12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Nun ist alles unterwegs.
Ich werde meine Biere leider erst nach der Thromboseprophylaxe testen können, das hoffentlich nächste Woche ist.
Bei meinem Bier sind 2 verschiedene Karbonisationen dabei. Die Hefe hat bei einigen Flaschen das CO2 scheinbar nicht geschafft.
Es ist am Kronkorken erkennbar, der eingedrückte ist die schwächere.
Die Biere die wegen Sura übriggeblieben sind habe ich zufällig auf die Pakete verteilt.
Ich freue mich auf das Testen :)
Gruß JackFrost
Ich werde meine Biere leider erst nach der Thromboseprophylaxe testen können, das hoffentlich nächste Woche ist.
Bei meinem Bier sind 2 verschiedene Karbonisationen dabei. Die Hefe hat bei einigen Flaschen das CO2 scheinbar nicht geschafft.
Es ist am Kronkorken erkennbar, der eingedrückte ist die schwächere.
Die Biere die wegen Sura übriggeblieben sind habe ich zufällig auf die Pakete verteilt.
Ich freue mich auf das Testen :)
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Meins sollte heute ankommen. Ich freu mich schon sehr und werde voraussichtlich mit dem Wochenende starten 
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Gestern kam das Paket an - alles bereits in den Kühlschrank eingelagert. Die Glücksfee hat mir meine zwei übrig gebliebenen Biere von Sura anscheinend selbst wieder zugeteilt
aber nicht schlimm, habe trotzdem genug zum Verkosten. Freut mich sehr, dass das alles so geklappt hat 


Schau fei! – Tom
50l Topf, YATO Induktionsplatte, BIAB (ohne Nachguss), Eintauchkühler, Fermzilla Allrounder
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
So, mach hier auch mal einige Versuche:
1.) Weihnachtsbier: auf der Banderole nur 6,6 vol%, SW 14,7, Bitterkeit 28 IBU (glaube es ist das crabapple lambicky ale): voll das Marzipanaroma, viel dunkle Schwere, Mandel und rauchige Eindruck, kann täuschen, da resttrocke, ich glaube Nr 9 kann nicht stimmen, bitte klärt mich bzgl der Zuordnung auf, weißbier-Eindruck ist dabei, schmeckt gut, die 6.5 Umdrehungen sind sehr gut eingebunden, mildes dunkles Weißbierbock mit Zitrone-Mandelnote (ähnlich Plätzchen) kommt dem eher nahe
2.) Honey ginger IPA: Geruch: Eindruck von finn. Saunaaufguss, aber fein, nicht aufdringlich, Geschmack: Minze, alkoholisch, aber man gewöhnt sich dran, der Ingwer ist auch überhaupt nicht scharf, Honig mildert hier wohl, m. E. definitiv das schwierigst zu brauende Bier vom Rezept, gutmöglichst umgesetzt, wird aber amstrengender im Abschluss (rezeptbedingt)
3.) Strong caramel quandrupel: kaum Schaum. Geruch leicht alkoholisch, wegen Quadrupel logisch weiniger Charakter, mit 10,7 vol% also fast in der barley Wein Liga. Leichte Bitterkeit, gekontert
durch einige IBU.. Karamell kaum merkbar. Sowas hab ich zu meinen Brauanfängen mit viel dulce de leche auch mal probiert, vom Aroma sehr schwer einzubringen das. Erinnert an Madeira-Wein sagt die Mitverkosterin, auf jeden Fall nicht zu schwer alkoholisch sondern gut runtergehend, mit genug kurzen Genießerschlucken, gelungen!
Vg
Shlomo
1.) Weihnachtsbier: auf der Banderole nur 6,6 vol%, SW 14,7, Bitterkeit 28 IBU (glaube es ist das crabapple lambicky ale): voll das Marzipanaroma, viel dunkle Schwere, Mandel und rauchige Eindruck, kann täuschen, da resttrocke, ich glaube Nr 9 kann nicht stimmen, bitte klärt mich bzgl der Zuordnung auf, weißbier-Eindruck ist dabei, schmeckt gut, die 6.5 Umdrehungen sind sehr gut eingebunden, mildes dunkles Weißbierbock mit Zitrone-Mandelnote (ähnlich Plätzchen) kommt dem eher nahe
2.) Honey ginger IPA: Geruch: Eindruck von finn. Saunaaufguss, aber fein, nicht aufdringlich, Geschmack: Minze, alkoholisch, aber man gewöhnt sich dran, der Ingwer ist auch überhaupt nicht scharf, Honig mildert hier wohl, m. E. definitiv das schwierigst zu brauende Bier vom Rezept, gutmöglichst umgesetzt, wird aber amstrengender im Abschluss (rezeptbedingt)
3.) Strong caramel quandrupel: kaum Schaum. Geruch leicht alkoholisch, wegen Quadrupel logisch weiniger Charakter, mit 10,7 vol% also fast in der barley Wein Liga. Leichte Bitterkeit, gekontert
durch einige IBU.. Karamell kaum merkbar. Sowas hab ich zu meinen Brauanfängen mit viel dulce de leche auch mal probiert, vom Aroma sehr schwer einzubringen das. Erinnert an Madeira-Wein sagt die Mitverkosterin, auf jeden Fall nicht zu schwer alkoholisch sondern gut runtergehend, mit genug kurzen Genießerschlucken, gelungen!
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Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Das lambicky Ale ist einer 0,375 Flasche. Das Bier mit der bandarole kommt ich auch noch nicht zu ordnen. Bitte korrigieren 
In dem Bock steckt jede Menge Craft
Mit einem leichten Hang zu Bockbieren!
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Mein Paket ist auch heile angekommen! Danke danke!!
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Es müsste das Abbey Weizen sein würde ich mal vermuten?
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
So, ich habe heute die 1.Flasche geöffnet. Die Wahl ist auf das Gingerbread (Brown) Ale gefallen.
Optik:
Das Bier kommt kastanienfarben-trüb ins Glas, sehr passend zu einem Brown Ale. Schaum ist nicht vorhanden. Selbst bei provoziertem einschenken kommt nur ein leichter Schaum der sofort zusammenfällt.
Aroma:
Die Lebkuchengewürze sind sofort präsent. Dazu kommt eine leicht säuerliche Sherrynote, die aber sehr flüchtig ist. Ganz leichte Malznoten sind wahrnehmbar wenn das Bier etwas wärmer wird.
