Beginn des Gärprozeses

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Piepette
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Beginn des Gärprozeses

#1

Beitrag von Piepette »

Hallo liebe Braucommunity,

vorab möchte ich mich für die tollen Tipps und Anleitungen hier im Forum von euch bedanken. Ohne diese hätte ich meinen ersten Sud wohl nicht hinbekommen.

Nun habe ich aber noch eine offene Frage zur Gärung und hoffe ihr könnt mir helfen. Es ist jetzt ungefähr 20h her dass ich die Hefe meinem Sud beigesetzt habe aber bisher kann ich noch keinen Gärprozess erkennen, weder bläschen in der gärglocke und auch keine bewegung im jungbier zu sehen? Ist das normal und ich bin einfach nur zu ungeduldig?

Zu meinem Vorgehen: Ich habe eine Stammwürze von 13,9 Prozent und als Hefe ein Activatorpack Wyeast German Pale Ale. Gärtemp. laut Hersteller bei 18-22 Grad.

Die Hefe war aktiviert wie auf der Verpackung beschrieben, die Hefe habe ich dann zunächst mit 200ml vorderwürze und 200ml wasser vermengt (dort waren auch bläschen zu sehen und der hefe ging es wohl gut). Das habe ich dann mit der gekühlten Stammwürze vermengt (etwa 22grad; ca. 24l); etwas belüftet mit dem braupadel; Deckel drauf und abgestellt bei Raumtemperatur von knapp unter 20grad.

Über Tipps wäre ich Dankbar,
Piepette
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negme
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Re: Beginn des Gärprozeses

#2

Beitrag von negme »

Hab noch Geduld!

Hab mit der Hefe zwar keine Erfahrung, allerdings dauerte es bei mir obergärig auch schonmal 36 - 48 stunden, bis eine Gärtätigkeit zu beobachten war.

LG
hoepfli

Re: Beginn des Gärprozeses

#3

Beitrag von hoepfli »

Dein Deckel könnte undicht sein, daher keine Anzeichen am Gärröhrchen.
die Hefe habe ich dann zunächst mit 200ml vorderwürze und 200ml wasser vermengt
Bitte abgewöhnen, Vorderwürze ist nicht steril!
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GamZuBo
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Re: Beginn des Gärprozeses

#4

Beitrag von GamZuBo »

Moin, helfen kann ich dir in dieser Situation nicht mehr. Nur einen Rat mit auf den Weg geben. Was du gemacht hast, sprich einen kleinen Starter ist schonmal sehr gut gewesen. Allerdings war es zu wenig.

Ich kann mich dem was die meisten geben, Geduld nicht anfreunden. Sobald die Würze in einem Temperaturbereich angekommen ist welcher geradezu ideal für Fremdhefen und Keime ist beginnt der Kampf um Resourcen, deine Würze (Malzzucker). Deswegen ist es wichtig ein schnelles angären der Hefe sicherzustellen. Als erstes fällt der PH Wert was schonmal das ganze etwas schützt. Dann ist es wichtig, dass die Hefe sich rasch vermehrt und den Kampf gewinnt.

Bei Aktivatoren ist mir aufgefallen, dass sie in der Qualität recht stark variieren. So hab ich schon eine Hefe 2-3 Tage Pappeln musste (ähnlich wie bei Kochsalfhefe) um überhaupt etwas ab Gäraktivität zu erkennen.

Nun gut so ist es, dass leider einige Gefestämme sich nicht trocknen lassen und man dann eben zu Aktivatoren oder Kulturröhrchen greifen muss. Dann sollte man allerdings rechtzeitig beginnen mit der propagation und durchdacht Vorgehen. Ulrichs Methode kann ich nur empfehlen, oder man vergärt 15l mit einer Trockenhefe und 5l mit dem Aktivator und Braut gleich wieder mit der Erntehefe innerhalb 7-10 Tagen.


Mit der Hefe steht und fällt ein Bier. Im Sudhaus kann man sehr viele Fehler machen, in der Gärung nicht.
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fmartinr
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Re: Beginn des Gärprozeses

#5

Beitrag von fmartinr »

Hallo,

mir fällt auf, daß hier im Forum öfter beschrieben wird, daß Wyeasthefen langsam starten (trotz Aktivierung), allerdings gutes Bier erzeugen. Selbst habe ich diese Hefen bisher nicht verwendet.

