ggansde hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2015, 17:33
Moin Jens,
verlasse Dich nicht darauf, dass die Champagnerhefe die Gärung sauber beendet. Möglicherweise hat sich die Hefemenge in dem Päckchen (ich meine es war die Kitzinger) in dem gesplitteten Teil der Würze nicht ausreichend vermehrt. Evtl. ist ein Starter notwendig. Ich habe das Bier zweimal gebraut und die Champagnerhefe hat sich bei relativ hohen Restextrakt schlafen gelegt. Da musste nochmal eine frische Danstar CBC-1 ran, die hat da Ganze dann sauber durchgegoren. Beide Sude waren aber geschmacklich einfach ein Traum.
VG, Markus
Ich hänge mich hier mal dran mit einer Frage bezüglich des Gärverhaltens.
Ich habe leicht abgewandelt den Nelson-Champagnerdoppelbock gebraut (Malze minimal anders, Nelson nur in den späteren Hopfengaben) und mit der Gozdawa Classic Belgian Wit und der Kitzinger Champagner vergoren.
Die Kitzinger hat nur etwa 5L bekommen und ist da langsam gestartet und dann von 22 auf 15 Brix gegangen (also je nach Formel einen sEVG von 51-62%).
Die CBW ist mit 15L von 22 auf 12 Brix runter, also um die 75% sEVG und mit über 8% Alkohol mehr als angegeben.
Seit einer Woche sind die beiden Jungbiere jetzt vereint, wobei ich von der CBW auf die Kitzinger geschlaucht habe.
Die ist jetzt erstmal nur auf kombinierte 13 Brix runtergekommen und zeigt nur noch wenig Aktivität, das entspricht nur einem sEVG von 66-69%.
Ich habe es jetzt etwas wärmer gestellt, sollte ich die Hefe nochmal aufrühren oder war's das?
Mache mir auch etwas Sorgen um die kommende Flaschengärung.
Eine CBC-1 habe ich nicht hier.