WHC Sweet Release - Erfahrungen
- Silbereule
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WHC Sweet Release - Erfahrungen
Hallo zusammen,
habe bisher im Forum noch nichts über diese Hefe gefunden.
Nur Mäcki wollte hiermit brauen (viewtopic.php?t=329&start=3750#p528369) - falls du zufällig mitliest, wie ist das Bier geworden?
Bei dem niedrigen Vergärgrad gibt es doch ein Milkshake IPA, auch ohne Milchzucker...
Was sind eure Erfahrungen?
Herzliche Grüße
Steffen
habe bisher im Forum noch nichts über diese Hefe gefunden.
Nur Mäcki wollte hiermit brauen (viewtopic.php?t=329&start=3750#p528369) - falls du zufällig mitliest, wie ist das Bier geworden?
Bei dem niedrigen Vergärgrad gibt es doch ein Milkshake IPA, auch ohne Milchzucker...
Was sind eure Erfahrungen?
Herzliche Grüße
Steffen
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Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen
Ich habe gerade ein Fass NEIPA mit der Hefe da und kann sagen, dass sie auch ohne viel Haferflocken oder weizenmalz ein schönes Bier erzeugt, dass stilgerecht eher an Saft erinnert. Im Vergleich zur lallemand new England gefällt sie mir deutlich besser.
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Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen
Klingt wie eine Variante der Windsor. Anscheinend mit Thiol-freisetzender Modifikation. Für süße Biere sicher spannend. Mich schreckt bei diesen Hefen das sehr schlechte Absetzverhalten ab, aber mit der entsprechenden Erfahrung kriegt man das sicher hin.
Auf Youtube: The British Pint
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Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen
Ich habe im September ein NEIPA mit der Sweet Release gebraut. Mich hat das Versprechen der Thiole sehr interessiert. Da ich aber keinen Splitsud mit einer anderen Hefe gemacht habe, ist die Aussagekraft natürlich eingeschränkt.
Dennoch habe ich mich an die Empfehlung von WHC gehalten und mit reichlich Perle Hopfen in der Maische gearbeitet. Dadurch sollen wohl nochmal gebundene Thiloe eingebracht werden. Ein Nebeneffekt war, dass dadurch auch sehr viel Bitterkeit eingebracht wurde.
Das war jedoch von Vorteil, da es die relativ hohe Restüße gut gekontert hat.
Im Ergebnis war es ein IPA, das nach überreifem Obstkorb geschmeckt hat. Ich und einige meiner Tester waren positiv überrascht davon!
Rezept:
21l - 13,8°P - IBUs geschätzt ~ 35
3500g Pilsner
700g Haferflocken
300f Weizenmalz
300g MüMa II
200g Zucker um dem niedrigen SVG entgegen zu wirken
Wasserprofil:
Ca 89mg/l: - Mg: 4mg/l - So:19mg/l - Cl: 149mg/l - Na: 32mg/l
Maische PH lag bei 5,2
Kombirast 70min bei 66°C
Hopfen:
50g Perle @Maische
40g Necatron @80°C
40g Solero @80°C
20g Perle @80°C
60g Nectaron @Dry Hop
60g Solero @Dry Hop
30g Nelson Sauvin @Dry Hop
Vergoren mit der WHC Seet Release. 11g auf 21l bei 19°C. Die Gärung war laut Protokoll nach 4 Tagen schon durch! SVG lag bei 72%. Entspricht 3,9°P Restextrakt.
Dann noch 3 Tage gestopft.
Beim Abfüllen mit Milchsäure auf einen PH von 4,3 eingestellt.
Dennoch habe ich mich an die Empfehlung von WHC gehalten und mit reichlich Perle Hopfen in der Maische gearbeitet. Dadurch sollen wohl nochmal gebundene Thiloe eingebracht werden. Ein Nebeneffekt war, dass dadurch auch sehr viel Bitterkeit eingebracht wurde.
Das war jedoch von Vorteil, da es die relativ hohe Restüße gut gekontert hat.
Im Ergebnis war es ein IPA, das nach überreifem Obstkorb geschmeckt hat. Ich und einige meiner Tester waren positiv überrascht davon!