Geschmack:
Auch hier sind die Gewürze prominent gepaart mit einer leicht spritzigen Reszenz (wobei lt Etikette nur auf 4g CO2 Karbonisiert). Der Körper ist für ein Brown Ale eher schlank gehalten, hier könnte ich mir einen Tacken mehr Malz/Vollmundigkeit vorstellen, da keinerlei süße wahrnehmbar ist.
Im Abgang kommt eine leicht alkoholisch wärmende Note hervor, die aber nicht störend ist.
Mein Fazit:
Schönes Weihnachtsbier, das auf alle Fälle wärmer getrunken werden sollte (ich hab bei 7C gestartet da kam kaum was, bei 14C perfekt!). Die Gewürze sind hier klar im Vordergrund, der Hopfen ist nicht wahrnehmbar, vielleicht ganz leichter Honig; ich persönlich könnte es mir noch mit etwas mehr restsüsse vorstellen aber auch so ein wie gesagt sehr schönes Bier
Optik:
Das Bier kommt kastanienfarben-trüb ins Glas, sehr passend zu einem Brown Ale. Schaum ist nicht vorhanden. Selbst bei provoziertem einschenken kommt nur ein leichter Schaum der sofort zusammenfällt.
Aroma:
Die Lebkuchengewürze sind sofort präsent. Dazu kommt eine leicht säuerliche Sherrynote, die aber sehr flüchtig ist. Ganz leichte Malznoten sind wahrnehmbar wenn das Bier etwas wärmer wird.
Geschmack:
Auch hier sind die Gewürze prominent gepaart mit einer leicht spritzigen Reszenz (wobei lt Etikette nur auf 4g CO2 Karbonisiert). Der Körper ist für ein Brown Ale eher schlank gehalten, hier könnte ich mir einen Tacken mehr Malz/Vollmundigkeit vorstellen, da keinerlei süße wahrnehmbar ist.
Im Abgang kommt eine leicht alkoholisch wärmende Note hervor, die aber nicht störend ist.
Mein Fazit:
Schönes Weihnachtsbier, das auf alle Fälle wärmer getrunken werden sollte (ich hab bei 7C gestartet da kam kaum was, bei 14C perfekt!). Die Gewürze sind hier klar im Vordergrund, der Hopfen ist nicht wahrnehmbar, vielleicht ganz leichter Honig; ich persönlich könnte es mir noch mit etwas mehr restsüsse vorstellen aber auch so ein wie gesagt sehr schönes Bier
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
So - und weil es grad so schön ist, dann noch ein Ginger IPA „A“.
Optik:
Relativ dunkel für ein IPA, berstein-Mahagoni Farben mit wenig Schaum, offwhite
Aroma:
In der Nase ist relativ wenig für mich direkt wahrnehmbar. Es kommt leicht frisch daher, aber würde ich nicht wissen dass Ingwer drin ist könnte man auch auf zitronengras tippen. Shlomo hat ja den Saunaaufguss erwähnt - also leichte Fichtennadeln könnte man auch raus riechen
Geschmack:
Hier ist es am Anfang relativ neutral, minimale Malznoten. Danach folgt die Ingwerwürze gepaart mit leichtem Menthol, die Schärfe ist schön balanciert mit der Restsüße und der leichten Honignote die zum Vorschein tritt. Hopfenbittere ist nicht eindeutig zu erkennen, was vom Hopfen und was vom Ingwer kommt.
Hinten raus kommt dann eine wärmende Schärfe, die etwas alkoholisch, medizinisch wirkt.
Fazit:
Ich finde das IPA spannend, auch wenn es nichts ist, wo man mehrere Flaschen hintereinander trinkt. Die karbonisierung A finde ich soweit ganz passend. Der Honig ist minimal wahrnehmbar, kann aber auch vom EKG sein.
Optik:
Relativ dunkel für ein IPA, berstein-Mahagoni Farben mit wenig Schaum, offwhite
Aroma:
In der Nase ist relativ wenig für mich direkt wahrnehmbar. Es kommt leicht frisch daher, aber würde ich nicht wissen dass Ingwer drin ist könnte man auch auf zitronengras tippen. Shlomo hat ja den Saunaaufguss erwähnt - also leichte Fichtennadeln könnte man auch raus riechen
Geschmack:
Hier ist es am Anfang relativ neutral, minimale Malznoten. Danach folgt die Ingwerwürze gepaart mit leichtem Menthol, die Schärfe ist schön balanciert mit der Restsüße und der leichten Honignote die zum Vorschein tritt. Hopfenbittere ist nicht eindeutig zu erkennen, was vom Hopfen und was vom Ingwer kommt.
Hinten raus kommt dann eine wärmende Schärfe, die etwas alkoholisch, medizinisch wirkt.
Fazit:
Ich finde das IPA spannend, auch wenn es nichts ist, wo man mehrere Flaschen hintereinander trinkt. Die karbonisierung A finde ich soweit ganz passend. Der Honig ist minimal wahrnehmbar, kann aber auch vom EKG sein.
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Jop ist das Abbey Weizen. Beim Etikett musste es leider schnell gehen. Nr.9 steht für meinen 9. Sud im KBH, dass konnte ich leider nicht ändern.Barney Gumble hat geschrieben: ↑Samstag 21. Dezember 2024, 00:15 So, mach hier auch mal einige Versuche:
1.) Weihnachtsbier: auf der Banderole nur 6,6 vol%, SW 14,7, Bitterkeit 28 IBU (glaube es ist das crabapple lambicky ale): voll das Marzipanaroma, viel dunkle Schwere, Mandel und rauchige Eindruck, kann täuschen, da resttrocke, ich glaube Nr 9 kann nicht stimmen, bitte klärt mich bzgl der Zuordnung auf, weißbier-Eindruck ist dabei, schmeckt gut, die 6.5 Umdrehungen sind sehr gut eingebunden, mildes dunkles Weißbierbock mit Zitrone-Mandelnote (ähnlich Plätzchen) kommt dem eher nahe
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Ah, ok, das Abbey, Danke, so kann man sich auch geschmacklich täuschen. War auf jeden Fall ein Genuss, gänzlich anders als meines letztes Jahr, schon wegen der Stärke. Die Orange/Kumquat geht unter, aber das Aromenspiel war interessant. War Rauschmalz dabei? Ich meinte Mandel rauszuschmecken, täuscht das?
