Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nicht?
Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nicht?
Hallo,
ich plane gerade meinen 4. Sud und würde diesmal gerne ein Singlehop Ale oder Singlehop IPA brauen.
Ich habe noch eine ganze Menge Hopfen da (Doldenhopfen) und bevor der schlecht wird, soll er verbraut werden.
Außerdem finde ich es interessant mit nur einem Hopfen zu arbeiten und so die Charakteristika kennen zu lernen.
Ich habe schon ein paar Schüttungen rausgesucht, wollte aber erst warten ob es bei dem Hopfen bleibt...
Nun meine Fragen an die Community:
1) Ist der Hallertau Tradition überhaupt als Singlehop Hopfen geeignet (bei Ale's)?
2) Eher Pale Ale oder eher IPA?
3) Alternativ hätte ich noch Saphir da, wäre das die bessere Variante?
Für weitere Tips und Anregungen bin ich natürlich dankbar.
Gruß
Philipp
ich plane gerade meinen 4. Sud und würde diesmal gerne ein Singlehop Ale oder Singlehop IPA brauen.
Ich habe noch eine ganze Menge Hopfen da (Doldenhopfen) und bevor der schlecht wird, soll er verbraut werden.
Außerdem finde ich es interessant mit nur einem Hopfen zu arbeiten und so die Charakteristika kennen zu lernen.
Ich habe schon ein paar Schüttungen rausgesucht, wollte aber erst warten ob es bei dem Hopfen bleibt...
Nun meine Fragen an die Community:
1) Ist der Hallertau Tradition überhaupt als Singlehop Hopfen geeignet (bei Ale's)?
2) Eher Pale Ale oder eher IPA?
3) Alternativ hätte ich noch Saphir da, wäre das die bessere Variante?
Für weitere Tips und Anregungen bin ich natürlich dankbar.
Gruß
Philipp
Re: Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nic
Für ein PA/IPA ist das nicht unbedingt der Hopfen der Wahl.
Da würde sich eher ein Alt, Kölsch oder sowas wie das OG Märzen anbieten.
Da würde sich eher ein Alt, Kölsch oder sowas wie das OG Märzen anbieten.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nic
Das wird dann halt vermutlich eher traditionell schmecken und weniger fruchtig. Finde ich persönlic zu Ales nicht so passend.PSJaeger hat geschrieben:Hallo,
ich plane gerade meinen 4. Sud und würde diesmal gerne ein Singlehop Ale oder Singlehop IPA brauen.
1) Ist der Hallertau Tradition überhaupt als Singlehop Hopfen geeignet (bei Ale's)?
Kaltgehopft mit eher traditionellen Hopfen ist z.B. eines der Weisenoher Green Monkeys http://www.klosterbrauerei-weissenohe.d ... onkey.html
Machen kann man das natürlich.
Gruss
Sven
St. Afforter Fangobräu: http://www.fangobräu.de
Web 2.0 Mash: http://www.fangobräu.de/web20mash.shtml
Fango PCB Hardware: http://www.fangobräu.de/fangopcb.shtml
Die Brauereikarte: http://brewmap.openstreetmap.de
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Re: Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nic
Hey,
im amerikanischen Forum gibt´s ein IPA mit Hallertau Mittelfrüh, St. Andrew. Der sollte dem Tradition laut Beschreibungen sehr ähnlich sein. Ist relativ gut weggekommen. Bewertungen findest du im Thread auf Seite 8 und vor allem Seite 17.
http://www.homebrewtalk.com/showthread.php?t=154488
Ich hab mir den Thread gespeichert... irgendwann muss ich auch mal soeine Serie angehen
Grüße,
Stefan
im amerikanischen Forum gibt´s ein IPA mit Hallertau Mittelfrüh, St. Andrew. Der sollte dem Tradition laut Beschreibungen sehr ähnlich sein. Ist relativ gut weggekommen. Bewertungen findest du im Thread auf Seite 8 und vor allem Seite 17.
http://www.homebrewtalk.com/showthread.php?t=154488
Ich hab mir den Thread gespeichert... irgendwann muss ich auch mal soeine Serie angehen


