Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

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Flappen
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Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#1

Beitrag von Flappen »

Hallo Freunde,

ich habe alles da. Weiches Wasser, Hopfen, Malz und frische Hefe bekomme ich auch noch frisch.

Als Läuterbottich habe ich den:
http://www.hobbybrauerversand.de/Laeute ... reimer-30l

Auf den Fotos sieht man das Blech und den Auslaufhahn. Frage:
Filtert das vorhandene Blech alle Malzbestandteile gut genug heraus, dass mir nicht der Auslaufhahn verstopft? Wenn der erst mal dicht ist, komm ich ja nicht mehr dran - habe ich erstmal 20l heiße Malzsuppe im Bottich, und der Hahn ist dicht, wäre schlecht ....

Natürlich könnte ich den Hahn abmontieren und das Loch zum Auslauf nutzen, allerdings würde ich den Hahn schon bevorzugen, da es so sauberer rausläuft und ich keine große Kleckereien produziere. Vielleicht kann mir einer der erfahreneren Brauermeister hier eine Tendenz geben, wie man es wohl am besten macht?

Gruß
Flappen
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Hopfenreiter
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#2

Beitrag von Hopfenreiter »

Hallo,
mit dem Teil läutern hier sicher sehr viele Hobbybrauer. Das Ding ist einwandfrei (MatMill Qualität), da brauchst du die keine Sorgen machen.
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Bierwisch
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#3

Beitrag von Bierwisch »

Willkommen bei den Hobbybrauern,

nein, das Blech filtriert gar nichts. Die Spelzen sind der Filter und das Blech dient nur als zusätzliches Hilfsmittel.

Solange Du Dir beim Läutern genügend Zeit nimmst und nicht gerade mit 100% Weizenmalz maischst, dann hast Du nichts zu befürchten.
Denke bitte daran, rechtzeitig die Nachgüsse aufzubringen - wenn oben zwei Liter abgelaufen sind, dann kannst Du auch gleich wieder zwei Liter vorsichtig aufbringen. Sobald das Treberbett auftaucht, wird es verdichtet und erschwert dann das ganze Geschäft.

Und keine Angst - Bier wird es immer.

Gruß,
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#4

Beitrag von fufi »

Das Blech funktioniert super, keine Angst. Am Anfang bekommst du ein bisschen trübe Brühe, aber die kippst du einfach wieder oben zurück, bis alles klar läuft. Verstopfen tut da in der Regel nix. Hahn bleibt dran!
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gulp
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#5

Beitrag von gulp »

Nach dem Umfüllen in den Läuterbottich machst du eine Viertelstunde Pause und alles wird gut. Dann zwei, drei mal vorschießen lassen und laaangsam läutern.

Gruß
Peter
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Crocodile Dundee
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#6

Beitrag von Crocodile Dundee »

gulp hat geschrieben: ...und laaangsam läutern.

Gruß
Peter
Das heißt also, den Läuterhahn bewusst nie ganz aufdrehen ?

Gruß
Frank
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#7

Beitrag von Fricky »

Flappen hat geschrieben:und frische Hefe bekomme ich auch noch frisch.
:goodpost:

Das ist so, die bekommt man immer frisch, sonst wär's alte Hefe :Grübel

(Duck und weg ........)

Gutes Gelingen für Deinen ersten Brautag. :Drink

Gruß, Peter.
Ulrich
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#8

Beitrag von Ulrich »

gulp hat geschrieben:Nach dem Umfüllen in den Läuterbottich machst du eine Viertelstunde Pause und alles wird gut. Dann zwei, drei mal vorschießen lassen und laaangsam läutern.GrußPeter
Vieleicht eine blöde Frage, aber muß man mit diesem Blech kein Wasser vorlegen? Und wenn ich nun schon einmal dabei bin mich zu outen, wie sieht es bei der Hexe aus? (ich hätte aus gewohnheit die Luft unter dem Blech (oder im Panzerschlauch) mit Wasser verdrängt.) :redhead
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#9

Beitrag von Boludo »

Bei dem Blech sollte man auch Wasser vorlegen.
Man kann aber auch einfach mit Dünnmaische fluten bzw rechts und links vom Gibel so lange Maische auftragen, bis es von alleine flutet.
Oder halt zu Beginn langsam umschöpfen.
Bei der Hexe muss man gar nichts beachten. Sollte da Luft drin sein, geht die durch das Vorschießen raus.
Das ist ja der Hit an der Hexe, so gut wie kein Totvolumen und keine Luftproblematik.

