Rezeptsuche Tsingtao Clone
Rezeptsuche Tsingtao Clone
Hallo!
Ich bin auf der Suche nach einem Clone-Rezept für ein chinesisches Tsingtao Bier. Ich möchte dieses als Geschenk für einen großen Chinafreund brauen. Ich habe bei meiner Suche nach so einem Reisbier nichts wirklich brauchbares in den Rezeptdatenbanken gefunden.
Hat von euch jemand zufällig das Buch "BrewClone" von Tess & Mark Szamatulski ?
http://www.amazon.com/CloneBrews-2nd-Ed ... 160342539X
In diesem Buch soll es ein Clone-Rezept für ein Tsingtao geben.
Vielen Dank für eure Hilfe,
Gruß Arnox
Ich bin auf der Suche nach einem Clone-Rezept für ein chinesisches Tsingtao Bier. Ich möchte dieses als Geschenk für einen großen Chinafreund brauen. Ich habe bei meiner Suche nach so einem Reisbier nichts wirklich brauchbares in den Rezeptdatenbanken gefunden.
Hat von euch jemand zufällig das Buch "BrewClone" von Tess & Mark Szamatulski ?
http://www.amazon.com/CloneBrews-2nd-Ed ... 160342539X
In diesem Buch soll es ein Clone-Rezept für ein Tsingtao geben.
Vielen Dank für eure Hilfe,
Gruß Arnox
Re: Rezeptsuche Tsingtao Clone
Ich habe das Buch und könnte heute Abend mal nachgucken. Im Zweifel ne Erinnerungs-PM schicken!
Re: Rezeptsuche Tsingtao Clone
Vielen Dank Kurt, das wäre perfekt!
Gruß Arnox
Gruß Arnox
- Ladeberger
- Moderator
- Beiträge: 7352
- Registriert: Dienstag 20. November 2012, 18:29
Re: Rezeptsuche Tsingtao Clone
Guck mal hier: https://books.google.de/books?id=IlPBco ... &q&f=false
Wobei ich einige Rezepte in dem Buch etwas fragwürdig finde. Wirkt oft etwas geraten nach dem Motto "soll doch mal jemand das Gegenteil beweisen". Ich würde an Tsingtao herangehen wie an ein American Lager: 20% Rohfrucht (Reisflocken), Rest Pilsener Malz. Mild gehopft auf 18 BE mit einer Bittergabe und vllt. eine kleine Aromagabe. Vergoren mit einer neutralen UG Hefe, in grüne Flaschen abgefüllt und einen Tag in die Wintersonne gestellt.
An die Luxusausstattung aus dem Clone Rezept mit Caramalz, Saazer und Tettnanger will ich nicht so recht glauben. Alleine schon weil bekannt ist, dass in China so gut wie alles mit dem einheimischen Qingdao Flower gebraut wird.
Gruß
Andy
Wobei ich einige Rezepte in dem Buch etwas fragwürdig finde. Wirkt oft etwas geraten nach dem Motto "soll doch mal jemand das Gegenteil beweisen". Ich würde an Tsingtao herangehen wie an ein American Lager: 20% Rohfrucht (Reisflocken), Rest Pilsener Malz. Mild gehopft auf 18 BE mit einer Bittergabe und vllt. eine kleine Aromagabe. Vergoren mit einer neutralen UG Hefe, in grüne Flaschen abgefüllt und einen Tag in die Wintersonne gestellt.
An die Luxusausstattung aus dem Clone Rezept mit Caramalz, Saazer und Tettnanger will ich nicht so recht glauben. Alleine schon weil bekannt ist, dass in China so gut wie alles mit dem einheimischen Qingdao Flower gebraut wird.
Gruß
Andy
Re: Rezeptsuche Tsingtao Clone
Willst Du den chinesischen Freunden nicht was anderes brauen?