Vg
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Also ich kann tatsächlich kein Marzipan wahrnehmen. Ich würde das dominante Aroma der Kamille zuschreiben. Röstmalz habe ich keines verwendet. Das rauchige kommt vom Whisky. Hätte nicht erwartet, dass man das so stark wahrnimmt. Waren 200ml Whisky auf 16L Bier. Aber Versuch macht kluch.
Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Ich hab den Juniper Rye Bock geöffnet.
Kastanienbraunes Bier mit feinporigem Schaum. Es ist im Antrunk frisch und leicht süsslich. Im Hauptrunk geht es in brotig über und die leichte Bittere kommt zum Vorschein. Im Abgang bleibt ein leichter Wachholdergeschmack auf der Zunge, schön dezent und nicht zu aufdringlich. Im Nachtrunk schmeckt man das das Bier etwas stärker ist ohne das es alkoholisch schmeckt.
Das Bier ist rundum gelungen und ich freue mich auf die zweite Flasche.
Gruß JackFrost
Kastanienbraunes Bier mit feinporigem Schaum. Es ist im Antrunk frisch und leicht süsslich. Im Hauptrunk geht es in brotig über und die leichte Bittere kommt zum Vorschein. Im Abgang bleibt ein leichter Wachholdergeschmack auf der Zunge, schön dezent und nicht zu aufdringlich. Im Nachtrunk schmeckt man das das Bier etwas stärker ist ohne das es alkoholisch schmeckt.
Das Bier ist rundum gelungen und ich freue mich auf die zweite Flasche.
Gruß JackFrost
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Heute erst die die erste Flasche aufgemacht - hier mein Eindruck von Honey Ginger IPA:
Nach dem Einschenken hatte ich einen schönen stabilen, mittel- bis feinporigen Schaum. Es steigt einem sofort der süßliche Honiggeruch in die Nase. Beim Trinken hab ich den Honig kaum erschmeckt, dafür war es angenehm fruchtig im Gaumen. Erst im Abgang macht sich der Ingwer bemerkbar, leichte Schärfe aber unaufdringlich. Hab mich heute nach dem Glas noch ums Kochen kümmern müssen und dann die 7,5% auch bemerkt
Cheers an Dinobrauria - ist ein sehr leckeres Bier geworden
Nach dem Einschenken hatte ich einen schönen stabilen, mittel- bis feinporigen Schaum. Es steigt einem sofort der süßliche Honiggeruch in die Nase. Beim Trinken hab ich den Honig kaum erschmeckt, dafür war es angenehm fruchtig im Gaumen. Erst im Abgang macht sich der Ingwer bemerkbar, leichte Schärfe aber unaufdringlich. Hab mich heute nach dem Glas noch ums Kochen kümmern müssen und dann die 7,5% auch bemerkt

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Schau fei! – Tom
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
So, heute das Abbey Weizen:
Optik: sehr schönes Bernstein / opak leicht trüb mit lang anhaltendem feinporigen schneeweißem Schaum
Geruch:
Unspezifisch leicht süßlich malzig. Leichte belgische Hefenoten mit fruchtigen Ester
Geschmack:
Die Malznoten setzen sich hier schön durch, leichte Honig und Brioche Noten; die reszenz ist schön gewählt und lässt das Bier mit der Bittere schön erfrischend wirken. Mittlerer Körper. Hopfennoten sind nicht für mich spezifisch herauszuschmecken. Leichte Honignote und ggf. Aprikose oder so etwas sind zu erkennen. Im Abgang ganz leichte Pfeffernoten.
Die Hefe ist zu schmecken aber lange nicht so prominent wie bei einem klassischen Belgier. Erinnert mich ein wenig an die T-58.
Fazit:
Ein schönes Allrounder Bier das zu vielen Gelegenheiten passt. Für mich erinnert es an ein etwas komplexeres Kellerbier; den Weizen-Style steht eher im Hintergrund (was mir persönlich sehr gefällt) -
Sehr süffiges gelungenes Bier für mich!!!
Optik: sehr schönes Bernstein / opak leicht trüb mit lang anhaltendem feinporigen schneeweißem Schaum
Geruch:
Unspezifisch leicht süßlich malzig. Leichte belgische Hefenoten mit fruchtigen Ester
Geschmack:
Die Malznoten setzen sich hier schön durch, leichte Honig und Brioche Noten; die reszenz ist schön gewählt und lässt das Bier mit der Bittere schön erfrischend wirken. Mittlerer Körper. Hopfennoten sind nicht für mich spezifisch herauszuschmecken. Leichte Honignote und ggf. Aprikose oder so etwas sind zu erkennen. Im Abgang ganz leichte Pfeffernoten.
Die Hefe ist zu schmecken aber lange nicht so prominent wie bei einem klassischen Belgier. Erinnert mich ein wenig an die T-58.
Fazit:
Ein schönes Allrounder Bier das zu vielen Gelegenheiten passt. Für mich erinnert es an ein etwas komplexeres Kellerbier; den Weizen-Style steht eher im Hintergrund (was mir persönlich sehr gefällt) -
Sehr süffiges gelungenes Bier für mich!!!
Zuletzt geändert von Stuggbrew am Mittwoch 25. Dezember 2024, 19:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Und wenn ich schon beim Verkosten bin, mach ich doch mit dem Spiced Cherry Duble
Optik:
Schönes Kastanienbraun, mit feinporigem offwhite Schaum, der sehr schnell zusammenfällt aber dann als kleines Krönchen am Glasrand stetig verbleibt.
Das Bier ist relativ trüb, was auch daran liegt, das ich zwar vorsichtig eingeschenkt habe, dennoch etwas Hefe / Bodensatz mit kam.
Geruch:
Leichte Noten von Rosinen, ganz leicht rauchig, etwas Säure aus den Sauerkirschen ist ebenfalls sehr klar zu riechen. Etwas im Geruch erinnert mich ganz leicht an Bratensoße/ Rouladen (sorry too much Festessen wohl die letzten Tage
)
Geschmack:
Im Antrunk wieder die Rosinen / leichte Trockenfrüchte, wenig Malz/Karamell (da hätte ich mir stärkere Noten bei der Schüttung erwartet); eher mittlerer Körper, daher absolut nicht süß oder schwer; leicht trockener Abgang - durch den Zucker wahrscheinlich. Schöne Rezenz;
Die Säure der Kirschen kommt im Nachgang, der Krischgeschmack ist da, aber bleibt im Hintergrund.
Durch die Säure kommen bei mir leichte Assoziationen an einen Rotwein; dunkle Früchte/Beeren und klar Sauerkirschen.
