Erweiterung auf KEG....und dann?
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Erweiterung auf KEG....und dann?
Hallo Zusammen,
ich möchte meine Abfüllmethode optimieren und bin leider aufgrund vieler gegenteiliger Meinungen absolut unsicher, was ich nun machen soll. Das wird sich hier auch nicht lösen lassen, aber kann mich vielleicht in die richtige Richtung bringen.
Ich braue mit einem GF G30 und fülle dann in einen GF Conical Fermenter mit Glykolkühler ab. Der Conical hat einen normalen Gärspund und die Gärung überwache ich mit einem Brewbrain.
Nach erfolgter Gärung fülle ich über den unteren Ablass des Fermenters über Schlauch in mit Zucker vorgelegte Flaschen ab.
Zum Beispiel Pils wird bei entsprechender Lagerung auch stiltypisch klar, jedoch stört mich einfach der Sachverhalt, immer einen Rest in der Flasche lassen zu müssen und auch jedem Gast immer erklären zu müssen, wie man selbstgebrautes ins Glas einschenkt.
Zudem ist die Oxidationssituation auch nicht ideal, zudem ich gerne mehr NEIPAs brauen möchte.
Folglich denke ich über den Einstieg in Kegging nach.
Dazu stellt sich mir die Frage, was ihr dann mit euren Kegs macht, d.h. wie genießt ihr dann euer Bier? Ich trinke eigentlich nur von Freitag bis Sonntag, im Sommer ggf. abweichend. D.h, die Flaschenlösung war grundsätzlich schon fein bzgl. des Absatzes.
Wie ist eure Erfahrung bzgl. der Praktikabilität in ein KEG umzufüllen, dort zu karbonisieren und dann mit GDA alles in die Flasche? Lohnt sich der Mehraufwand, auch speziell mit Blick auf das NEIPA und die Aromen?
ich möchte meine Abfüllmethode optimieren und bin leider aufgrund vieler gegenteiliger Meinungen absolut unsicher, was ich nun machen soll. Das wird sich hier auch nicht lösen lassen, aber kann mich vielleicht in die richtige Richtung bringen.
Ich braue mit einem GF G30 und fülle dann in einen GF Conical Fermenter mit Glykolkühler ab. Der Conical hat einen normalen Gärspund und die Gärung überwache ich mit einem Brewbrain.
Nach erfolgter Gärung fülle ich über den unteren Ablass des Fermenters über Schlauch in mit Zucker vorgelegte Flaschen ab.
Zum Beispiel Pils wird bei entsprechender Lagerung auch stiltypisch klar, jedoch stört mich einfach der Sachverhalt, immer einen Rest in der Flasche lassen zu müssen und auch jedem Gast immer erklären zu müssen, wie man selbstgebrautes ins Glas einschenkt.
Zudem ist die Oxidationssituation auch nicht ideal, zudem ich gerne mehr NEIPAs brauen möchte.
Folglich denke ich über den Einstieg in Kegging nach.
Dazu stellt sich mir die Frage, was ihr dann mit euren Kegs macht, d.h. wie genießt ihr dann euer Bier? Ich trinke eigentlich nur von Freitag bis Sonntag, im Sommer ggf. abweichend. D.h, die Flaschenlösung war grundsätzlich schon fein bzgl. des Absatzes.
Wie ist eure Erfahrung bzgl. der Praktikabilität in ein KEG umzufüllen, dort zu karbonisieren und dann mit GDA alles in die Flasche? Lohnt sich der Mehraufwand, auch speziell mit Blick auf das NEIPA und die Aromen?
Re: Erweiterung auf KEG....und dann?
Servus,
dazu gibts hier schon sehr viele infos, such mal einfach nach keg und lies. Auch im Braumagazin wurden darüber einige sehr informative Beiträge geschrieben.
Grundsätzlich hält sich das Bier auch im angefangenen Keg Wochen und Monate, wenn man auf die Karbonisierung ein Auge hat.
