Moin Freunde !
iIch plane fürs Wochenende mein erstes Roggenbier im BM20.
Schüttung:
• 2,5kg PiMa
• 2kg Roggenmalz
• 0,2kg CaraRed
• 0,1kg Sauermalz
Als Hefe soll eigentlich die „Pur Ale Yeast“ von GOZDAWA herhalten.
Hätte auch noch ne Packung Notti da… meint ihr die Passt besser? Oder sollte ich lieber ne Weizen- Hefe nehmen?
Auch beim Hopfen bin ich mir noch unsicher was am besten zu Roggen passt.
Auf Lager ist noch Saazer, Aurora Super Styrinan, Hallertauer Tradition, Tettnager, Saphir, Challenger,
Centinnial und Bramling Cross.
Ich bin für eure Meinungen und Anregungen dankbar!
Gruß,
Christoph
Welcher Hopfen fürs erste Roggenbier?
Re: Welcher Hopfen fürs erste Roggenbier?
Mit der Pure Ale Yeast von Gozdawa habe ich gerade schlechte Erfahrung gemacht (mistiger Vergärungsgrad, trübes Bier, Geschmack nicht so toll) welche ich aber aufgrund nur einmaliger Verwendung nicht als repräsentativ ansehen würde.Die Notti ist hingegen ein tausendfach erprobtes und für gut befundenes Zugpferd. Wenn Du das Roggen ähnlich wie ein Weißbier gestalten willst, passen ein traditioneller Hopfen (Tettnanger) mit wenig IBU und eine Weizenhefe am besten.
Held im Schaumgelock
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Re: Welcher Hopfen fürs erste Roggenbier?
Wieviel BE hopfst du 14? 16? Wieviel geht davon in die Aromagabe?
Was ich sagen will, du wirst Roggen im Roggenbier schmecken und kein Hopfen.
Nimm einen der offen ist, ich habe Steirian Gold (Celeia) genommen ist ja ähnlich dem Aurora.
Hauptsache du bekommst eine Grundbittere rein, danach dominiert das Hefearoma.
Außer du gehst in Richtung Roggenale, was die Hefe vermuten lässt und hopfst wie ein Pale Ale, dann kommt Centennial als Aromahopfen und von mir aus auch als Bitterhopfen in Frage.
Gruß
Lukas
Was ich sagen will, du wirst Roggen im Roggenbier schmecken und kein Hopfen.
Nimm einen der offen ist, ich habe Steirian Gold (Celeia) genommen ist ja ähnlich dem Aurora.
Hauptsache du bekommst eine Grundbittere rein, danach dominiert das Hefearoma.
Außer du gehst in Richtung Roggenale, was die Hefe vermuten lässt und hopfst wie ein Pale Ale, dann kommt Centennial als Aromahopfen und von mir aus auch als Bitterhopfen in Frage.
Gruß
Lukas
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- Posting Junior
- Beiträge: 52
- Registriert: Sonntag 29. Juni 2014, 18:39
- Wohnort: Porta Westfalica
Re: Welcher Hopfen fürs erste Roggenbier?
Danke für eure Antworten! Ich werde die Weizen-Variante machen.
Mal sehen was wies wird... :-)
Schönen Abend noch!
Mal sehen was wies wird... :-)
Schönen Abend noch!
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- Posting Klettermax
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Re: Welcher Hopfen fürs erste Roggenbier?
Hi Chris,
ich hab auch schon ein Roggenbier im BM20 gemacht.
Hefe war damals die S-33 und die hat mich in der Kombi nicht so überzeugt.
Ich würde an deiner Stelle auch auf die Notti setzten. Da kannst eigentlich nix falsch machen.
Hopfen hätte ich zum Celeia gegriffen. Aber wie Lukas geschrieben hat: Nimm einen der offen ist.
Bei den niedrigen IBU kommts echt nicht so drauf an. Sollte halt ein etwas klassischer Hopfen sein, nicht zu fruchtig.
Denn ich denke du erwartest dir auch einen "brotigen" Roggengeschmack von dem Bier.
Grüsse und viel Erfolg,
Flo
ich hab auch schon ein Roggenbier im BM20 gemacht.
Hefe war damals die S-33 und die hat mich in der Kombi nicht so überzeugt.
Ich würde an deiner Stelle auch auf die Notti setzten. Da kannst eigentlich nix falsch machen.
Hopfen hätte ich zum Celeia gegriffen. Aber wie Lukas geschrieben hat: Nimm einen der offen ist.
Bei den niedrigen IBU kommts echt nicht so drauf an. Sollte halt ein etwas klassischer Hopfen sein, nicht zu fruchtig.
Denn ich denke du erwartest dir auch einen "brotigen" Roggengeschmack von dem Bier.
Grüsse und viel Erfolg,
Flo