Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
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Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Hallo zusammen,
die nächsten Tage steht nun mein erster "echter" Brautag an. Dafür möchte ich das Weißbier aus dem Buch "Craft Bier einfach selber brauen" nachbrauen, Das Rezept (für 20 Liter) sieht wie folgt aus:
Schüttung: 2.5kg Weizenmalz und 2.5kg Wiener Malz
Hauptguss 18 Liter und Nachguss 12 Liter
Kombirast bei 67 Grad
Hopfen: 12g Mand.Bav. zur Vorderwürze und 20g Mand.Bav. zum Kochende. Optional 50g Kalthopfung
Hefe: Munich Classic
Zutaten habe ich alle. Würde nur 10 Liter Ausschlagsmenge machen, das Rezept ist auf 20l angelegt. Würde daher alles halbieren. Braue mit einem Einkocher (30 Liter), BIAB Sack und würde gerne auf den Nachguss verzichten. Auf eine Kalthopfung würde ich auch erstmal verzichten.
Mein Plan wäre nun mit 16 Liter einzumaischen. Ziel wäre knapp 11 Liter in den Gärbehälter zu bekommen. Schüttung dann 1.25kg Weizenmalz und 1.25kg Wiener Malz. Bei der Hopfengabe bin ich mir etwas unsicher. Ein Rezept bei MMuM (SingleHop Weizen) hat am Anfang 50% mehr Hopfen und am Ende 70% mehr Hopfen. Dort wird keine Kalthopfung angegeben.
Da ich den Hopfen gerne rausschmecken würde, kann ich die zweite Hopfengabe auch höher gestalten? Die erste würde ich belassen dann bei 6g.
Und soll ich bei der Hefe dann ein halbes Päckchen rehydrieren? Habe irgendwo gelesen, dass man beim Weissbier nicht zu viel Hefe geben sollte.
Danke.
die nächsten Tage steht nun mein erster "echter" Brautag an. Dafür möchte ich das Weißbier aus dem Buch "Craft Bier einfach selber brauen" nachbrauen, Das Rezept (für 20 Liter) sieht wie folgt aus:
Schüttung: 2.5kg Weizenmalz und 2.5kg Wiener Malz
Hauptguss 18 Liter und Nachguss 12 Liter
Kombirast bei 67 Grad
Hopfen: 12g Mand.Bav. zur Vorderwürze und 20g Mand.Bav. zum Kochende. Optional 50g Kalthopfung
Hefe: Munich Classic
Zutaten habe ich alle. Würde nur 10 Liter Ausschlagsmenge machen, das Rezept ist auf 20l angelegt. Würde daher alles halbieren. Braue mit einem Einkocher (30 Liter), BIAB Sack und würde gerne auf den Nachguss verzichten. Auf eine Kalthopfung würde ich auch erstmal verzichten.
Mein Plan wäre nun mit 16 Liter einzumaischen. Ziel wäre knapp 11 Liter in den Gärbehälter zu bekommen. Schüttung dann 1.25kg Weizenmalz und 1.25kg Wiener Malz. Bei der Hopfengabe bin ich mir etwas unsicher. Ein Rezept bei MMuM (SingleHop Weizen) hat am Anfang 50% mehr Hopfen und am Ende 70% mehr Hopfen. Dort wird keine Kalthopfung angegeben.
Da ich den Hopfen gerne rausschmecken würde, kann ich die zweite Hopfengabe auch höher gestalten? Die erste würde ich belassen dann bei 6g.
Und soll ich bei der Hefe dann ein halbes Päckchen rehydrieren? Habe irgendwo gelesen, dass man beim Weissbier nicht zu viel Hefe geben sollte.
Danke.
- DerDallmann
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Ich rechne bei Weizen + BIAB mit 51-52 % SHA, damit brauchst du 2,60 kg um auf 12°P zu kommen, nimm also etwas mehr als die Hälfte des Malzes.
Die Hopfengaben würde ich anhand der Werte des Hopfens genau berechnen mit einem gängigen Hopfenrechner.
https://braureka.de/berechnungen/hoputil/
Eine Gabe nach Würzebruch für 60 Minuten für 15 IBUs, nicht mehr. Whirlpool/Kochende kannst du machen, aber ich würde trotzdem nicht über 15 IBUS gehen. Stopfen finde ich persönlich beim Weizen extrem geil, du erhältst aber ein völlig anderes Endprodukt.
Halbes Paket Hefe ist ok. Den Rest kannst du vakuumieren und beim nächsten mal verwenden.
Lies dir vorab diesen Artikel durch, auch zur pitchrate:
https://braumagazin.de/article/stilport ... d-bananen/
Da steht ALLES zum Thema drin.
Die Hopfengaben würde ich anhand der Werte des Hopfens genau berechnen mit einem gängigen Hopfenrechner.
https://braureka.de/berechnungen/hoputil/
Eine Gabe nach Würzebruch für 60 Minuten für 15 IBUs, nicht mehr. Whirlpool/Kochende kannst du machen, aber ich würde trotzdem nicht über 15 IBUS gehen. Stopfen finde ich persönlich beim Weizen extrem geil, du erhältst aber ein völlig anderes Endprodukt.
Halbes Paket Hefe ist ok. Den Rest kannst du vakuumieren und beim nächsten mal verwenden.
Lies dir vorab diesen Artikel durch, auch zur pitchrate:
https://braumagazin.de/article/stilport ... d-bananen/
Da steht ALLES zum Thema drin.
Mfg
Johst
Johst
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Danke für die schnelle Antwort. Der Rechner hilft mir weiter. Eine Verständnisfrage: Da ich die Nachisomerisierungszeit nicht weiß (braue zum ersten Mal), kann ich auch einfach eine Vorderwürzehopfung und eine Whirlpoolhopfung bei 80 Grad machen? So würde ich ein wenig mehr Hopfen-Aroma ins Bier bekommen ohne Kalthopfung und reduziere das Risiko der zu starken Bitterkeit. In dem Artikel wird zwar von der Gabe 10 Min vor Kochende gesprochen, aber da habe ich dann wieder das Risiko, dass mir das zu bitter wird.
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Mach dir deswegen mal keinen Kopf, das macht gerade bei der relativ geringen Bitterung eines Weizens wenig aus.
Viel wichtiger ist die Frage, wie du denn kühlst, um schnell auf deine Anstelltemperatur zu kommen?