Meine Bekannte hat aus Shanghai Tsingtao mitgebracht (auf meinen Wunsch hin, ich probier gern alles), hat aber selbst gemeint, dass es nicht so dolle ist. Wobei ich ihr recht geben mußte. Und hat sich dann hier auf die bayrischen bzw. meine eigenen gestürzt ...
Meine Bekannte hat aus Shanghai Tsingtao mitgebracht (auf meinen Wunsch hin, ich probier gern alles), hat aber selbst gemeint, dass es nicht so dolle ist. Wobei ich ihr recht geben mußte. Und hat sich dann hier auf die bayrischen bzw. meine eigenen gestürzt ...
Aus der Kehle dringt ein Schrei:
Schütt's nei, schütt's nei!
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Re: Rezeptsuche Tsingtao Clone
Hallo Andy!
Danke für deinen Link und die Tipps! Mir geht es nicht unbedingt um den "originalen" Geschmack den ich wahrscheinlich eh nicht treffen werde. Ich habe einfach kein brauchbares Reisbierrezept gefunden. Von einem Chinarestaurant Besitzer hab ich Tsingtao Flaschen bekommen so sollte es mehr nach Original schmecken.
Gruß Arnox
@ Ursus,
ist ein Österreicher der ein großer Chinafreund ist und auf Reisbier steht
Danke für deinen Link und die Tipps! Mir geht es nicht unbedingt um den "originalen" Geschmack den ich wahrscheinlich eh nicht treffen werde. Ich habe einfach kein brauchbares Reisbierrezept gefunden. Von einem Chinarestaurant Besitzer hab ich Tsingtao Flaschen bekommen so sollte es mehr nach Original schmecken.

Gruß Arnox
@ Ursus,
ist ein Österreicher der ein großer Chinafreund ist und auf Reisbier steht
Re: Rezeptsuche Tsingtao Clone
Entgegen gegenteiliger Meinungen halte ich das Tsingtao für ein hervorragendes Bier. Auch den Qingdao Flower halte ich für einen super Hopfen. Eher in die Edelhopfenrichtung aber mit durchaus (sehr feinen) Zitrusnoten.
Bei den hier erhältlichen Tsingtao hatte ich noch nie ein Grünglasflavour. Es ist auch definitiv stärker (Aroma)gehopft wie z. B. eine Bud. Ein Clonebrew halte ich für extrem schwer. Hier muss man die ganze untergärige Kunst aufbieten. Kaltes Anstellen, eine hochvitale, reintönige Hefe usw. Eventuell Schönungsmittel zur besseren Klärung und Antioxidantien wie Ascorbinsäure verwenden...
Bei den hier erhältlichen Tsingtao hatte ich noch nie ein Grünglasflavour. Es ist auch definitiv stärker (Aroma)gehopft wie z. B. eine Bud. Ein Clonebrew halte ich für extrem schwer. Hier muss man die ganze untergärige Kunst aufbieten. Kaltes Anstellen, eine hochvitale, reintönige Hefe usw. Eventuell Schönungsmittel zur besseren Klärung und Antioxidantien wie Ascorbinsäure verwenden...
Held im Schaumgelock
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Re: Rezeptsuche Tsingtao Clone
Hab in meinem Verkoste"bericht" (viewtopic.php?f=3&t=150&start=1032) ja auch schon geschrieben: Nix groß technisch falsch gemacht. Aber sticht halt geschmacklich nicht aus der Masse heraus. Finde ich ...
@Arnox:
Wenn jemand jemandem eine Freude machen will, die ganz speziell auf ihn zugeschnitten ist, dann ist das hoch zu bewerten. Ja, brau das Tsingtao nach, sicher wird es besser als das Original. Dein Freund wird es zu schätzen wissen.
@Arnox:
Wenn jemand jemandem eine Freude machen will, die ganz speziell auf ihn zugeschnitten ist, dann ist das hoch zu bewerten. Ja, brau das Tsingtao nach, sicher wird es besser als das Original. Dein Freund wird es zu schätzen wissen.