Starter und Würzebelüften finde ich persönlich richtig und habe bisher nur flott startende Gärungen gehabt. Viele hier im Forum halten Starter und Würzebelüften für nicht notwendig. Allerdings liest man ja immer wieder "Hilfe nach 3 Wochen Gärung immer noch nicht zuende..." :)

Grüße
Martin
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GamZuBo
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Re: Beginn des Gärprozeses

#6

Beitrag von GamZuBo »

Ja, oder schmeckt nach DMS, Sauerkraut oder Wiener Würstchen :Ahh

Also wie gesagt, Aktivatoren ja, dann aber richtigen Starter und rechtzeitiges beginnen. Was die Hersteller uns da weiß machen wollen geht nicht. Gut die Hefe wird auch 10.000 km 6 Wochen umher geschifft.

Bei uns werden solche empfindlichen Sachen mit Kühlbox trockeneis und Flugzeug transportiert. Das dauert 24 Std. Aber das sind auch Medikamente :Wink
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Boludo
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Re: Beginn des Gärprozeses

#7

Beitrag von Boludo »

Vielleicht hättest du besser belüften sollen.
Ich würde mal messen. Wenn sich noch gar nichts getan hat, würde ich nochmal belüften. Danach aber nicht mehr!
Und messen ist immer besser als schätzen.

Stefan
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Piepette
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Re: Beginn des Gärprozeses

#8

Beitrag von Piepette »

Erst mal vielen Dank für die vielen Antworten =)
negme hat geschrieben:Hab noch Geduld!

Hab mit der Hefe zwar keine Erfahrung, allerdings dauerte es bei mir obergärig auch schonmal 36 - 48 stunden, bis eine Gärtätigkeit zu beobachten war.

LG
Seit gestern Abend gluckert die Gärglocke fröhlich und offenbar war ich etwas ungeduldig. Also sichtbar war der Gärprozess dann nach ca. 25h. Bin erleichtert :Smile
hoepfli hat geschrieben: Vorderwürze ist nicht steril!
Hupalla... da habe ich wohl nicht aufgepasst. :redhead Wird nicht nochmal passieren, hoffe ich habe mir das Bier damit nicht versaut...

Wie bereitet ihr denn einen guten Starter vor? Also man kann ja ein Malzextrakt nehmen und die Hefe ein paar Tage vor dem Brauen sich in diesem anfuttern lassen oder? Aber ist es dann keine Geschmacksverfremdung des Biers wenn der Starter nicht mit der "richtigen" Würze angesetzt wird? Und wie viel Starter benötigt man so für einen 25L Sud? :puzz

Beste Grüße aus Bochum,
Piepette
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Boludo
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Re: Beginn des Gärprozeses

#9

Beitrag von Boludo »

Würze ist übrigens auch nicht steril, egal wie lang man kocht :P
Aber um einiges keimarmer als Vorderwürze. Vor allem was Milchsäurebakterien angeht.

Stefan
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GamZuBo
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Re: Beginn des Gärprozeses

#10

Beitrag von GamZuBo »

Piepette hat geschrieben:Erst mal vielen Dank für die vielen Antworten =)
negme hat geschrieben:Hab noch Geduld!

Hab mit der Hefe zwar keine Erfahrung, allerdings dauerte es bei mir obergärig auch schonmal 36 - 48 stunden, bis eine Gärtätigkeit zu beobachten war.

LG
Seit gestern Abend gluckert die Gärglocke fröhlich und offenbar war ich etwas ungeduldig. Also sichtbar war der Gärprozess dann nach ca. 25h. Bin erleichtert :Smile
hoepfli hat geschrieben: Vorderwürze ist nicht steril!
Hupalla... da habe ich wohl nicht aufgepasst. :redhead Wird nicht nochmal passieren, hoffe ich habe mir das Bier damit nicht versaut...