Erik
Viel wichtiger ist die Frage, wie du denn kühlst, um schnell auf deine Anstelltemperatur zu kommen?
Erik
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Habe so einen Edelstahl Eintauchkühler mit Gardena Anschlüssen.Safari-Guide hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. August 2024, 18:31 Viel wichtiger ist die Frage, wie du denn kühlst, um schnell auf deine Anstelltemperatur zu kommen?
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Damit wird deine Nachisomerisierungsdauer bei der Menge Würze bei ca. 2min liegen.dierabenfliegen hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. August 2024, 18:51 Habe so einen Edelstahl Eintauchkühler mit Gardena Anschlüssen.
Grüße Thomas
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Ich würde bei den derzeitigen Temperaturen kein Weißbier brauen und schon gar nicht kalt stopfen.
Die Chancen dass das kippt sind aktuell sehr hoch, abgesehen davon stopft man klassische Weißbiere nicht.
Als erstes Bier ist ein Pale Ale schlauer. Der Hopfen macht den Unterschied, weil er das Bier haltbarer macht.
Gruß
Peter
Die Chancen dass das kippt sind aktuell sehr hoch, abgesehen davon stopft man klassische Weißbiere nicht.
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Was spricht bei den derzeitigen Temperaturen dagegen, ein Weißbier zu brauen?gulp hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. August 2024, 20:20 Ich würde bei den derzeitigen Temperaturen kein Weißbier brauen und schon gar nicht kalt stopfen.
Die Chancen dass das kippt sind aktuell sehr hoch, abgesehen davon stopft man klassische Weißbiere nicht.
Als erstes Bier ist ein Pale Ale schlauer. Der Hopfen macht den Unterschied, weil er das Bier haltbarer macht.
Gruß
Peter
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Auf Grund der hohen Luftfeuchtigkeit ist aktuell einiges in der Luft unterwegs. Da hat man schnell was im Sud.
Hopfen wirkt antimikrobiell. Kann also ein Schädlingsbefall verhindern oder entgegenwirken.
Leider ist im Weißbier eher weniger davon enthalten. Ein Pale Ale ist, auf Grund der höheren Menge an Hopfen, weniger anfällig.
Das stopfen erhöht das Riskio zusätzlich. Aber hatte Peter oben ja schon geschrieben, sehe ich gerade.
Hopfen wirkt antimikrobiell. Kann also ein Schädlingsbefall verhindern oder entgegenwirken.
Leider ist im Weißbier eher weniger davon enthalten. Ein Pale Ale ist, auf Grund der höheren Menge an Hopfen, weniger anfällig.
Das stopfen erhöht das Riskio zusätzlich. Aber hatte Peter oben ja schon geschrieben, sehe ich gerade.
Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Wenn man nicht grad im Garten braut, was soll im Braukeller in der Luft sein, was sonst da nicht ist?
Hopfen stopfen beim Weißbier finde ich eh daneben.
Ich schütt in mein 20l WB 30g Tettnanger zu Kochbeginn und schau, dass ich die Würze nach Kochende ins Gärfass bring. Runterkühlen und eine hochaktive Hefe rein, dann hat irgendwelches Zeugs aus der Luft keine Chance mehr.
Hopfen stopfen beim Weißbier finde ich eh daneben.
Ich schütt in mein 20l WB 30g Tettnanger zu Kochbeginn und schau, dass ich die Würze nach Kochende ins Gärfass bring. Runterkühlen und eine hochaktive Hefe rein, dann hat irgendwelches Zeugs aus der Luft keine Chance mehr.
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Ich muss leider aus eigener leidiger Erfahrung sagen, dass es nicht so einfach ist. Ich habe Anfangs in einer unbeheizten Garage gebraut. Altes Fundament mit etwas Salpeter. Kein muffiger Geruch, auch nicht merklich feucht.
Hatte immer wieder mit Infektionen zu kämpfen. Seit dem ich draußen braue, habe ich diese Probleme nicht mehr.
Es kann also schon an der Luft liegen und unter Umständen reicht da auch ein offenes Fenster.
Hatte immer wieder mit Infektionen zu kämpfen. Seit dem ich draußen braue, habe ich diese Probleme nicht mehr.
Es kann also schon an der Luft liegen und unter Umständen reicht da auch ein offenes Fenster.
Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Nun, da bin ich in der Komfortzone. Braukeller ist clean und auf 36 Sude hatte ich noch nie eine Infektion 
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- MaltHopMagic
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Hast du auch in der Garage geschrotet? Der Malzstaub enthält jeder Menge Keime. Die bleiben im Raum und wandern mit in deinen Gärbehalter.Malzwurm hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. August 2024, 21:58 Ich muss leider aus eigener leidiger Erfahrung sagen, dass es nicht so einfach ist. Ich habe Anfangs in einer unbeheizten Garage gebraut. Altes Fundament mit etwas Salpeter. Kein muffiger Geruch, auch nicht merklich feucht.
Hatte immer wieder mit Infektionen zu kämpfen. Seit dem ich draußen braue, habe ich diese Probleme nicht mehr.
Es kann also schon an der Luft liegen und unter Umständen reicht da auch ein offenes Fenster.
Grüße Thomas
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Davon würde ich mich nicht abhalten lassen.
Möglichst sauber arbeiten, schnell kühlen und mit ausreichend rehydrierter Hefe anstellen, die im Idealfall dann auch schnell ankommt.
Möglichst sauber arbeiten, schnell kühlen und mit ausreichend rehydrierter Hefe anstellen, die im Idealfall dann auch schnell ankommt.
Mfg
Johst
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Denke auch.
Wer die Grundregeln befolgt und wie Johst schreibt auf ausreichend Hefe setzt sollte da keine großen Themen haben. Weißbier sollte ja auch frisch getrunken werden.
Wer die Grundregeln befolgt und wie Johst schreibt auf ausreichend Hefe setzt sollte da keine großen Themen haben. Weißbier sollte ja auch frisch getrunken werden.
Einstiegsklasse: 27l Einkocher, Läuterfeinblech, Eintauchkühler, klassische Gäreimer - Hauptsache es schmeckt 

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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Danke, d.h. ich brauche mir beim Hopfenrechner eigentlich keine Gedanken zur Nachisomerisierungszeit machen.MaltHopMagic hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. August 2024, 20:16 Damit wird deine Nachisomerisierungsdauer bei der Menge Würze bei ca. 2min liegen.
