Wie war das nochmal mit den Smackpacks?

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Fricky
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Wie war das nochmal mit den Smackpacks?

#1

Beitrag von Fricky »

Hallo zusammen,

ich habe zwei Beutel von der 1056 American Ale seit gut 3 Wochen bei 6 Grad im Kühlschrank, weil ich noch nicht wie geplant zum Brauen gekommen bin. Obwohl die noch nicht aktiviert wurden und bei Anlieferung auch einigermassen flach waren, sind sie jetzt so prall, dass ich die garantiert nicht mehr smacken kann.

Kann man die noch hernehmen oder würdet Ihr sie entsorgen und neue kaufen?

Ich würde die Beutel halt so aufmachen und dann anfüttern, natürlich alles tiptop sauber und desinfiziert.
Ist im inneren Beutel die Nährlösung, oder sind da die Hefezellen drin und aussen ist Nährlösung?
Oder besser gleich beides, Nährlösung und Hefe in einem Starter ansetzen und schauen, wie es sich entwickelt?

Was meint Ihr? :Grübel

Gruß, Peter.
inem
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Re: Wie war das nochmal mit den Smackpacks?

#2

Beitrag von inem »

Kann man noch nehmen, ein Starter ist natürlich zu empfehlen.
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Boludo
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Re: Wie war das nochmal mit den Smackpacks?

#3

Beitrag von Boludo »

Ich hatte das mal bei der Forbidden Fruit. Das passiert wohl ab und zu.
Die Hefe ist im äußeren Beutel, die Nährlösung im kleinen.
Wenn man beim Öffnen des Beutels sauber arbeitet und einen Starter macht, ist da mit keinen Problemen zu rechnen.
Ich hab damals die Nährlösung mit in den Starter gegeben.
In zweiter Führung hat die Hefe dann bei Frank den Camba Wettbewerb 2014 gewonnen.
So schlecht kann sie also nicht gewesen sein :Smile ,

Stefan
Fricky
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Re: Wie war das nochmal mit den Smackpacks?

#4

Beitrag von Fricky »

ok, danke. :thumbup

Dann probier ich das so.

Gruß, Peter.
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marvin
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Re: Wie war das nochmal mit den Smackpacks?

#5

Beitrag von marvin »

Hallo Peter,

auch ich hatte schon mehrere geblähte Wyeast-Beutel, teilweise schon gebläht gelieftert bekommen od. wie du beschrieben hast nach einiger Zeit im Kühlschrank gelagert nicht mehr smackbar..
Bin genauso wie Stefan beschrieben hat verfahren, Starter gemacht und die Nährlösung aus dem kleinen Beutel mit dazu u. es wurde alles gut.
Wollte auch schon mal meine Bezugsquelle entsprechend informieren, habs aber gelassen, weil die Hefe offensichtlich (zu mindest bei mir) einwandfrei war.
Ich denke das kommt von daher, dass die kleinen Nährstoff-Beutel schlampig verschweißt sind. Einen konnte ich nach dem Öffnen der Hauptpackung zusammendrücken u. durch ein kleines Löchlein in der Naht troff Flüssigkeit raus.

Gruß

Marvin
Fricky
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Re: Wie war das nochmal mit den Smackpacks?

#6

Beitrag von Fricky »

marvin hat geschrieben:Ich denke das kommt von daher, dass die kleinen Nährstoff-Beutel schlampig verschweißt sind.
Guter Hinweis, das werd ich mir mal genauer anschauen, wenn ich die Beutel eh aufmachen muss.

Gruß, Peter.
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Dr Huppertz
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Re: Wie war das nochmal mit den Smackpacks?

#7

Beitrag von Dr Huppertz »

Ich habe ein Loch reingepiekst, natürlich alles desinfiziert, Luft abgelassen, dann gesmackt und mit einem Tesa wieder zugeklebt um zu sehen ob die Hefe ankommt.
Ich dachte mir, dass so die Gefahr für eine Infektion am geringsten ist.
Fricky
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Re: Wie war das nochmal mit den Smackpacks?

#8

Beitrag von Fricky »

:thumbup auch nicht schlecht, quasi ein minimalinvasiver Eingriff.

hat das so zufriedenstellend funktioniert?

Gruß, Peter.
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philipp
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Re: Wie war das nochmal mit den Smackpacks?

#9

Beitrag von philipp »

Wyeast selber schreibt, dass es auch so genug Hefe zur Verfügung stünde, wenn man ohne "smacken" anstelle.

Also: Keine Panik.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246

Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
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Dr Huppertz
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Re: Wie war das nochmal mit den Smackpacks?

#10

Beitrag von Dr Huppertz »

Fricky hat geschrieben::thumbup auch nicht schlecht, quasi ein minimalinvasiver Eingriff.

hat das so zufriedenstellend funktioniert?

Gruß, Peter.
Minimalinversiv ist gut :thumbsup Hat Problemlos geklappt.
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