Rezept:
21l - 13,8°P - IBUs geschätzt ~ 35
3500g Pilsner
700g Haferflocken
300f Weizenmalz
300g MüMa II
200g Zucker um dem niedrigen SVG entgegen zu wirken
Wasserprofil:
Ca 89mg/l: - Mg: 4mg/l - So:19mg/l - Cl: 149mg/l - Na: 32mg/l
Maische PH lag bei 5,2
Kombirast 70min bei 66°C
Hopfen:
50g Perle @Maische
40g Necatron @80°C
40g Solero @80°C
20g Perle @80°C
60g Nectaron @Dry Hop
60g Solero @Dry Hop
30g Nelson Sauvin @Dry Hop
Vergoren mit der WHC Seet Release. 11g auf 21l bei 19°C. Die Gärung war laut Protokoll nach 4 Tagen schon durch! SVG lag bei 72%. Entspricht 3,9°P Restextrakt.
Dann noch 3 Tage gestopft.
Beim Abfüllen mit Milchsäure auf einen PH von 4,3 eingestellt.
- maecki-maecki
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Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen
Habe ein Session IPA ‚Free Thilly!‘ mit der Hefe vergoren, Hopfen waren Mittelfrüh in der Maische und Citra + Chinook gekocht und gestopft (ca 55 IBU)Silbereule hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Januar 2025, 12:11
Nur Mäcki wollte hiermit brauen (viewtopic.php?t=329&start=3750#p528369) - falls du zufällig mitliest, wie ist das Bier geworden?
Das Bier ist schön fruchtig geworden, aber auch ich habe keinen Splitsud gemacht, kann daher nicht sagen was von der Hefe beigetragen wurde und was vom Hopfen.
Ich habe 2 Packungen auf 28l verwendet. Die Gärung war nach 4 Stunden schon in vollem Gang, Kräusen war sehr hoch, mein Spundventil hat was davon abbekommen. Von den 14° Plato hat die Hefe 67% weggeknuspert (4,8°P Restextrakt). Nach dem Cold Crash war das Bier klar in der Abfüllung.
Ich habe Session-IPAs auch schon mit der Windsor vergoren, allerdings mit David Heath Maischeplan, also viel Maltotriose. Die Windsor-Biere waren deutlich restsüsser, was aber natürlich auch an dem Maischeplan liegen wird.
Das Sweet-Release Bier ist über die Feiertage komplett leer geworden, meine IPA-affinen Nachkommen haben die verbliebenen Flaschen weggeschnupft ;-)
Mäcki
- Silbereule
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Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen
Vielen Dank für das Teilen eurer Erfahrungen! Ich werde die Hefe dieses Frühjahr dann wohl mal ausprobieren, klingt auf jeden Fall sehr interessant. Kann ja hier auch noch berichten.
Kannst du kurz sagen was du hiermit bezweckt hast?Zuckerbier hat geschrieben: ↑Freitag 3. Januar 2025, 10:24 Beim Abfüllen mit Milchsäure auf einen PH von 4,3 eingestellt.
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Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen
Hi Silbereule,
als ich mich vor einiger Zeit tiefer mit IPAs und NEIPAs befasst habe, bin ich bei meiner Recherche darüber gestolpert. Bitte frage mich nichtmehr wo ich das aufgeschnappt habe. Ich lese viel und bookmarke zu wenig.
Aber die Idee ist wohl, dass durch den relativ niedrigen PH die Fruchtnoten spritziger durchkommen.
Ich habe noch keinen direkten Vergleich mit einem unbehandelten Bier angestellt. Von daher kann ich dir keine Aussage liefern, ob der gewünschte Effekt dadurch eintritt.
Grüße
als ich mich vor einiger Zeit tiefer mit IPAs und NEIPAs befasst habe, bin ich bei meiner Recherche darüber gestolpert. Bitte frage mich nichtmehr wo ich das aufgeschnappt habe. Ich lese viel und bookmarke zu wenig.
Aber die Idee ist wohl, dass durch den relativ niedrigen PH die Fruchtnoten spritziger durchkommen.
Ich habe noch keinen direkten Vergleich mit einem unbehandelten Bier angestellt. Von daher kann ich dir keine Aussage liefern, ob der gewünschte Effekt dadurch eintritt.
Grüße
- Silbereule
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Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen

Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen
Wieviel mg/l Milchsäure 80% hast du zugegeben ?Zuckerbier hat geschrieben: ↑Freitag 3. Januar 2025, 10:24 Beim Abfüllen mit Milchsäure auf einen PH von 4,3 eingestellt.
Ich mag den Milchsäuregeschmack und auch den Geruch überhaupt nicht im Bier haben.
https://braumagazin.de/article/neutrali ... lchsaeure/
Der Schwellenwert für die Wahrnehmung eines milchsauren Geschmacks wird in der Literatur mit etwa 400 mg/l [2c] angegeben, wobei zu berücksichtigen ist, dass als Nebenprodukt der Gärung zwischen 50 mg/l und 300 mg/l Milchsäure entstehen können [2c].