Pale Ale wäre mein zweiter Versuch gewesen, ebenfalls ein Rezept aus dem Buch. Wäre auch eine Option.gulp hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. August 2024, 20:20 Ich würde bei den derzeitigen Temperaturen kein Weißbier brauen und schon gar nicht kalt stopfen.
Die Chancen dass das kippt sind aktuell sehr hoch, abgesehen davon stopft man klassische Weißbiere nicht.
Als erstes Bier ist ein Pale Ale schlauer. Der Hopfen macht den Unterschied, weil er das Bier haltbarer macht.
Runterkühlen muss ich im Einkocher, da der Gärbehälter keine heiße Flüssigkeit aushält. Aber es sind nur 12 Liter zum Kühlen.DerDallmann hat geschrieben: ↑Freitag 16. August 2024, 07:39 Davon würde ich mich nicht abhalten lassen.
Möglichst sauber arbeiten, schnell kühlen und mit ausreichend rehydrierter Hefe anstellen, die im Idealfall dann auch schnell ankommt.
Bzgl. der Hefe hatte ich beim Weissbier irgendwo gelesen, dass man nicht zu viel nehmen sollte (also mehr als vorgegeben). Also ein halbes Päckchen. Bei einem Pale Ale wäre das nicht so schlimm, da könnte ich auch das ganze Päckchen auf 11 Liter verteilen.
Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Ja also ein klassisches Pale Ale ohne stopfen ist mit das einfachste was du machen kannst. Das ist am meisten Fehlerverzeihend.
Ich würde es bei 12 l einfach mit dem Weizen versuchen. Das wird schon.
Ich würde es bei 12 l einfach mit dem Weizen versuchen. Das wird schon.
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- DerDallmann
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Deswegen habe ich dir das Stilportait Weißbier verlinkt, welches du offensichtlich nicht gelesen hast!dierabenfliegen hat geschrieben: ↑Freitag 16. August 2024, 09:12
Bzgl. der Hefe hatte ich beim Weissbier irgendwo gelesen, dass man nicht zu viel nehmen sollte (also mehr als vorgegeben). Also ein halbes Päckchen. Bei einem Pale Ale wäre das nicht so schlimm, da könnte ich auch das ganze Päckchen auf 11 Liter verteilen.


Mfg
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Nee nee, ich schrote immer draußen an der frischen Luft.MaltHopMagic hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. August 2024, 22:42Hast du auch in der Garage geschrotet? Der Malzstaub enthält jeder Menge Keime. Die bleiben im Raum und wandern mit in deinen Gärbehalter.Malzwurm hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. August 2024, 21:58 Ich muss leider aus eigener leidiger Erfahrung sagen, dass es nicht so einfach ist. Ich habe Anfangs in einer unbeheizten Garage gebraut. Altes Fundament mit etwas Salpeter. Kein muffiger Geruch, auch nicht merklich feucht.
Hatte immer wieder mit Infektionen zu kämpfen. Seit dem ich draußen braue, habe ich diese Probleme nicht mehr.
Es kann also schon an der Luft liegen und unter Umständen reicht da auch ein offenes Fenster.
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Ich habe den Artikel gelesen, oder besser gesagt versucht zu lesen. Ich versuche mal für mich zusammen zu fassen:DerDallmann hat geschrieben: ↑Freitag 16. August 2024, 11:37 Deswegen habe ich dir das Stilportait Weißbier verlinkt, welches du offensichtlich nicht gelesen hast!
Je höher die Anstellrate, desto mehr "Banane" im Weissbier. Aber auch Gefahr, dass das WB in Richtung Bubblegum geht. Gärtemperatur am Anfang (beim Anstellen) niedrig halten, dann langsam kommen lassen.
Die empfohlene Anstellrate in dem Artikel sagt was von 3 bis 8 mio (vermutlich cells) pro ml. Das Datenblatt der Munich Classic spricht bei 50-100g/hl von 2.5 mio bis 5 mio cells / ml. Wenn ich das auf meine 11l umrechne, dann komme ich beim halben Päckchen (5.5g) auf 2.5mio und beim ganzen (11g) auf 5mio.
Aber so wirklich verstanden habe ich es ehrlicherweise nicht...

Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Hallo
Schau Dir im verlinkten Artikel aus dem Braumagazin nochmal den Maischeplan an. Also vor allem die Einmaischtemperatur.
Nimm von der Hefe die gesamten 11g für deine 11 Liter. Du willst ja einen raschen Gärbeginn und zuviele Zellen pro ml sind es ja nicht.
Einsichten wie: 'Runterkühlen und eine hochaktive Hefe rein, dann hat irgendwelches Zeugs aus der Luft keine Chance mehr.' sind reines Wunschdenken, zumal auch Deine Kühlwassertemperatur sofern Du Leitungswasser verwendest kaum ausreicht, um schnell auf Anstelltemperatur zu kommen.
Deshalb hat Peter wegen der höheren Hopfung zum unkritischeren Ale geraten.
Kannst Du die Gärtemperatur steuern?
Mit der Schneiderhefe oder der von Gutmann stelle ich bei 17 °C bzw 18 an. Das heisst, es geht ohne Kühlung während der Gärung nicht.
Mit der Munich Classic würde ich das auch so machen.
Ohne aktive Kühlung würde ich auf niedrige Temperaturen warten, Youtuber meiden, die Dir langatmig erzählen, dass das alles ja viel einfacher geht und die gewonnene Lebenszeit mit einschlägiger Lektüre und einem gepflegten Kaufbier verbringen.
Viel Erfolg,
Michael K.
Schau Dir im verlinkten Artikel aus dem Braumagazin nochmal den Maischeplan an. Also vor allem die Einmaischtemperatur.
Nimm von der Hefe die gesamten 11g für deine 11 Liter. Du willst ja einen raschen Gärbeginn und zuviele Zellen pro ml sind es ja nicht.
Einsichten wie: 'Runterkühlen und eine hochaktive Hefe rein, dann hat irgendwelches Zeugs aus der Luft keine Chance mehr.' sind reines Wunschdenken, zumal auch Deine Kühlwassertemperatur sofern Du Leitungswasser verwendest kaum ausreicht, um schnell auf Anstelltemperatur zu kommen.
Deshalb hat Peter wegen der höheren Hopfung zum unkritischeren Ale geraten.
Kannst Du die Gärtemperatur steuern?