Im Nachhall ganz leicht wärmende alkoholische Note und die rote Fruchtsäure. Wobei dieser nicht lange bleibt, sodass man relativ schnell den nächsten Schluck nehmen kann.
Die Hefe ist sehr im Hintergrund, für mich nicht wirklich wahrnehmbar.
Fazit:
Schön gemachtes Bier - die Kirschen sind klar zu erkennen, die Mandel bzw. den Zimt hätte ich persönlich nicht direkt rausgeschmeckt - das dürfte noch mutiger dosiert werden; die Hefe ist für ein „Duble“ sehr dezent. Was mir sehr gefällt ist, dass der Körper schön ausbalanciert, fast auf der schlanken Seite für so ein Bier ist und man daher die 0,33 doch zügig leert.
Danke für dieses tolle Bier!
Optik:
Schönes Kastanienbraun, mit feinporigem offwhite Schaum, der sehr schnell zusammenfällt aber dann als kleines Krönchen am Glasrand stetig verbleibt.
Das Bier ist relativ trüb, was auch daran liegt, das ich zwar vorsichtig eingeschenkt habe, dennoch etwas Hefe / Bodensatz mit kam.
Geruch:
Leichte Noten von Rosinen, ganz leicht rauchig, etwas Säure aus den Sauerkirschen ist ebenfalls sehr klar zu riechen. Etwas im Geruch erinnert mich ganz leicht an Bratensoße/ Rouladen (sorry too much Festessen wohl die letzten Tage
Geschmack:
Im Antrunk wieder die Rosinen / leichte Trockenfrüchte, wenig Malz/Karamell (da hätte ich mir stärkere Noten bei der Schüttung erwartet); eher mittlerer Körper, daher absolut nicht süß oder schwer; leicht trockener Abgang - durch den Zucker wahrscheinlich. Schöne Rezenz;
Die Säure der Kirschen kommt im Nachgang, der Krischgeschmack ist da, aber bleibt im Hintergrund.
Durch die Säure kommen bei mir leichte Assoziationen an einen Rotwein; dunkle Früchte/Beeren und klar Sauerkirschen.
Im Nachhall ganz leicht wärmende alkoholische Note und die rote Fruchtsäure. Wobei dieser nicht lange bleibt, sodass man relativ schnell den nächsten Schluck nehmen kann.
Die Hefe ist sehr im Hintergrund, für mich nicht wirklich wahrnehmbar.
Fazit:
Schön gemachtes Bier - die Kirschen sind klar zu erkennen, die Mandel bzw. den Zimt hätte ich persönlich nicht direkt rausgeschmeckt - das dürfte noch mutiger dosiert werden; die Hefe ist für ein „Duble“ sehr dezent. Was mir sehr gefällt ist, dass der Körper schön ausbalanciert, fast auf der schlanken Seite für so ein Bier ist und man daher die 0,33 doch zügig leert.
Danke für dieses tolle Bier!
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- DerDallmann
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Heute das Strong Caramel Quadrupel
in der Farbe Mahagoni mit leichter Trübe. Der Schaum fällt schnell zusammen ist mittleporig und offwhite.
Nase:
Im Geruch kommen schöne Vanille und Rosinennoten mit leichten Anklängen von Toffee
Geschmack:
Ich hab das Bier etwas wärmer werden lassen (die Biere lagern aktuell bei 0C in der Tiroler Winterlandschaft) sodass ich es bei rund 12-13C kosten kann.
Im Antrunk kommen sofort starke Aromen von Trockenfrüchten und etwas verbranntem Karamell / Toffee hervor. Danach kommt eine leicht pfefferige Note (wahrscheinlich von der Hefe), das einem medizinisch alkoholischen Ton weicht.
Körper schön ausgebaut, nicht mastig; kein sehr langer Abgang. Dieser hinterlässt eine Erinnerung an dunkle Malzbonbons / dunklem Kandis, gepaart mit einer leicht adstringierenden Bittere.
Fazit:
Nachdem ich ja an belgischen Bieren großen Gefallen habe, ist das quadruple ziemlich mein Ding.
Das Karamell kommt etwas dezent daher, der Körper und die Rezenz sind super; die Hefe ist ebenfalls für einen Belgier dezent, mit Ausnahme der pfeffernote.
Die Bittere im Abgang ist mir persönlich ein wenig zu viel, da sie einen bitter-verbrannten Nachgeschmack hinterlässt.
Dennoch sehr schönes Bier!
Optik:in der Farbe Mahagoni mit leichter Trübe. Der Schaum fällt schnell zusammen ist mittleporig und offwhite.
Nase:
Im Geruch kommen schöne Vanille und Rosinennoten mit leichten Anklängen von Toffee
Geschmack:
Ich hab das Bier etwas wärmer werden lassen (die Biere lagern aktuell bei 0C in der Tiroler Winterlandschaft) sodass ich es bei rund 12-13C kosten kann.
Im Antrunk kommen sofort starke Aromen von Trockenfrüchten und etwas verbranntem Karamell / Toffee hervor. Danach kommt eine leicht pfefferige Note (wahrscheinlich von der Hefe), das einem medizinisch alkoholischen Ton weicht.
Körper schön ausgebaut, nicht mastig; kein sehr langer Abgang. Dieser hinterlässt eine Erinnerung an dunkle Malzbonbons / dunklem Kandis, gepaart mit einer leicht adstringierenden Bittere.
Fazit:
Nachdem ich ja an belgischen Bieren großen Gefallen habe, ist das quadruple ziemlich mein Ding.
Das Karamell kommt etwas dezent daher, der Körper und die Rezenz sind super; die Hefe ist ebenfalls für einen Belgier dezent, mit Ausnahme der pfeffernote.
Die Bittere im Abgang ist mir persönlich ein wenig zu viel, da sie einen bitter-verbrannten Nachgeschmack hinterlässt.
Dennoch sehr schönes Bier!
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Ich bin auch gestartet. Und zwar mit dem Abbey Weizen:
Geruch:
Ich rieche hier trotz belgischer Hefe eine gute Portion Banane. Für mich kämpfen hier die phenolische Aromen der Hefe im zweiten schnuppern in den Vordergrund.
Optischer Eindruck:
Stabiler/langanhaltender cremefarbener Schaum. Bernsteinfarbendes trübes Bier. Trotz Licht kein durchschauen möglich. Kein stroh goldenes Bier, so gewollt ? Anzeichen von Oxidation?
