Enttäuschende Ausbeute beim zweiten Sud im G30 - Weizen

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Windkind
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Enttäuschende Ausbeute beim zweiten Sud im G30 - Weizen

#1

Beitrag von Windkind »

Hallo zusammen,

ich habe heute nach langer Zeit endlich mal meinen 2. Sud im Grainfather G30 (aktuelle Version) brauen können.

Es sollte das Triticum Wormatia werden, wozu ich mir bei Brewfather das Rezept rausgesucht habe & versucht habe es anzupassen. Allerdings bin ich mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden und frage mich, wo es wohl gehakt hat.

Rezept:

2.7kg Weizenmalz
1.35kg Pilsener Malz
1.35kg Wiener Malz
+ ~120g Reisspelzen

mit Rasten 15min@55°C, 50min@62°C, 20min@72°C und 10min@78°C.

sollte dann mit 18L Hauptguss und 16L Nachguss auf 23L im Gäreimer hinauslaufen. In Brewfather angeben war, mit 72% Gesamteffizienz und 75% Maischeffizienz (erstmal so aus der App übernommen mangels eigener Erfahrungen), dass die Stammwürze vor dem Kochen 1.044 und final 1.053 sein sollte. Wasser habe ich erstmal "ignoriert" ala "passt schon, hauptsache wird Bier", aber hier sagt Brewfather mit meinem Wasser, dass ich ein Maische-pH von 5.91 habe. Malz wurde geschrotet bei nem großen Versandhändler diese Woche gekauft und entsprechend frisch verbraut.

Nun, leider bin ich nichtmal annährend auf meine Stammwürze gekommen. Ich habe vor dem Nachguss schon festgestellt, dass ich deutlich zu wenig Stammwürze habe - ich hatte vor dem ersten Nachguss schon nur ~10 Brix. Ich habe dann Nachguss draufgegeben, dass ich vor dem Kochen so bei ~9 Brix war - was nur einige Liter waren und nichtmal annährend 16L!

Nach dem Kochen bin ich jetzt bei 12 Brix gelandet und habe insgesamt 13L im Gäreimer. Ich bin mal gespannt, wie das Ergebnis am Ende schmeckt, habe ich doch versucht während des Brauens mit Brewfather zu spielen um die Hopfengaben auf die Menge anzupassen.

Wenn ich jetzt in Brewfather etwas rumspiele schaut es so aus, als Läge meine Effizienz irgendwo bei 40-45% - was ich recht niedrig finde.

Habt ihr spontan Ideen, was hier das Problem sein könnte? Ich erwarte ja keine Wunder bei der Ausbeute, aber das fand ich heute schon sehr ernüchternd und bin auch etwas ratlos, wo ich fürs nächste mal ansetzen könnte. Gerne dürft ihr mich hier auch mit den passenden Stichworten & Hinweisen auf Literatur verweisen - aber aktuell wüsste ich nicht, in welche Richtung ich am Besten recherchieren sollte ;)

Einzig positiv ist, dass mein einzelnes Paket Wyeast 3068 für die Menge in jedem Fall ausreichen sollte ;)

Vielen Dank und viele Grüße

Tobi
BrewerTimothy
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Re: Enttäuschende Ausbeute beim zweiten Sud im G30 - Weizen

#2

Beitrag von BrewerTimothy »

1. Selber schroten
Wie schnell floss das Nachtgusswasser durch? Tippe auf zu groben Schrot
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guenter
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Re: Enttäuschende Ausbeute beim zweiten Sud im G30 - Weizen

#3

Beitrag von guenter »

Die Jodprobe war OK?
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integrator
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Re: Enttäuschende Ausbeute beim zweiten Sud im G30 - Weizen

#4

Beitrag von integrator »

Bei meinen Weizenbieren rechne (GF ver. 2) ich immer mit 50% und schrote immer etwas feiner.
:Bigsmile Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst. :Bigsmile
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Alt-Phex
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Re: Enttäuschende Ausbeute beim zweiten Sud im G30 - Weizen

#5

Beitrag von Alt-Phex »

Malzrohrsysteme haben generell eine schlechtere Ausbeute als klassische Anlagen. Das liegt einfach an der Funktionsweise. Dazu kommt ein anderes Verhältnis von Hauptguss zu Nachguss. Rezepte von MMuM lassen sich daher nicht einfach nachbrauen.

Aufgrund der fehlenden Spelzen macht Weizenmalz in einem Malzrohrsystem Probleme. Hier hilft die Zugabe von Reis- oder Haferspelzen. Vielleicht waren das einfach zuwenig bei dir.