Ich z.B. fülle nicht in Flaschen um, sondern habe einen Kompensatorhahn am Keg angeschlossen, und zapfe im Kühlschrank. Imho - je weniger rumgepansche, um so weniger Sauerstoff- und Schädlingseintrag. Wobei das mit GDA vermutlich recht gut o2 frei funktioniert, kostet halt etwas mehr co2.
dazu gibts hier schon sehr viele infos, such mal einfach nach keg und lies. Auch im Braumagazin wurden darüber einige sehr informative Beiträge geschrieben.
Grundsätzlich hält sich das Bier auch im angefangenen Keg Wochen und Monate, wenn man auf die Karbonisierung ein Auge hat.
Ich z.B. fülle nicht in Flaschen um, sondern habe einen Kompensatorhahn am Keg angeschlossen, und zapfe im Kühlschrank. Imho - je weniger rumgepansche, um so weniger Sauerstoff- und Schädlingseintrag. Wobei das mit GDA vermutlich recht gut o2 frei funktioniert, kostet halt etwas mehr co2.
Re: Erweiterung auf KEG....und dann?
Unter dem Aspekt der Oxidation ist eine Nachgärung in der Flasche eigentlich kaum zu schlagen da die Hefe den Sauerstoff wegatmet.
The Alechemist (Heady Topper) fermentiert IMHO sogar in der Dose nach.
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Re: Erweiterung auf KEG....und dann?
Hallo Hopfenrotto,
ich verfolge Deine Fäden hier im Forum, wobei sich mir die Frage stellt, hast Du schon einmal in Deine Nähe nach einem Hobbybrauerstammtisch geschaut? Wahrscheinlich kannst Du Deine vielfältigen Fragen dort mit Gleichgesinnten diskutieren? Ist hier natürlich auch möglich, macht aber im direkten Austausch vielleicht noch mehr Spaß.
Gruß Stephen
ich verfolge Deine Fäden hier im Forum, wobei sich mir die Frage stellt, hast Du schon einmal in Deine Nähe nach einem Hobbybrauerstammtisch geschaut? Wahrscheinlich kannst Du Deine vielfältigen Fragen dort mit Gleichgesinnten diskutieren? Ist hier natürlich auch möglich, macht aber im direkten Austausch vielleicht noch mehr Spaß.
Gruß Stephen
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Re: Erweiterung auf KEG....und dann?
Mir geht leider auch die Abfüllmethode mehr und mehr auf die Nerven.
Am letzten WE habe ich seit einiger Zeit wieder ein Abfüllröhrchen verwendet. Allerdings ist mir der Kopfraum damit viel zu groß und das manuelle "nachschießen" ist eine Riesenpanscherei gewesen.
Habt ihr perfekte Setups ohne GDA, auch mit Blick auf UG und entsprechende Schaumbildung beim Abfüllen?
- maecki-maecki
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Re: Erweiterung auf KEG....und dann?
Ich habe die meisten Biere nicht im KEG, aber vergäre fast alle im Fermzilla Allrounder. Entweder ich drehe während der Gärung das Spundventil zu und lasse natürlich karbonisieren und/oder ich schliesse im Coldcrash eine CO2 Flasche an.
Danach mit GDA in Flaschen: kein Bodensatz und kaum Sauerstoffkontakt (und exakt die gewünschte Karbonisierung)…
Will damit sagen: Ich weiss nicht, ob KEGs Dein Problem lösen, denk auch mal über Druckvergärung und GDA nach…
Druckvergärung geht natürlich auch im KEG, dann brauchst Du noch einen Floating Dip Tube, um das fertige Bier von oben abzuziehen (Ist etwas schwieriger zu reinigen als ein Fermzilla oder Dein Conical).