Wie bereitet ihr denn einen guten Starter vor? Also man kann ja ein Malzextrakt nehmen und die Hefe ein paar Tage vor dem Brauen sich in diesem anfuttern lassen oder? Aber ist es dann keine Geschmacksverfremdung des Biers wenn der Starter nicht mit der "richtigen" Würze angesetzt wird? Und wie viel Starter benötigt man so für einen 25L Sud? :puzz

Beste Grüße aus Bochum,
Piepette
Bei 2 Monate altem Aktivator (53% Überlebensrate) 12 Plato Obergäriges, 6l Starter ohne Belüftung und 1 Pack.
Sto Lat
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Re: Beginn des Gärprozeses

#11

Beitrag von Sto Lat »

Boludo hat geschrieben:Würze ist übrigens auch nicht steril, egal wie lang man kocht :P
Aber um einiges keimarmer als Vorderwürze. Vor allem was Milchsäurebakterien angeht.

Stefan
Steril Bedeutungen:
[1] Medizin: ohne Krankheitskeime
[2] Medizin, Biologie; nur als Adjektiv: unfähig, sich fortzupflanzen

Wie meinst du das? In Bezug auf Sporen? Eiweiß muss bei der Temperatur ja nur noch Matsch sein. Oder?
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Boludo
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Re: Beginn des Gärprozeses

#12

Beitrag von Boludo »

Ja klar, Sporen, aber auch andere Exoten.
Ich würde mich auch nicht mit einem Besteck operieren lassen, das nur in kochendem Wasser desinfiziert wurde.
So was steckt man nicht umsonst in den Autoklav.
Beim Bier sehe ich das wesentlich entspannter, die Würze muss wirklich nicht steril sein.
Aber natürlich so keimarm wie möglich und das ist Vordwerwürze nun mal im Vergleich zu Würze nicht.

Stefan
Ulrich
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Re: Beginn des Gärprozeses

#13

Beitrag von Ulrich »

Ein Smack Pack enthält nach Herstellerangaben mindestens 100 MRD Hefezellen. Da würde bedeuten, dass Du in Deinen 24 000ml etwa 4 Millionen Hefezellen/ml hast, wenn Du das gesammte Päckchen gegeben hast. Wenn man eineZiel- Mindesthefezkonzentration von 0,5 -0,6 Millionen/ml/°P zu Grunde legt, dann wären 7-8 Millionen Hefezellen/ml optimal gewesen, also eigendlich fast 2 Päckchen. Durch die geringere Hefezellzahl, (die zwar niedrig ist, aber sich absolut noch im realem Bereich befindet), verlängert sich die Angärphase (in diesem Fall) um 30 - 50%. (=6-12h), kann sich aber bis um 24 - 36h verzögern.
Ein 2-3L Starter wäre hier Zielführend gewesen.

Vorderwürze:
Aus Erfahrung ist die Gesamtkeimzahlbelastung im Sudhaus erhöht (nicht zuletzt wegen Malzstaub, es hat sich als Vorteilhaft erwiesen, einen Tag vorher zu Schroten, um die Verschleppung von Bakterien duch die Kleidung oder am Körper anhaftende Malzstaubreste einzuschrenken, beim Einmaischen vorsichtig sein und danach Hände Waschen, möglichst die Vorbereitung des Gärbottichs und alle anderen Arbeiten, bei denen es auf Hygiene ankommt, VOR dem Einmaischen erledigen, wenn möglich)

Während des Maischens befinden Wir uns lange in Temperaturbereichen, bei denen sich einige Bakterien vermehren können (bis 52°C), bzw nicht absterben. Die Konsistenz der Maische verhindert ein effektives pasteurisieren (ab >63°C) (Bakterien "verstecken" sich in den großen Brocken.

Vorderwürze ist ein sehr gutes Nährmedium (niedermolekulare Kohlehydrate und niedermolekulare Eiweisse und Spurenelemente, wie zB Mineralien) und enthält so gut wie keine hemmenden Eigenschaftzen (kein Hopfen, pH >5 und kaum osmotischer Druck, besonders, wenn man die Vorderwürze verdünnt), so dass sich viele Bierschädliche Bakterien in der Vorderwürze vermehren können.

