Kurze Frage, kurze Antwort
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe mich um eine Kommastelle "verhauen". Auf 25ltr Wasser kommen 50ccm Hydrosan stabil, also 0,2%ig.
Die sauberen Flaschen (Sichtkontrolle) werden in der Lösung getaucht und innen "geschwenkt",dann entleert und warten ca 20min auf dem Flaschenbaum. Vor dem Füllen mit Wasser gespült/ausgesspitzt und weiterer Flaschenbaum.
Hydrosan stabil ist ein reines Desinfektionsmittel.
Ich möchte betonen, dass ich niemand zum Flaschendesinfizieren zwingen will. Wenn jemand ohne Desi Flaschen füllt und ist damit zufrieden,möge er bitte so weitermachen. Da ich nur alle paar Wochen fülle,lege ich etwas mehr Wert auf "Hyäne (Wortspiel)".
GaA
Dieter
Die sauberen Flaschen (Sichtkontrolle) werden in der Lösung getaucht und innen "geschwenkt",dann entleert und warten ca 20min auf dem Flaschenbaum. Vor dem Füllen mit Wasser gespült/ausgesspitzt und weiterer Flaschenbaum.
Hydrosan stabil ist ein reines Desinfektionsmittel.
Ich möchte betonen, dass ich niemand zum Flaschendesinfizieren zwingen will. Wenn jemand ohne Desi Flaschen füllt und ist damit zufrieden,möge er bitte so weitermachen. Da ich nur alle paar Wochen fülle,lege ich etwas mehr Wert auf "Hyäne (Wortspiel)".
GaA
Dieter
Anglizismen sind für mich ein absolutes no-go. 

Habe ich die Hefe gekillt?
Hallo zusammen,
ich habe zum ersten Mal insgesamt 47 l Jungbier ins Keg abgefüllt, zwangskarbonisiert und die Hefe geerntet. Die Gärung war im Kühlschrank 10 Tage bei 8 ° C, dann 48 h Diacetylrast bei 18 °C, dann 48 h Cold Crash bei 0°C. Leider habe ich vergessen, nach dem Hefe ernten, sie in den Kühlschrank zu stellen und nun stand sie 24 Stunden ungekühlt bei ca. 19 °C im mit StarSan gereinigten, verschlossenen Gefäß. Es handelt sich um untergärige Brauereihefe.
Als es mir heute Morgen aufgefallen ist, stand der Behälter ordentlich unter Druck, der abgelassene Druck roch normal.
Habe ich die Hefe mit dem Stehen lassen gekillt, oder kann die das ab? Am Montag möchte ich sie wiederverwenden.
ich habe zum ersten Mal insgesamt 47 l Jungbier ins Keg abgefüllt, zwangskarbonisiert und die Hefe geerntet. Die Gärung war im Kühlschrank 10 Tage bei 8 ° C, dann 48 h Diacetylrast bei 18 °C, dann 48 h Cold Crash bei 0°C. Leider habe ich vergessen, nach dem Hefe ernten, sie in den Kühlschrank zu stellen und nun stand sie 24 Stunden ungekühlt bei ca. 19 °C im mit StarSan gereinigten, verschlossenen Gefäß. Es handelt sich um untergärige Brauereihefe.
Als es mir heute Morgen aufgefallen ist, stand der Behälter ordentlich unter Druck, der abgelassene Druck roch normal.
Habe ich die Hefe mit dem Stehen lassen gekillt, oder kann die das ab? Am Montag möchte ich sie wiederverwenden.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Konsul,
optimal ist es natürlich nicht. Wenn Du sauber gearbeitet hast sollte das aber noch passen. Die Hefe wäre dann ja weniger als 1 Woche "alt". Wäre trotzdem gut, wenn Du eine zweite (Trocken)Hefe als Backup hast. Hab ich grundsätzlich immer zu Hause......
optimal ist es natürlich nicht. Wenn Du sauber gearbeitet hast sollte das aber noch passen. Die Hefe wäre dann ja weniger als 1 Woche "alt". Wäre trotzdem gut, wenn Du eine zweite (Trocken)Hefe als Backup hast. Hab ich grundsätzlich immer zu Hause......
Schöne Grüße
Chris
Chris

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich würde heute mit der Erntehefe einen oder zwei Starter anlegen. Wenn die Vermehrung optisch den Erwartungen entspricht und Geruchskontrollen keine Zweifel wecken, würde ich die Erntehefe wiederverwenden.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Es ist fast die gleiche Temperatur wie bei der Diacetylrast. Nahrung hat die Hefe auch dabei schon nicht mehr. Gären würde sie ja auch bei noch höherer Temperatur noch. Warum Sollte sie jetzt einen Schaden bekommen haben?