Mit der Schneiderhefe oder der von Gutmann stelle ich bei 17 °C bzw 18 an. Das heisst, es geht ohne Kühlung während der Gärung nicht.
Mit der Munich Classic würde ich das auch so machen.
Ohne aktive Kühlung würde ich auf niedrige Temperaturen warten, Youtuber meiden, die Dir langatmig erzählen, dass das alles ja viel einfacher geht und die gewonnene Lebenszeit mit einschlägiger Lektüre und einem gepflegten Kaufbier verbringen.
Viel Erfolg,
Michael K.
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- Posting Klettermax
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Hallo Michael,
danke für die ganzen Tipps. Da ich BIAB im Einkocher mache, wollte ich eine Kombirast bei 67 Grad machen und entsprechend höher einmaischen. Lt. dem Buch ist das zwar ganz und gar nicht Weissbier-typisch, soll aber trotzdem ganz passabel funktionieren. Da bin ich als Anfänger aber natürlich auf die Aussagen im Buch angewiesen. Habe aber auch hier schon gelesen, dass Weissbier und Kombirast grundsätzlich funktionieren soll.
Ich habe mir nach meinen ersten beiden Versuchen mit fertiger Würze einen Inkbird und eine Heizmatte gekauft, und gäre jetzt in einem alten Kühlschrank. Das hat bei einem Cider, den ich im Juli gemacht hatte, sehr gut funktioniert. Ansonsten konnte ich die Gärtemperatur kaum steuern.
Kühlen kann ich mit Wasser aus einer eigenen Quelle. Das ist eigentlich sehr kalt (ohne es gemessen zu haben).
Danke, Franz
danke für die ganzen Tipps. Da ich BIAB im Einkocher mache, wollte ich eine Kombirast bei 67 Grad machen und entsprechend höher einmaischen. Lt. dem Buch ist das zwar ganz und gar nicht Weissbier-typisch, soll aber trotzdem ganz passabel funktionieren. Da bin ich als Anfänger aber natürlich auf die Aussagen im Buch angewiesen. Habe aber auch hier schon gelesen, dass Weissbier und Kombirast grundsätzlich funktionieren soll.
Ich habe mir nach meinen ersten beiden Versuchen mit fertiger Würze einen Inkbird und eine Heizmatte gekauft, und gäre jetzt in einem alten Kühlschrank. Das hat bei einem Cider, den ich im Juli gemacht hatte, sehr gut funktioniert. Ansonsten konnte ich die Gärtemperatur kaum steuern.
Kühlen kann ich mit Wasser aus einer eigenen Quelle. Das ist eigentlich sehr kalt (ohne es gemessen zu haben).
Danke, Franz
Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Hallo Franz,
Wenn Du mehr Banane bevorzugst, maisch bei 55 °C ein und heiz dann hoch. Für mehr 'Nelke' bei 40 °C einmaischen und dann hochheizen. Danach Kombirast sollte funktionieren.
Was die Steuerung der Gärtemperatur angeht bist Du doch gut aufgestellt! Das mach ich genauso.
Für die Kühlung nutze ich Regenwasser und Eis, sodass ich möglichst schnell auf Anstelltemperatur herunterkühle. Eigene Quelle ist natürlich super!
Grüße
Wenn Du mehr Banane bevorzugst, maisch bei 55 °C ein und heiz dann hoch. Für mehr 'Nelke' bei 40 °C einmaischen und dann hochheizen. Danach Kombirast sollte funktionieren.
Was die Steuerung der Gärtemperatur angeht bist Du doch gut aufgestellt! Das mach ich genauso.
Für die Kühlung nutze ich Regenwasser und Eis, sodass ich möglichst schnell auf Anstelltemperatur herunterkühle. Eigene Quelle ist natürlich super!
Grüße
Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Hallo,M79576 hat geschrieben: ↑Freitag 16. August 2024, 18:52 Einsichten wie: 'Runterkühlen und eine hochaktive Hefe rein, dann hat irgendwelches Zeugs aus der Luft keine Chance mehr.' sind reines Wunschdenken, zumal auch Deine Kühlwassertemperatur sofern Du Leitungswasser verwendest kaum ausreicht, um schnell auf Anstelltemperatur zu kommen.
Deshalb hat Peter wegen der höheren Hopfung zum unkritischeren Ale geraten.
Kannst Du die Gärtemperatur steuern?
Mit der Schneiderhefe oder der von Gutmann stelle ich bei 17 °C bzw 18 an. Das heisst, es geht ohne Kühlung während der Gärung nicht.
Mit der Munich Classic würde ich das auch so machen.
Ohne aktive Kühlung würde ich auf niedrige Temperaturen warten, Youtuber meiden, die Dir langatmig erzählen, dass das alles ja viel einfacher geht und die gewonnene Lebenszeit mit einschlägiger Lektüre und einem gepflegten Kaufbier verbringen.
Viel Erfolg,
Michael K.
du lehnst dich ja ganz schön weit aus dem Fenster und pinkelst anderen Forumsmitgliedern anscheinend gern ans Bein?
Brau du gern nach deiner Variante, aber greif andere Hobbybrauer nicht unter der Gürtellinie an, nur, weil das, was sie machen halt einfach funktioniert. Auch ganz ohne Braumagazin.
Alwin
Meine Brauvideos unter
https://m.youtube.com/channel/UC73uaE8Ykv41USkqSm5-QQw
https://m.youtube.com/channel/UC73uaE8Ykv41USkqSm5-QQw
Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Hallo Alwin,
Zweitens, habe ich Dich weder persönlich, geschweige denn 'unter der Gürtellinie' angegriffen. Dass Du Kritik an deinen Meinungsäußerungen, die in einem Forum ganz normal ist, so persönlich nimmst, ist Deine Sache.
Grüße,
Michael K.
Zweimal nein, denn zum ersten Punkt schätzen ich und andere Teilnehmer Infektionsrisiken anders ein als Du und dazu gab es eine wenn auch kurze Erklärung. Persönliche Ansichten wie 'weil das, was sie machen halt einfach funktioniert.' fehlt die fachliche Begründung. Und gerade diese ist für Brauanfänger besonders wichtig.du lehnst dich ja ganz schön weit aus dem Fenster und pinkelst anderen Forumsmitgliedern anscheinend gern ans Bein?