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Re: Rezeptsuche Tsingtao Clone
Das oben genannte Rezept https://books.google.de/books?id=IlPBco ... &q&f=false ist für Malzextrakte angegeben, ich möchte das Rezept mit Maische brauen. Ich finde jedoch in der Rezeptangabe im Kasten (All-Grain-Methode) keine Angaben zu HG und NG.
Gruß
Arnox
- Wieviel HG und NG ist für dieses Rezept sinnvoll
- Was entspricht American 6-row pale malt (Pilsner Malz??)
- Was entspricht 10°L Crystal malt (CaraPils oder Cara hell??)
- Ich habe Probleme mit der Hopfenangabe in AA bzw. HBU wie soll ich das in IBU umrechnen?
Gruß
Arnox
- schnapsbrenner
- Posting Freak
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- Registriert: Mittwoch 7. Dezember 2011, 16:27
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Re: Rezeptsuche Tsingtao Clone
Was entspricht American 6-row pale malt (Pilsner Malz??)
ist Wintergerste kannst aber normale Pilsner nehmen
Was entspricht 10°L Crystal malt (CaraPils oder Cara hell??)
Wenn es nur um der Farbe geht irgend etwas rund 25 EBC
Sonnst Crystal besorgen!
Ich habe Probleme mit der Hopfenangabe in AA bzw. HBU wie soll ich das in IBU umrechnen?
AA = Alpha Acid
AS = Alpha Säure
Ich sehe da kein Problem
VG
Simon
ist Wintergerste kannst aber normale Pilsner nehmen
Was entspricht 10°L Crystal malt (CaraPils oder Cara hell??)
Wenn es nur um der Farbe geht irgend etwas rund 25 EBC
Sonnst Crystal besorgen!
Ich habe Probleme mit der Hopfenangabe in AA bzw. HBU wie soll ich das in IBU umrechnen?
AA = Alpha Acid
AS = Alpha Säure
Ich sehe da kein Problem
VG
Simon
- Ladeberger
- Moderator
- Beiträge: 7352
- Registriert: Dienstag 20. November 2012, 18:29
Re: Rezeptsuche Tsingtao Clone
- HG 1:4, NG bis die Würze auf Zielstammwürze minus Eindampfverlust ist. Auf keinen Fall eine dickere Würze kochen. Hauptguss und Nachguss müssen behandelt sein. Pilsener Wasser als Orientierung, Maischesäuerung empfehlenswert, die Nachgüsse ansäuern auf pH 5,6. Ich würde hier vermutlich auf Nachgüsse verzichten und ein reines Vorderwürzebier machen.
- 6-row ist Malz aus der eiweissreichen, sechszeiligen Gerste. Verwendet eigentlich kaum noch jemand, Briess hatte z.B. die Produktion per 2015 gänzlich eingestellt. Ich würde Pilsener nehmen.
- Cara hell
- %AA = % Alphasäure. Ich würde kein Tettnanger und Saazer verwenden, die haben zu wenig Alphasäure. Norhern Brewer sollte eher passen.
Was sind eigentlich deine Pläne für die Gärführung? Wenn du an keine frische Brauereihefe kommst und bei <10°C vergären kannst würde ich das Projekt an dieser Stelle abbrechen, das wird nix. So ein delikat ausbalanciertes Bier lässt dir jede Unachtsamkeit im Kaltbereich gnadenlos um die Ohren fliegen.
Gruß
Andy
- 6-row ist Malz aus der eiweissreichen, sechszeiligen Gerste. Verwendet eigentlich kaum noch jemand, Briess hatte z.B. die Produktion per 2015 gänzlich eingestellt. Ich würde Pilsener nehmen.
- Cara hell
- %AA = % Alphasäure. Ich würde kein Tettnanger und Saazer verwenden, die haben zu wenig Alphasäure. Norhern Brewer sollte eher passen.
