Nachgärung Dark Impact
Nachgärung Dark Impact
Hallo,
ich hab mich mal an das hier im Forum sehr gelobte "Dark Impact" nach Boludos Rezept bei MMuM gemacht.
Alles lief soweit prima, die Gärung dauerte 22 Tage, dann war die Grenze von 10% Alk. (vol.) erreicht (was nicht das eigentliche Ziel war, man nimmt es aber als geschmacklich förderlichen, positiven Nebenfaktor mit). Haupgärung war damit durch, zumindest über 3 Tage ohne weitere RE-Veränderung.
Ein paar Werte: STW: 20,8°P, RE(s) 3°P, VG(s) 85,5%.
Aufgezuckert hatte ich auf 5,5g CO2 mit Haushaltszucker (vorgelöst und Jungbier draufgeschlaucht). Seit 2 Wochen ist es abgeflascht. Und es ist jetzt schon sagenhaft klar, nicht weit weg von Kaufbier (Kann das ein Zeichen dafür sein, dass die Hefe den Alk.-Tod gestorben ist und sich am Flaschenboden selbst beerdigt?).
Ein erster Test hat mich sehr überrascht: Es war pappsüß. Meine Frau mag süße Biere, aber hier hat selbst sie verweigert. Schaum war wenig, aber schon etwas Druck auf der Flasche da.
Jetzt habe ich ein paar Bedenken, dass die Hefe (US-05) bei dem Alk.-Gehalt langsam mal schlapp macht. Es sind ja nicht nur die 10% Alk. aus der Gärung, nun kommen ja durch den Karbonisierungszucker noch mehr Prozentchenanteile hinzu.
Kann mal jemand seine Erfahrungen zum Thema Nachgärung in die Runde werfen?
- Wie lange hat es bei Euch gedauert?
- Hat es überhaupt funktioniert?
- Hattet Ihr das Bier auch nach 5 Tagen so klar?
- Oder habt ihr neue Hefe (US-05 oder gar anderen High Gravity Typ) zugegeben?
- Welche NG-Temp. hattet ihr?
Ach ja: Nachgärtemp. seit 2 Wochen um die 18°C, gestern hab ich wärmer gestellt bei 23°C (und die Kästen mit den Flaschen auch mal etwas geschüttelt). Das sollte noch etwas Schub bringen, oder?
Hat sonst noch jemand einen Tipp? Nein, nicht alle Flaschen wieder auf und zurück auf "Start", das meine ich nicht.
Danke im Voraus,
Ursus
ich hab mich mal an das hier im Forum sehr gelobte "Dark Impact" nach Boludos Rezept bei MMuM gemacht.
Alles lief soweit prima, die Gärung dauerte 22 Tage, dann war die Grenze von 10% Alk. (vol.) erreicht (was nicht das eigentliche Ziel war, man nimmt es aber als geschmacklich förderlichen, positiven Nebenfaktor mit). Haupgärung war damit durch, zumindest über 3 Tage ohne weitere RE-Veränderung.
Ein paar Werte: STW: 20,8°P, RE(s) 3°P, VG(s) 85,5%.
Aufgezuckert hatte ich auf 5,5g CO2 mit Haushaltszucker (vorgelöst und Jungbier draufgeschlaucht). Seit 2 Wochen ist es abgeflascht. Und es ist jetzt schon sagenhaft klar, nicht weit weg von Kaufbier (Kann das ein Zeichen dafür sein, dass die Hefe den Alk.-Tod gestorben ist und sich am Flaschenboden selbst beerdigt?).
Ein erster Test hat mich sehr überrascht: Es war pappsüß. Meine Frau mag süße Biere, aber hier hat selbst sie verweigert. Schaum war wenig, aber schon etwas Druck auf der Flasche da.
Jetzt habe ich ein paar Bedenken, dass die Hefe (US-05) bei dem Alk.-Gehalt langsam mal schlapp macht. Es sind ja nicht nur die 10% Alk. aus der Gärung, nun kommen ja durch den Karbonisierungszucker noch mehr Prozentchenanteile hinzu.
Kann mal jemand seine Erfahrungen zum Thema Nachgärung in die Runde werfen?
- Wie lange hat es bei Euch gedauert?
- Hat es überhaupt funktioniert?
- Hattet Ihr das Bier auch nach 5 Tagen so klar?
