ich ringe jetzt schon länger mit mir, ob ich mir einen Gegenstromkühler anschaffen soll. Jedes Mal starte ich voller Motivation in die Recherche, verliere mich irgendwo im Preis- und Erfahrungsdschungel – und lande am Ende wieder bei meinem Brewzilla-Standardkühler. Das Herunterkühlen dauert mir damit aber eindeutig zu lange, und genau das möchte ich gerne verbessern.
Einen Plattenkühler hatte ich erst auf dem Schirm, aber nach zahlreichen Berichten über den hohen Reinigungsaufwand habe ich die Idee schnell verworfen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass das Kühlen bei kleineren Sudmengen länger dauert, weil der Kühlspirale dann ein Stück „Eintauchtiefe“ fehlt. Vielleicht irre ich mich da auch – lasse mich gern eines Besseren belehren.
Jetzt überlege ich also ernsthaft, auf einen Gegenstromkühler umzusteigen. Preislich ist der Markt ja völlig breit aufgestellt: von günstigen China-Modellen, über ein Angebot eines österreichischen Shops für unter 70 €, bis hin zu Geräten im Bereich von 150–180 €. Klar sind die günstigen Optionen verlockend, aber irgendwo hat der Preis ja meist einen Grund.
Was mir aktuell noch unklar ist:
- Der Gegenstromkühler sitzt ja außerhalb der Würze, korrekt?
- Reicht beim Brewzilla die interne Pumpe für ausreichend Durchfluss, oder braucht man eine zusätzliche Pumpe, um die Kühlleistung voll auszuschöpfen?
- Worauf sollte man beim Kauf unbedingt achten?