Hubert
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen
Hier gibt es einen ganz guten Artikel dazu: https://scottjanish.com/a-look-at-ph-in-hoppy-beers/
Using an eyedropper, I dropped in lactic acid until reaching a reading of 4.2. We did one blind triangle test and could identify the dosed beer out of the lineup. The consensus was the beer with the lower pH was slightly softer on the palate with more of a “hop compoundy” flavor.
Ist am Ende aber Geschmackssache, auch vor dem Hintergrund der genannten Schwellenwerte der Milchsäure. Am besten einfach beim nächsten IPA mal selbst mittels einer Probe messen, säuern, verkosten, vergleichen.
Using an eyedropper, I dropped in lactic acid until reaching a reading of 4.2. We did one blind triangle test and could identify the dosed beer out of the lineup. The consensus was the beer with the lower pH was slightly softer on the palate with more of a “hop compoundy” flavor.
Ist am Ende aber Geschmackssache, auch vor dem Hintergrund der genannten Schwellenwerte der Milchsäure. Am besten einfach beim nächsten IPA mal selbst mittels einer Probe messen, säuern, verkosten, vergleichen.
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Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen
Danke für die Quelle!
Ich habe in meinen Aufzeichnungen leider nichts mehr gefunden, wie viel Milchsäure ich verwendet habe. Generell ist mit der Artikel aus dem Braumagazin bekannt.
Da bei einem NEIPA aber bereits durch die Menge an Hopfen eh schon Party auf der Zunge ist, hatte ich wenig Bedenken wegen der Menge an Milchsäure.
Bei einem subtileren Bier würde ich das auch vermeiden.
Ich habe in meinen Aufzeichnungen leider nichts mehr gefunden, wie viel Milchsäure ich verwendet habe. Generell ist mit der Artikel aus dem Braumagazin bekannt.
Da bei einem NEIPA aber bereits durch die Menge an Hopfen eh schon Party auf der Zunge ist, hatte ich wenig Bedenken wegen der Menge an Milchsäure.
Bei einem subtileren Bier würde ich das auch vermeiden.
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Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen
Moin, ich habe das gerade mit meinem aktuellen NEIPA getestet und kann das Resultat bestätigen. Es war schon ein ziemlicher Unterschied zwischen 4,7 (original) und 4.2. mein Eindruck war, dass der niedrige PH wert die Saftigkeit als Geschmackseindruck verringert und tatsächlich mehr Hopfen durch kommen lässt. Beim NEIPA jetzt nicht so cool, bei einem IPA sicherlich sehr interessantHans A. hat geschrieben: ↑Freitag 10. Januar 2025, 14:09 Hier gibt es einen ganz guten Artikel dazu: https://scottjanish.com/a-look-at-ph-in-hoppy-beers/
Using an eyedropper, I dropped in lactic acid until reaching a reading of 4.2. We did one blind triangle test and could identify the dosed beer out of the lineup. The consensus was the beer with the lower pH was slightly softer on the palate with more of a “hop compoundy” flavor.
Ist am Ende aber Geschmackssache, auch vor dem Hintergrund der genannten Schwellenwerte der Milchsäure. Am besten einfach beim nächsten IPA mal selbst mittels einer Probe messen, säuern, verkosten, vergleichen.
- Silbereule
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Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen
Hallo zusammen, plane gerade meinen Sud mit der Hefe.
Wie berechnet/schätzt man die IBU, die durch die Maischehopfung kommen?
Finde hierzu nur Infos zu ungekochten Bieren oder Dekoktionsmaischen. Ich würde jetzt mal naiv behaupten ich berechne es so wie VWH/Gabe bei Kochbeginn. Die Alpha-Säure müsste sich doch in der Maische lösen und dann beim Kochen isomerisieren. Auch wenn der Hopfen an sich ja beim Läutern wieder mit raus geht. Oder bin ich hier auf dem Holzweg?
Herzliche Grüße,
Steffen
Wie berechnet/schätzt man die IBU, die durch die Maischehopfung kommen?
Finde hierzu nur Infos zu ungekochten Bieren oder Dekoktionsmaischen. Ich würde jetzt mal naiv behaupten ich berechne es so wie VWH/Gabe bei Kochbeginn. Die Alpha-Säure müsste sich doch in der Maische lösen und dann beim Kochen isomerisieren. Auch wenn der Hopfen an sich ja beim Läutern wieder mit raus geht. Oder bin ich hier auf dem Holzweg?
