Neue Trockenhefen von Fermentis - W-68, BW-20 und neuer Lagerstamm
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Re: Neue Trockenhefen von Fermentis - W-68, BW-20 und neuer Lagerstamm
Weizen IPA, VG ca. 80%.
Kombirast bei 66°. Vergoren konstant bei 18°.
Hätte mir etwas mehr Charakter von der Hefe gewünscht, ehrlich gesagt. Unauffällig.
Kombirast bei 66°. Vergoren konstant bei 18°.
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Mfg
Johst
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Re: Neue Trockenhefen von Fermentis - W-68, BW-20 und neuer Lagerstamm
Anstellrate? Bei Weizenhefen geht das meiste über die Aromen, die bei der Vermehrung entstehen.DerDallmann hat geschrieben: ↑Sonntag 20. Oktober 2024, 14:57 Weizen IPA, VG ca. 80%.
Kombirast bei 66°. Vergoren konstant bei 18°.
Hätte mir etwas mehr Charakter von der Hefe gewünscht, ehrlich gesagt. Unauffällig.
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Re: Neue Trockenhefen von Fermentis - W-68, BW-20 und neuer Lagerstamm
Ja, ich weiß.
Hab minimal overpitcht.
Gärung war auch echt flott durch. Waren 2 Packungen auf 30l mit 14P, aufgestreut.
Hier ist das Gebräu.
Hab minimal overpitcht.
Gärung war auch echt flott durch. Waren 2 Packungen auf 30l mit 14P, aufgestreut.
Hier ist das Gebräu.
Mfg
Johst
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Re: Neue Trockenhefen von Fermentis - W-68, BW-20 und neuer Lagerstamm
Tobi Malzknecht hatte die Hefe mit 0,25g/l mit sehr viel Banane nutzen können. Bei 12°P. Also ich denke da ist die wichtigste Stellschraube.
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Re: Neue Trockenhefen von Fermentis - W-68, BW-20 und neuer Lagerstamm
Ich war immer der Meinung, Weißbier-Hefe und underpitching macht man nur, wenn man wirklich explizit auf Banane aus ist. Banane speziell wollte ich aber nicht unbedingt. Wahrscheinlich ist das der Grund, weswegen ich mit der 3068/W68 nie so richtig warm geworden bin.
Mfg
Johst
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Re: Neue Trockenhefen von Fermentis - W-68, BW-20 und neuer Lagerstamm
Ja, das kann sein. Die ist im Vergleich zu anderen Weißbierhefen relativ reintönig.DerDallmann hat geschrieben: ↑Montag 21. Oktober 2024, 09:42Ich war immer der Meinung, Weißbier-Hefe und underpitching macht man nur, wenn man wirklich explizit auf Banane aus ist. Banane speziell wollte ich aber nicht unbedingt. Wahrscheinlich ist das der Grund, weswegen ich mit der 3068/W68 nie so richtig warm geworden bin.
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Re: Neue Trockenhefen von Fermentis - W-68, BW-20 und neuer Lagerstamm
Ich kann jetzt nicht mit fundierter Meinung aufwarten. Aber ich habe mal mit Schneider Hefe und gnadenlosem Underpitching wunderbare intensive Nelkennoten aus der Hefe gekitzelt.
Gruß
Gerdi
„Kein neues Bier brauen, weil der Kühlschrank voll ist, ist aber auch keine gute Option.“
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Re: Neue Trockenhefen von Fermentis - W-68, BW-20 und neuer Lagerstamm
Interessant. Ich denke aber nicht, dass ich in die Richtung noch viel experimentieren werde.
Mir hat der Umgang + Ergebnis mit gestrippter Maisel Hefe gut gefallen. Dabei wirds erstmal bleiben, denke ich.
Aber dafür lege ich mir immer ein trockene als backup hin, das wird die W68 sein. Dann aber mit einer geringeren pitchrate.
Mir hat der Umgang + Ergebnis mit gestrippter Maisel Hefe gut gefallen. Dabei wirds erstmal bleiben, denke ich.
Aber dafür lege ich mir immer ein trockene als backup hin, das wird die W68 sein. Dann aber mit einer geringeren pitchrate.

Mfg
Johst
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Re: Neue Trockenhefen von Fermentis - W-68, BW-20 und neuer Lagerstamm
Moin Johst,DerDallmann hat geschrieben: ↑Montag 21. Oktober 2024, 10:13 Aber dafür lege ich mir immer ein trockene als backup hin, das wird die W68 sein. Dann aber mit einer geringeren pitchrate.![]()
von dir habe ich den Tip mit der BW11 für ein WeizenIPA bekommen, was auch sehr gut gepasst hat.

Kannst du vielleicht kurz beschreiben in wie weit sich die BW11 von der W68 unterscheidet.


- DerDallmann
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Re: Neue Trockenhefen von Fermentis - W-68, BW-20 und neuer Lagerstamm
Ich hab die bei meinem ersten Matrosenschluck-Klon benutzt und da hat sie mir super gefallen.
Das ist echt schon etwas her und seit dem hab ich sie nie wieder benutzt.
Die BW11 fand ich damals ohne Aufwand (0815 Anstellrate, Temperatur nicht kontrolliert) sehr passend, leicht ins bananige. Daher meine Empfehlung. Rückblickend muss ich sagen, dass ich damals wahrscheinlich underpitcht habe. Das könnte dazu beigetragen haben.
Die W68 ist sehr unauffällig ausgefallen. Wenn man es nicht weiß, könnte man denken, es sein ein normales, relativ leichtes Hazy IPA.
Das ist echt schon etwas her und seit dem hab ich sie nie wieder benutzt.
Die BW11 fand ich damals ohne Aufwand (0815 Anstellrate, Temperatur nicht kontrolliert) sehr passend, leicht ins bananige. Daher meine Empfehlung. Rückblickend muss ich sagen, dass ich damals wahrscheinlich underpitcht habe. Das könnte dazu beigetragen haben.
Die W68 ist sehr unauffällig ausgefallen. Wenn man es nicht weiß, könnte man denken, es sein ein normales, relativ leichtes Hazy IPA.
Mfg
Johst
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Re: Neue Trockenhefen von Fermentis - W-68, BW-20 und neuer Lagerstamm
Leider keine neuen Infos,
aber eine Frage: Hat jemand von euch bereits die neue Lagerhefe E-30 ausprobiert? Ich kann sie mir in einem Kellerbier vorstellen, wenn sie nicht zu warm vergoren wird. Bei 12 Grad Gärtemperatur sollten sie vielleicht nur mäßige (Bananen-)aromen produzieren.
Dort passt sicher auch gut ihre Eigenschaft als Staubhefe.
Daher mein Interesse am Schwarmwissen, Topp oder Flop?
Danke im Voraus!
aber eine Frage: Hat jemand von euch bereits die neue Lagerhefe E-30 ausprobiert? Ich kann sie mir in einem Kellerbier vorstellen, wenn sie nicht zu warm vergoren wird. Bei 12 Grad Gärtemperatur sollten sie vielleicht nur mäßige (Bananen-)aromen produzieren.

Daher mein Interesse am Schwarmwissen, Topp oder Flop?

Danke im Voraus!
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
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Jürgen