Stefan
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#10

Beitrag von Boludo »

Crocodile Dundee hat geschrieben:
gulp hat geschrieben: ...und laaangsam läutern.

Gruß
Peter
Das heißt also, den Läuterhahn bewusst nie ganz aufdrehen ?
Ernsthafte Frage?
Ansonsten lies da:
http://braumagazin.de/article/laeutertechnik/
Und da:
http://braumagazin.de/article/auf-dem-w ... ng-teil-2/

Stefan
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gulp
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#11

Beitrag von gulp »

Crocodile Dundee hat geschrieben:
gulp hat geschrieben: ...und laaangsam läutern.

Gruß
Peter
Das heißt also, den Läuterhahn bewusst nie ganz aufdrehen ?

Gruß
Frank
Nur beim Vorschießen lassen.
Ulrich hat geschrieben:
gulp hat geschrieben:Nach dem Umfüllen in den Läuterbottich machst du eine Viertelstunde Pause und alles wird gut. Dann zwei, drei mal vorschießen lassen und laaangsam läutern.GrußPeter
Vieleicht eine blöde Frage, aber muß man mit diesem Blech kein Wasser vorlegen? Und wenn ich nun schon einmal dabei bin mich zu outen, wie sieht es bei der Hexe aus? (ich hätte aus gewohnheit die Luft unter dem Blech (oder im Panzerschlauch) mit Wasser verdrängt.) :redhead
Beim Blech habe ich Wasser vorgelegt und bei der Hexe mache ich das natürlich auch. Sicher meldet sich gleich einer, der kein Wasser vorlegt. Hatten wir auch schön öfter die Diskussion. Mein Blech langweilt sich übrigens, seit ich die Hexe habe.

Gruß
Peter
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#12

Beitrag von Flappen »

Ersteinmal großes Lob, hier geht's ja ab. Danke für die schnelle Reaktion.

"Bei dem Blech sollte man auch Wasser vorlegen. Man kann aber auch einfach mit Dünnmaische fluten bzw rechts und links vom Gibel so lange Maische auftragen, bis es von alleine flutet.
Oder halt zu beginn langsam umschöpfen."

das bedeutet auf Deutsch? Flüssige Maische ohne Malzpartikel abschöpfen und in den Läuterbottich füllen, bis Blech versenkt is?
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#13

Beitrag von gulp »

Das heißt Wasser vorlegen, bis das Blech untergegangen ist. Wenn sich da irgendwie Luft versteckt wird das ein langer Brautag.
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#14

Beitrag von Boludo »

Dünnmaische heißt der ober dünne Teil der Maische, nachdem sie sich etwas abgesetzt hat.
Wenn du also ein bißchen wartest, kannst Du oben Maische abschöpfen, die sehr wenig Treber enthält.
Mit der kannst du dann die Luft unter dem Blesch verdrängen.
Oder halt Wasser, dadurch gibt es halt einen geringen Verdünnungseffekt.


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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#15

Beitrag von nobody2k »

Oder einfach die ganze Suppe oben drauf leeren^^

So mach ich es immer (Eigenbau Panzerschlauch)
Grüße,
Christoph
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#16

Beitrag von Flappen »

gulp hat geschrieben:Das heißt Wasser vorlegen, bis das Blech untergegangen ist. Wenn sich da irgendwie Luft versteckt wird das ein langer Brautag.

Weil?
Fricky
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#17

Beitrag von Fricky »

Weil die Luft das Läutern blockiert. Dann läuft gar nicht mehr.

Gruß, Peter.
Ulrich
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#18

Beitrag von Ulrich »

Luft kann nicht durch die Treber nach oben aufsteigen.
Diese Luftkissen, veringern die Läuterfläche und können ein "Zusammensacken" des Filterkuchens bewirken, dann ist der Filterkuchen so kompackt, dass da nix mehr durchgeht. Am "gefärligsten" ist der sogenannte Unterteig, der ist so fein, dass er so gut wie Wasserundurchlässig ist. Duch die Entfernung der Luft, "schwimmt" dieser Unterteig auf dem Wasser und kann durch ruckartiges öffnen und schliessen des Auslaufhahnes zerstört werden, das geht daber nicht, wenn sich Luft unter dem Läuterboden befindet, dann zieht man diesen Unterteig einfach zusammen und man braucht viel, viel Geduld.
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Boludo
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#19

Beitrag von Boludo »

Luft unter dem Blech ist das Hinterletzte und der blanke Horror!
Man kann auch von unten gegen das Blech Wasser drücken, so als allerletzte Notmaßnahme.
Mit Hexe oder PS ist das aber zum Glück alles kein Problem.