Grüße Thomas
What would Jesus brew?
What would Jesus brew?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hast Recht, es war mein erstes Mal mit flüssiger Hefe, daher war ich verunsichert.MaltHopMagic hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. März 2025, 11:21 Es ist fast die gleiche Temperatur wie bei der Diacetylrast. Nahrung hat die Hefe auch dabei schon nicht mehr. Gären würde sie ja auch bei noch höherer Temperatur noch. Warum Sollte sie jetzt einen Schaden bekommen haben?
Hab eben den Starter aus nem Minisud angesetzt, nach 30 Minuten bilden sich schon Kräusen. Ich denke, die Hefe ist noch fit wie n Turnschuh
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
am Samstag habe ich ein Pils gebraut, vor zwei Tagen hat die Hefe losgelegt. Sechs Päckchen Diamond auf 60 Liter bei 14°C. Jetzt fällt mir auf dass ich vergessen habe Hefenahrung (WYeast) zu geben. Spricht eurer Meinung nach etwas dagegen diese in etwas heißem Wasser abzukochen und nachträglich dazu zu geben? Grüße, Immo
am Samstag habe ich ein Pils gebraut, vor zwei Tagen hat die Hefe losgelegt. Sechs Päckchen Diamond auf 60 Liter bei 14°C. Jetzt fällt mir auf dass ich vergessen habe Hefenahrung (WYeast) zu geben. Spricht eurer Meinung nach etwas dagegen diese in etwas heißem Wasser abzukochen und nachträglich dazu zu geben? Grüße, Immo
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich würde da gar nichts machen. Hefenahrung ist keine Pflicht, normalerweise sollten alle Nährstoffe auch ohne da sein.Hein Daddel hat geschrieben: ↑Dienstag 11. März 2025, 16:05 Hallo zusammen,
am Samstag habe ich ein Pils gebraut, vor zwei Tagen hat die Hefe losgelegt. Sechs Päckchen Diamond auf 60 Liter bei 14°C. Jetzt fällt mir auf dass ich vergessen habe Hefenahrung (WYeast) zu geben. Spricht eurer Meinung nach etwas dagegen diese in etwas heißem Wasser abzukochen und nachträglich dazu zu geben? Grüße, Immo
Mfg
Johst
Johst
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Johst, davon gehe ich ebenfalls aus, mir geht es eher um eine Absicherung weil ich im Auftrag für eine Feier braue.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich schließe mich, da es Trockenhefe ist, der Meinung von Johst an.Hein Daddel hat geschrieben: ↑Dienstag 11. März 2025, 16:05 Hallo zusammen,
am Samstag habe ich ein Pils gebraut, vor zwei Tagen hat die Hefe losgelegt. Sechs Päckchen Diamond auf 60 Liter bei 14°C. Jetzt fällt mir auf dass ich vergessen habe Hefenahrung (WYeast) zu geben. Spricht eurer Meinung nach etwas dagegen diese in etwas heißem Wasser abzukochen und nachträglich dazu zu geben? Grüße, Immo
- erstens ist die Trockenhefe eigentlich bestens mit Nährstoffen ausgerüstet
- zweitens wird sich die Hefe in diesem Stadium (3 Tage nach Anstellen) nicht mehr groß vermehren.
Wenn Du eine kurze Eiweisrast beim Einmaischen hattest, sollte von Haus aus genügend FAN als Hefenahrung vorhanden sein.
Bei Flüssighefe, Starter oder Erntehefe sieht das mit den Nährstoffen etwas anders aus, aber auch da würde ich jetzt(!) nicht mehr herumpfuschen.
Sollte das Pils ein bischen schwefeln, lass der Hefe Zeit dies abzubauen.
Gruß Erwin
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Die Google-Forum-Suche.
Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für Deine Einschätzung! Schwefel kommt und Schwefel geht.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe ein einfaches Ph-Messgerät von Hanna und frage mich, wie man das lagert. Mir ist klar, das die Sonde in KCL 3 mol/L gelagert werden soll. In der Praxis habe ich die Aufbewahrungslösung in den Deckel gefüllt und das Messgerät stehend gelagert. Beim nächsten Brauen, ich braue so alle ein bis zwei Monate, war aber alles verdunstet. Wie macht Ihr das? Kalziumchlorid könnte man ja für die Wasseraufbereitung zu Hause haben, stellt ihr selber die Aufbewahrungslösung her?