Mäcki
Danach mit GDA in Flaschen: kein Bodensatz und kaum Sauerstoffkontakt (und exakt die gewünschte Karbonisierung)…
Will damit sagen: Ich weiss nicht, ob KEGs Dein Problem lösen, denk auch mal über Druckvergärung und GDA nach…
Druckvergärung geht natürlich auch im KEG, dann brauchst Du noch einen Floating Dip Tube, um das fertige Bier von oben abzuziehen (Ist etwas schwieriger zu reinigen als ein Fermzilla oder Dein Conical).
Mäcki
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Re: Erweiterung auf KEG....und dann?
Moin,
ich mache Nachgärung und Reifung im Keg. Ich kann über Manometer und Temperatur den CO2 recht genau einstellen.Vor Umfüllen in Kegs zum Zapfen oder Flaschen füllen mit GDA lasse ich die Hefe aus dem Lagerkeg Vorschiessen (ca 1/2 ltr.)und erhalte so " klares" Bier.
Wichtig ist neben kaltem Bier auch der Abfülldruck von etwa 0,3 bis 0,4 bar über Spundungsdruck.
Flaschenfüller ist ein üblicher GDA aus dem Versand mit Bohrmaschinenständer und Entlastungsventil für "Flasche voll". Denkbar wäre auch am Gasausgang noch ein T-Stück zum Flasche-mit-CO2-fluten, wenn man nicht alle 6 bis 8 Wochen Flaschen füllt.
GaA
Dieter
ich mache Nachgärung und Reifung im Keg. Ich kann über Manometer und Temperatur den CO2 recht genau einstellen.Vor Umfüllen in Kegs zum Zapfen oder Flaschen füllen mit GDA lasse ich die Hefe aus dem Lagerkeg Vorschiessen (ca 1/2 ltr.)und erhalte so " klares" Bier.
Wichtig ist neben kaltem Bier auch der Abfülldruck von etwa 0,3 bis 0,4 bar über Spundungsdruck.
Flaschenfüller ist ein üblicher GDA aus dem Versand mit Bohrmaschinenständer und Entlastungsventil für "Flasche voll". Denkbar wäre auch am Gasausgang noch ein T-Stück zum Flasche-mit-CO2-fluten, wenn man nicht alle 6 bis 8 Wochen Flaschen füllt.
GaA
Dieter
Anglizismen sind für mich ein absolutes no-go. 

Re: Erweiterung auf KEG....und dann?
Eher eine Frage der Technik. Wenn die Flasche fast voll ist, wird das Röhrchen fast ganz herausgezogen, dann etwas schräg halten und den Stöpsel an die Flaschenwand drücken. Funktioniert bei mir sehr gut.Hopfenrotto hat geschrieben: ↑Samstag 4. Mai 2024, 09:02 Mir geht leider auch die Abfüllmethode mehr und mehr auf die Nerven.
Am letzten WE habe ich seit einiger Zeit wieder ein Abfüllröhrchen verwendet. Allerdings ist mir der Kopfraum damit viel zu groß und das manuelle "nachschießen" ist eine Riesenpanscherei gewesen.
Bier trinken ist besser als Quark reden! 

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Re: Erweiterung auf KEG....und dann?
Das scheint auch vom Abfüllröhrchen abhängig zu sein. Bei meinem Abfüllröhren ist die Durchflussmenge scheinbar sehr hoch, sodass ein großer Schwall kommt. Evtl. drehe ich den Hahn am Tank beim nächsten Mal nur minimal auf.guenter hat geschrieben: ↑Samstag 4. Mai 2024, 10:31Eher eine Frage der Technik. Wenn die Flasche fast voll ist, wird das Röhrchen fast ganz herausgezogen, dann etwas schräg halten und den Stöpsel an die Flaschenwand drücken. Funktioniert bei mir sehr gut.Hopfenrotto hat geschrieben: ↑Samstag 4. Mai 2024, 09:02 Mir geht leider auch die Abfüllmethode mehr und mehr auf die Nerven.