- Oder habt ihr neue Hefe (US-05 oder gar anderen High Gravity Typ) zugegeben?
- Welche NG-Temp. hattet ihr?
Ach ja: Nachgärtemp. seit 2 Wochen um die 18°C, gestern hab ich wärmer gestellt bei 23°C (und die Kästen mit den Flaschen auch mal etwas geschüttelt). Das sollte noch etwas Schub bringen, oder?
Hat sonst noch jemand einen Tipp? Nein, nicht alle Flaschen wieder auf und zurück auf "Start", das meine ich nicht.
Danke im Voraus,
Ursus
Aus der Kehle dringt ein Schrei:
Schütt's nei, schütt's nei!
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Re: Nachgärung Dark Impact
Das ist normal nicht pappsüß.
Meine Nachgärung hat 4 Wochen gedauert und zwar auf der Ölheizung im Keller bei geschätzten 25°C.
Du brauchst Geduld!
Und ein Flaschenmanometer.
Stefan
Meine Nachgärung hat 4 Wochen gedauert und zwar auf der Ölheizung im Keller bei geschätzten 25°C.
Du brauchst Geduld!
Und ein Flaschenmanometer.
Stefan
Re: Nachgärung Dark Impact
Danke Stefan!
Dass das Endergebnis nicht pappsüß sein sollte, erwarte ich ja. Drum hat mich diese intensive Süße nach 2 Wochen NG ja überrascht. Leicht süß hätte ich ja noch erwartet, aber nach 2 Woochen war mir das zu pappig. Ach so, hab in Nachbarforen gelesen, dass die US-05 teilweise bei 11,5% Alk. aufgibt, was natürlich beim Dark Impact und einem eventuellen Mess- oder Rechenfehler mal schnell erreicht sein kann. Naja, vielleicht ist die Hefe auch bei diesem Gehalt ja schon etwas träge.
Mein Mano hab ich diesmal nicht im Einsatz, wäre eine Option gewesen, ist aber nun zu spät. Aber die Temp. lass ich jetzt mal 2...4 Wochen bei 23°C stehen und dann köpf ich nochmal eine Flasche.
Ursus
Dass das Endergebnis nicht pappsüß sein sollte, erwarte ich ja. Drum hat mich diese intensive Süße nach 2 Wochen NG ja überrascht. Leicht süß hätte ich ja noch erwartet, aber nach 2 Woochen war mir das zu pappig. Ach so, hab in Nachbarforen gelesen, dass die US-05 teilweise bei 11,5% Alk. aufgibt, was natürlich beim Dark Impact und einem eventuellen Mess- oder Rechenfehler mal schnell erreicht sein kann. Naja, vielleicht ist die Hefe auch bei diesem Gehalt ja schon etwas träge.
Mein Mano hab ich diesmal nicht im Einsatz, wäre eine Option gewesen, ist aber nun zu spät. Aber die Temp. lass ich jetzt mal 2...4 Wochen bei 23°C stehen und dann köpf ich nochmal eine Flasche.
Ursus
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Re: Nachgärung Dark Impact
Ich hatte das Dark Impact im November 2013 gebraut (20°P, Willamette, nicht gestopft). Damals war es mein erstes Bier mit solch hoher Stammwürze.
Die Nachgärung hat sich bei mir auch mindestens 4 Wochen hingezogen und selbst danach war es noch nicht trinkbar (was ja auch irgendwo klar ist). Der Schaum ist auch immer sofort zusammen gefallen.
Also hab ich den Kasten für ein halbes Jahr im Keller "vergessen" und dann jeden Monat wieder verkostet. Jetzt, 1 1/2 Jahre später, ist es einfach genial! Richtig ausgewogen und der Schaum ist topp.
Gib deinem Bier ruhig noch ein paar Wochen bei warmen Temperaturen, würde auch den Bodensatz immer wieder aufschütteln. Und wenn die Nachgärung vorbei ist, dann pack den Kasten in den Keller und hol ihn Weihnachten erst wieder raus. Ich verspreche dir du wirst dich sonst ärgern, dass du schon so viele Flaschen getrunken hast, wo es noch nicht fertig war.
Ich werde das Bier auf jeden Fall nochmal brauen und dann fasse ich unter 1 Jahr Reifezeit keine der Flaschen an. Es lohnt sich einfach so lange darauf zu warten.
Und danke Boludo, für das tolle Rezept (auch wenn ich aus der Not heraus ein paar Details ändern musste)!