The great thing about being a craft beer geek and not a craft beer snob is that it's ok to be promiscuous - we cheat on our favorite beers, even when we brew ourselves, and we might wake up occasionally with an heavy head, but it's never heavy from guilt.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,
ich fülle regelmäßig nach. Die Lösung kaufe ich fertig.
VG, Markus
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Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe das Apera pH20, da ist netterweise eine Gummidichtung im Deckel verbaut.dirk02 hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. März 2025, 08:05 Ich habe ein einfaches Ph-Messgerät von Hanna und frage mich, wie man das lagert. Mir ist klar, das die Sonde in KCL 3 mol/L gelagert werden soll. In der Praxis habe ich die Aufbewahrungslösung in den Deckel gefüllt und das Messgerät stehend gelagert. Beim nächsten Brauen, ich braue so alle ein bis zwei Monate, war aber alles verdunstet. Wie macht Ihr das? Kalziumchlorid könnte man ja für die Wasseraufbereitung zu Hause haben, stellt ihr selber die Aufbewahrungslösung her?
Zum Abdichten gegen das Verdunsten in Deinem Fall würde ich Parafilm empfehlen.
---Don't panic---
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kalziumchlorid (CaCl2) und Kaliumchlorid (KCl) sind zwei unterschiedliche Stoffe. Da Kalzium zweiwertig und Kalium einwertig ist, bringt man beim Herstellen einer 3M Lösung unterschiedliche Mengen an Ca/K und Cl in die Lösung ein.dirk02 hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. März 2025, 08:05 Ich habe ein einfaches Ph-Messgerät von Hanna und frage mich, wie man das lagert. Mir ist klar, das die Sonde in KCL 3 mol/L gelagert werden soll. In der Praxis habe ich die Aufbewahrungslösung in den Deckel gefüllt und das Messgerät stehend gelagert. Beim nächsten Brauen, ich braue so alle ein bis zwei Monate, war aber alles verdunstet. Wie macht Ihr das? Kalziumchlorid könnte man ja für die Wasseraufbereitung zu Hause haben, stellt ihr selber die Aufbewahrungslösung her?
Ich lagere meine pH-Elektrode in 3M KCl-Lösung. Wenn man kurzfristig keine zur Hand hat, kann man auch die pH4 oder pH7 Pufferlösung nehmen. Am Ende ist es wichtig, dass Dir der Elektrolyt beim Lagern nicht durch die Membran nach draußen diffundiert. Also keinesfalls in VE-Wasser lagern. Dann besser trocken lagern und vor Gebrauch mehrere Stunden (am besten über Nacht) in Pufferlösung stellen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich bin gerade dabei mich in Pastry Stouts einzulesen. Einige Rezepte haben bis zu 2 g Fett pro Liter durch Zutaten wie Kakao und Erdnussbutter. Da Fett bekanntlich dem Schaum nicht gut tut und dieser eine wichtige Komponente des Stouts ist, stelle ich mir nun die Frage wieviel Fett darf im Bier sein, um noch einen Stout typischen Schaum zu bekommen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Guten Morgen. Kennt jemand den genauen Namen dieser Steckkupplung? Ich brauche ein Gegenstück dazu wo ich mit CO2 drauf gehen kann.
Dankeschön
Dankeschön

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
kurze Frage zur Flaschengärung / grün schlauchen.
Ich habe einen Sud jetzt 14 Tage im Kühlschrank zur Gärung stehen, eine Schnellvergärprobe hat bei Zimmertemperatur 3,1 °P erreicht. Das Jungbier hat noch 4,3 °P.
Ich möchte eigentlich heute Abend abfüllen, da das Bier nächste Woche verschenkt werden soll. Das bedeutet, ich muss grün schlauchen.
Ich wollte jetzt noch zusätzlich 1 Gramm Zucker pro 0,33l Flasche dazugeben, damit ich im Endeffekt auf ca. 5 g Co2 / liter komme. Würde das in etwa passen, oder hab ich einen Denkfehler? Wäre mein erstes Grünschlauchen.
Alternativ könnte ich das Bier auch mal noch 48 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen, um eine Diacetylrast zu fahren dann nochmal messen und dann ganz normal Zucker vorlegen. Wie würdet Ihr vorgehen?
Das Bier soll Freitag in einer Woche verschenkt werden, aber noch nicht zwingend dann getrunken. Ich will aber 100 %ig Flaschenbomben ausschließen.
Es handelt sich um untergäriges Helles mit einer Stammwürze von 11 °P.
kurze Frage zur Flaschengärung / grün schlauchen.
Ich habe einen Sud jetzt 14 Tage im Kühlschrank zur Gärung stehen, eine Schnellvergärprobe hat bei Zimmertemperatur 3,1 °P erreicht. Das Jungbier hat noch 4,3 °P.
