Ich wollte Euch mal um Eure Meinung zur unteren Sache bitten:
Nachdem ich zu Beginn einige Sude wie im Lehrbuch vorgegangen bin habe ich mittlerweile ein stark reduzierte Arbeitsweise
Vorher:
- Würze aktiv auf 22° Grad gekühlt (Kühlspirale) und schnellstmöglich Angestellt
Ab 12h nach Anstellen mehrfach kontrolliert ob die Gärung angekommen ist
Kräusen und Hopfenharze abgeschöpft
Gäraktivität täglich mittels Spindeln (Restextrakt) geprüft
Nach Erreichen des Endvergärungsgrad (Restextrakt bleibt gleich) das Jungbier zwei weitere Tage auf der Hefe stehen lassen
Abfüllen
- 95°C warme Würze direkt ins Gärfass (vorher desinfiziert). Gärspund gleich montiert aber Glocke noch nicht drauf. Mit Alkohol getränkter Schaumgummi ins Spundrohr
Übernacht abkühlen lassen und am anderen Morgen anstellen (20-24°C)
Nach 24h prüfen ob Hefe angekommen ist und die Gärung läuft -> Glocke anheben, Sicht auf Kräusen
6 Tage abwarten, kein Spindeln, kein Abschöpfen, einfach warten
Spindelprobe und einen Tag später Spindelprobe
Abfüllen, wenn Restextrakt gleich bleibt
Wie seht Ihr das, kann man das so machen oder habt Ihr da bedenken?
Gruss,
Mark