt kurz was Abends/Nachts zu machen, was eventuell Sud 1 untrinkbar macht, ist mir zu stressig und zu Risikoreich. Dazu kommt das ich vielleicht max. noch 4 Liter im mein Gärtank bekomme, die angepeilte Verdünnung also nie erreichen werde.
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Jetzt kurz was Abends/Nachts zu machen, was eventuell Sud 1 untrinkbar macht, ist mir zu stressig und zu Risikoreich. Dazu kommt das ich vielleicht max. noch 4 Liter im mein Gärtank bekomme, die angepeilte Verdünnung also nie erreichen werde.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Cuvée ist gar keine so dumme Idee. Das kann sogar edler sein als das ursprüngliche Bier.Malzwurm hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Juli 2024, 10:43 Hi Zusammen,
aktuell spielt bei mir die Zeit nicht mit, beruflich gerade einiges zu tun.
Ich werde am Wochenende entweder einen 2. Sud mit 9°P machen und ein Cuvee (keinen Ahnung, wie das bei Bier heißt) mit Sud 1 machen, oder einen 2. Sud mit den angepeilten 13,8°P und den 1. Sud einfach Doppelbock nennen statt Märzen.
Jetzt kurz was Abends/Nachts zu machen, was eventuell Sud 1 untrinkbar macht, ist mir zu stressig und zu Risikoreich. Dazu kommt das ich vielleicht max. noch 4 Liter im mein Gärtank bekomme, die angepeilte Verdünnung also nie erreichen werde.
Grüße
Radulph
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,Malzwurm hat geschrieben: ↑Montag 22. Juli 2024, 20:19 Sorry das ich schon wieder nerve. Ich hatte am Wochende einen sehr lustigen Brautag mit einigen Kollegen.
Wir haben uns vermutlich verzählt und statt der angepeilten Schüttung von 6kg, wahrscheinlich 7kg oder 8kg verwendet. So genau lies sich das nicht mehr nachvollziehen. Während des Maischens habe ich mich nur gewundert, warum das Rührwerk so zu kämpfen hat.
Geplant waren 26L mit 13,8 °P 21 IBU. Rausgekommen sind am Ende Allerdings 26L 20°P.
Ich möchte gerne nach der Gärung verdünnen. KBH sagt ich muss gute 9L nachkippen. Dann wäre natürlich wieder zu wenig Hopfen darin. Kann ich da noch Hopfen hinzufügen? Ich würde die benötigte Menge Hopfen in 1L Wasser kochen. Auch mit den Zeiten des Rezepts und dann während HG hinzufügen. Anschließend dann mit 8L Wasser nach der Gärung verdünnen.
Kann das funktionieren?
ich kenne jetzt nicht das ganze Rezept, aber ggf. könnt ihr das Bier als "Weihnachtsbier" nehmen und das noch mit "weihnachtlichen Gewürzen" stopfen? Das muss natürlich insgesamt zum Grundbier passen. Genug Zeit zum reifen habt ihr dann auch.
VG,
Alex
Gruß,
Alex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ein Problem wurde ja schon eingangs genannt: Hopfen passt nicht für Verdünnung und auch nicht so gut für das Starkbier.
Die Idee Hopfen in Wasser zu kochen und nachzudosieren scheint nicht ganz abwegig, siehe z. B. viewtopic.php?t=5416
Ich persönlich würde großzügig Verdünnen (20-30%), Hopfen entsprechend nachdosieren und mit der etwas höheren Stammwürze und der möglichen Qualitätseinbuße leben.
Oder halt Radulphs Ansatz einen zweiten Sud mit ca. 8°P in gleicher Menge und verschneiden. Der Aufwand ist natürlich etwas größer.
Die Idee Hopfen in Wasser zu kochen und nachzudosieren scheint nicht ganz abwegig, siehe z. B. viewtopic.php?t=5416
Ich persönlich würde großzügig Verdünnen (20-30%), Hopfen entsprechend nachdosieren und mit der etwas höheren Stammwürze und der möglichen Qualitätseinbuße leben.
Oder halt Radulphs Ansatz einen zweiten Sud mit ca. 8°P in gleicher Menge und verschneiden. Der Aufwand ist natürlich etwas größer.
Zuletzt geändert von VolT Bräu am Mittwoch 24. Juli 2024, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin Volker,
ich sehe deinen Punkt. Allerdings liegt er doch nach wie vor bei 21 IBU - klar ist das nicht ideal und man würde vielleicht eher auf 30 - 40 IBU gehen.
Ganz abwegig finde ich es trotzdem nicht.
