Hallo zusammen,
zunächst möchte ich mich kurz vorstellen: Ich bin Exilbayer in Freiburg und komme eigentlich aus dem wunderschönen Chiemgau/Rupertigau wo sich, vorallem in den letzten Jahren, sehr viel in Sache Bierkultur getan hat. Ein Umstand den ich sehr genossen habe und hier in Baden ein wenig misse. Wobei es auch hier hervorragende Biere gibt! Bestimmt habe ich auch viel noch nicht entdeckt. :) - Trotzdem keimte somit die Idee immer mehr in mir mich selbst im Brauen zu versuchen.
Gesagt getan habe ich in den letzten Wochen und Monaten dieses Forum aufgesogen und mich ein wenig schlau gemacht. Als es darum ging wie ich meine erste Anlage zusammen stelle, war schnell klar, dass ich mir einen Einkocher zulegen werde und habe günstig in der Bucht einen nagelneuen Silvercrest geschossen. Kurz darauf hatte ich jedoch das unglaubliche Glück an eine gebrauchte Hendi (digital) Platte für wirklich kaum Geld zu kommen. Ohne groß zu überlegen habe ich diese schließlich auch gekauft. Erst dann habe ich mich weitergehend darüber informiert...
Hier im Forum habe ich das Gefühl, dass fast alle mit der analogen Platte arbeiten. Macht es Sinn meine zu verkaufen und mir eine analoge zu holen? Hat das nur Auswirkungen wenn ich meine Anlage automatisieren möchte? Oder geht das auch mit der digitalen?
Was meint ihr? Freu mich auf eure Meinung!
Viele Grüße!
Hendi Digital vs. Analog
-
- Neuling
- Beiträge: 2
- Registriert: Samstag 5. September 2015, 13:25
Re: Hendi Digital vs. Analog
Gerade für eine Automatisierung ist die manuelle gut geeignet. Hier geht es sogar ohne Eingriff über eine schaltbare Steckdose. Automatische lassen sich so nicht steuern, da sie nach dem Einschalten (Strom an) in der Regel in den Bereitschaftsmodus wechseln.
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
Re: Hendi Digital vs. Analog
Herzlich Willkommen im Forum !
Bei diesem Startsetup würde ich mal eine Pause machen und überlegen in welche Richtung ich ausbaue.
A:
Maischen: Einkocher (+ Rührwerk) (+ Läuterspirale)
oder Läutern separat (Thermoport)
und Kochen im 37L Topf mit Hendi digital
B: 20/30/50/ (70) Liter
Hendi Manuell zu Maischen
Einkocher für Nachgüsse
Läutern
Hendi Manuell / Digital zum Kochen
C: 50L / 70+xL als GAS-Anlage.
Ob es Sinn macht von Digital auf Analog zu wechseln ?
Evtl hat sich Dein Hendi-Verkäufer auch die Frage gestellt mit dem Ergebnis für wenig Geld die Hendi verschenkt zu haben.
Ob ein Verkauf etwas Gewinn einbringt oder für noch weniger endet ?????
Zumal bei ebay mit paypal rund 10% vom Verkaufspreis noch runter gehen.
Cheers

Bei diesem Startsetup würde ich mal eine Pause machen und überlegen in welche Richtung ich ausbaue.
A:
Maischen: Einkocher (+ Rührwerk) (+ Läuterspirale)
oder Läutern separat (Thermoport)
und Kochen im 37L Topf mit Hendi digital
B: 20/30/50/ (70) Liter
Hendi Manuell zu Maischen
Einkocher für Nachgüsse
Läutern
Hendi Manuell / Digital zum Kochen
C: 50L / 70+xL als GAS-Anlage.
Ob es Sinn macht von Digital auf Analog zu wechseln ?
Evtl hat sich Dein Hendi-Verkäufer auch die Frage gestellt mit dem Ergebnis für wenig Geld die Hendi verschenkt zu haben.
Ob ein Verkauf etwas Gewinn einbringt oder für noch weniger endet ?????
Zumal bei ebay mit paypal rund 10% vom Verkaufspreis noch runter gehen.
Cheers
Bierolo startet in der 20L Einkocher-Liga.