Am letzten WE habe ich seit einiger Zeit wieder ein Abfüllröhrchen verwendet. Allerdings ist mir der Kopfraum damit viel zu groß und das manuelle "nachschießen" ist eine Riesenpanscherei gewesen.
Re: Erweiterung auf KEG....und dann?
Hallo Hopfenrotto, das ist nicht vom Abfüllröhrchen abhängig, außer du hast hier einen Exoten. Das Abfüllröhrchen hat ja nur unten den Verschluss-Mechanismus damit man den Durchfluss sauber stoppen kann. Wenn du oben den Hahn voll aufreißt, fließt natürlich auch entsprechend das Bier beim öffnen durch das Röhrchen. Also einfach beim Füllen Hahn langsam öffnen und mal 1/2 Stellung testen.Hopfenrotto hat geschrieben: ↑Samstag 4. Mai 2024, 10:34Das scheint auch vom Abfüllröhrchen abhängig zu sein. Bei meinem Abfüllröhren ist die Durchflussmenge scheinbar sehr hoch, sodass ein großer Schwall kommt. Evtl. drehe ich den Hahn am Tank beim nächsten Mal nur minimal auf.guenter hat geschrieben: ↑Samstag 4. Mai 2024, 10:31Eher eine Frage der Technik. Wenn die Flasche fast voll ist, wird das Röhrchen fast ganz herausgezogen, dann etwas schräg halten und den Stöpsel an die Flaschenwand drücken. Funktioniert bei mir sehr gut.Hopfenrotto hat geschrieben: ↑Samstag 4. Mai 2024, 09:02 Mir geht leider auch die Abfüllmethode mehr und mehr auf die Nerven.
Am letzten WE habe ich seit einiger Zeit wieder ein Abfüllröhrchen verwendet. Allerdings ist mir der Kopfraum damit viel zu groß und das manuelle "nachschießen" ist eine Riesenpanscherei gewesen.
Den Kopfraum kann man wie Guenter beschreibt dann vorsichtig füllen. Alternativ kannst du die Zuckerlösung auch nach füllen der Flaschen geben und damit ebenfalls den Kopfraum besser füllen.
Einstiegsklasse: 27l Einkocher, Läuterfeinblech, Eintauchkühler, klassische Gäreimer - Hauptsache es schmeckt 

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Re: Erweiterung auf KEG....und dann?
Ja, ich habe scheinbar einen Exoten (Grainfather Abfüllröhrchen), welcher viel massiver wie andere Abfüllröhrchen ist. Ich werde nächstes Mal ein filigraneres einsetzen.
Re: Erweiterung auf KEG....und dann?
Das Flaschenproblem ist der Platz im Hals. Mach wenig Luft rein, und alles ist gut.
Keggen kann man machen, und wenn man viel Bier trinkt, dann macht das auch Sinn. Wenn man abends zur mal 1-2 Bier trinkt, wäre mir die Arbeit zu viel. Hab ich aus den selben Gründen wie du auch mal probiert. Ist mehr Arbeit, mehr putzerei, mehr alles.
Kauf eine dedizierte Geschirrspülmaschine und eine Flaschenfee, besorg dir zum abfüllen eine China-Beergun (geht auch mit Schwerkraft sehr gut zum abfüllen), und überlege dir wie DU am besten Zucker vorlegen kannst.
Und wenn die Gäste nicht kapieren können das sie aus dem Glas trinken und vorsichtig einschütten sollen und dafür selbstgebrautes bekommen.... dann trinks lieber selbst und geb ihnen ne Pulle Krombacher aus dem Angebotsstabel.
Keggen kann man machen, und wenn man viel Bier trinkt, dann macht das auch Sinn. Wenn man abends zur mal 1-2 Bier trinkt, wäre mir die Arbeit zu viel. Hab ich aus den selben Gründen wie du auch mal probiert. Ist mehr Arbeit, mehr putzerei, mehr alles.
