integrator hat geschrieben: ↑Montag 30. Juni 2025, 17:18
Ich hätte nicht gedacht, dass Sanddorn mit Bier geht, Top.
Das Ols Pils ist gut gehopft und ein guter Vertreter seiner Gattung.
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Sanddorn geht super mit Bier. Sauer und/oder Rauchbiere sind für Sanddorn auch gute Adressen.
"Moinette Blonde" von Dupont. Schöne Kombination von fruchtigen Estern und Nelke, schöne Süße und zugleich straff bitter. Mir gefällt es sehr. Die 8,5 % vol. merkt man aber schon.
Heute verkosten kölsche Jecken mein Helles
Pilsner 95%
CaraBohemian 2.5%
Melanoidin 2.5%
Hall. Tradition, 3 Gaben zu 20 IBU
Mandarina Bavaria, WP
NovaLager, aufgestreut
gebraut: 21.03., geLagert bei 4 Grad im Keg
Mehrerauer Klosterbier "Bio-Märzen" in ebenjenem Biergarten im Innenhof, sehr charmant, toller Schaum und Farbe, schönes Wechselspiel, schade aber, dass auf dem Etikett nicht verraten wird, wer es denn nun gebraut hat
Ein Heineken, "stilecht" aus dem 0,4er Plastikbecher zum Frauen-Fußball-Start der Schweizerinnen in Genf. Leider ein beliebig austauschbarer Geschmack, nichts besonderes, aber kalt.
Lanzbräu hat geschrieben: ↑Donnerstag 10. Juli 2025, 20:49
Mehrerauer Klosterbier "Bio-Märzen" in ebenjenem Biergarten im Innenhof, sehr charmant, toller Schaum und Farbe, schönes Wechselspiel, schade aber, dass auf dem Etikett nicht verraten wird, wer es denn nun gebraut hat
Gestern Abend zur Feier des Tages ein Kriek von Cantillon. Zu viert bleibt da leider gar nicht soviel übrig. Zum Abschluss dann noch die stärkere Version der Ritterguts Gose. Beide Biere waren hervorragend. Das Kriek extrem fruchtig und aromatisch, die Gose eine wunderbare Balance von leichter Säure und dunkleren Malzen.
Dateianhänge
Zuletzt geändert von Räuber Hopfenstopf am Freitag 11. Juli 2025, 19:46, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut. Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
So heute etwas kurioses. Belgier auf den Seychellen:
Ein Brun - mit 10 Umdrehungen stark. Die aber null zu spüren sind. Keinerlei alkoholische Noten - super Balance - tolles Bier!
Und ein Oide Brun / Sour. 2/3 Obergäriges mit 1/3 Spontanvergorenem verschnitten und mit Sweetener leicht ausgemittelt.
Ich bin kein Sauerbier Fan aber das war sehr gut - geschmacklich fast an Cola erinnernd - sehr interessant.
Über die Gläserwahl müssten wir mal bei Gelegenheit sprechen
"Val-Dieu Blonde". Nur ganz leicht phenolisch, schöne Malzsüße, die von den 18 IBU gut umrahmt wird. Kommt leichter daher als die 6 % vol. alc. Gefällt mir gut.
Schande über mein Haupt, irgendwie habe ich doch ein Bier unseres kleinen Hobbybrauertreffens vom Mai im Kühlschrank vergessen.
Es ist das von Konsul
4: Cascades of Lutra Libre
Alk. 4,2 % | Stw. 10,5 °P | REx. 2,6 °P | EBC 7,5 | IBU 22 BU/GU0,52
Hauptguss 13 l
Nachguss 18 l
Gesamt 31 l
vor Kochen 27,5 l
nach Kochen 24,5
im Gärfass 24 l
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Pilsener 4 kg
CaraHell 0,3 kg
Haferflocken 0,3 kg
Einmaischen 55 °C - 0 Min
Eiweißrast 54 °C - 5 Min
Maltoserast 62 °C - 50 Min
Verzuckerungsrast 72 °C - 10 Min
Abmaischen 78 °C - 0 Min
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1. Hopfengabe: 2 g Herkules 18,2% @ Vorderwürzehopfung
2. Hopfengabe: Whirlpool: 88 g Tango 8% @ 80 °C
88 g Cascade 4% @ 80 °C
20 Minuten Whirlpool- Rast
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Anstellen 36 °C 55 ml Kveik Lutra, Gärbehälter in Schlafsack eingepackt
Hauptgärung 2 Tage 36 °C
(Nach 24h schon bei 3,1 °P angekommen)
Zwangskarbonisierung 4 Min @ 3 bar @ 2 °C
Schöner, feiner, dichter Schaum, die Farbe ist sehr hazy, sehr trübes helles orange.
Im Geruch ist das Bier sehr fruchtig. Schöne frische Zitrusaromen, auch etwas kräuteriges ist dabei. Der Tango ist
wohl eine Neuzüchtung,die klassische Sorten ergänzen/ersetzen sollen.
Sehr rein und klar, erstaunlich das da so wenig Aromen der Hefe durchkommen.
Im Antrunk kräftig herb, trocken, erdig. Sehr geradlinig,leichte Zitrusaromen Sehr kantig.
Für mich persönlich schon fast zu trocken, es fehlt etwas ein Malzkörper, der sich den enormen Hopfen entgegen stemmt.
Erstaunlich, das das Bier nur 22 IBU hat, es ist deutlich herber und trockener im Antrunk.
Dafür ist der Abgang recht schnell weg. Es bleibt eine dezente Herbe, die auch lange nachhällt. Auch etwas harzig/würziges, was wohl dem Herkules geschuldet ist.
Ein Bier, das ich eher als IPA einordnen würde. Die Lutra vergärt sauber und reintönig, und das Bier ist trotz langer Lagerzeit gut ausgewogen. Die Voss wird immer säuerlicher mit der Zeit. Etwas mehr Malzkörper, etwas weniger Bittere und mir würde es persönlich besser gefallen. Aber keine Fehler, alles gut gemacht. Über Geschmack lässt sich ja trefflich streiten. Schade ist auch, das die Fruchtigkeit des Geruchs sich nicht im Bier widerspiegeln.
"Saison Dupont Cuvée Dry Hopping", gestopft mit Styrian Wolf. Das markante Hefearoma wird schön ergänzt durch die fruchtig-blumigen Hopfenaromen vom gestopften Styrian Wolf. Toll.
Johnny Eleven hat geschrieben: ↑Sonntag 13. Juli 2025, 21:23
"Saison Dupont Cuvée Dry Hopping", gestopft mit Styrian Wolf. Das markante Hefearoma wird schön ergänzt durch die fruchtig-blumigen Hopfenaromen vom gestopften Styrian Wolf. Toll.
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Boah, geil. Ich wusste nicht, dass es das gibt. Muss ich testen, danke für die Inspiration.
DerDallmann hat geschrieben: ↑Montag 14. Juli 2025, 09:34
Johnny Eleven hat geschrieben: ↑Sonntag 13. Juli 2025, 21:23
"Saison Dupont Cuvée Dry Hopping", gestopft mit Styrian Wolf. Das markante Hefearoma wird schön ergänzt durch die fruchtig-blumigen Hopfenaromen vom gestopften Styrian Wolf. Toll.
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Boah, geil. Ich wusste nicht, dass es das gibt. Muss ich testen, danke für die Inspiration.
Ja, ist wirklich gut. Habe ich bei Belgoshop.de entdeckt.
Der gestopfte Styrian Wolf bringt zusätzlich eine tolle Mischung aus Fruchtigkeit und Blumigkeit (Veilchen?) rein.