Die Nachgärung hat sich bei mir auch mindestens 4 Wochen hingezogen und selbst danach war es noch nicht trinkbar (was ja auch irgendwo klar ist). Der Schaum ist auch immer sofort zusammen gefallen.
Also hab ich den Kasten für ein halbes Jahr im Keller "vergessen" und dann jeden Monat wieder verkostet. Jetzt, 1 1/2 Jahre später, ist es einfach genial! Richtig ausgewogen und der Schaum ist topp.
Gib deinem Bier ruhig noch ein paar Wochen bei warmen Temperaturen, würde auch den Bodensatz immer wieder aufschütteln. Und wenn die Nachgärung vorbei ist, dann pack den Kasten in den Keller und hol ihn Weihnachten erst wieder raus. Ich verspreche dir du wirst dich sonst ärgern, dass du schon so viele Flaschen getrunken hast, wo es noch nicht fertig war.
Ich werde das Bier auf jeden Fall nochmal brauen und dann fasse ich unter 1 Jahr Reifezeit keine der Flaschen an. Es lohnt sich einfach so lange darauf zu warten.
Und danke Boludo, für das tolle Rezept (auch wenn ich aus der Not heraus ein paar Details ändern musste)!
"Unverhopft kommt oft."
Re: Nachgärung Dark Impact
Das gestopfte kann man aber sehr frisch schon super trinken.
Dann kommt irgend wann ein Loch, wenn die Stopfaromen verschwinden.
Bis es sich wieder aufschwingt und die Röst- und Malzaromen zuschlagen. Zusammen mit einer leichten Aging Oxidation wird es dann nochmal sehr spannend.
Biere mit >20°P sind selten was für Leute ohne Geduld.
Stefan
Dann kommt irgend wann ein Loch, wenn die Stopfaromen verschwinden.
Bis es sich wieder aufschwingt und die Röst- und Malzaromen zuschlagen. Zusammen mit einer leichten Aging Oxidation wird es dann nochmal sehr spannend.
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Stefan
Re: Nachgärung Dark Impact
Danke nochmal für Eure aNTWORTEN: ICH WOLLTE NUR SICHER GEHEN; DASS NICHT DIE hEFE BEKANNTERMA?EN SCHON BEI REICHLICH !=5 ...
... ??? ...
... ??? .... aaarggh, verf***chte Shiftlock-Taste - ich tipp aber jetzt nicht alles nochmal ...
wollte aber schreiben: ... dass die Hefe schon bei reichlich 10% Alk. den Geist aufgibt und das Bier zu Weihnachten immer noch so schmeckt wie Karamalzsirup (sorry für den Vergleich).
Nee, schon klar, werde mich gedulden. Aber irgendie neugierig ist man ja schon, wie das Bier schmeckt, bei dem man einen Muskelkater vom Maische rühren bekommen hat, weil sie so dick wie ein eingedickter Milchreis für meine Jungs war. Hab ja von den 71 Flaschen auch erst eine verkostet, es sind bestimmt zu Weihnachten noch welche übrig. Ich reservier auch eine fürs Wichteln ...
Ursus



Nee, schon klar, werde mich gedulden. Aber irgendie neugierig ist man ja schon, wie das Bier schmeckt, bei dem man einen Muskelkater vom Maische rühren bekommen hat, weil sie so dick wie ein eingedickter Milchreis für meine Jungs war. Hab ja von den 71 Flaschen auch erst eine verkostet, es sind bestimmt zu Weihnachten noch welche übrig. Ich reservier auch eine fürs Wichteln ...
Ursus
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Schütt's nei, schütt's nei!
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Re: Nachgärung Dark Impact
Das die Gestopften schon frisch schmecken glaube ich gerne, dass merke ich immer bei meinen (I)PAs. Da ich aber kein großer Fan vom CDA bin (Röstaromen & starke Hopfenaromen ist nicht mein Ding), finde ich das Dark Impact nach langer Lagerung umso besser, wenn die Hopfenaromen fast komplett verschwunden sind. Jeder wie er es mag...Boludo hat geschrieben:Das gestopfte kann man aber sehr frisch schon super trinken.
Dann kommt irgend wann ein Loch, wenn die Stopfaromen verschwinden.