Herzliche Grüße,
Steffen
- DerDallmann
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Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen
Maischehopfen kannst du einfach bei den meisten Hopfenrechnern eingeben.
Mfg
Johst
Johst
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Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen
Hi Johst, hast du hier einen konkreten Tipp?DerDallmann hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Februar 2025, 22:20 Maischehopfen kannst du einfach bei den meisten Hopfenrechnern eingeben.
Ich habe bisher nur den von Müggelland gefunden. Bei meinem Standardrechner (MMuM) kann man leider keine Maischehopfung eingeben.
Aber bei Müggelland kommt zB bei 50g Maischehopfung mit Saazer nur ein IBU Wert von 4 raus, bei VWH hingegen 20 (20l Sud). Ich vermute daher, dass der Rechner bei Maischehopfung von einem ungekochten Rohbier ausgeht. Oder es stimmt, dass beim Läutern der Hopfen mit raus geht und danach nicht mehr viel passiert. Ich hätte aber eher vermutet, dass sich die Alpha-Säure schon in der Maische gelöst hat und auch in der Vorderwürze enthalten ist (wieso sollte sie im Treber zurückbleiben?) und dann beim Kochen isomerisiert.

- DerDallmann
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Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen
Mfg
Johst
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Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen
Danke für deine Hilfe, Johst!
Das Thema hatte ich auch schon gesehen. Es gibt im Forum (inkl. dem alten) einige Beiträge zu Maischehopfung, über die Zeit immer aus verschiedenen Blickwinkeln (Aromatik, Ersatz für Kalthopfung, Rohbiere, Berliner Weisse etc., Dekoktion und neuerdings eben Thiol-Freisetzung). Meistens gab es leider keine abschließende und differenzierte Antwort. Da ist es wahrscheinlich naiv zu glauben dass ich nun eine bekomme
Ich werde mich einfach "rantasten". WHC empfiehlt ja 3-4 g/l, da wird man wohl nicht völlig falsch mit liegen, ansonsten erstmal moderat Hopfen.
Herzliche Grüße
Steffen

Das Thema hatte ich auch schon gesehen. Es gibt im Forum (inkl. dem alten) einige Beiträge zu Maischehopfung, über die Zeit immer aus verschiedenen Blickwinkeln (Aromatik, Ersatz für Kalthopfung, Rohbiere, Berliner Weisse etc., Dekoktion und neuerdings eben Thiol-Freisetzung). Meistens gab es leider keine abschließende und differenzierte Antwort. Da ist es wahrscheinlich naiv zu glauben dass ich nun eine bekomme

Ich werde mich einfach "rantasten". WHC empfiehlt ja 3-4 g/l, da wird man wohl nicht völlig falsch mit liegen, ansonsten erstmal moderat Hopfen.
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Steffen
- Silbereule
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Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen
Habe das Bier mit der WHC Sweet Release inzwischen gebraut und wollte kurz berichten. Ist wirklich sehr fruchtig und saftig geworden. 60% sEVG. Bin sehr zufrieden
Vom Geschmack her vermute ich, dass ein großer Teil der Fruchtigkeit auch von der Hefe kommt, Mango, Aprikose, Pfirsich, alles dabei...
Habe aber auch noch wenig Vergleiche, überlege den gleichen Sud nochmal mit der Verdant IPA zu vergären. Bringt hier auch die Maische-Hopfung was, oder bringt das nur was im Zusammenhang mit diesem speziellen thiol-freisetzenden Enzym, das die Sweet Release hat?

Habe aber auch noch wenig Vergleiche, überlege den gleichen Sud nochmal mit der Verdant IPA zu vergären. Bringt hier auch die Maische-Hopfung was, oder bringt das nur was im Zusammenhang mit diesem speziellen thiol-freisetzenden Enzym, das die Sweet Release hat?
- maecki-maecki
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Re: WHC Sweet Release - Erfahrungen
Die Verdant von Lallemand kann das wenn man den Hersteller fragt auch. Direkte Vergleiche habe ich nicht.Silbereule hat geschrieben: ↑Montag 28. April 2025, 21:12 Habe aber auch noch wenig Vergleiche, überlege den gleichen Sud nochmal mit der Verdant IPA zu vergären. Bringt hier auch die Maische-Hopfung was, oder bringt das nur was im Zusammenhang mit diesem speziellen thiol-freisetzenden Enzym, das die Sweet Release hat?
Mäcki