Was sind eigentlich deine Pläne für die Gärführung? Wenn du an keine frische Brauereihefe kommst und bei <10°C vergären kannst würde ich das Projekt an dieser Stelle abbrechen, das wird nix. So ein delikat ausbalanciertes Bier lässt dir jede Unachtsamkeit im Kaltbereich gnadenlos um die Ohren fliegen.
Gruß
Andy
- Hopfenplotz
- Posting Klettermax
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- Registriert: Dienstag 10. März 2015, 21:05
Re: Rezeptsuche Tsingtao Clone
Hallo,
schau mal hier:
http://www.uelus-homebrew.ch/rezepte/rezepte.html .
Probiert habe ich es noch nicht....aber steht auf meiner To Do-Liste.....für den Sommer.
Viele Grüße
Marcus
schau mal hier:
http://www.uelus-homebrew.ch/rezepte/rezepte.html .
Probiert habe ich es noch nicht....aber steht auf meiner To Do-Liste.....für den Sommer.
Viele Grüße
Marcus
Beer is proof that god loves us and wants us to be happy.
-
- Posting Freak
- Beiträge: 1744
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- Wohnort: 84072, Au in der Hallertau
Re: Rezeptsuche Tsingtao Clone
das sit mal eine schöne Aufgabe, aber nicht ganz einfach. Wie schon erwähnt muss man schon einige Register ziehen.
6-oder 4- zeileige Gerste ist NICHT zu empfehlen. Die machen das, weil diese Gersten Eiweissreicher sind unf wollen so die fehlenden FAN für die Hefe kompensieren. Die gefah besteht aber eine EW-Trübung zu erhalten.
Wasser: sehr weich, optimal: mit destiliertem Wasser und CaSO4 auf 2,8°dH (oder 33% CaCl und 66% CaSO4) Mg, Na, K und HCO3 unerwünscht.
schüttung: Ich würde ganz normales PiMa nehmen, aber nur 4% Mais und n bissel Zucker. So, dass Du einen Vergärungsgrad von 82 - 85% bekommst. Wenn Du mehr Farbe haben möchtest, empfehle ich aus der Erfahrung, einen Hauch Cara Dunkel (Cara Münch II mit 120 - 130 EBC)
Mais mit 15% PiMa in einem Topf mit kaltem Wasser (1:5 - 1:7) 30 Minuten bei 85 °C und ggf 10 - 15 Minuten Kochen, dann mit dem restlichen Einmaischwasser (Kaltwasser auf 56 - 60° herunterkühlen). Rest-Malz einmaischen, pH auf 5,4 - 5,5 einstellen und "normal" weitermaischen. (62°C 30Min und 72°C 30 Minuten abmaischen bei 77 - 78°C)
Ich stimme zu, ein Vorderwürzesud wäre natürlich optimal. Des weiteren stimme ich zu, dass das Nachgusswasser eingestellt auf pH5,5 - 5,6 vorteilhaft wäre.
Hopfen: Northern brewer und Brewers Gold 50:50 (30 Minuten nach Kochbeginn) und 50:50 Tradition und Saphir 5 Minuten vor Kochende. 70% Bitterhopfen und 30% Aromahopfen, auf Gesamtalphasäuremenge gesehen. Bittereinheiten: 12-14BE (max 15)
Anfang Kochen den pH auf 5,2 einstellen
Beim Kochen würde ich 0,5g/hl Ascorbinsäure geben und Servomyces L-50 (1g/hl) 10 Minuten vor Kochende geben.
Hefen: Hier lieber keine Trockenhefe, das ein hoher VG° erwünscht ist.
optimal: wäre die W32, sehr gut auch die W193 (beide schwefel n bissel, was typisch wäre) (Anstellen 8°C, HG 9 - 9,5°C, ab VG° von >52%, Temp hoch auf 12°C)
oder W34/78 , vieleicht auch W34/70 aber die hat nicht so einen hohen VG°, wie die W34/78. Könnte man aber durch Hefegabe und Temperaturführung kompensieren. (Anstellen: 9 - 10°C, HG: 11°C (10,5 - 11,5), nach VG° >52%, Temp hoch auf 14°C)
Hefegabe: doppelt bis 3 x soviel, wie üblich. (=neutraler, weniger Gärnebenprodukte)
Bei allen Prozessen auf unerwünschten Sauerstoffeintrag achten.