Geschmack:
Süßlicher Eindruck. Angenehme bittere. Hier halt Nix nach. Sehr schön. Hier wieder meine Banane und die phenolische Aromen. Die belgische Hefe setzt sich aber auch hier durch.
Mundgefühl:
Cremiges Mundgefühl. Angenehm wärmend. Das belgische bleibt etwas aber nicht lange.
Gesamteindruck:
Sehr schönes Bier. Gesamtpaket überzeugt. Hat der Braue sich bei den möglichen zusätzlichen Zutaten bedient ? Davon konnte ich nichts schmecken
Geruch:
Ich rieche hier trotz belgischer Hefe eine gute Portion Banane. Für mich kämpfen hier die phenolische Aromen der Hefe im zweiten schnuppern in den Vordergrund.
Optischer Eindruck:
Stabiler/langanhaltender cremefarbener Schaum. Bernsteinfarbendes trübes Bier. Trotz Licht kein durchschauen möglich. Kein stroh goldenes Bier, so gewollt ? Anzeichen von Oxidation?
Geschmack:
Süßlicher Eindruck. Angenehme bittere. Hier halt Nix nach. Sehr schön. Hier wieder meine Banane und die phenolische Aromen. Die belgische Hefe setzt sich aber auch hier durch.
Mundgefühl:
Cremiges Mundgefühl. Angenehm wärmend. Das belgische bleibt etwas aber nicht lange.
Gesamteindruck:
Sehr schönes Bier. Gesamtpaket überzeugt. Hat der Braue sich bei den möglichen zusätzlichen Zutaten bedient ? Davon konnte ich nichts schmecken
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Ich habe mich kurzfristig für einen dunklen Weizenbock als Grundlage entschieden. Farbe ist also so gewollt.Bockelsbock hat geschrieben: ↑Freitag 27. Dezember 2024, 16:46 Ich bin auch gestartet. Und zwar mit dem Abbey Weizen:
Geruch:
Ich rieche hier trotz belgischer Hefe eine gute Portion Banane. Für mich kämpfen hier die phenolische Aromen der Hefe im zweiten schnuppern in den Vordergrund.
Optischer Eindruck:
Stabiler/langanhaltender cremefarbener Schaum. Bernsteinfarbendes trübes Bier. Trotz Licht kein durchschauen möglich. Kein stroh goldenes Bier, so gewollt ? Anzeichen von Oxidation?
Geschmack:
Süßlicher Eindruck. Angenehme bittere. Hier halt Nix nach. Sehr schön. Hier wieder meine Banane und die phenolische Aromen. Die belgische Hefe setzt sich aber auch hier durch.
Mundgefühl:
Cremiges Mundgefühl. Angenehm wärmend. Das belgische bleibt etwas aber nicht lange.
Gesamteindruck:
Sehr schönes Bier. Gesamtpaket überzeugt. Hat der Braue sich bei den möglichen zusätzlichen Zutaten bedient ? Davon konnte ich nichts schmecken
Kamille, Koriander und Kumquats sind verbraut worden. Die Ausprägung ist von Flasche zu Flasche unterschiedlich.
Ich muss mich jetzt auch sputen mit dem verkosten. 1.1.-27.02 kommt die trockene Zeit.
Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Ich habe gestern Lambicky Ale probiert. Ich habe zwar kein Foto und keinen Verkostungsbogen ausgefüllt, aber ich bin ziemlich beeindruckt von dem Bier. Ich habe mich selbst noch nicht an einem Lambic versucht und erst wenige Vertreter probiert, daher kann ich es vielleicht nicht ganz richtig einordnen.. Aber ich finde es sehr typisch mit einer hohen Drinkability. Karbonisierung passt, Schaum war super. Kommt auf die ToBrew Liste. 

Jetzt mal Bier bei die Fische!
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Vielen lieben Dank! Dadurch das eine Saison Hefe vorarbeitet, hat die Brett nicht mehr so viel Raum. Ich habe auch alten oxidierten Hopfen genommen. Der gibt auch in Kombi mit brett typische Lambic Aromen. Die drinkability finde ich aber auch ganz nice
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Hab es auch gerade getrunken (Zufall).
Auch von mir durchweg positives feedbeck;
Aussehen: orange-rosaner Unterton, feinporiger Schaum, letzter cm hält (leicht reaktivierbar), opal-trüb
Aroma: hier mischt sich brett-Note mit was fruchtigem, ein bisschen Kirsch oder Beere kommt in den Sinn
Antrunk (5 °C): frisch-sauer, leicht mineralisch, erinnert an Seltzer mit viel Frucht, eher trocken
Abgang: leicht alkoholische Note, gepaart mit anhaltender Säure wirkt diese aber nicht spitz,
Fazit:
Die 6,1 % sind gut eingebunden, das Bier hinterlässt einen feinen appetitanregenden Säureeindruck auf der Zunge, ein für diese Zutaten sehr ausgewogenes Bier, ein super Durstlöscher
Auch von mir durchweg positives feedbeck;
Aussehen: orange-rosaner Unterton, feinporiger Schaum, letzter cm hält (leicht reaktivierbar), opal-trüb
Aroma: hier mischt sich brett-Note mit was fruchtigem, ein bisschen Kirsch oder Beere kommt in den Sinn
Antrunk (5 °C): frisch-sauer, leicht mineralisch, erinnert an Seltzer mit viel Frucht, eher trocken
Abgang: leicht alkoholische Note, gepaart mit anhaltender Säure wirkt diese aber nicht spitz,
Fazit:
Die 6,1 % sind gut eingebunden, das Bier hinterlässt einen feinen appetitanregenden Säureeindruck auf der Zunge, ein für diese Zutaten sehr ausgewogenes Bier, ein super Durstlöscher
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Schön, das mein Bier gefällt. Das mineralische ist mir auch aufgefallen. Ich bereite das Wasser bei meinen Sauerbieren nicht. Das werde ich in Zukunft ändern.
In dem Bock steckt jede Menge Craft
Mit einem leichten Hang zu Bockbieren!
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Weiter geht’s mit dem mit dem Ginger IPA:
Geruch:
Süßlicher Duft nach Honig , der Ingwer folgt aber nicht aufdringlich. Tolle Nase!
Optischer Eindruck:
Feinporiger anhaltender Schaum. Leicht cremig wirkend und trüb im Glas. Auch hier erinnert mich die Farbe an oxidiertes Bier. Ich hoffe mal das ist es nicht.