Kauf eine dedizierte Geschirrspülmaschine und eine Flaschenfee, besorg dir zum abfüllen eine China-Beergun (geht auch mit Schwerkraft sehr gut zum abfüllen), und überlege dir wie DU am besten Zucker vorlegen kannst.
Und wenn die Gäste nicht kapieren können das sie aus dem Glas trinken und vorsichtig einschütten sollen und dafür selbstgebrautes bekommen.... dann trinks lieber selbst und geb ihnen ne Pulle Krombacher aus dem Angebotsstabel.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Erweiterung auf KEG....und dann?
Ich komme nochmal auf das Thema KEG zurück.
Ich habe derzeit folgendes Setup:
Für die Gärung habe ich 2 GF Conical Fermenter zur Verfügung, welche an einem Glycol Chiller hängen. Für die Gärung brauche ich somit keinen Kühlschrank.
Dann habe ich 2 große Kühlschränke für Reifung und Lagerung.
Inwzischen trinke ich nur noch am Wochenende Bier, sodass der Durchsatz nicht mehr so stark ist. Folglich möchte ich den Platz in meinen Kühlschränken optimal ausnutzen. Leider haben wir unser Haus ohne Keller gebaut, sodass ich Bier sonst nur bei Raumtemperatur lagern kann.
Ich möchte jetzt entsprechend 9 Liter NC Kegs anschaffen. Dann kann ich von meinen 23 Liter Suden 9 Liter ins Fass abfüllen und den Rest in Flaschen. Oder ggf. 18 Liter in Kegs und den Rest in Flaschen.
Würdet ihr die fertig gereiften Flaschen einfach bei Raumtemperatur lagern?
Ein KEG würde ich mit einer Sodastreamflasche betreiben. Darf die eigentlich mit in den Kühlschrank?
Kann man über die Sodastreamflasche auch gut 2 KEGs gleichzeitig spunden?
WIe lange hält sich das Bier im Fass, nachdem erstmals gezapft wurde? Gastro Brennecke schreibt 3 Tage, was ich nicht nachvollziehen kann.
Wie ist eure Erfahrung mit Themomanschetten bei NC Kegs, wenn man diese doch mal in die Küche stellt zum zapfen bei Besuch?
Danke für eure Hilfe zur Entscheidungsfindung.
Ich habe derzeit folgendes Setup:
Für die Gärung habe ich 2 GF Conical Fermenter zur Verfügung, welche an einem Glycol Chiller hängen. Für die Gärung brauche ich somit keinen Kühlschrank.
Dann habe ich 2 große Kühlschränke für Reifung und Lagerung.
Inwzischen trinke ich nur noch am Wochenende Bier, sodass der Durchsatz nicht mehr so stark ist. Folglich möchte ich den Platz in meinen Kühlschränken optimal ausnutzen. Leider haben wir unser Haus ohne Keller gebaut, sodass ich Bier sonst nur bei Raumtemperatur lagern kann.
Ich möchte jetzt entsprechend 9 Liter NC Kegs anschaffen. Dann kann ich von meinen 23 Liter Suden 9 Liter ins Fass abfüllen und den Rest in Flaschen. Oder ggf. 18 Liter in Kegs und den Rest in Flaschen.
Würdet ihr die fertig gereiften Flaschen einfach bei Raumtemperatur lagern?
Ein KEG würde ich mit einer Sodastreamflasche betreiben. Darf die eigentlich mit in den Kühlschrank?
Kann man über die Sodastreamflasche auch gut 2 KEGs gleichzeitig spunden?
WIe lange hält sich das Bier im Fass, nachdem erstmals gezapft wurde? Gastro Brennecke schreibt 3 Tage, was ich nicht nachvollziehen kann.
Wie ist eure Erfahrung mit Themomanschetten bei NC Kegs, wenn man diese doch mal in die Küche stellt zum zapfen bei Besuch?
Danke für eure Hilfe zur Entscheidungsfindung.
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Re: Erweiterung auf KEG....und dann?