Ich möchte eigentlich heute Abend abfüllen, da das Bier nächste Woche verschenkt werden soll. Das bedeutet, ich muss grün schlauchen.
Ich wollte jetzt noch zusätzlich 1 Gramm Zucker pro 0,33l Flasche dazugeben, damit ich im Endeffekt auf ca. 5 g Co2 / liter komme. Würde das in etwa passen, oder hab ich einen Denkfehler? Wäre mein erstes Grünschlauchen.
Alternativ könnte ich das Bier auch mal noch 48 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen, um eine Diacetylrast zu fahren dann nochmal messen und dann ganz normal Zucker vorlegen. Wie würdet Ihr vorgehen?
Das Bier soll Freitag in einer Woche verschenkt werden, aber noch nicht zwingend dann getrunken. Ich will aber 100 %ig Flaschenbomben ausschließen.
Es handelt sich um untergäriges Helles mit einer Stammwürze von 11 °P.
Zuletzt geändert von Konsul am Montag 17. März 2025, 09:11, insgesamt 1-mal geändert.
- Ras Tafaric
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich hätt jetzt gesagt, ist NC Standard.TripelBubi hat geschrieben: ↑Montag 17. März 2025, 07:23 Guten Morgen. Kennt jemand den genauen Namen dieser Steckkupplung? Ich brauche ein Gegenstück dazu wo ich mit CO2 drauf gehen kann.
Dankeschön![]()
https://mashcamp.shop/shop/zapfanlagen- ... gJB6fD_BwE
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De gustibus non est disputandum.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
Ich braue immer in der Größenordnung 30 oder 50 Liter.
Für die 50liter nehme ich einen 70 Liter Topf und Läuterbottich mit Läuterblech.
Für 30 liter habe ich ein Topf mit Läuterhexe in den maximal 36 Liter reingehen. Maischen geht damit gut aber beim Kochen bin ich am Limit. Ohne Sauerei geht das meist nicht. Möchte mir daher zum Kochen einen 50l Topf zulegen und habe den hier https://brouwland.com/de/braukessel/118 ... 40-cm.html dafür angedacht.
Hat den hier jemand, ist der qualitativ gut? Gibt's Erfahrungswerte/Meinungen? Da steht was von 4mm Sandwichboden, so besonders dick finde ich das aber nicht. Ich koche mit Induktionsplatte.
Gruß, Peter.
Ich braue immer in der Größenordnung 30 oder 50 Liter.
Für die 50liter nehme ich einen 70 Liter Topf und Läuterbottich mit Läuterblech.
Für 30 liter habe ich ein Topf mit Läuterhexe in den maximal 36 Liter reingehen. Maischen geht damit gut aber beim Kochen bin ich am Limit. Ohne Sauerei geht das meist nicht. Möchte mir daher zum Kochen einen 50l Topf zulegen und habe den hier https://brouwland.com/de/braukessel/118 ... 40-cm.html dafür angedacht.
Hat den hier jemand, ist der qualitativ gut? Gibt's Erfahrungswerte/Meinungen? Da steht was von 4mm Sandwichboden, so besonders dick finde ich das aber nicht. Ich koche mit Induktionsplatte.
Gruß, Peter.
- Ras Tafaric
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Mit Brewferm kannst nicht allzuviel falsch machen. Die Teile von denen haben allgemein Hand und Fuss.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
36 Liter für 30 Liter Ausstoß sind eindeutig zu wenig, wie Du selbst erfahren hast. Bei stark wallendem Kochen, etwa auf Gas, schäumt das immer über. Rechne mit einem Drittel Steighöhe plus, also 40 Liter Minimum.Fricky hat geschrieben: ↑Montag 17. März 2025, 10:00 Für 30 liter habe ich ein Topf mit Läuterhexe in den maximal 36 Liter reingehen. Maischen geht damit gut aber beim Kochen bin ich am Limit. Ohne Sauerei geht das meist nicht.
[…]
Hat den hier jemand, ist der qualitativ gut? Gibt's Erfahrungswerte/Meinungen? Da steht was von 4mm Sandwichboden, so besonders dick finde ich das aber nicht. Ich koche mit Induktionsplatte.
Natürlich gibt es Erfahrungswerte. Ich kann Dir uneingeschränkt die Pullmann-Topfserie empfehlen. Die gab es früher bei Amihopfen als Premiummarke unter den Topfserien, vielleicht findet sie sich jetzt in einem anderen Shop. Vorteil ist ein sehr dicker Boden mit 6mm und eine dickwandige Ausführung mit einer höherwertigen Stahllegierung. Trotz höheren Preises hat(te) diese Serie ein sehr gute Preis-Leistungsverhältnis.