Gruß,
Alex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hopfenbittere wirkt in schwachen Bieren mehr als in starken. Je nachdem wie Du Dich entscheidest, welche Stammwürze Du nimmst, solltest Du das BU:GU im Blick haben - das Verhältnis Stammwürze zu Bittere.
Hier ist ein Rechner für Dich - Plato musst Du vorher in OG umrechnen und für einen Stil entscheiden:
https://kegeratorreviews.org/homebrew/p ... alculator/
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
weiss jemand die Preise vom Malz bei der Bamberger Mälzerrei ?
Mich würde PiMa und Weizenmalz interessieren.
weiss jemand die Preise vom Malz bei der Bamberger Mälzerrei ?
Mich würde PiMa und Weizenmalz interessieren.
ein farbenfroher Gruß
Klecksi
Klecksi
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,
Kegging-Anfänger hier. Ich habe per Adapter mit reindrehbarem Pinöpel einen Sodastreamzylinder mit einem Hiwi Druckminderer verbunden. Wenn ich jetzt Druck auf das Keg gebe und dann sowohl das Ventil zum Keg schließe, als auch den Pinöpel vom Sodastreamadapter rausdrehe, hätte ich erwartet dass der Druck langsam sinkt wenn ich das Sicherheitsventil leicht öffne. Der Druck bleibt allerdings gleich und es entweicht langsam CO2, was mich vermuten lässt dass der Zylinder immer noch offen ist. Wenn ich das Sicherheitsventil weit öffne, entweicht natürlich mehr CO2, aber irgendwann sinkt der Druck dann und der Zylinder ist zu. Soll das so oder mache ich was falsch?
Danke euch!
Kegging-Anfänger hier. Ich habe per Adapter mit reindrehbarem Pinöpel einen Sodastreamzylinder mit einem Hiwi Druckminderer verbunden. Wenn ich jetzt Druck auf das Keg gebe und dann sowohl das Ventil zum Keg schließe, als auch den Pinöpel vom Sodastreamadapter rausdrehe, hätte ich erwartet dass der Druck langsam sinkt wenn ich das Sicherheitsventil leicht öffne. Der Druck bleibt allerdings gleich und es entweicht langsam CO2, was mich vermuten lässt dass der Zylinder immer noch offen ist. Wenn ich das Sicherheitsventil weit öffne, entweicht natürlich mehr CO2, aber irgendwann sinkt der Druck dann und der Zylinder ist zu. Soll das so oder mache ich was falsch?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Was bitte schön ist ein Pinöpel?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi Klecksi, frag doch mal per Mail nach der Preisliste an. So mache ich es immer bei Plohberger.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Pinöpel (norddeutsch, auch: Pinökel, Pinörkel oder Pinöckel) ist eine Bezeichnung für ein kleines Dings, zu dem einem der Begriff auf die Schnelle nicht einfällt. Im Bayerischen würde man vermutlich "Nupsi" sagen. Ich vermute, der Fragesteller meint damit den kleinen Pin, der den Verschluss der Sodaflasche reindrückt. Wobei der Verschluss der Sodaflasche (der der reingedrückt wird) auch wieder ein Pinöpel sein könnte...

Viele Grüße Thomas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke Thomas! Das ist toll erklärt. Da ich nur reingeschmeckter Bayer bin, ist selbst Nupsi nicht in meinem aktiven Wortschatz.thopo68 hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Juli 2024, 15:24Pinöpel (norddeutsch, auch: Pinökel, Pinörkel oder Pinöckel) ist eine Bezeichnung für ein kleines Dings, zu dem einem der Begriff auf die Schnelle nicht einfällt. Im Bayerischen würde man vermutlich "Nupsi" sagen. Ich vermute, der Fragesteller meint damit den kleinen Pin, der den Verschluss der Sodaflasche reindrückt. Wobei der Verschluss der Sodaflasche (der der reingedrückt wird) auch wieder ein Pinöpel sein könnte...![]()
Zur Frage: Könnte es sein, dass der Adapter ein Rückstoßventil hat?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sorry, ich wusste nicht, dass Pinöpel auf Norddeutschland beschränkt ist :)
Aber ja, ich meinte diesen Pin(öpel) den man in den Verschluss der Sodastreamflasche reindreht.
Aber ja, ich meinte diesen Pin(öpel) den man in den Verschluss der Sodastreamflasche reindreht.
Hm, dahingehend finde ich in der Produktbeschreibung und von außen nichts. Ich nehme ihn mal auseinander und schaue. Was hätte das für Auswirkungen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich komme aus dem Rheinland und dort ist der Begriff auch bekannt.

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