Die englische Efficiency ist nicht das selbe wie die deutsche Sudhausausbeute. Das ist den wenigsten bekannt und führt daher unweigerlich zu Umrechnungsproblemen.

Faustformel: Efficiency x 0,8 = Sudhausausbeute.

Das Rezept ist leider schon etwas älter und berücksichtigt die erhöhte Verkleisterungstemperatur aktueller Getreideernten nicht. D.h. die Rast bei 62°C kann zu niedrig gewesen sein um alle Stärke zu verkleistern. Und nur verkleisterte Stärke kann von den Enzymen auch in Zucker umgewandelt werden. Es wird daher empfohlen, die Maltoserast bei 64°C zu fahren. Egal ob im Rezept 62 oder 63°C steht.

Wie du siehst, spielen hier einige Faktoren rein. Du solltest dich vor dem nächsten Sud erstmal etwas tiefer in den Umgang mit Malzrohrsystemen, deren Eigenheiten und der Umrechnung gängiger Rezepte einarbeiten. Diese Geräte sind leider nicht so Anfängerfreundlich, wie es die Hersteller und Verkäufer gerne darstellen.
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Ras Tafaric
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Re: Enttäuschende Ausbeute beim zweiten Sud im G30 - Weizen

#6

Beitrag von Ras Tafaric »

Generell kannst du die Effizienzwerte bei den Malzrohrherstellern als "wishful thinking" abbuchen. Die haben selten was mit Realität zu tun, sondern sind aufs feinste schöngerechnet.

Hausnummer ist: Efficiency von 65 für ein normales Bier. Normal heißt 90% Basismalze, keine Rohfrucht, kein Weizen, Standardschrotung vom Lieferanten. Damit wärst du bei ca 50% Sudhausausbeute. Wenn du damit deine Rezepte auslegst, dann kommst du hin. Nach 3-10 Suden kann man die Werte dann per a peu anpassen, da man in etwa weiss, was das Malzrohr so kann.
Kommen Sondergeschichten zu, wie Haferflocken, Röstmalz, Carafa oder weissderfuchsnich, dann sinkt die Geschichte nochmal ganz leicht, das kann man dann berücksichtigen.

Ich fahr seit ich mein Malzrohr betreib konservativ mit den 65% und verdünn halt am Ende auf Zielstammwürze, sollte ich mal effizienter sein. .
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gulp
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Re: Enttäuschende Ausbeute beim zweiten Sud im G30 - Weizen

#7

Beitrag von gulp »

Nun, leider bin ich nichtmal annährend auf meine Stammwürze gekommen. Ich habe vor dem Nachguss schon festgestellt, dass ich deutlich zu wenig Stammwürze habe - ich hatte vor dem ersten Nachguss schon nur ~10 Brix. Ich habe dann Nachguss draufgegeben, dass ich vor dem Kochen so bei ~9 Brix war - was nur einige Liter waren und nichtmal annährend 16L!
Das kann nicht sein. Wo sollen denn die fehlenden ~ 10l hingekommen sein? Du hast mit 34 l Wasser gearbeitet. Der Grainfather ist auf 23 l Sude ausgelegt.

Mit der Grainfather App kommt man auf 32,9 l Wasser und 100g mehr Malz. Das erklärt aber nicht die fehlende Wassermenge. Da stimmt etwas Grundsätzliches nicht. Oder ist das ein Schreibfehler und da sind 23 l im Gäreimer?

Reisspelzen braucht man, nebenbei bemerkt, beim Grainfather nicht. Das Läutern geschieht ja sozusagen in einem Ruck, indem man das Malzrohr rauszieht.

Ich rate dir mit der Grainfather App zu arbeiten und aufs Wasser aufzupassen. 62°/ 50 min ist zu lange.

Folgende Rasten haben sich bei einem Weißbier mit Bananen Aromen bewährt:

55°C für 10 Minuten
Mash Stephan 2
64°C für 30 Minuten
Maische Schritt 3
69°C für 10 Minuten
Maische Schritt 4
72°C für 15 Minuten, dann sofort abmaischen.