Geschmack:
Schöne Ingwer Note, süße, etwas Malz. Ich kann kein Hopfen ausmachen. Vlt mein Unvermögen. Dennoch angenehme bittere.
Mundgefühl:
Schönes Mundgefühl. Nicht aufdringlich. Schöner Körper und passende karbonisiert. Der Alkohol ist ebenfalls schön eingebunden.
Gesamteindruck:
Tolles Bier. Die Zutaten sind gut eingebunden. Abzug würde ich bei der Farbe geben. Persönliche Präferenz Vlt. Alles was an Pepsi erinnert schreckt mich erst ab.
Geruch:
Süßlicher Duft nach Honig , der Ingwer folgt aber nicht aufdringlich. Tolle Nase!
Optischer Eindruck:
Feinporiger anhaltender Schaum. Leicht cremig wirkend und trüb im Glas. Auch hier erinnert mich die Farbe an oxidiertes Bier. Ich hoffe mal das ist es nicht.
Geschmack:
Schöne Ingwer Note, süße, etwas Malz. Ich kann kein Hopfen ausmachen. Vlt mein Unvermögen. Dennoch angenehme bittere.
Mundgefühl:
Schönes Mundgefühl. Nicht aufdringlich. Schöner Körper und passende karbonisiert. Der Alkohol ist ebenfalls schön eingebunden.
Gesamteindruck:
Tolles Bier. Die Zutaten sind gut eingebunden. Abzug würde ich bei der Farbe geben. Persönliche Präferenz Vlt. Alles was an Pepsi erinnert schreckt mich erst ab.
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Optik:
Nussbraun und extrem klar im Glas (es ist auch kaum Bodensatz in der Flasche). Schaum ist leider bei mir kaum vorhanden nur eine flüchtige grobporige Krone die sich dann komplett verabschiedet.
Nase:
Im Geruch ist dunkles Malz und ganz feine Röstaromen zu erkennen. Es kommt eine ganz leicht krautige-medizinische Note durch, die aber zum Wacholder passt.
Geschmack:
Kindheitserinnerung: dunkle bayrische Malzbonbons, die von einer Bittere / leichten Schärfe eingebunden wird. Dadurch wirkt es absolut nicht süß oder gar mastig. Auch durch den Roggen wirkt es malzig kernig statt „pappig-süß“.
Im Abgang kommt dann eine leichte alkoholische Note (eher Schärfe) und leichte Wacholdernoten hervor. Vor allem das wärmende bleibt am Gaumen etwas hängen aber nicht störend.
Fazit:
Für meinen Geschmack ein super Bier - da könnte ich mehrere Flaschen auf alle Fälle genießen (gut ich hatte als Aperitif einen Gin Tonic). Wirklich astrein gearbeitet. Das der Schaum mehr oder wenig nicht vorhanden ist, stört mich persönlich nicht.
Frage: Juni gebraut, Nov abgefüllt-> also im KEG gelagert dazwischen, oder?
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Danke für die Blumen
. Schade, mit dem Schaum - bei mir war er eigentlich ganz OK. Hoffe bei deiner zweiten Flasche hält er besser.

Genau, hab es bis November im Keg gelagert bei 6°C und dann mit der Beergun in die Fläschchen abgefüllt.
Schau fei! – Tom
50l Topf, YATO Induktionsplatte, BIAB (ohne Nachguss), Eintauchkühler, Fermzilla Allrounder
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Heute habe ich das Ginger IPA Flasche A getrunken.
Der Geruch ist fruchtig, hopfig und etwas süsslich nach Honig. Der Schaum ist feinporig, hält sich in meinen Gläsern leider nicht lange. Das Bier ist Kastanienbraun und leicht trüb.
Im Antrunk kommt direkt der Ingwer und danach etwas Süße. Der Körper ist ausgewogen, nicht zu schlank oder mastig. Im Hauptrunk kommt die Bittere die angenehm dezent ist. Im Abgang schmecke ganz leicht Honig.
Ich finde ein ausgewogenes Bier und freue mich auf die Flasche B
Gruß JackFrost
Der Geruch ist fruchtig, hopfig und etwas süsslich nach Honig. Der Schaum ist feinporig, hält sich in meinen Gläsern leider nicht lange. Das Bier ist Kastanienbraun und leicht trüb.
Im Antrunk kommt direkt der Ingwer und danach etwas Süße. Der Körper ist ausgewogen, nicht zu schlank oder mastig. Im Hauptrunk kommt die Bittere die angenehm dezent ist. Im Abgang schmecke ganz leicht Honig.
Ich finde ein ausgewogenes Bier und freue mich auf die Flasche B
Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Heute Abend viel die Wahl auf das Crabapple Lambicky Ale
Goldgelb, mit schönem Schaum. In der Nase hatte ich einen Hauch von Ananas.
Karbonisierung ordentlich spritzig, was super zu diesem Bier passt.
Geschmacklich fruchtig und schön sauer, sehr erfrischend und lecker. Merci dafür
Goldgelb, mit schönem Schaum. In der Nase hatte ich einen Hauch von Ananas.
Karbonisierung ordentlich spritzig, was super zu diesem Bier passt.
Geschmacklich fruchtig und schön sauer, sehr erfrischend und lecker. Merci dafür

Schau fei! – Tom
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Danke für die Blumen. Das freut mich. Ich muss mich auch ran halten. Denke ich werde am Wochenende weitere Biere verkosten.
Beste Jonas
Beste Jonas
In dem Bock steckt jede Menge Craft
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
So nun von mir noch die letzte Verkostung der ersten Runde. Heute das Lambicky Ale
Ich schicke vorweg: ich bin kein großer Freund von Sauerbieren.
Optik:
Leicht Opale Erscheinung in schönem Gold mit leicht rosa Reflexen - erinnert in der Farbe ein wenig an Quittengelee
Der Schaum war komplett unterschiedlich zwischen den beiden Flaschen: grüne Flasche: Schaum ist sofort zusammengefallen; braune Flasche: sehr feinporiger standhafter Schaum mit kleiner Krone die sich aber immer wieder auffrischen lässt. Sehr schönes weiß
Geruch:
Hier kommen auch Noten von Birne und va Quitte und Tangerine durch. Eine frische Note ist ebenfalls zu spüren.
Antrunk:
Ganz leichter trockener Malzkörper, auch hier kommt die fruchtige Note nach Quitte (das beschreibt es für mich am besten) und Kumquats durch. Nach einiger Zeit kommt die Säure zum Vorschein die aber sehr schön balanciert ist. Wie gesagt ich bin kein großer Freund von Sauerbieren, aber hier ist es sehr schön harmonisch. Erinnert mich stark an Cidre oder Birnenmost gespritzt.