Guten Abend,
im Grunde trinke ich auch am Wochenende Bier, direkt aus dem Keg, dass im Kühlschrank lagert.
Zuhause fülle ich für die paar Gläser einmalig CO2 auf das Keg. Das reicht schon. Für unterwegs habe ich eine kleine CO2 Flasche mit.
Sodastream ist mir da zu schnell leer und zu teuer.
Normal ist das kleine Keg schnell leer, wenn Freunde kommen. Haltbarkeit, auch bei 18L, würde ich auf min. 6 Monate setzen.
Viel Erfolg
Gruß Stephen
im Grunde trinke ich auch am Wochenende Bier, direkt aus dem Keg, dass im Kühlschrank lagert.
Zuhause fülle ich für die paar Gläser einmalig CO2 auf das Keg. Das reicht schon. Für unterwegs habe ich eine kleine CO2 Flasche mit.
Sodastream ist mir da zu schnell leer und zu teuer.
Normal ist das kleine Keg schnell leer, wenn Freunde kommen. Haltbarkeit, auch bei 18L, würde ich auf min. 6 Monate setzen.
Viel Erfolg
Gruß Stephen
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Re: Erweiterung auf KEG....und dann?
Hi Stephen,
das sieht super aus.
D.h. du hast dein Fass ohne angeschlossenes CO2 im Schrank und gibst dann Druck drauf wenn du zapfst.
Wenn sagst, dass dir die Soda Stream zu teuer ist: Benutzt du eine 2 kg CO2 Flasche?
Kannst du bzgl. Schaum mit deinem Setup gut zapfen?
das sieht super aus.
D.h. du hast dein Fass ohne angeschlossenes CO2 im Schrank und gibst dann Druck drauf wenn du zapfst.
Wenn sagst, dass dir die Soda Stream zu teuer ist: Benutzt du eine 2 kg CO2 Flasche?
Kannst du bzgl. Schaum mit deinem Setup gut zapfen?
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Re: Erweiterung auf KEG....und dann?
...kein Problem mit Schaum...
Das Keg wird aus dem Kühlschrank 5-6°C genommen, Druck kontrollieren und dann Spaß haben!
Nur wenn ich ein Keg zu Freunden mitnehme, will ich die Qualität halten und kein "Leckebier" ausschenken.
Dann habe ich ein CO2 Flasche mit.
Das Keg wird aus dem Kühlschrank 5-6°C genommen, Druck kontrollieren und dann Spaß haben!
Nur wenn ich ein Keg zu Freunden mitnehme, will ich die Qualität halten und kein "Leckebier" ausschenken.
Dann habe ich ein CO2 Flasche mit.
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Re: Erweiterung auf KEG....und dann?
Das Bier hält sich im Fass natürlich länger als 3 Tage, auch wenn du daraus schon gezapft hast. Wichtig ist nur, dass du nach Beendigung das Zapfens den Druck im Fass wieder auf den Spundungsdruck reduziert, sonst karbonisiert das Bier auf und du bekommst beim nächsten mal Zapfen nur Schaum. Danach wieder in die kalte Lagerung und alles ist gut.Hopfenrotto hat geschrieben: ↑Dienstag 3. September 2024, 21:27 WIe lange hält sich das Bier im Fass, nachdem erstmals gezapft wurde? Gastro Brennecke schreibt 3 Tage, was ich nicht nachvollziehen kann.
Ich benutze die sehr gern. Habe gerade letztes Wochenende ein Fass auf der Terrasse ausgeschenkt, obwohl es sehr warm war hat sich die Temperatur des Bieres vier Stunden lang gehalten.Hopfenrotto hat geschrieben: ↑Dienstag 3. September 2024, 21:27 Wie ist eure Erfahrung mit Themomanschetten bei NC Kegs, wenn man diese doch mal in die Küche stellt zum zapfen bei Besuch?
Viele Grüße
Jens
Jens
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Re: Erweiterung auf KEG....und dann?
Top, danke für das Feedback.