Ziel: leicht, fast wässrig, trocken (wenn sehr leichte Süße erwünscht: CaCl2 und CaSO4 40:60 - 50:50); W34/70, ggf auch Trockenhefe oder Saflager S23 (zu zu behandeln, wie W32 und W193) und keinen Zucker) mit dominanter Hopfenblume, aber nicht bitter.
6-oder 4- zeileige Gerste ist NICHT zu empfehlen. Die machen das, weil diese Gersten Eiweissreicher sind unf wollen so die fehlenden FAN für die Hefe kompensieren. Die gefah besteht aber eine EW-Trübung zu erhalten.
Wasser: sehr weich, optimal: mit destiliertem Wasser und CaSO4 auf 2,8°dH (oder 33% CaCl und 66% CaSO4) Mg, Na, K und HCO3 unerwünscht.
schüttung: Ich würde ganz normales PiMa nehmen, aber nur 4% Mais und n bissel Zucker. So, dass Du einen Vergärungsgrad von 82 - 85% bekommst. Wenn Du mehr Farbe haben möchtest, empfehle ich aus der Erfahrung, einen Hauch Cara Dunkel (Cara Münch II mit 120 - 130 EBC)
Mais mit 15% PiMa in einem Topf mit kaltem Wasser (1:5 - 1:7) 30 Minuten bei 85 °C und ggf 10 - 15 Minuten Kochen, dann mit dem restlichen Einmaischwasser (Kaltwasser auf 56 - 60° herunterkühlen). Rest-Malz einmaischen, pH auf 5,4 - 5,5 einstellen und "normal" weitermaischen. (62°C 30Min und 72°C 30 Minuten abmaischen bei 77 - 78°C)
Ich stimme zu, ein Vorderwürzesud wäre natürlich optimal. Des weiteren stimme ich zu, dass das Nachgusswasser eingestellt auf pH5,5 - 5,6 vorteilhaft wäre.
Hopfen: Northern brewer und Brewers Gold 50:50 (30 Minuten nach Kochbeginn) und 50:50 Tradition und Saphir 5 Minuten vor Kochende. 70% Bitterhopfen und 30% Aromahopfen, auf Gesamtalphasäuremenge gesehen. Bittereinheiten: 12-14BE (max 15)
Anfang Kochen den pH auf 5,2 einstellen
Beim Kochen würde ich 0,5g/hl Ascorbinsäure geben und Servomyces L-50 (1g/hl) 10 Minuten vor Kochende geben.
Hefen: Hier lieber keine Trockenhefe, das ein hoher VG° erwünscht ist.
optimal: wäre die W32, sehr gut auch die W193 (beide schwefel n bissel, was typisch wäre) (Anstellen 8°C, HG 9 - 9,5°C, ab VG° von >52%, Temp hoch auf 12°C)
oder W34/78 , vieleicht auch W34/70 aber die hat nicht so einen hohen VG°, wie die W34/78. Könnte man aber durch Hefegabe und Temperaturführung kompensieren. (Anstellen: 9 - 10°C, HG: 11°C (10,5 - 11,5), nach VG° >52%, Temp hoch auf 14°C)
Hefegabe: doppelt bis 3 x soviel, wie üblich. (=neutraler, weniger Gärnebenprodukte)
Bei allen Prozessen auf unerwünschten Sauerstoffeintrag achten.
Ziel: leicht, fast wässrig, trocken (wenn sehr leichte Süße erwünscht: CaCl2 und CaSO4 40:60 - 50:50); W34/70, ggf auch Trockenhefe oder Saflager S23 (zu zu behandeln, wie W32 und W193) und keinen Zucker) mit dominanter Hopfenblume, aber nicht bitter.