Die Säure bleibt mit dem Quittengeschmack im Nachgang stehen. Es kommen ganz leichter muffiger Ton durch den ich aber nicht störend finde.
Die Rezens ist sehr schön gewählt! Könnte ggf. Sogar einen tacken mehr sein
Fazit:
Sehr schönes Sauerbieren/ Lambik für mich das ohne starke Brettnote daherkommt und von der Säure ebenfalls sehr ausgewogen ist.
Hat mich absolut angestiftet, im Frühsommer mal etwas ähnliches zu brauen. Im Sommer ist das ein super Durstlöscher - selbst von meiner Frau bestätigt (und die trinkt keins meiner Biere
)
Ich schicke vorweg: ich bin kein großer Freund von Sauerbieren.
Optik:
Leicht Opale Erscheinung in schönem Gold mit leicht rosa Reflexen - erinnert in der Farbe ein wenig an Quittengelee
Der Schaum war komplett unterschiedlich zwischen den beiden Flaschen: grüne Flasche: Schaum ist sofort zusammengefallen; braune Flasche: sehr feinporiger standhafter Schaum mit kleiner Krone die sich aber immer wieder auffrischen lässt. Sehr schönes weiß
Geruch:
Hier kommen auch Noten von Birne und va Quitte und Tangerine durch. Eine frische Note ist ebenfalls zu spüren.
Antrunk:
Ganz leichter trockener Malzkörper, auch hier kommt die fruchtige Note nach Quitte (das beschreibt es für mich am besten) und Kumquats durch. Nach einiger Zeit kommt die Säure zum Vorschein die aber sehr schön balanciert ist. Wie gesagt ich bin kein großer Freund von Sauerbieren, aber hier ist es sehr schön harmonisch. Erinnert mich stark an Cidre oder Birnenmost gespritzt.
Die Säure bleibt mit dem Quittengeschmack im Nachgang stehen. Es kommen ganz leichter muffiger Ton durch den ich aber nicht störend finde.
Die Rezens ist sehr schön gewählt! Könnte ggf. Sogar einen tacken mehr sein
Fazit:
Sehr schönes Sauerbieren/ Lambik für mich das ohne starke Brettnote daherkommt und von der Säure ebenfalls sehr ausgewogen ist.
Hat mich absolut angestiftet, im Frühsommer mal etwas ähnliches zu brauen. Im Sommer ist das ein super Durstlöscher - selbst von meiner Frau bestätigt (und die trinkt keins meiner Biere
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Und weil es grad so schön ist. Noch eine Flasche des HONEY GINGER ALE
Optik ist gleich zur erstverkostung. Mahagoni braun leicht Opal mit feinporigem weißen Schaum sehr kleine Krone jedoch schön standhaft.
Geruch:
Auch hier sticht der Ingwer hervor gepaart mit einer leicht medizinisch-mentholigen Note. Ganz feine Noten von Kastanienhonig
Geschmack:
Ich habe bei etwa 7-8C verkostet.
Die Ingwernote und eine leicht harzige Note ist klar im Vordergrund („Stichwort: Saunaufguss“) das trifft es wirklich gut. Man könnte sich auch leichte Zirbennoten wahrnehmen (ich bin schon länger in Tirol).
Körper ist schön schlank / balanciert gehalten. Keinerlei malzigkeit oder wirkliche süße wahrzunehmen.
Keine große nachhängende bittere, kein langer Abgang.
Es bleiben leicht pfeffrige und harzige Noten übrig die aber schön eingebunden sind.
Ehrlich gesagt merke ich keinen sehr großen Unterschied zwischen A und B.
Schönes Bier mit einer sehr interessanten Note. „Zirben-Aufguss“ würde es für mich vom Aroma am besten beschrieben. Der Honig ist wahrzunehmen aber im Hintergrund.
Optik ist gleich zur erstverkostung. Mahagoni braun leicht Opal mit feinporigem weißen Schaum sehr kleine Krone jedoch schön standhaft.
Geruch:
Auch hier sticht der Ingwer hervor gepaart mit einer leicht medizinisch-mentholigen Note. Ganz feine Noten von Kastanienhonig
Geschmack:
Ich habe bei etwa 7-8C verkostet.
Die Ingwernote und eine leicht harzige Note ist klar im Vordergrund („Stichwort: Saunaufguss“) das trifft es wirklich gut. Man könnte sich auch leichte Zirbennoten wahrnehmen (ich bin schon länger in Tirol).
Körper ist schön schlank / balanciert gehalten. Keinerlei malzigkeit oder wirkliche süße wahrzunehmen.
Keine große nachhängende bittere, kein langer Abgang.
Es bleiben leicht pfeffrige und harzige Noten übrig die aber schön eingebunden sind.
Ehrlich gesagt merke ich keinen sehr großen Unterschied zwischen A und B.
Schönes Bier mit einer sehr interessanten Note. „Zirben-Aufguss“ würde es für mich vom Aroma am besten beschrieben. Der Honig ist wahrzunehmen aber im Hintergrund.
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Ich komme grade nicht zum Zusammenfassen meiner Notizen. Wir haben jedes einmal probiert und manche schon geleert.
Größtes Lob an JackFrost. Das alles zu organisieren und aufzuteilen war sicherlich einiges an Arbeit.
Eine allgemeine Bewertung: Die Qualität der Biere überstieg bei weitem die der Rezepte für unseren Geschmack. Die meisten ließen einen cleanen, fehlerfreien Grundgeschmack erahnen. Ob dann die Gewürzkombination einem schmeckt ist sicherlich subjektiv.
Ich selber habe erst beim Ausarbeiten des Rezeptes gemerkt wie crazy das ist. Honig rauskitzeln; Ingwer mit IPA IBUs zu balancieren und nicht grade modernen Hopfen zum Stopfen einzusetzen war am Ende eine Herausforderung. Danke schonmal für die detaillierten Bewertungen und warmen Worte
Eine Lektion für mich war dann, dass die Auswahl eines Red IPAs als Basis unglücklich war. Das habe ich bei meiner Anmeldung angegeben, aber nicht auf der Flasche z.B. vermerkt. Am Ende hatte ich dann ein Hin-und-Her zwischen einem frischen IPA ohne Oxidation und der Tatsache, dass ein Red IPA nicht perfekt klar gelagert etwas unansehnlich ist. Davon kann man auf jeden Fall lernen, falls man mal für einen Wettbewerb einreicht.