Zweitens, habe ich Dich weder persönlich, geschweige denn 'unter der Gürtellinie' angegriffen. Dass Du Kritik an deinen Meinungsäußerungen, die in einem Forum ganz normal ist, so persönlich nimmst, ist Deine Sache.
Grüße,
Michael K.
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Moin Alwin,Duc1302 hat geschrieben: ↑Freitag 16. August 2024, 22:30Hallo,M79576 hat geschrieben: ↑Freitag 16. August 2024, 18:52 Einsichten wie: 'Runterkühlen und eine hochaktive Hefe rein, dann hat irgendwelches Zeugs aus der Luft keine Chance mehr.' sind reines Wunschdenken, zumal auch Deine Kühlwassertemperatur sofern Du Leitungswasser verwendest kaum ausreicht, um schnell auf Anstelltemperatur zu kommen.
Deshalb hat Peter wegen der höheren Hopfung zum unkritischeren Ale geraten.
Kannst Du die Gärtemperatur steuern?
Mit der Schneiderhefe oder der von Gutmann stelle ich bei 17 °C bzw 18 an. Das heisst, es geht ohne Kühlung während der Gärung nicht.
Mit der Munich Classic würde ich das auch so machen.
Ohne aktive Kühlung würde ich auf niedrige Temperaturen warten, Youtuber meiden, die Dir langatmig erzählen, dass das alles ja viel einfacher geht und die gewonnene Lebenszeit mit einschlägiger Lektüre und einem gepflegten Kaufbier verbringen.
du lehnst dich ja ganz schön weit aus dem Fenster und pinkelst anderen Forumsmitgliedern anscheinend gern ans Bein?
Brau du gern nach deiner Variante, aber greif andere Hobbybrauer nicht unter der Gürtellinie an, nur, weil das, was sie machen halt einfach funktioniert. Auch ganz ohne Braumagazin.
Alwin
ich denke du schießt ein bisschen über das Ziel hinaus. So heftig war das nun auch nicht, vielleicht ein bisschen zynisch. Ich denke bevor es eskaliert, solltet ihr beide dem Threadersteller helfen ein gutes Bier zu braue .
DerDallmann hat es gut beschrieben und dierabenfliegen sollte jetzt brauen und danach schreiben wie es gelaufen ist und wie es schmeckt.


Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Hallo,
wahrscheinlich hast du recht. Aber ich stolpere halt über pauschalierende Aussagen wie "Mit der Schneiderhefe oder der von Gutmann stelle ich bei 17 °C bzw 18 an. Das heisst, es geht ohne Kühlung während der Gärung nicht". Mein Braukeller hat 18°C, da brauche ich für ein Weißbier definitiv keine Kühlung. Oder "zumal auch Deine Kühlwassertemperatur sofern Du Leitungswasser verwendest kaum ausreicht, um schnell auf Anstelltemperatur zu kommen". Da kommt es eben auf die Temperatur des Leitungswassers und die Oberfläche der Kühlschlange an, wie lang es dauert von Flame out bis Anstelltemperatur. Und was z. B. meine YT-Videos betrifft, mache ich gerade für Anfänger ANSCHAULICH, wie man erfolgreich vorgehen kann.
Die Diskussion mit M79576 werde ich jetzt an dieser Stelle nicht mehr weiterführen, da ist mir die Zeit echt zu schade dafür. Da braue ich lieber mein nächstes Helles (untergärig) und mache ein Video darüber.
Beste Grüße
wahrscheinlich hast du recht. Aber ich stolpere halt über pauschalierende Aussagen wie "Mit der Schneiderhefe oder der von Gutmann stelle ich bei 17 °C bzw 18 an. Das heisst, es geht ohne Kühlung während der Gärung nicht". Mein Braukeller hat 18°C, da brauche ich für ein Weißbier definitiv keine Kühlung. Oder "zumal auch Deine Kühlwassertemperatur sofern Du Leitungswasser verwendest kaum ausreicht, um schnell auf Anstelltemperatur zu kommen". Da kommt es eben auf die Temperatur des Leitungswassers und die Oberfläche der Kühlschlange an, wie lang es dauert von Flame out bis Anstelltemperatur. Und was z. B. meine YT-Videos betrifft, mache ich gerade für Anfänger ANSCHAULICH, wie man erfolgreich vorgehen kann.
Die Diskussion mit M79576 werde ich jetzt an dieser Stelle nicht mehr weiterführen, da ist mir die Zeit echt zu schade dafür. Da braue ich lieber mein nächstes Helles (untergärig) und mache ein Video darüber.
Beste Grüße
Meine Brauvideos unter
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https://m.youtube.com/channel/UC73uaE8Ykv41USkqSm5-QQw
- DerDallmann
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Es wird hier auf gravierende Probleme hingewiesen, wo keine sind.
Einfach brauen, sag ich.
Einfach brauen, sag ich.
Mfg
Johst
Johst
Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Danke 

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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
So, ich habe nun gestern den ersten Brautag gestartet. BIAB mit einem Rommelsbacher Einkocher (leider ohne Zapfhahn - was sich im Laufe des Tages als nicht hilfreich erwies
) und einem Edelstahl Kuchengitter am Boden.
Wie empfohlen habe ich bei 55 Grad eingemaischt. Das hat relativ problemlos geklappt. Die Schüttung war dann 1300g Weizenmals, 900g Wiener und 400g Münchner, da ich nur noch so viel Wiener Malz hatte. Benutzt habe ich eine Hawo Getreidemühle 1 auf Stufe 9 (maximal grobe Einstellung). Dabei ist mir aufgefallen, dass relativ viel "Mehlanteil" im Malz war. Dazu später mehr.
Nach dem Einmaischen dann auf 67 Grad hochgeheizt und den Timer nach Erreichen der 67 Grad auf 1 Stunde gestellt. Ich habe alle 20 Minuten kontrolliert und ein wenig umgerührt. Die Temperatur wurde gut gehalten, bei 40 Minuten und "nur noch 63.5 Grad habe ich nochmals nachgeheizt auf 67 Grad.
Habe dann nach 1 Stunde die Jodprobe gemacht. Die sah nach den Vergleichsbildern zu beurteilen ganz vernünftig aus. Dann BrewBag rausgenommen, auf den Gitter gelegt und abtropfen lassen. Kam noch viel Wasser raus. Ein wenig gedrückt und dann weggestellt. Danach habe ich hochgeheizt und bei cac. 75 Grad die erste Hopfengabe gemacht. Im Rezeot hieß es Vorderwürze und ich dachte, da ansonsten Abmaischtemperatur bei 78 Grad liegt, ich gebe den Hopfen nicht zu früh hinzu.