Gruß
Peter
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!

https://biergrantler.de
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PabloNop
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Re: Enttäuschende Ausbeute beim zweiten Sud im G30 - Weizen

#8

Beitrag von PabloNop »

gulp hat geschrieben: Montag 29. Juli 2024, 16:15 Mit der Grainfather App kommt man auf 32,9 l Wasser und 100g mehr Malz. Das erklärt aber nicht die fehlende Wassermenge. Da stimmt etwas Grundsätzliches nicht. Oder ist das ein Schreibfehler und da sind 23 l im Gäreimer?
Ich verstehe es so, dass er den Nachguss nicht komplett gegeben hat "...was nur einige Liter waren und nichtmal annährend 16L!".
Z.B. nur 6 Liter Nachguss und schwups fehlen 10 Liter. Dann passt es.

Nur die Ausbeute ist extrem schlecht. Doofe Frage, aber war evtl. ein Teil des Malzes nicht geschrotet?
Windkind
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Re: Enttäuschende Ausbeute beim zweiten Sud im G30 - Weizen

#9

Beitrag von Windkind »

Hi zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Die Jodprobe war OK, das war soweit nicht auffällig.

Das Malz war sicher geschrotet, aber eben so fertig bezogen ohne Möglichkeit es großartig anzupassen. Ne Mühle steht zwar auf der Erweiterungsliste, aber nach der Investition in die Brauanlage eher Erweiterung als Grundausstattung - auch wenn man Mühlen hier immer wieder als sinnvolle Investition erwähnt sieht.

Bezüglich der Ausbeute habe ich auch keine Wunder erwartet und ich versuche auch nicht, die Ausschlagmenge zu maximieren - ob da jetzt 15 oder 25 Liter erzielt werden können ist mir erstmal relativ egal. Aber dieses mal hat die Ausbeute eben auch meine eigentlich nicht wirklich vorhandenen Erwartungen untertroffen und mich an grundsätzlichem zweifeln lassen.

Die Rast bei 62° auf 64° zu erhöhen werd ich mir mal zum Recherchieren mitnehmen, das mag einen Einfluss gehabt haben! Wobei ich das als Anfänger auch nicht so intuitiv finde, das in Frage zu stellen ;) Grundsätzlich wollte ich mir erstmal "wenig" Gedanken um die Rezepte machen und erstmal die Anlage kennenlernen - auch was die eigentliche Effizienz/Ausbeute angeht (um dann für weitere Sude eine Richtgröße für die Planung zu haben). Auf der Basis wollte ich dann auch mal genauer in die Eigenheiten der Anlagen einsteigen und eben die Rezeptumrechnung gehen. Ziel war also gar nicht mal das "perfekte Bier", sondern Eingewöhnung und Kennenlernen der Anlage - der Rest war frei nach dem Motto "passt schon". Letzteres war leider eher weniger der Fall ;)

In Verbindung mit dem nicht perfekten Malz und kleineren Problemchen bei der "Bedienung" der Anlage (insb. Pumpe frei halten...) mag dann auch die Wahl der Rasten die Ausbeute am Ende runtergezogen haben. Wenn ich dann den hier erwähnten Richtwert von 65% Effizienz (wie ich gerlernt habe nicht Sudhausausbeute ;) - danke dafür!) wegen des Weizenanteils senke und dann mit den Faktoren noch weiter senke, mag das ja sogar hinkommen.

@Peter: Fürs nächste Mal Weizen werd ich mir mal deine Rasten notieren! Danke! Zur Menge des Nachgusses hat PabloNop meine Aussage richtig interpretiert - ich bin gar nicht bis auf die 16L Nachguss gegangen, weil ich schon weit vorher unter dem Zielwert für die Stammwürze war! Mit mehr Nachguss wäre es ja tendenziell noch dünner geworden! Die 6L sind auch gut geschätzt als tatsächliche Menge :D

Ich werde mir die Tips von euch auf jeden Fall für die Recherche zum nächsten Sud zu Herzen nehmen - und ggf. frage ich nächstes Mal auch vorher nach, ob zumindest das Rezept (auch im Kontext des Grainfather) so Sinn macht ;)

Viele Grüße

Tobi
Windkind
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Re: Enttäuschende Ausbeute beim zweiten Sud im G30 - Weizen

#10

Beitrag von Windkind »

So, ich möchte dazu jetzt nochmal ein Update posten:

Ich habe heute einen weiteren Brautag eingelegt und dieses mal nur Pilsener & (in kleinen Mengen) Carahell verwendet. Die Maltoserast habe ich auf 64° angepasst und in Brefather bei der Rezepterstellung die "Efficiency" auf 65% eingestellt.

