So, liebe Freunde des gepflegten Brauens!
Gebraut wurde von Freitag Mittag bis Samstag Abend. Ausgeschlagen wurden knapp 260 Liter mit durchschnittlich 17,4 °P in drei Gängen: 60, 100, 100 Liter.
Irgendwas ist beim ersten Sud wohl schief gelaufen, so hatten wir nur knapp 80 Liter in der Pfanne, aber noch 8 Plato Glattwasser zum Einmaischen am nächsten Tag übrig.
Hier ist ein kleiner Bericht in Bildern über unseren Braugang.
Zu Beginn ein Brauer-Selfie
Dank Holgers Vorbereitungen konnte auch gleich mit dem Läutern begonnen werden und alsbald zum Kochen übergegangen werden.
8 °P Glattwasser sollte man nicht wegschütten!
Kollege Solod beim Austrebern
Holger beim Abwiegen den folgenden Schüttung
Die großen Fässer und Bottiche müssen von den starken Männern gehoben werden ;-)
Solod bei der Hopfengabe
Gärtank vorbereiten
Vorbereiten der "Höllenmaschine" mit fachkundiger Unterstützung
Und Ausschlagen der ersten Würze
Läuft schon schön klar!
So, ihr könnt dann immer schön im Wechsel die Würze in den Gärtank schütten! - Jou Chef!
Immer schön gleich mit warmem Wasser nachspülen
Und rein damit!
Das Ding muss gut 3/4 voll werden
Anrühren der feinen Kulmbacher W34/78
Mal nen kräftigen Schluck probieren?
Nach einer schlaflosen Nacht zog es Holger bereits um 5:30 Uhr in die Brauerei. So konnten wir bereits am späten Vormittag den zweiten Sud kochen.
Hier werden von Holger gerade die braunen Schäumchen kurz vor Kochbeginn abgeschöpft.
Der Treberkuchen
Die Gärung des ersten Suds ist bereits in den Hochkräusen
Kühle Untergärung bei knapp 8 °C
Maischen des 3. Suds: Diesmal mit der Schüttung von 28 kg am Limit des Bottichs
Würzekochen 2. Sud ex!
Und wieder läuft's schön klar beim Ausschlagen.
Die "Höllenmaschine"
Trub-"Kegel" mit "Rat-Share"
Und ab damit hin, wo die Ratten leben.
Zwischendurch mal den Maische pH-Wert überprüft: Optimal!
Die Vorderwürze des dritten Suds liegt bei gut 24 Plato.
Und als krönender Abschluss eines anstengenden Brauertags: Holgers Rippla und ein Feierabendseidla.
Prost! Gott geb' Glück und Segen drein!
Darf nicht fehlen: Das Abschluss Selfie der müden Bräu!
Nun ja, für Fragen stehen wir natürlich zur Verfügung!
Bald auch mehr von der Einlagerung in Holzfass und Burgsandstein.