Hallo d4niel,
die Läuterhexe gibt es mit passendem Hahn für den Einkocher.
Wie gesagt, schau dich mal im Forum um, ob der Einkocher welchen du dir ausgesucht hast, problemlos zu der Läuterhexe mit Hahn passt.
Der Maischesack hat einen großen Vorteil:
Du bekommst den Treber auf einem aus dem Einkocher gehoben. Lediglich den Unterteig (ein mehlartiger, feuchter Schlamm) muss man ausspülen bzw. auswischen. Dann verliert man nicht so viel Zeit bis der Einkocher zum Hopfenkochen bereit ist. Je nach Außentemperatur (wenn du draußen braust) wird dann die Würze im Zwischenbehältnis erkalten und du musst länger warten, bis die Vorderwürze kocht.
Der Maischesack lässt sich nach dem Läutern mit Wasser auskochen und ist dann bereit für den nächsten Sud.
Eine schöne weitere Anschaffung habe ich vergessen zu listen:
- einen verstellbaren Tortenring
Diesen setzt man ein, wenn man nach dem Whirlpool den Hopfentrubkegel siehst. Dann hält man schon auf Anhieb einen großen Teil des Heißtrubs zurück. Die Läuterhexe kann man dazu auch verwenden, um die Würze abzuziehen über dem Hahn. Diese wäre dann der zweite Filter. Jedoch wirst man nicht auf ein Filtermedium nach dem Hahn verzichten wollen.
Wenn ich es mir recht überlege, würde ich an deiner Stelle den Maischesack und die Läuterhexe mit Hahn passend zum Einkocher bestellen. Damit wirst du dich finanziell nicht in Schwierigkeiten bringen und kannst beide Systeme mal testen.
Generell ist es gut ein Braubuch oder Notizen eines jeden einzelnen Sudes zu führen:
1. Man vergisst einen Schritt während des Brauens nicht und
2. Man kann verschiedene Parameter des Brausystems errechnen, welche beim nächsten Mal bei der Rezepterstellung "besser" an das gewünschte Ziel bringen.
Eines kannst du mir glauben: Wenn du Blut geleckt hast beim Brauen, dann wirst du nicht mehr davon loskommen.
Guten Start in die Woche!
Gruß
Christian