Meine zweite Empfehlung wären schwere Töpfe von Josef Schulte-Ufer. Gibt es bei HuM. Haben 1,2 mm Wandstärke, speichern also besser Wärme und verteilen diese gleichmäßiger.
Bei Brewferm steht nichts zu Gas, aber Edelstahl AISI 304 (Stahl 1.4301) ist Premium und bis auf 600 °C ausgelegt. Das sind Töpfe für Großküchen. Wandstärke ist in Ordnung, geht aber besser. 4mm Boden wären mir eindeutig zu wenig - daher wohl auch der niedrige Preis.
Cheers
Radulph
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„Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.“ André Malraux
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Von dieser Pullman Serie ist leider nichts mehr zu finden (zumindest ich finde nichts dazu). Und Josef Schulte-Ufer ist finanziell mal ganz ne andere Nummer
, nochdazu ist kein Hahn dran. Aber gut, muss dazu noch weiter recherchieren, eilt ja nicht. Danke jedenfalls für die Rückmeldungen. Und falls noch jemand Tips hat. Gerne her damit.
Hab grad den noch entdeckt, macht einen recht soliden Eindruck.
https://www.gastro-hero.de/serie-2100-h ... j4EALw_wcB
Gruß, Peter.

Hab grad den noch entdeckt, macht einen recht soliden Eindruck.
https://www.gastro-hero.de/serie-2100-h ... j4EALw_wcB
Gruß, Peter.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Pullmann
Du solltest Dich damit anfreunden, etwas mehr ausgeben zu müssen.
Ich habe Dir oben Wandstärken und Stahlsorte aufgeschrieben. Achte bei Deiner Recherche darauf.
Edit: Ich habe bei brauen.de etwas für Dich gefunden - einen Topf von Brewferm, der alle Aspekte berücksichtigt. Der Shop wurde von Amihopfen auch als Nachfolgeshop empfohlen. Frag dort nach, wann der wieder geliefert wird.
Sehr solide. Contacto. Aber der Stahl 18/10 ist nicht sonderlich säurebeständig. Taugt für Bier brauen weniger. Deswegen ist auch Kartoffelkocher als Einsatzbestimmung angegeben.Fricky hat geschrieben: ↑Montag 17. März 2025, 15:16 Hab grad den noch entdeckt, macht einen recht soliden Eindruck.
https://www.gastro-hero.de/serie-2100-h ... j4EALw_wcB
Gruß, Peter.
Du solltest Dich damit anfreunden, etwas mehr ausgeben zu müssen.
Ich habe Dir oben Wandstärken und Stahlsorte aufgeschrieben. Achte bei Deiner Recherche darauf.
Edit: Ich habe bei brauen.de etwas für Dich gefunden - einen Topf von Brewferm, der alle Aspekte berücksichtigt. Der Shop wurde von Amihopfen auch als Nachfolgeshop empfohlen. Frag dort nach, wann der wieder geliefert wird.
Zuletzt geändert von rakader am Montag 17. März 2025, 15:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Rakaderrakader hat geschrieben: ↑Montag 17. März 2025, 15:32 Pullmann
Aber der Stahl 18/10 ist nicht sonderlich säurebeständig. Taugt für Bier brauen weniger.Fricky hat geschrieben: ↑Montag 17. März 2025, 15:16 Hab grad den noch entdeckt, macht einen recht soliden Eindruck.
https://www.gastro-hero.de/serie-2100-h ... j4EALw_wcB
Gruß, Peter.
sorry, aber das ist völliger Schwachsinn. Edelstahl 18/10 = AISI 304 = Edelstahl 1.4301. Diese Stahlsorten haben 18% Chrom und 8% Nickel. Der ist perfekt säurebeständig. Zumindest fürs Bier Brauen. Der Brewferm in der Kategorie > 2.000€ verwendet auch "nur" diesen Stahl. Es gäbe noch SS316, mit etwas mehr Nickel (ca 10%), aber das brauchen wir bei diesen pH Werten einfach nicht.
Alle anderen Faktoren mal außen vor, aber die Stahlsorte ist geeignet.
Viele Grüße.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das habe ich anders gelesen. Deswegen musst Du nicht ausfällig werden. 

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
@Alchemist: Der Kessel bei brauen.de ist der gleich wie bei Brouwland
Zuletzt geändert von rakader am Montag 17. März 2025, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Radulph, oben schreibst du:rakader hat geschrieben: ↑Montag 17. März 2025, 15:32 (...) Aber der Stahl 18/10 ist nicht sonderlich säurebeständig. Taugt für Bier brauen weniger. Deswegen ist auch Kartoffelkocher als Einsatzbestimmung angegeben. (...)