Bis es sich wieder aufschwingt und die Röst- und Malzaromen zuschlagen. Zusammen mit einer leichten Aging Oxidation wird es dann nochmal sehr spannend.
Biere mit >20°P sind selten was für Leute ohne Geduld.
Stefan
Ich bilde mir ein, dass mein DI (noch) keine Oxidationsaromen hat (Johannesbeere, Sherry, Pappe...). Ich nehme mal an das liegt mit am dunklen Malz und dessen antioxidative Wirkung.
Ein alter Weizenbock von mir schmeckt dagegen schon deutlich nach Johannesbeere, was ich echt mag.
Das Bier mal nach zu brauen lohnt sich, auch mit anderem Hopfen.
"Unverhopft kommt oft."
Re: Nachgärung Dark Impact
Ein CDA ist ja eigentlich ein American Black IPA und wird jung getrunken. Wenig Karamellmalze und max. 5% entbittertes Röstmalz oder gar mit Aktivkohle entbittertes Färbebier. Das soll Farbe bringen aber kein dominierendes Röstaroma. Stefans Dark Impact geht m. M. schon in die Richtung Strong Porter oder Imperial Stout und das dürfte von einer langen Lagerung weit mehr profitieren.
Held im Schaumgelock
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
Re: Nachgärung Dark Impact
Ich hätte es auch eher als Imperial Porter bezeichnet. CDA sicher nicht.
Hab´s bei MMuM auch in die Kategorie "außer Kategorie" verschoben, Imperial Porter gibt´s da nicht.
Stefan
Hab´s bei MMuM auch in die Kategorie "außer Kategorie" verschoben, Imperial Porter gibt´s da nicht.
Stefan
Re: Nachgärung Dark Impact
Ich wollte damit auch nicht sagen das ich es als CDA einordne, nur dass ich die Kombination von Hopfenaroma und Röstaromen wie bei dem CDA von mmum nicht unbedingt mag. Ein originales, amerikanisches CDA habe ich nie getrunken und deshalb fehlt mir da der Vergleich.
Das Dark Impact habe ich immer als Imperial Stout verkauft, aber die genaue Bestimmung von Biertypen ist sowieso immer so eine Sache...
Das Dark Impact habe ich immer als Imperial Stout verkauft, aber die genaue Bestimmung von Biertypen ist sowieso immer so eine Sache...
"Unverhopft kommt oft."
Re: Nachgärung Dark Impact
Zurück zur Ursprungsfrage:
Nach den oben niedergeschriebenen 2 Wochen NG-Zeit bei 18°C hatte ich ja vor 9 Tagen wärmer gestellt, in mein Arbeitszimmer, in dem die Temp. von 23°C vor einer Woche auf bis heute 29°C
anstieg. Neue Verkosteflasche jetzt eben (nach dem Etikettieren von über 130 Flaschen der letzten 2 Sude) geöffnet: Die ursprünglich kritisierte Süsse ist komplett verschwunden. Ich bin echt erstaunt, was die Hefe in der reichlichen Woche noch hinbekommen hat. Naja, bei der hohen Temperaturen wohl auch kein Wunder. Sommerzeit = OG-Hefe-Aktivzeit! Geschmacklich zumindest unter diesen Umständen (STW, Extremstopfung (>5g/l), Alk.-Gehalt, kurze Reifezeit) extrem lecker.
Ich lass das Bier jetzt trotzdem noch weiter reifen, es ist noch etwas unrund (hopfig, aber bitter), aber aus meiner Sicht hat es verdammt viel Potenzial. Ich werde alle 2 ... 4 Wochen mal wieder eine Flasche kalt stellen und verkosten, ich denke zumindest, dass es zu Weihnachten ein sensationelles Bier ist.
Ursus
PS: Jetzt muß ich aber ins Bett, die 10% Alk. machen sich (angenehm) bemerkbar.
Nach den oben niedergeschriebenen 2 Wochen NG-Zeit bei 18°C hatte ich ja vor 9 Tagen wärmer gestellt, in mein Arbeitszimmer, in dem die Temp. von 23°C vor einer Woche auf bis heute 29°C

Ich lass das Bier jetzt trotzdem noch weiter reifen, es ist noch etwas unrund (hopfig, aber bitter), aber aus meiner Sicht hat es verdammt viel Potenzial. Ich werde alle 2 ... 4 Wochen mal wieder eine Flasche kalt stellen und verkosten, ich denke zumindest, dass es zu Weihnachten ein sensationelles Bier ist.
