Ich habe derzeit ein klassisches IPA mit Brett C seit ca. drei Wochen in der Nachgärung. Den Sud hatte ich die ersten fünf Tag mit einer Burton-Hefe vergoren, danach fünf Tage gestopft, dann umgeschlaucht und die Brett C hinzu gegeben.
Da hat sich auch schon ein schönes Pellikel gebildet, aber im Gärröhrchen tut sich nichts. Ist das normal oder wird das nichts mehr werden?
Brett C im Bier - nix blubbert.
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Brett C im Bier - nix blubbert.
Viele Grüße,
Jens
Jens
Re: Brett C im Bier - nix blubbert.
Ruhe im Gärröhrchen bedeutet alles und gar nix. Wenn Du wissen willst, was sich da tut, mußt Du den Restextrakt messen.
Der Klügere kippt nach!
Re: Brett C im Bier - nix blubbert.
Ich würde auch messen aber ich würde noch mindestens einen Monat warten.
Also ab 3-4 Monaten würde ich jeden Monat messen und einfach gucken obs stabil bleibt.
Wir hatten mal ein Saison mit Brett für nen Jahr stehen lassen und im Sommer des darauffolgenden Jahres gings auf einmal wieder ab und hat das Teil bis auf -0.5 Plato runtergezogen...
Wenn du das ganze natürlich in ein Fass packst kannst du es einfach kühlen und so trinken wie du es willst.
Kalt mag Brett nämlich garnicht. Und falls doch nicht kannst du immer noch den Druck ablassen.
Aber für Flaschen wär ich mir lieber gaaanz sicher das du keine Bomben baust.
Wegen Oxidation und Hopfenaromen würde ich mir nicht so viele Gedanken machen denn da hilft Brett ziemlich!
Und wenn du noch mal ne portion frischen hopfen willst dann kannst du das ganz klassisch ja auch nochmal kurz vor verzehr (2-3 Wochen vorher) machen :)
Also ab 3-4 Monaten würde ich jeden Monat messen und einfach gucken obs stabil bleibt.
Wir hatten mal ein Saison mit Brett für nen Jahr stehen lassen und im Sommer des darauffolgenden Jahres gings auf einmal wieder ab und hat das Teil bis auf -0.5 Plato runtergezogen...
Wenn du das ganze natürlich in ein Fass packst kannst du es einfach kühlen und so trinken wie du es willst.
Kalt mag Brett nämlich garnicht. Und falls doch nicht kannst du immer noch den Druck ablassen.
Aber für Flaschen wär ich mir lieber gaaanz sicher das du keine Bomben baust.
Wegen Oxidation und Hopfenaromen würde ich mir nicht so viele Gedanken machen denn da hilft Brett ziemlich!
Und wenn du noch mal ne portion frischen hopfen willst dann kannst du das ganz klassisch ja auch nochmal kurz vor verzehr (2-3 Wochen vorher) machen :)
Mein Blog: Wilder Wald
Re: Brett C im Bier - nix blubbert.
Das kann an einer Undichtigkeit am Gärbehälter (Deckel, Verschluss) liegen. Dann gärt es zwar, aber es blubbert nicht im Gärspund oder Röhrchen, weil das Gas woanders entweicht. Wie mein Vorredner schon sagt, Restextrakt messen, dann siehst Du, ob sich was tut.jemo hat geschrieben:... aber im Gärröhrchen tut sich nichts. Ist das normal oder wird das nichts mehr werden?
Gruß, Peter.
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Re: Brett C im Bier - nix blubbert.
Ist natürlich naheliegend, habe ich aber geprüft und das kann ausgeschlosssen werden. Die Temperatur im Gärkeller liegt bei konstant 20°C, sollte also dicke reichen.Fricky hat geschrieben: Das kann an einer Undichtigkeit am Gärbehälter (Deckel, Verschluss) liegen.
Es könnte vielleicht daran liegen, daß diese Hefen extrem langsam vergären, sicher bin ich mir aber nicht...
Viele Grüße,
Jens
Jens
Re: Brett C im Bier - nix blubbert.
Brett als Nachgärhefe braucht erstmal Zeit, um sich auf die ungünstigen Bedingungen einzustellen, da kann es lange dauern, bis sich überhaupt was tut.
Und nochmal - das Gärröhrchen ist nur dazu da, daß sich kein Viehzeug ins Gärfass verirrt, sonst hat es keine weitere Aufgabe. Wenn es nicht blubbert heißt das nicht, das kein Extrakt abgebaut wird.
Und nochmal - das Gärröhrchen ist nur dazu da, daß sich kein Viehzeug ins Gärfass verirrt, sonst hat es keine weitere Aufgabe. Wenn es nicht blubbert heißt das nicht, das kein Extrakt abgebaut wird.
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