Ich habe Dir oben Wandstärken und Stahlsorte aufgeschrieben. Achte bei Deiner Recherche darauf.
(...)
Laut wikipedia (siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Nichtrost ... 5CrNi18-10 ) wie auch contacto (siehe hier: https://www.contacto.de/service-produktpflege?iconId=1 ) sind Edelstahl 18/10, Werkstoffnummer 1.4301 und AISI 304, X 5 Cr Ni 18 10, Schwedenstahl und V2A verschieden Bezeichnungen für das selbe Material.
Somit sind die Brautöpfe und Kartoffelkocher alle aus dem gleichen Material, nur unterschiedlich angegeben.
Grüße Johannes
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn ich mir das hier durchlese
https://www.kbs-gastrotechnik.de/de/ede ... ---36.html
Dann ist 18/10 und 1.4301 AISI 304 das gleiche
Versteh ich jetzt nicht.
https://www.kbs-gastrotechnik.de/de/ede ... ---36.html
Dann ist 18/10 und 1.4301 AISI 304 das gleiche

Versteh ich jetzt nicht.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ihr habt recht. Ich habe nur eine Quelle dazu gelesen - wie immer: Doppelter Faktencheck ist immer besser. Asche auf mein Haupt 
Aber bitte auch wie immer bedenken: Der Ton macht auch die Musik.

Aber bitte auch wie immer bedenken: Der Ton macht auch die Musik.
Zuletzt geändert von rakader am Montag 17. März 2025, 16:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Rakader
deine Art hier zu kommunizieren ist auch nicht immer die feinste Art und Weise. Dennoch entschuldige ich mich für die Wortwahl.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es dieselben Stahlsorten sind und säurebeständig sind. Deine Aussage ist faktisch falsch, und wie gesagt, andere Faktoren wie die Dicke des Bodens habe ich ignoriert.
deine Art hier zu kommunizieren ist auch nicht immer die feinste Art und Weise. Dennoch entschuldige ich mich für die Wortwahl.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es dieselben Stahlsorten sind und säurebeständig sind. Deine Aussage ist faktisch falsch, und wie gesagt, andere Faktoren wie die Dicke des Bodens habe ich ignoriert.
Viele Grüße.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke euch für die Rückmeldungen und Infos
Gruß, Peter.

Gruß, Peter.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das ist die Problematik bei der Recherche: Die unterschiedlichen Angaben und dass immer eine Angabe fehlt. Selbst auf der Herstellerseite. Aber Johannes - dank für den Hinweis auf Wikipedia. Hätte ich selbst drauf kommen können.
Radulph
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich würde es komplett ausgären lassen und normal mit Zucker/Speise/whatever carbonisieren. Grün zu schlauchen halte ich mit unseren üblichen Mitteln (als Hobbyisten) für zu gefährlich.
Andere kurze Frage die sich mir stellt: warum dauert die Gärung so lange? Wenn das jetzt schon 2 Wochen steht und noch immer nicht fertig ist, verlief die HG nicht optimal (oder ist bereits fertig, SVP und Jungbier haben nicht immer den gleichen RE).
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das hat mich auch gewundert. Die Gärung war schon nach 12 Stunden angekommen, ich sehe heute immer noch (war gerade gucken) leichte Aktivität im Gärspund.afri hat geschrieben: ↑Montag 17. März 2025, 20:37Ich würde es komplett ausgären lassen und normal mit Zucker/Speise/whatever carbonisieren. Grün zu schlauchen halte ich mit unseren üblichen Mitteln (als Hobbyisten) für zu gefährlich.
Andere kurze Frage die sich mir stellt: warum dauert die Gärung so lange? Wenn das jetzt schon 2 Wochen steht und noch immer nicht fertig ist, verlief die HG nicht optimal (oder ist bereits fertig, SVP und Jungbier haben nicht immer den gleichen RE).
Vielleicht hat sie zwischendurch gestockt. Es riecht und schmeckt jedenfalls unauffällig bis hervorragend :)
Ich habe die Kühlung gestern abgestellt, damit die Hefe einen Endspurt einlegt und das Diacetyl abbauen kann. Ich gehe morgen nochmal messen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Manche Hefen lassen sich Zeit, andere Faktoren können eine erneute Gärung auslösen.
Die Temperatur Deiner Diacetylrast ist ausgesprochen hoch. Das könnte die zusätzliche Gärung erklären. Schau mal ins Datenblatt Deiner Hefe, da wird ein Temperaturbereich empfohlen.