Ursus
PS: Jetzt muß ich aber ins Bett, die 10% Alk. machen sich (angenehm) bemerkbar.
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- PabloNop
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Re: Nachgärung Dark Impact
Hallo,
ich wollte das Dark Impact demnächst auch mal brauen, aber mein Haus- und Hoflieferant hat mir statt der US-05 Hefe versehentlich die S-04 geschickt.
Funktioniert ein Dark Impact mit der S-04? Die geschmacklichen Unterschiede machen mir weiter Sorgen als die anscheinend niedrigere Alkoholtoleranz der S-04. Macht die S-04 in der Nachgärung evtl.schlapp? Ich hatte 2 Tütchen a 11g für einen 20 bis 22-Liter Sud vorgesehen.
ich wollte das Dark Impact demnächst auch mal brauen, aber mein Haus- und Hoflieferant hat mir statt der US-05 Hefe versehentlich die S-04 geschickt.

Funktioniert ein Dark Impact mit der S-04? Die geschmacklichen Unterschiede machen mir weiter Sorgen als die anscheinend niedrigere Alkoholtoleranz der S-04. Macht die S-04 in der Nachgärung evtl.schlapp? Ich hatte 2 Tütchen a 11g für einen 20 bis 22-Liter Sud vorgesehen.
Re: Nachgärung Dark Impact
Nimm die US 05 und mindestens 2 Tütchen oder mach einen anderen Vorsud zur Hefegewinnung. Schau mal aufs Etikett, ich hatte schon 2 andere Sude mit der Hefe gebraut. Das Bier war so geil, werd ich 2016 wieder brauen!!!
Re: Nachgärung Dark Impact
Hallo zusammen,
sorry, dass ich das Thema noch einmal hervorkrame: Ich möchte das Dark Impact demnächst ebenfalls brauen, überlege aber wegen der hier genannten langen Nachgärungszeiten, zusätzlich ggf. die Lallemand CBC-1 als Nachgärungshefe einzusetzen. Laut dem Datenblatt heißt es:
Die Nachgärung kann bei 15-25°C innerhalb 14 Tagen beendet sein, wenn 10g Hefe pro hl (1-2 Millionen Zellen pro ml) angestellt werden. Die Temperatur und Anstellrate kann den gewünschten Ergebnissen entsprechend angpasst werden. Wenn das Bier bereits teilweise karbonisiert ist, kann die Anstellrate reduziert werden.
Ich hätte auch ein Flaschenmanometer zur Kontrolle verfügbar.
Würde eine solche Zugabe Sinn machen, weil man z.B. keine extra Heizung benötigt? Hat das schon mal wer ausprobiert?
Grüße
Stefan
sorry, dass ich das Thema noch einmal hervorkrame: Ich möchte das Dark Impact demnächst ebenfalls brauen, überlege aber wegen der hier genannten langen Nachgärungszeiten, zusätzlich ggf. die Lallemand CBC-1 als Nachgärungshefe einzusetzen. Laut dem Datenblatt heißt es:
Die Nachgärung kann bei 15-25°C innerhalb 14 Tagen beendet sein, wenn 10g Hefe pro hl (1-2 Millionen Zellen pro ml) angestellt werden. Die Temperatur und Anstellrate kann den gewünschten Ergebnissen entsprechend angpasst werden. Wenn das Bier bereits teilweise karbonisiert ist, kann die Anstellrate reduziert werden.
Ich hätte auch ein Flaschenmanometer zur Kontrolle verfügbar.
Würde eine solche Zugabe Sinn machen, weil man z.B. keine extra Heizung benötigt? Hat das schon mal wer ausprobiert?
Grüße
Stefan
Re: Nachgärung Dark Impact
Das DI braucht sowieso eine längere Lagerzeit. Da mußt Du nicht die Nachgärzeit mit einer weiteren Hefe künstlich verkürzen. Meins ist mit der US-05 prima geworden. Wenn auch langsam macht die Original-Hefe ihr Ding mit der Zeit. Über ein Kasten steht jetzt noch seit dem Juni 2015 im Keller und entwickelt sich. Aus meiner Sicht wieder eine Frage der Geduld, bei dem Bier kommt es nicht auf einen Tag weniger oder mehr an.
Ursus
Ursus
Aus der Kehle dringt ein Schrei:
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