Resultat: Absolute Punktlandung! Stammwürze vor- und nach dem Kochen wurde im Rahmen der Messungenauigkeit genau getroffen und auch die Ausschlagmenge im Gäreimer passt. Vielen Dank für eure Ratschläge und Hilfe - zumindest für den Brautag heute scheinen sie mich auf den richtigen Weg gebracht zu haben :)
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Ras Tafaric
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Re: Enttäuschende Ausbeute beim zweiten Sud im G30 - Weizen

#11

Beitrag von Ras Tafaric »

Sehr schön...
Verbuch den ersten als Lehrgeld. Und den zweiten dann als top.
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Windkind
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Re: Enttäuschende Ausbeute beim zweiten Sud im G30 - Weizen

#12

Beitrag von Windkind »

Weil ich immer ein Fan davon bin, wenn Themen auch abgeschlossen werden, geb ich hier nochmal ein Update:

Der im Eingangspost genannte, herausforderne Sud ist mittlerweile in Flaschen und auch durch die Flaschengärung durch.

Leider ist das Bier geschmacklich (für mich) nicht trinkbar. Farbe, Geruch und Karbonisierung sind nach meinem Empfinden gut. Auch der erste Antrunk schmeckt so, wie ein Weizen schmecken sollte. Allerdings ergibt sich dann im zweiten Moment/im Abgang ein für mich schwer zu beschreibender Geschmack. Definitiv nicht sauer und ich würde ihn auch nicht als fruchtig beschreiben. Eher etwas "dumpf" und schwer?! Beim suchen im Forum & mit Suchmaschinen habe ich (mit meiner noch nicht so akkurat ausgebauten Geschmackspalette ;) ) keine direkte Verbindung herstellen können. Ich habe auch im Bekanntenkreis zwei Tester probieren lassen und die fanden es jetzt nicht so dramatisch, d.h. konnten nichts offensichtlich falsches feststellen.

Nach etwas nachdenken ist mir aber wieder eingefallen, dass ich nach dem Sud am Boden des Grainfather einiges sehr fest angebrannte Reste/etwas Kruste hatte - das putzen war auf jeden Fall eine Herausforderung. War auch deutlich mehr als beim Kölsch davor und dem Bier danach. Ich schätze also, dass ich etwas "Röstaromen" im Bier habe, die da nicht hingehören und den Sud für mich untrinkbar machen. Da muss ich mich nochmal schlau machen, wie ich das für weitere (Weizen) Sude vermeiden kann.

Im Fazit also ein Sud, bei dem ich was gelernt hab, aber leider kein genießbares Endprodukt erhalten habe. Aber dann hab ich im Ergebnis wieder Platz & Flaschen für das nächste Bier ;)
IronHosch
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Re: Enttäuschende Ausbeute beim zweiten Sud im G30 - Weizen

#13

Beitrag von IronHosch »

Eine eigene Mühle ist für Malzrohrsysteme auf jeden Fall empfehlenswert. Dann kannst Dich an den optimalen Mahlgrad für Dein System rantasten.
Gruß, Christian
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integrator
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Re: Enttäuschende Ausbeute beim zweiten Sud im G30 - Weizen

#14

Beitrag von integrator »

Ich habe selber einen Grainfather und eine Mühle ist schon eine grosse Verbesserung.
Als schönen Nebeneffekt kann man auch etwas spontaner brauen und es muss auch nicht die teuerste Mühle sein ;-)
:Bigsmile Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst. :Bigsmile
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rakader
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Re: Enttäuschende Ausbeute beim zweiten Sud im G30 - Weizen

#15

Beitrag von rakader »

Ich habe nicht den ganzen Faden gelesen, die wesentlichen Punkte sollte altphex in #5 genannt haben.
Die Grainfather-App führt hin und wieder zu Verwirrung, vielleicht tue ich ihr Unrecht, meinem Gefühl nach ist sie halt für Brauangaben im angelsächsischen Umfeld optimiert. Deswegen gibt es viele Grainfather-Besitzer, die diese App meiden. Ich empfehle Dir @Windkind für den nächsten Sud die Brausoftware Kleiner Brauhelfer 2 zu holen und Dich da etwas einzuarbeiten. Dort sind die Eigenheiten des Grainfathers bei der Umrechnung von MMuM-Rezepten berücksichtigt; es gibt sogar eine eigene Importfunktion für MMuM-Rezepte. Man muss nur die Anlage auswählen. Auch die Frage nach der effektiven Sudhausausbeute wird dabei en passant abgeräumt.

Grüße
Radulph
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