Brauerino hat geschrieben:Ja leck du mir am zückerli
Das Teil sieht ja hammermässig aus....
Schon einmal überlegt, ein Kickstarter Projekt daraus zu machen? Könnte mir vorstellen das da was gehen würde?
Keep On Going... ich würde das Ding sofort kaufen
Grüsse
Brauerino
Da denken wir grade drüber nach! Frage ist:
Was es dir wert? grade Gehäuse und Platine sind sehr teuer. Wenn man noch Garantie etc. reinrechnet, wird man wahrscheinlich auf 300€+ kommen.
PabloNop hat geschrieben:Als Software-Mensch würde ich mir noch eine Spezifikation wünschen, wie ich mit eigener Software ein Rezept einprogrammieren oder übertragen kann (Rasten, Zeiten, Temperaturen etc). Ansonsten super!
Extrem gute Frage! Der BierBot kann Rezepte im
.JSON-Format importieren und exportieren.
HIERfindest du einen Beispielexport.
Borsti84 hat geschrieben:Hallo Menecken.
Also die Hardware sieht wirklich schick aus und Software macht auch was her. Echt klasse Arbeit.
Schaue mir immer wieder gerne die neuerungen zum thema Brausteuerungen hier im Forum an und habe auch schon so einiges ausprobiert. Hardwaremäßig beläuft es sich aber meist auf immer das selbe. Du hast sie halt schick verpackt ;-)
ich finde an jeder neuen software was toll und je mehr brausoftware ich kennen lernen durfte auch viele fehlende wichtige Optionen. Von daher betrachte ich solche sachen immer von der einen und eben anderen seite.
Raspberry, PC, Arduino und diese teile sogar kombiniert findet man immer wieder hier im forum und man kann damit wahnsinnig viel machen. alles super.
Als temperaturfühler ein ds1820 und als aktoren eine relaiskarte oder gembird steckdosenleiste.
ABER was allerdings bei vielen einfachen Softwarelösungen fehlt sind einstellbare korrekturwerte wie z.B. um temperaturüberschwingen zu minimieren oder eben kleinigkeiten (rasten, rezepte einfügen usw.) an seine Hardware/Software anzupassen. Solche Details werden, meiner meinung nach, zu sehr vernachlässigt obwohl es sofwaremäßig möglich ist und es auch schon echt viele Ansätze und Lösungen hier im Forum bzw. Brauprogrammen gibt. Leider auch viel ähnliches und nicht wirklich neues. Im moment ist hier im Forum , meiner Meinung nach, die absolute Topsoftware um seine Hardware perfekt abzustimmen immer noch Die "Brauerei" von Emilio. Dort ist glaube der größte Funktionsumfang vertreten.
Ich denke deine Box ist sicher eine Super Sache und für leute die nicht die möglichkeit haben viel zu basteln eine optimale sache.
Und was ich hier sagen möchte soll keine Kritik an deiner Anlage sein. ist echt spitze. Glaube aber für den Raspberry gibt es mitlerweile 4 oder gar mehr Brausoftware.
Was ich cool fände, was aber eher schwierig zu sein scheint, das vielleicht mehrere leute Ihre kompetenz im Programmieren bündeln könnten und eben versuchen die für Hobbybrauer nahezu"perfekte Software" zu schreiben.
Hierzu könnten Erfahrungen gesammelt und ausgetauscht werden. Funktioniert bei der"Brauerei" sehr gut. Wird immer aktuell gehalten und erweitert.
hier hat sicher jede software ihr pro und contra und jeder hat seine vorlieben und ausreißer gibt es immer wieder. Aber vereint währe es vielleicht möglich alle Wünsche zu erfüllen. Ich glaube das dies hier im forum noch lange nicht die letzte Raspberry Brausoftware sein wird ;-)
Trotzdem echt spitzenmäßig gemacht.
Danke für das Kompliment!