-
- Neuling
- Beiträge: 2
- Registriert: Samstag 5. September 2015, 13:25
Re: Hendi Digital vs. Analog
danke für die schnellen Antworten!
Ja, genau diese Frage stelle ich mir auch gerade. Eigentlich wollte ich erstmal klein anfangen... Allerdings bin ich inzwischen der Meinung, dass lieber jetzt ein bisschen mehr investiere und gleich Richtung 50l gehe, als ständig zu erweitern was in meinen Augen teurer sein wird... Und sollte mir das ganze keinen Spaß mehr machen kann ich immer noch verkaufen...
Was die Hendi angeht. Die stammt aus einer Gastro auflösung. Ich habe sie für 80€ ergattert. Was sich für mich nach einem Schnäppchen angefühlt hat... war das auch so?
Wenn ich den manuell maische, ist das doch mit der digitalen ohne Probleme möglich oder was meint ihr?
Ja, genau diese Frage stelle ich mir auch gerade. Eigentlich wollte ich erstmal klein anfangen... Allerdings bin ich inzwischen der Meinung, dass lieber jetzt ein bisschen mehr investiere und gleich Richtung 50l gehe, als ständig zu erweitern was in meinen Augen teurer sein wird... Und sollte mir das ganze keinen Spaß mehr machen kann ich immer noch verkaufen...
Was die Hendi angeht. Die stammt aus einer Gastro auflösung. Ich habe sie für 80€ ergattert. Was sich für mich nach einem Schnäppchen angefühlt hat... war das auch so?
Wenn ich den manuell maische, ist das doch mit der digitalen ohne Probleme möglich oder was meint ihr?
Re: Hendi Digital vs. Analog
Hallo,
ich könnte jetzt auch eine digitale Hendi gebraucht für 85,- kriegen.
Für's Hopfenkochen -ohne Steuerung
- muss es ja keine analoge sein, oder?
Gemaischt wird weiterhin im Biggie mit Rührwerk & Läuterhexe.
Danke
Mathias
ich könnte jetzt auch eine digitale Hendi gebraucht für 85,- kriegen.
Für's Hopfenkochen -ohne Steuerung

Gemaischt wird weiterhin im Biggie mit Rührwerk & Läuterhexe.
Danke
Mathias
38l Maischetopf + Mattmill Rührwerk, 50l Pfanne, Hendi
Re: Hendi Digital vs. Analog
Analog:LexxCrowbar hat geschrieben:danke für die schnellen Antworten!
Ja, genau diese Frage stelle ich mir auch gerade. Eigentlich wollte ich erstmal klein anfangen... Allerdings bin ich inzwischen der Meinung, dass lieber jetzt ein bisschen mehr investiere und gleich Richtung 50l gehe, als ständig zu erweitern was in meinen Augen teurer sein wird... Und sollte mir das ganze keinen Spaß mehr machen kann ich immer noch verkaufen...
Was die Hendi angeht. Die stammt aus einer Gastro auflösung. Ich habe sie für 80€ ergattert. Was sich für mich nach einem Schnäppchen angefühlt hat... war das auch so?
Wenn ich den manuell maische, ist das doch mit der digitalen ohne Probleme möglich oder was meint ihr?
EIn 37l Pott verdeckt schon das Display. Ich sehe nur 00. Sind es jetzt 2000 oder 2200W ?
-
Das Poti kann ich auch von "unten" drehen. Die Strichmarkierung am Drehknopf ist dabei eine gute Orientierung.
Ob genug Platz zum Bedienen der Tasten vorhanden ist, wenn auch 50/70er Pötte überstehen beim Maischen / Kochen?
Das kann ich nicht beurteilen.
Beim 37l Topf ohne Iso muss ich beim Kochen auf 2200-2500W runter regeln, sonst sind 4cm bis zur Oberkante zu wenig, weil es zu wallend wird (insbesondere nach Pellet-Hopfengaben.
Ein Problem bleibt auch bei der M. Nach dem Einschalten piepst die M mit einem Quittungs-Ton.
Bei externen Takten mit einer USB-Steckdose hat man immer ein Pieeeeep bei 1-Schalten.
Bierolo startet in der 20L Einkocher-Liga.