Die Hochzeitphase hat relativ lange gedauert. Dann den Timer auf 1 Stunde gestellt. Hatte die Hopfengaben vorher auf 1 Stunde Würzekochen berechnet. Mir ist aufgefallen, dass der Einkocher auch auf Stufe Entsaften nicht wirklich die Würze zum Kochen (Blubbern) gebracht hat. War mehr ein leichtes Köcheln. Nach 1 Stunde dann weitere Hopfengabe und Einkocher ausgeschalten.
Den Würzekühler habe ich 30 Minuten zuvor in die heiße Würze gegeben und dann bei Ende das Wasser aufgedreht. Innerhalb von knapp 2 Minuten waren wir bei 80 Grad, nach 5 Minuten schon bei gut 50 Grad. habe dann eine knappe halbe Stunde runtergekühlt auf 20 Grad und dann wollte ich in den Gärbehälter umfüllen. Vorher noch gemessen und ich kam bei 12.1 Brix raus. Ein wenig niederiger als gedacht, aber nicht so weit weg für den ersten Versuch.
Für das Umfüllen hatte ich einen Auto Siphon und einen Monofilamentfilter, den ich am Gärbehälter festgemacht hatte. Leider hat sich der Filter dann zugesetzt mit einer Masse, die ein wenig an Hefe erinnerte. Leider habe ich hier kein Bild gemacht. Habe das Umfüllen dann gestoppt, den Filter gereinigt und wollte wieder Umfüllen. Aber anscheinend war dann zu wenig um das Umfüllen wieder zu starten. Das war alles in allem eine ziemliche Katstrophe und ich habe dann einfach nur knapp 9 Liter im Gärbehälter gehabt.
Zu allem Überfluss hatte ich am Anfang des Umfüllens noch den Hahn vom Gärbehälter offen, so dass ein wenig Würze auf den Boden landete. Nicht genug, hatte ich auch noch vergessen, den Kühlschrank vorzukühlen, so dass ich fast 4 Stunden brauchte, bis ich 18.5 Grad Anstelltemperatur erreicht hatte. Weiter runter wollte ich nicht mehr warten. Die Hefe hatte ich natürlich vorher schon rehydriert
Heute früh habe ich dann beim Kontrollieren der Gärung (die ist gestartet) und beim Reinigen des Auslaufhahns (das hatte ich gestern vergessen) aus Versehen den unteren Teil des Hahns aufgedreht, so dass nochmals ein wenig Flüssigkeit im Kühlschrank landete.
Mal schauen, was das noch wird, aber das war mehr Pleiten, Pech und Pannen als ein erfolgreicher Brautag.

Wie empfohlen habe ich bei 55 Grad eingemaischt. Das hat relativ problemlos geklappt. Die Schüttung war dann 1300g Weizenmals, 900g Wiener und 400g Münchner, da ich nur noch so viel Wiener Malz hatte. Benutzt habe ich eine Hawo Getreidemühle 1 auf Stufe 9 (maximal grobe Einstellung). Dabei ist mir aufgefallen, dass relativ viel "Mehlanteil" im Malz war. Dazu später mehr.
Nach dem Einmaischen dann auf 67 Grad hochgeheizt und den Timer nach Erreichen der 67 Grad auf 1 Stunde gestellt. Ich habe alle 20 Minuten kontrolliert und ein wenig umgerührt. Die Temperatur wurde gut gehalten, bei 40 Minuten und "nur noch 63.5 Grad habe ich nochmals nachgeheizt auf 67 Grad.
Habe dann nach 1 Stunde die Jodprobe gemacht. Die sah nach den Vergleichsbildern zu beurteilen ganz vernünftig aus. Dann BrewBag rausgenommen, auf den Gitter gelegt und abtropfen lassen. Kam noch viel Wasser raus. Ein wenig gedrückt und dann weggestellt. Danach habe ich hochgeheizt und bei cac. 75 Grad die erste Hopfengabe gemacht. Im Rezeot hieß es Vorderwürze und ich dachte, da ansonsten Abmaischtemperatur bei 78 Grad liegt, ich gebe den Hopfen nicht zu früh hinzu.
Die Hochzeitphase hat relativ lange gedauert. Dann den Timer auf 1 Stunde gestellt. Hatte die Hopfengaben vorher auf 1 Stunde Würzekochen berechnet. Mir ist aufgefallen, dass der Einkocher auch auf Stufe Entsaften nicht wirklich die Würze zum Kochen (Blubbern) gebracht hat. War mehr ein leichtes Köcheln. Nach 1 Stunde dann weitere Hopfengabe und Einkocher ausgeschalten.
Den Würzekühler habe ich 30 Minuten zuvor in die heiße Würze gegeben und dann bei Ende das Wasser aufgedreht. Innerhalb von knapp 2 Minuten waren wir bei 80 Grad, nach 5 Minuten schon bei gut 50 Grad. habe dann eine knappe halbe Stunde runtergekühlt auf 20 Grad und dann wollte ich in den Gärbehälter umfüllen. Vorher noch gemessen und ich kam bei 12.1 Brix raus. Ein wenig niederiger als gedacht, aber nicht so weit weg für den ersten Versuch.
Für das Umfüllen hatte ich einen Auto Siphon und einen Monofilamentfilter, den ich am Gärbehälter festgemacht hatte. Leider hat sich der Filter dann zugesetzt mit einer Masse, die ein wenig an Hefe erinnerte. Leider habe ich hier kein Bild gemacht. Habe das Umfüllen dann gestoppt, den Filter gereinigt und wollte wieder Umfüllen. Aber anscheinend war dann zu wenig um das Umfüllen wieder zu starten. Das war alles in allem eine ziemliche Katstrophe und ich habe dann einfach nur knapp 9 Liter im Gärbehälter gehabt.