Matthias von Mattmil macht das übrigens so (wenn ich es noch richtig weiß):
Alles auf einen Rutsch in den Läuterbottich kippen, Kaffee trinken, dann läutern.


Stefan
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#20

Beitrag von Flappen »

Liebe Freunde,

jetzt habe ich doch noch etwas sehr, sehr wichtiges gelernt. Ich hätte unbedarft die Maische auf das Blech gekippt und hätte dann wohl den ganzen Tag fluchend zu Hause verbracht. Nun gut, das kann zwar immer noch passieren, aber wenigstens weiß ich jetzt, dass Luft unterm Blech "das allerletzte" ist. Wäre niemals auf die Idee gekommen, dass das so ist. Mal sehen, was ich alles für Fehler mache, die ich noch gar nicht bedenke.

Aber: Jetzt kanns losgehen. Übermorgen ists soweit. Ick freu mir.

Vielen vielen Dank schonmal.

Berichtet wird darüber auf:

http://www.hopfenjünger.de
braucht die Welt noch einen Bierblog?
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#21

Beitrag von Johnny H »

Ich läutere seit über zwei Jahren mit dem Teil und bin sehr zufrieden. Normalerweise läuft bei mir die Würze nach spätestens 2l (meist schon früher) klar. Wasser habe ich noch nie vorgelegt, kann man aber natürlich machen - wichtig ist auf jeden Fall, dass keine Luft unter das Blech kommt. Dann den Hahn zwei- oder dreimal ruckartig öffnen und wieder schließen (vorschießen). Dann langsam läutern und nach und nach das Nachgusswasser aufbringen, am besten mit einem Schaumlöffel o.ä.

Treber nicht trocken laufen lassen.

Ich stecke übrigens einen kleinen Kupferbogen von innen in den Hahnauslauf, so dass immer von unten abgesaugt wird. Damit reduziert man das Totvolumen unter dem Blech und kriegt den meisten Schmodder gleich am Anfang weg.

Höhere Weizenanteile gehen eigentlich auch ohne Probleme.

Läuterschwierigkeiten hatte ich auch schon. Das längste Läutern war bei einem Baltic Porter mit ca. 8kg Schüttung und >20°P - das war ein recht langer Brautag. Da kommt man schon an seine Grenzen, was aber vermutlich eher an den Dimensionen des Bottichs liegt.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#22

Beitrag von Borni94 »

Wenn die Wassertemperatur der Vorlage abmaischtemperatur (78 Grad) hat wirkt sich das ganze positiv auf die Viskosität aus und die läuterarbeit geht schneller von statten :thumbup
Das Gleiche gilt natürlich auch für deine Nachgüsse. Aber du darfst nicht höher als 78 Grad kommen, da sonst deine alpha Amylase denaturierf wird und du in jedem Fall noch ungelöste Stärke aus deinem Treber löst, die noch verzuckert werden will:)
Mit der Wasservorlage vermeidest du auch, dass sich Spelzen in deine Spaltöffnungen setzen und sie verstopfen.

Gruß,
Jan
Der gute Mensch, so glaubt es mir, der redet nicht und trinkt sein Bier
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Re: Läutern - konkrete letzte Frage vor dem ersten Brauen

#23

Beitrag von Ulrich »

Borni94 hat geschrieben:Aber du darfst nicht höher als 78 Grad kommen, da sonst deine alpha Amylase denaturiert wird und du in jedem Fall noch ungelöste Stärke aus deinem Treber löst, die noch verzuckert werden will.
WENN sich noch Stärke in den Trebern befinden WÜRDE, würde diese Stärke dann nicht mehr verzuckert werden, richtig, ABER das ist nicht zwingender Massen in einer negativ-auffallenden Menge. Es ist noch zu Beweisen, dass dies einen merklichen negativen Effekt auf das UNFILTRIERTE Bier hat. (Bei filtriertem Bier sieht das natürlich anders aus.) Stärke kann die Hefe verkleistern, und auch zu erheblichen Gärproblemen führen, aber es ist nicht zwingend, dass die Menge an, so in die Gärung gehende Stärke, ausreicht um garantiert die Gärung zu Blockieren.
Wenn man auf Nummer Sicher gehen will gibt thermostabile Alpha Amylase, wenn man bei 96°C Läutern will. Bei 96°C Läutertemperatur kann man die Läuterzeit um 20% bis zu >30% senken.
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