Die Qual der Wahl - Welches BrewDog?

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Rudiratlos
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Die Qual der Wahl - Welches BrewDog?

#1

Beitrag von Rudiratlos »

Da diese Brauerei quasi um die Ecke liegt ( http://craftbeerkaufen.powered-by-racks ... biere.html ) und unter anderem einige BrewDog-Biere vertreibt, dachte ich mir, ich schau mal vorbei und erweitere meinen doch noch recht eingeschränkten Bierhorizont etwas.

Wer kennt BrewDog und kann mir Tipps geben? Welches Bier ist es wert mal probiert zu werden?

Dabei muss ich aber anmerken, dass ich doch ein eher "konservativer" Biertrinker bin. Hopfen darf ruhig etwas mehr drin sein, aber mit Bieren mit 15% Alk. und Röstaromen, dass es einem die Zehennägel aufdreht, kann ich nicht so viel anfangen. Noch dazu, wenn dieses zweifelhafte Vergnügen dann 15€ kostet...
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Macallan
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Re: Die Qual der Wahl - Welches BrewDog?

#2

Beitrag von Macallan »

Moin,

fang doch mit den Klassikern an: Punk Ipa, 5 am Saint (jetzt "Red Ale", mein Favorit)
und dann This.Is.Lager & das Libertine finde ich auch sehr lecker.
Sind imho die "nicht übertriebenen" ;)

Cheers,
Mac
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tauroplu
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Re: Die Qual der Wahl - Welches BrewDog?

#3

Beitrag von tauroplu »

Hi, ich kann das Punk IPA sehr empfehlen (ist allerdings auch das Einzige, das ich von denen bisher probieren konnte). Das ist echt klasse.
Beste Grüße
Michael

„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
maloep
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Re: Die Qual der Wahl - Welches BrewDog?

#4

Beitrag von maloep »

Neben dem schon genannten Punk IPA fand ich das Bourbon Baby echt super. Ansonsten hatte ich fast nur kurzfristig erhältliche Biere, die es jetzt nicht mehr zu kaufen gibt. Ein richtiger Ausfall war da bisher noch nicht dabei. Also einfach ausprobieren.
hoepfli

Re: Die Qual der Wahl - Welches BrewDog?

#5

Beitrag von hoepfli »

Punk IPA, Hardcore IPA, Libertine und natürlich:
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Tokyo, super lecker, da wird einem richtig heiss
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Holzroller
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Re: Die Qual der Wahl - Welches BrewDog?

#6

Beitrag von Holzroller »

Mein Favorit ist das Jack Hammer!
flip
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Re: Die Qual der Wahl - Welches BrewDog?

#7

Beitrag von flip »

Das Punk IPA ist in der Tat sehr gut.
Ansonsten würde ich dem Shop mal empfehlen, ein wenig genauer beim Hersteller nachzulesen, wenn sie etwas übersetzen.
http://craftbeerkaufen.powered-by-racks ... lager.html

Das Lager enhält garantiert nicht doppelt so viel Malz, wie ein "gewöhnliches" Lager. :Ahh
Brewdog schreibt, dass es zu 100% aus Malz gebraut wurde. Aber das ist aber wohl auch eher eine redundante Aussage.
Rudiratlos
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Re: Die Qual der Wahl - Welches BrewDog?

#8

Beitrag von Rudiratlos »

Danke für die Infos.

Punk IPA, Lager, Burbon Baby und 5 AM stehen auf alle Fälle mal auf der Einkaufsliste. Den IPA Is Dead 4er-Pack werd ich wohl auch probieren. Mal sehen, ob bei denen der Mandarina Bavaria wirklich mandarinig ist.

Electric India 2015, Dead Pony Club und Elvis Juice lesen sich auch gut. Kennt die jemand?
gingerbreadium
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Re: Die Qual der Wahl - Welches BrewDog?

#9

Beitrag von gingerbreadium »

Dead Pony Club ist für mich das richtige im Sommer, auch wenn sie es sehr stark gehopft beschreiben, fand ich es nicht übertrieben, ein Bier wenn dir das Punk IPA mal zu "intensiv" sein sollte.
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Scarabeo
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Re: Die Qual der Wahl - Welches BrewDog?

#10

Beitrag von Scarabeo »

Moin,
ich bin auch konservativer Biertrinker. Beim letzten Getränkemarktbesuch ist mir ein Sixpack von Maisel & Friends in den Einkaufswagen gehüpft. Ein Pale Ale mit einer deutlichen Zitrusnote. Was soll ich sagen,? Mann kann es trinken aber das Zitrus kommt mir zu stark. Hat m. M. mit Bier nichts mehr zu tun. Werde, wenn sind die Gelegenheit ergibt bestimmt ander Sorten probieren. Ob ich da einen Favoriten finde glaube ich eher nicht.
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der im wahren Leben Norbert gerufen wird.
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Re: Die Qual der Wahl - Welches BrewDog?

#11

Beitrag von SaBe »

also wenn du - wie du schreibst - eher der konservative Biertrinker bist, ist das Punk IPA vielleicht nur bedingt was für Dich. Wenn Du schon mal das eine oder andere IPA getrunken hast, kannst Du es aber schon wagen.

Ich hab schon zahlreiche Brew Dogs getrunken, die machen extrem viele experimentelle Biere, die es dann auch nur in dem einen Jahr gibt. Das finde ich total spannend (manchmal auch schade, wenn man eines hat, das einen total umgehauen hat und dann gibt es das nicht mehr, ich sag nur "hello, my name is vladimir").

Was es in der letzten Weihnachtszeit gab - und was zumindest bei meinem Getränkehändler immer noch als kleiner Restposten vorhanden ist - war das Hoppy Christmas, ein schönes, mildes fruchtiges (Orange, Waldbeeren) und karamelliges, recht mildes Pale Ale. Falls Du das siehst, nimm dir ne Flasche mit, auch wenn es etwas teurer ist, als manch Standard-Brew Dog. Ich denke, das ist auch für jemanden, der noch nicht so viele Ales getrunken hat, ein schöner Einstieg.

Die "Hello, my name is..."-Serie war bisher auch noch nie verkehrt, gebraut mit unterschiedlichsten Beerenfrüchten, genauso wie die 4-er Sets, die jährlich gebraut werden und immer sehr spannend sind (da waren durchaus auch schon welche dabei, die nicht so ganz mein Fall waren, aber trotzdem sehr interessant!)

Ich wünsch Dir viel Spaß mit Deinen ersten Brew Dogs! Berichte mal, wie sie Dir geschmeckt haben!
"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken!" (Martin Luther)
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