Genau bei deinen vermissten Funktionen stimme ich dir voll und ganz zu, unsere Anforderungen waren wie folgt (und da kannte ich persönlich nichts)
- Frei konfigurierbar ohne Gepfrimel im Code
- Mobile-First, also auf die Nutzung auf Handy und Tablet optimiert
- Umfangreiches Logging
- Zentrale Speicherung der Daten auf der Steuerung
- Gleichzeitiger Zugriff von mehreren Geräten aus
- Umfangreiches Logging
- Zugriff über das Internet
- selbst adaptierender PD-Controller, der automatisch lernt, wie er DEIN Equipment zu regeln hat
- Alles in einem, geschützen Kasten
- Auf das Brauen zugeschnittene Platine (unsere ist ein eingenes Layout)
-
Plug&Play, BierBot hinstellen, einstecken, loslegen
Zu deinen vermissten Funktionen kann ich dir nur sagen
- Den PD-Controller kannst du wenn du wenn du magst komplett selbst einstellen (siehe Screenshot). Die automatische Adaption an dein Equipment ist bei uns aber (29l und 50l) so gut, dass die Überschwinger in 99% der Fälle 0,1°C groß sind
- Rezepte und Rasten kannst du völlig frei über die App über die App konfigurieren (siehe Screenshot "Rezeptbildschirm (Rezept bearbeiten)" weiter oben) - deiner Phantasie sind technisch keine Grenzen gesetzt

- Beispielrezeptexport unseres Pale-Ale Rezeptes
- grade das "an deine Brauhardware anpassen" ist der Witz am BierBot: Er lernt, wie sich deine Hardware (Heizplatte, Kühlschrank, Heizlampe) verhält und regelt dementsprechend (Überschwinger sind Vergangenheit).
Er ist als Werkzeug für Leute gedacht, die bereits was vom Bierbrauen verstehen und Equipment besitzen, jedoch den Automatisierungsgrad erhöhen möchten.
Und du sprichst noch ein ganz großes Thema an: OpenSource, dazu s.u.
Danke für dein ausführliches Feedback!
vitivory hat geschrieben:Hallo,
ist natürlich mal eine interessante Entwicklung.
Aber ich habe bereits gepostet, dass eine Rührwerksteuerung ist unnötig, sogar sehr gefärlich.
Der 12 oder 24V Motor wird nicht in der Lage sein die Maische nach einer Pause wieder durchzurühren.
Der Motor bleibt stehen, glaubt mir. Die Maische setzt sich ab und wird so fest schon in paar Minuten.
Immer rühren schadet nie.
24V - 2A, bei einem Scheibenwieschermotor kann es auch bis zu 20A kommen und mehr.
genau der Meinung waren wir auch, vitivory. Daher kann man bei uns nur pro Rezeptschritt festlegen, ob das Rührwerk an oder aus sein soll (z.B. beim Reinkippen des Malzes: Aus, beim Rasten: An). Außerdem dreht der BierBot den Motor langsam und stufenlos über PWM hoch. So sind wir bisher immer im niedrigen Amperebereich geblieben und hatten da noch nie Probleme!
Chrisssss hat geschrieben:Moin Bernhard,
Deine Software sieht echt klasse aus!
Es ist nicht zufällig geplant, den Sourcecode zu veröffentlichen, oder?
Ich wollte mich dieses Jahr noch dransetzen und ein etwas größeres Sud-Tool schreiben. Wo man seine Rezepte verwalten, Sude planen und den Bestand an Zutaten überwachen kann.
Viele Grüße,
Christoph
Hi Christoph, der Sourcecode teilt sich im wesentlichen in zwei Teile: Frontend (Web-App für Oberlfäche) und Backend (Steuerung, Datenbank, etc.). Über ein OpenSource Github-Repo haben wir selbst bereits nachgedacht - haben bisher aber davon abgesehen, weil der Witz am BierBot eigentlich das Gesamtpaket aus Raspberry Pi, eigener Platine, Stromversorgung und Gehäuse ist und das Betreuen von Issues bzw. Requests mit erheblichem Zeitaufwand verbunden ist. Hättest du Interesse als Entwickler mitzumachen? Ich schreibe dir hierzu eine PN!
Liebe Grüße und vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen!!