Die Vorderwürze kann mikrobiologisch keimarm gemacht werden, indem man die Vorderwürze 30 Min bei 85°C pasteurisiert. (oder sogar gekocht wird)
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GamZuBo
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Re: Beginn des Gärprozeses

#14

Beitrag von GamZuBo »

Das wäre 100% i.o wenn die Dinger 2-3 Monate alt sind, lebt nur noch die Hälfte.
Ulrich
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Re: Beginn des Gärprozeses

#15

Beitrag von Ulrich »

GamZuBo hat geschrieben:Das wäre 100% i.o wenn die Dinger 2-3 Monate alt sind, lebt nur noch die Hälfte.
Das stimmt!
Frische flüssige Hefe: normalerweise weit über 90% Lebende Zellen, nach drei Monaten (wenn unnterbrochen im Kühlschrank): knappe 60% lebend! Bei Lieferung im Sommer, besonders bei einem so warmem Sommer, wie dieses Jahr noch weniger, leicht unter 50%.
hoepfli

Re: Beginn des Gärprozeses

#16

Beitrag von hoepfli »

Ich habe erst gestern einen einen 25l Sud mit einer Wy. Flüssighefe angestellt, welche nach 12 Stunden erste Gäraktivitäten zeigte. Der Beutel war 2 Jahre alt (gelagert im Kühlschrank) und brauchte nur 4,5 Tage zur Aktivierung.
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Re: Beginn des Gärprozeses

#17

Beitrag von GamZuBo »

hoepfli hat geschrieben:Ich habe erst gestern einen einen 25l Sud mit einer Wy. Flüssighefe angestellt, welche nach 12 Stunden erste Gäraktivitäten zeigte. Der Beutel war 2 Jahre alt (gelagert im Kühlschrank) und brauchte nur 4,5 Tage zur Aktivierung.
:Ahh :Wink
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Re: Beginn des Gärprozeses

#18

Beitrag von Ulrich »

hoepfli hat geschrieben:Ich habe erst gestern einen einen 25l Sud mit einer Wy. Flüssighefe angestellt, welche nach 12 Stunden erste Gäraktivitäten zeigte. Der Beutel war 2 Jahre alt (gelagert im Kühlschrank) und brauchte nur 4,5 Tage zur Aktivierung.
Glück gehabt! :Bigsmile
:Greets Erzähl dann mal, wie der Gärverlauf, Absetzverhalten, Endvergärung und Endprodukt war, bitte!
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Piepette
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Re: Beginn des Gärprozeses

#19

Beitrag von Piepette »

So... noch mal vielen Dank für die vielen Tipps, werde sie bei meinem nächsten Sud auf jedenfall berücksichtigen.

Ein kleines Update zu meinem jetzigen Sud,

meinen Anfängeraugen sieht das nach einem funktionierendem Gärprozess aus:
20150914_185100.jpg
Habe auch gerade probiert und konnte keinen Geschmack feststellen der auf eine Infektion hinweist, hopfennote kommt gut durch und eigentlich schmeckt es schon nicht schlecht.

Die kritische Phase sollte ich nun eigentlich hinter mir haben, oder? Gibt es Infektionen die ich noch nicht schmecken kann?
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afri
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Re: Beginn des Gärprozeses

#20

Beitrag von afri »

Manche Infektionen kann man erst später feststellen, aber wenn es bislang nicht gammelig riecht oder schmeckt, ist es wahrscheinlich OK. Die Sensorik des Menschen kann Gammel ganz schnell als solchen identifizieren, ein Grund, warum es Menschen überhaupt gibt (merke: wenn etwas schlecht riecht oder schmeckt, ist es das vermutlich auch). Und der gefährlichste Teil des Brauens (vor dem Ankommen) liegt bereits hinter dir. Wenn jetzt noch was passiert, musst du schon einiges verkehrt gemacht haben.
Achim
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Piepette
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Re: Beginn des Gärprozeses

#21

Beitrag von Piepette »

afri hat geschrieben:Manche Infektionen kann man erst später feststellen, aber wenn es bislang nicht gammelig riecht oder schmeckt, ist es wahrscheinlich OK. Die Sensorik des Menschen kann Gammel ganz schnell als solchen identifizieren, ein Grund, warum es Menschen überhaupt gibt (merke: wenn etwas schlecht riecht oder schmeckt, ist es das vermutlich auch). Und der gefährlichste Teil des Brauens (vor dem Ankommen) liegt bereits hinter dir. Wenn jetzt noch was passiert, musst du schon einiges verkehrt gemacht haben.
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Balsam für meine Seele, bin ich aber echt beruhigt :Bigsmile
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