Ich könnte mir gut vorstellen in ähnlicher Runde nochmal Biere auszutauschen, aber jeder kann rezeptunabhängig seine Stärken präsentieren.
Kleine Impression der ersten Runde ist im Anhang
Größtes Lob an JackFrost. Das alles zu organisieren und aufzuteilen war sicherlich einiges an Arbeit.
Eine allgemeine Bewertung: Die Qualität der Biere überstieg bei weitem die der Rezepte für unseren Geschmack. Die meisten ließen einen cleanen, fehlerfreien Grundgeschmack erahnen. Ob dann die Gewürzkombination einem schmeckt ist sicherlich subjektiv.
Ich selber habe erst beim Ausarbeiten des Rezeptes gemerkt wie crazy das ist. Honig rauskitzeln; Ingwer mit IPA IBUs zu balancieren und nicht grade modernen Hopfen zum Stopfen einzusetzen war am Ende eine Herausforderung. Danke schonmal für die detaillierten Bewertungen und warmen Worte

Eine Lektion für mich war dann, dass die Auswahl eines Red IPAs als Basis unglücklich war. Das habe ich bei meiner Anmeldung angegeben, aber nicht auf der Flasche z.B. vermerkt. Am Ende hatte ich dann ein Hin-und-Her zwischen einem frischen IPA ohne Oxidation und der Tatsache, dass ein Red IPA nicht perfekt klar gelagert etwas unansehnlich ist. Davon kann man auf jeden Fall lernen, falls man mal für einen Wettbewerb einreicht.
Ich könnte mir gut vorstellen in ähnlicher Runde nochmal Biere auszutauschen, aber jeder kann rezeptunabhängig seine Stärken präsentieren.
Kleine Impression der ersten Runde ist im Anhang

Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Kann mich dem nur anschließen. Super Biere abseits gewohnter Pfade!
Tolle Aktion und danke an die Mitbrauer.
Tolle Aktion und danke an die Mitbrauer.
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Wie sieht es denn mit weiteren Verkostungsnotizen aus? Es ist doch recht still hier geworden.
Ich gehe heute mit dem spiced Cherry nochmals in Runde 2 dann habe ich alle Biere komplett vetrunken
Ich gehe heute mit dem spiced Cherry nochmals in Runde 2 dann habe ich alle Biere komplett vetrunken
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Ich bin leider letztes Jahr nicht mehr zum verkosten gekommen. Der Trockene Januar ist etwas eskaliert und ich bin noch immer trocken. An Ostern werde ich wieder Bier trinken, dann sind die Biere als erstes dran.
Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Kupfer/Mahagoni im Glas mit etwas grobporigem beigen Schaum, der aber einigermaßen standhaft ist.
Im Geruch überwiegen leichte Malz/Karamellnoten und es ist eine leicht frische Note erkennbar.
Im Antrunk schön malzig-kernige Noten; wieder Toffee ohne aber süß zu wirken. Die bittere ist da aber gerade so dass sie den Malzkörper ausgleicht.
Schöne karbonisiert, sodass ein leicht trockener Abgang entsteht obwohl das Bier sehr vollmundig ist.
Hefe ist sehr schön neutral - sticht nicht hervor so wie es sich gehört.
Den Wacholder würde ich hier nicht als solches herausschmecken, aber es wird die würzige Frische vielleicht erklären bzw. unterstreichen (bin bekennender Gin Liebhaber).
Für mich ein Highlight wenn auch nicht sehr exotisch. Aber das ist ein Bier das auf meine to brew Liste kommt.
Respekt. Handwerklich absolut perfekt aus meiner Sicht gemacht!
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
So jetzt habe ich auch den Dry January beendet.
Ich fange mal mit dem Quadrupple an.
Optik: Braun/rötliche Farbe, glasklar, Schaumfarbe Elfenbein, leider nicht sehr langlebig. Gegen das Licht gehalten, hat es eine schöne rote Farbe.
Geruch: Rittersport Traube-Rum. Sehr geil, liebe ich.
Geschmack: Trockenfrüchte und danach kommt ein alkoholischer Geschmack durch. Angenehm wärmend. Süßlich aber nicht zu vollmundig. Lang anhaltende, milde bittere. Passend karbonisiert.
Fazit: Top Bier. Das zweite halte ich mir für Weihnachten 25 auf.
Ich fange mal mit dem Quadrupple an.
Optik: Braun/rötliche Farbe, glasklar, Schaumfarbe Elfenbein, leider nicht sehr langlebig. Gegen das Licht gehalten, hat es eine schöne rote Farbe.
Geruch: Rittersport Traube-Rum. Sehr geil, liebe ich.
Geschmack: Trockenfrüchte und danach kommt ein alkoholischer Geschmack durch. Angenehm wärmend. Süßlich aber nicht zu vollmundig. Lang anhaltende, milde bittere. Passend karbonisiert.
Fazit: Top Bier. Das zweite halte ich mir für Weihnachten 25 auf.
Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Gibt’s denn von dem ein oder andern noch ein Update? Dürften ja noch bei einigen ein paar Biere stehen?!
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Re: 12 Beers of Christmas - Weihnachten 2024
Könntest du noch deine verkostungsnotizen mit uns teilen?Dinobrauria hat geschrieben: ↑Sonntag 9. Februar 2025, 21:38 Ich komme grade nicht zum Zusammenfassen meiner Notizen. Wir haben jedes einmal probiert und manche schon geleert.
Größtes Lob an JackFrost. Das alles zu organisieren und aufzuteilen war sicherlich einiges an Arbeit.
Eine allgemeine Bewertung: Die Qualität der Biere überstieg bei weitem die der Rezepte für unseren Geschmack. Die meisten ließen einen cleanen, fehlerfreien Grundgeschmack erahnen. Ob dann die Gewürzkombination einem schmeckt ist sicherlich subjektiv.
Ich selber habe erst beim Ausarbeiten des Rezeptes gemerkt wie crazy das ist. Honig rauskitzeln; Ingwer mit IPA IBUs zu balancieren und nicht grade modernen Hopfen zum Stopfen einzusetzen war am Ende eine Herausforderung. Danke schonmal für die detaillierten Bewertungen und warmen Worte![]()
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Ich könnte mir gut vorstellen in ähnlicher Runde nochmal Biere auszutauschen, aber jeder kann rezeptunabhängig seine Stärken präsentieren.
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