Cheers
Radulph
Die Temperatur Deiner Diacetylrast ist ausgesprochen hoch. Das könnte die zusätzliche Gärung erklären. Schau mal ins Datenblatt Deiner Hefe, da wird ein Temperaturbereich empfohlen.
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„Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.“ André Malraux
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Halt, stop,rakader hat geschrieben: ↑Dienstag 18. März 2025, 12:02 Manche Hefen lassen sich Zeit, andere Faktoren können eine erneute Gärung auslösen.
Die Temperatur Deiner Diacetylrast ist ausgesprochen hoch. Das könnte die zusätzliche Gärung erklären. Schau mal ins Datenblatt Deiner Hefe, da wird ein Temperaturbereich empfohlen.
Cheers
Radulph
ich habe gerade in den Kalender geschaut, ich hab mich tatsächlich vertan, das Jungbier ist erst seit letztem Montag im Gärfass, nicht vorletztem

Da bin ich wohl etwas durcheinander gekommen, habe aktuell vier Biere in Gärung / Reifung und den Überblick verloren. Na dann verläuft doch alles eigentlich nach Plan ;)
Danke Euch für Eure Einschätzungen!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Liebe, Mann!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die wird aber nicht mehr gepflegt.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
ich suche nach einer Einschätzung für eine Hopfengabe. Ausgangspunkt: ein UG, helles 10-15 EBC, mild gehopft mit Hall. Tradition 2023.
Im hop harvest guide 2023 hat der Hopfen Tradition Ernte 2023 u.a. orange als key flavors. Den Geschmack mag ich (dezent) mit Mandarina Bavaria pushen. Die Mandarina Bavaria plane ich als letzte Gabe mit einer 5min Kochzeit. Wie viel gr/l würde ein dezentes pushen bewirken? Laut hop harvest guide hat Mand.Bav. 2023 bis zu 2,8ml/100gr Hopfenöl. Davon sind bis zu 0.3% Linalole. Laut braumagazin liegt die Geschmacksschwelle bei 1-2ppb.
Hat hier jemand Erfahrungswerte? Oder bessere Zahlen mit mehr Aussagekraft?
Innu
ich suche nach einer Einschätzung für eine Hopfengabe. Ausgangspunkt: ein UG, helles 10-15 EBC, mild gehopft mit Hall. Tradition 2023.
Im hop harvest guide 2023 hat der Hopfen Tradition Ernte 2023 u.a. orange als key flavors. Den Geschmack mag ich (dezent) mit Mandarina Bavaria pushen. Die Mandarina Bavaria plane ich als letzte Gabe mit einer 5min Kochzeit. Wie viel gr/l würde ein dezentes pushen bewirken? Laut hop harvest guide hat Mand.Bav. 2023 bis zu 2,8ml/100gr Hopfenöl. Davon sind bis zu 0.3% Linalole. Laut braumagazin liegt die Geschmacksschwelle bei 1-2ppb.
Hat hier jemand Erfahrungswerte? Oder bessere Zahlen mit mehr Aussagekraft?
Innu
- rakader
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Beer Maverick und ObramaDB - dort gemittelte Ölwerte
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- Silbereule
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Beim Wasserrechner auf MMuM kann ich zur Vorhersage des Maische pH-Werts Malz/Röstmalz oder Caramalz auswählen. Was nehme ich denn für Haferflocken, um ein bestes näherungsweises Ergebnis zu erzielen?
Herzliche Grüße,
Steffen
Herzliche Grüße,
Steffen
- rakader
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Rohfrucht. Vorverkleisterte aus dem Braushop oder Kölln grob. Da MuMM das nicht vorsieht, lässt Du Hafer weg oder nimmst besser einen anderen Rechner.Silbereule hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. März 2025, 21:36 Beim Wasserrechner auf MMuM kann ich zur Vorhersage des Maische pH-Werts Malz/Röstmalz oder Caramalz auswählen. Was nehme ich denn für Haferflocken, um ein bestes näherungsweises Ergebnis zu erzielen?
Herzliche Grüße,
Steffen
- Schlupfs Wasserrechner hier aus dem Forum
- Brew'n Water
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
wir müssen mehrere 19L Jolly Kegs ca. eine Stunde lang im Auto transportieren. Das Bier hat bei Abfahrt eine Temperatur von ca. 7°C und wird am Zielort nicht mehr gekühlt, sondern bei Zimmertemperatur durch einen Durchlaufkühler geschickt.
Frage: Das Bier soll nach Ankunft am Ziel möglichst schnell verfügbar sein, spricht etwas dagegen, es direkt anzuschließen? Oder muss das noch X Stunden vorher "ruhen"?