Zu allem Überfluss hatte ich am Anfang des Umfüllens noch den Hahn vom Gärbehälter offen, so dass ein wenig Würze auf den Boden landete. Nicht genug, hatte ich auch noch vergessen, den Kühlschrank vorzukühlen, so dass ich fast 4 Stunden brauchte, bis ich 18.5 Grad Anstelltemperatur erreicht hatte. Weiter runter wollte ich nicht mehr warten. Die Hefe hatte ich natürlich vorher schon rehydriert

Heute früh habe ich dann beim Kontrollieren der Gärung (die ist gestartet) und beim Reinigen des Auslaufhahns (das hatte ich gestern vergessen) aus Versehen den unteren Teil des Hahns aufgedreht, so dass nochmals ein wenig Flüssigkeit im Kühlschrank landete.

Mal schauen, was das noch wird, aber das war mehr Pleiten, Pech und Pannen als ein erfolgreicher Brautag.

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- Posting Klettermax
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Ach ja, ich hatte heute dann nochmal etwas Weizenmalz mit der Getreidemühle (links) und im Vergleich mit einer Kornquetsche (rechts) gemahlen.
Falls das alles zu lange für das Unterforum Bierrezepte ist, dann gerne den Beitrag verschieben.
Dann habe ich ein wenig nachgeforscht und habe dann "konditioniert", also ca. 3% Wasser zugegeben, vermengt und knapp 30 Minuten stehen gelassen. Mit der Quetsche war das nichts, waren eher Cornflakes. Aber mit der Mühle sah das Bild anders aus (Vergleichsbild zum Mahlen ohne Kond.).
Hätte ich damit das Zusetzen des Filters beim Umfüllen verhindern können?Falls das alles zu lange für das Unterforum Bierrezepte ist, dann gerne den Beitrag verschieben.
Zuletzt geändert von dierabenfliegen am Mittwoch 21. August 2024, 11:19, insgesamt 1-mal geändert.
- DerDallmann
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Ich kühle in der Pfanne und ziehe immer von oben ab in den Gärbehälter. Dadurch hast du keinen Stress mit dem Trub, da der sich unten absetzt.
Mfg
Johst
Johst
Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Also die Mahnung ist sehr fein, wie du selbst schreibst führt das zu viel Mehlanteil.
Das trifft dich durch das BIAB nicht soo sehr aber wäre ein killer beim klassischen Läutern.
Das Korn soll wirklich nur grob aufgebrochen und nicht vermahlen sein.
Dein Schnodder der dir den Filter nach dem kochen zugemacht hat, klingt eher nach Trub.
Du hast keinen Whirlpool gemacht und wahrscheinlich dir den Heiß-/Kalttrub (Eiweiß, Hopfen usw) mit in den Gärbehälter bzw. Filter gezogen.
Beim nächsten mal musst du beim Abnehmen der Würze vorsichtig sein dass sich wirklich die Feststoffe in deiner Sudpfanne unten abgesetzt haben.
Das trifft dich durch das BIAB nicht soo sehr aber wäre ein killer beim klassischen Läutern.
Das Korn soll wirklich nur grob aufgebrochen und nicht vermahlen sein.
Dein Schnodder der dir den Filter nach dem kochen zugemacht hat, klingt eher nach Trub.
Du hast keinen Whirlpool gemacht und wahrscheinlich dir den Heiß-/Kalttrub (Eiweiß, Hopfen usw) mit in den Gärbehälter bzw. Filter gezogen.
Beim nächsten mal musst du beim Abnehmen der Würze vorsichtig sein dass sich wirklich die Feststoffe in deiner Sudpfanne unten abgesetzt haben.
Einstiegsklasse: 27l Einkocher, Läuterfeinblech, Eintauchkühler, klassische Gäreimer - Hauptsache es schmeckt 

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- Posting Klettermax
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Danke für die Hinweise. Ich hatte einen Whirlpool versucht, aber da ja der Kühler bereits im Einkocher war, ging das nur so halbwegs. Das Kuchengitter hatte ich zum Würzekochen rausgenommen, und der Eintauchkühler saß eigentlich immer am Boden auf und hat sich natürlich auch bewegt. Vielleicht ist dadurch der ganze Trub wieder nach oben gekommen.
Der Bierheber / Auto Siphon setzt ca. 1cm oberhalb vom Boden an mit dem Ansaugen, aber die Spitze setzt am Boden auf. Auch dadurch könnte ich viel aufgewirbelt haben. Zudem das ganze mit dem offenen Hahn am Gärbehälter. Muss ich beim nächsten Mal anders machen.
Der Bierheber / Auto Siphon setzt ca. 1cm oberhalb vom Boden an mit dem Ansaugen, aber die Spitze setzt am Boden auf. Auch dadurch könnte ich viel aufgewirbelt haben. Zudem das ganze mit dem offenen Hahn am Gärbehälter. Muss ich beim nächsten Mal anders machen.

Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Ja also wenn du von oben abziehst am besten immer direkt knapp unter der Oberfläche und mit der Hand eben den bierheber justieren.
Du baust ja auch einen „Sog“ auf der zieht dir die svhwebstoffe natürlich mit an.
Wenn du den durchfluss regulieren kannst, dann schau das du langsam arbeitest.
Ja der offene Hahn am Gärbehälter ist ein „Klassiker“

Du baust ja auch einen „Sog“ auf der zieht dir die svhwebstoffe natürlich mit an.
Wenn du den durchfluss regulieren kannst, dann schau das du langsam arbeitest.
Ja der offene Hahn am Gärbehälter ist ein „Klassiker“
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- Posting Klettermax
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Wollte mich jetzt nochmal melden und kurz berichten, wie es weiter gelaufen ist. Ich habe ca. 12 Tage nach dem Anstellen dann in Flaschen abgefüllt. Hatte dann 6 Brix (nach 9 Tagen und am 12. Tag). Das ist ein sEVG lt. dem Fabier Rechner von 76,7%, was ich ganz OK fand.
Karbonisiert dann mit Haushaltszucker, 4,5g pro 0,5er Flasche. Sollten dann um die 6,3g CO2/l sein. Nach gut einer Woche war der Zieldruck lt. Flaschenmanometer erreicht. Nun stehen die Flaschen seit einer knappen Woche im Kühlschrank für die Nachreifung. Nächstes Wochenende wird probiert.
Was mir aufgefallen ist:
Die Nachkarbonisierung ging relativ schnell los und hat sich dann im Laufe der Tage verlangsamt. Die letzten 3-4 Tage waren das dann nur noch so ca. 0,1 bar pro Tag. Nach einem halben Tag hatte ich schon 1 bar, nach einem Tag 1,6 bar.