Danke euch!
Viele Grüße
Sebastian
wir müssen mehrere 19L Jolly Kegs ca. eine Stunde lang im Auto transportieren. Das Bier hat bei Abfahrt eine Temperatur von ca. 7°C und wird am Zielort nicht mehr gekühlt, sondern bei Zimmertemperatur durch einen Durchlaufkühler geschickt.
Frage: Das Bier soll nach Ankunft am Ziel möglichst schnell verfügbar sein, spricht etwas dagegen, es direkt anzuschließen? Oder muss das noch X Stunden vorher "ruhen"?
Danke euch!
Viele Grüße
Sebastian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
wir haben schon öfter 9 Liter Kegs im WoMo transportiert und sofort nach Ankunft gezapft - ein wenig mehr Schaum, aber Dank vorherigen Umdrückens und Nutzens eines dieser genialen Schwimmer https://de.aliexpress.com/item/10050023 ... 4IQAvD_BwE kein Trub.
Es war allerdings gekühlt und wurde mit Picknickzapfhahn https://www.amazon.de/FURVOCHY-Kunststo ... 68&sr=8-15 und ausgelagertem Kompensator https://www.amazon.de/dp/B081RVGKKJ?ref ... in_title_1 betrieben.
Da die zwei kleinen Fässer, die in den Kühlschrank passen, den Trinkenden zu wenig waren, werden wir nächstes mal auch die Zapfe mitnehmen.
Ich denke mir wenn man nicht so heizt wie auf der Paris-Dakar, sollte das auch für ungekühle Kegs gelten..
Ciao baeckus
P.S. ein wenig Zeit zum beruhigen sollte man aber sicherheitshalber einplanen......
wir haben schon öfter 9 Liter Kegs im WoMo transportiert und sofort nach Ankunft gezapft - ein wenig mehr Schaum, aber Dank vorherigen Umdrückens und Nutzens eines dieser genialen Schwimmer https://de.aliexpress.com/item/10050023 ... 4IQAvD_BwE kein Trub.
Es war allerdings gekühlt und wurde mit Picknickzapfhahn https://www.amazon.de/FURVOCHY-Kunststo ... 68&sr=8-15 und ausgelagertem Kompensator https://www.amazon.de/dp/B081RVGKKJ?ref ... in_title_1 betrieben.
Da die zwei kleinen Fässer, die in den Kühlschrank passen, den Trinkenden zu wenig waren, werden wir nächstes mal auch die Zapfe mitnehmen.
Ich denke mir wenn man nicht so heizt wie auf der Paris-Dakar, sollte das auch für ungekühle Kegs gelten..
Ciao baeckus
P.S. ein wenig Zeit zum beruhigen sollte man aber sicherheitshalber einplanen......
- rakader
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Unbedingt ruhen lassen, eine Stunde und mehr. Wenn es nicht gerade ein labbriges Ale ist, hast Du Du sonst keinen Spaß - es sei denn Du bist ausgebildeter Busfahrer, der im Gang eine Colaflasche fahren kann, ohne dass sie umfällt.
Jeder Stoß auf den Boden entbindet CO2 und wirbelt Resthefe etc. auf.
Cheers
Radulph
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- Barney Gumble
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ab wann ist mit Hopfen der Saison 2024 in den Shops zu rechnen?
Zusatzfrage, zur Zeit Tipps für einen Renner unter den Übersee-Hopfen für wirklich FruchtBomben-IPAs ?
Vg
Shlomo
Zusatzfrage, zur Zeit Tipps für einen Renner unter den Übersee-Hopfen für wirklich FruchtBomben-IPAs ?
Vg
Shlomo
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn

- rakader
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Normalerweise ab April.Barney Gumble hat geschrieben: ↑Samstag 22. März 2025, 23:01 Ab wann ist mit Hopfen der Saison 2024 in den Shops zu rechnen?
Zusatzfrage, zur Zeit Tipps für einen Renner unter den Übersee-Hopfen für wirklich FruchtBomben-IPAs ?
Vg
Shlomo
Zusatzfrage: Taiheke
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,
Kurze Frage zu Induktionsplatten. Gibt es manuelle Platten um die 2kW, die per Relais steuerbar sind?
Danke,
Jan
Kurze Frage zu Induktionsplatten. Gibt es manuelle Platten um die 2kW, die per Relais steuerbar sind?
Danke,
Jan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vielleicht hilft Dir bei der Suche diese Info. Alternativ funktioniert laut Forenuser eine Yato per Relais. Von 3.5 auf 2kW kannst Du mit dem Brautomat herunterregeln.