Die Probe beim Abfüllen hat schon ganz ordentlich geschmeckt. Wie ein Weißbier, nur halt ohne Kohlensäure. Bin mal gespannt auf das Endprodukt.
Eine Frage habe ich noch: Die Hefe habe ich geerntet und in den Kühlschrank gestellt (siehe Bild). Kann ich die für den nächsten Weißbiersud wieder verwenden? Kann der vom Alkoholgehalt ein wenig stärker sein oder sollte das ungefähr gleich sein wie der erste Sud? Und kann ich denn das so nach Hochbringen auf Anstelltemperatur einfach in die Würze kippen?
Karbonisiert dann mit Haushaltszucker, 4,5g pro 0,5er Flasche. Sollten dann um die 6,3g CO2/l sein. Nach gut einer Woche war der Zieldruck lt. Flaschenmanometer erreicht. Nun stehen die Flaschen seit einer knappen Woche im Kühlschrank für die Nachreifung. Nächstes Wochenende wird probiert.
Was mir aufgefallen ist:
Die Nachkarbonisierung ging relativ schnell los und hat sich dann im Laufe der Tage verlangsamt. Die letzten 3-4 Tage waren das dann nur noch so ca. 0,1 bar pro Tag. Nach einem halben Tag hatte ich schon 1 bar, nach einem Tag 1,6 bar.
Die Probe beim Abfüllen hat schon ganz ordentlich geschmeckt. Wie ein Weißbier, nur halt ohne Kohlensäure. Bin mal gespannt auf das Endprodukt.
Eine Frage habe ich noch: Die Hefe habe ich geerntet und in den Kühlschrank gestellt (siehe Bild). Kann ich die für den nächsten Weißbiersud wieder verwenden? Kann der vom Alkoholgehalt ein wenig stärker sein oder sollte das ungefähr gleich sein wie der erste Sud? Und kann ich denn das so nach Hochbringen auf Anstelltemperatur einfach in die Würze kippen?
Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Das klingt doch sehr passabel.
Und ja - natürlich geht die NG am Anfang deutlich schneller wenn man den Druck betrachtet. Es ist ja viel einfachzucker verfügbar. Das Angebot nimmt dann ja ab. Ist bei der HG ja nicht anders. Am Ende kommen dann die letzten Reste. Außerdem muss sich ja dann die Kohlensäure erst im Bier einbinden.
Deine Erntehefe kannst du für ein stärkeres Bier verwenden, die ist konditioniert aber dennoch beachte den Alkoholbereich der angegeben ist.
Mit der Hefe würde ich einen kleinen Starter machen:
Hefe mit ein wenig hefenahrung oder abgekochtem alkoholfreien Bier (hast das CO2 draußen) einfach ein paar Stunden zugeben und bei zimmertemp rühren.
Dann zur Würze geben.
Und ja - natürlich geht die NG am Anfang deutlich schneller wenn man den Druck betrachtet. Es ist ja viel einfachzucker verfügbar. Das Angebot nimmt dann ja ab. Ist bei der HG ja nicht anders. Am Ende kommen dann die letzten Reste. Außerdem muss sich ja dann die Kohlensäure erst im Bier einbinden.
Deine Erntehefe kannst du für ein stärkeres Bier verwenden, die ist konditioniert aber dennoch beachte den Alkoholbereich der angegeben ist.
Mit der Hefe würde ich einen kleinen Starter machen:
Hefe mit ein wenig hefenahrung oder abgekochtem alkoholfreien Bier (hast das CO2 draußen) einfach ein paar Stunden zugeben und bei zimmertemp rühren.
Dann zur Würze geben.
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Danke für den Tipp. Ich habe eine Hefenahrung in Pulverform, die ich mal bei einem Cider verwendet habe (Vinoferm Nutrisal - Zutaten: DIammoniumphosphate). Kann ich die einfach dazugeben in der entsprechenden Dosierung oder ist das nichts? Alkoholfreies Bier habe ich selten zu Hause

Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Das sollte passen
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Ich muss gestehen, dass ich noch nie für meine Erntehefe aus dem Gurkenglas einen extra Starter angesetzt hab und die lagert tlw. 2-3 Monate genauso im Kühlschrank(wie vom Threadersteller) in der 0°C Zone. Bis dato so noch keine Probleme gehabt, da hatte ich mit überlagerten Trockehefen+Starter schon eher Probleme.
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Ich wollte noch Rückmeldung zum Weissbier geben. Habe jetzt heute die 1. Flasche getrunken. Geschmacklich erstaunlich gut, aber der relativ intensive Hefegeschmack ist mir ein wenig zu viel. Habe die Flasche aber auch geschwenkt, d.h. der Bodensatz ist mit im Glas. Kohlensäure ist mE ausreichend. Den Hopfen schmeckt man (leider) nicht wirklich.
Am Sonntag kommen noch Gäste zum weiteren Testen.
Am Sonntag kommen noch Gäste zum weiteren Testen.
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Prima, das sieht doch schon mal gut aus.
Beim Weißbier sollte man den Hopfen nicht wirklich schmecken, das ist schon ok.
Dann mal weiter gutes Testen!
Erik
Beim Weißbier sollte man den Hopfen nicht wirklich schmecken, das ist schon ok.
Dann mal weiter gutes Testen!
Erik
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Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Danke. Bin auch soweit ganz zufrieden.
Re: Anfänger Weißbier - Anpassung BIAB etc.
Farblich ein sehr schönes Hefeweizen!dierabenfliegen hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2024, 19:41 Ich wollte noch Rückmeldung zum Weissbier geben. Habe jetzt heute die 1. Flasche getrunken. Geschmacklich erstaunlich gut, aber der relativ intensive Hefegeschmack ist mir ein wenig zu viel. Habe die Flasche aber auch geschwenkt, d.h. der Bodensatz ist mit im Glas. Kohlensäure ist mE ausreichend. Den Hopfen schmeckt man (leider) nicht wirklich.
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Am Sonntag kommen noch Gäste zum weiteren Testen.
Wie der Name ja schon verrät, hast du mit dem aufschwenken der Hefe eigentlich alles richtig gemacht, das gehört ja beim Weizen eigentlich mit dazu.
Wie Safari schreibt, der Hopfen sollte nicht unbedingt im Vordergrund stehen. Zumindest keine wahrnehmbare Bittere, daher ja die geringen IBU.
Wenn dir aber die Hefe zu penetrant ist dann stell ein wenig kühler das nächste mal an.
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