Grüße,
Stefan
Re: Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nic
Traditionelle IPA oder Pale Ales aus England wurden/werden mit englischen Hopfen a la Golding, Fuggles u.a. gehopft. Die sind bei weitem nicht so zitrusfruchtig wie die modernen amerikanischen Hopfen. Allerdings doch deutlich fruchtiger wie ein klassischer Edelhopfen wie der Mittelfrüh. Der Saazer wurde immer gern genommen, da er Jahrhunderte als der beste und tollste Hopfen überhaupt galt. Ein Ale mit Mittelfrüh?..Warum denn nicht! Ein Kölsch ist auch nur ein Ale wenn man so will.
Machen kann man alles. IPA ist halt ein Biertyp mit Geschichte. Ursprünglich englisch aber die moderneren, amerikanischen Sorten weichen deutlich vom "Urtyp" ab und stellen eine eigenständige Sorte dar. Beides passt mit dem noblen Hallertauer nicht so richtig. Wenn man eine Würze in Bockstärke braut, obergärig vergärt und dabei kräftig mit Hallertauer bittert und stopft muss man es ja nicht unbedingt IPA nennen. Nenne es halt Nobelbock oder Edelbitterbock. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und wir haben auch tolle Biersorten...
Machen kann man alles. IPA ist halt ein Biertyp mit Geschichte. Ursprünglich englisch aber die moderneren, amerikanischen Sorten weichen deutlich vom "Urtyp" ab und stellen eine eigenständige Sorte dar. Beides passt mit dem noblen Hallertauer nicht so richtig. Wenn man eine Würze in Bockstärke braut, obergärig vergärt und dabei kräftig mit Hallertauer bittert und stopft muss man es ja nicht unbedingt IPA nennen. Nenne es halt Nobelbock oder Edelbitterbock. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und wir haben auch tolle Biersorten...

Held im Schaumgelock
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Re: Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nic
Just do it...
...und berichte über Deine Erfahrungen
Micha.
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Präzision ist genau genommen völlig daneben.
Re: Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nic
Danke erstmal für die ganzen Tips und Anregungen.
Wie es aussieht ist es einfach nicht üblich diesen hopfen bei Ales zu verwenden, aber trotzdem möchte ich es ausprobieren.
Deshalb denke ich, ich werde den Sud aufteilen und dann zum stopfen entweder hallertauer tradition oder Saphir nehmen. Hat dann auch den Vorteil, dass man da den direkten Vergleich machen kann, weil die Biere ja bis auf die kalthopfung gleich sind.
Gruß Philipp
Wie es aussieht ist es einfach nicht üblich diesen hopfen bei Ales zu verwenden, aber trotzdem möchte ich es ausprobieren.
Deshalb denke ich, ich werde den Sud aufteilen und dann zum stopfen entweder hallertauer tradition oder Saphir nehmen. Hat dann auch den Vorteil, dass man da den direkten Vergleich machen kann, weil die Biere ja bis auf die kalthopfung gleich sind.
Gruß Philipp
Re: Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nic

MfG
Thomas
-
- Posting Klettermax
- Beiträge: 112
- Registriert: Mittwoch 24. Dezember 2014, 17:18
Re: Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nic
Ich hab mal sowas mit Spalter Select versucht (ist ein bisschen was anderes), das hat mir gut geschmeckt, und ist auch sonst allgemein gut angekommen. Ist halt nicht fruchtig, sondern eher "kräuterig"-würzig, damit hebt es sich aber auch von den vielen Fruchtbomben ab - hätte ich mehr Zeit, dann würd ich eine Serie mit traditionellen Sorten starten, ich finde die Abwechslung zu den zugegebenermaßen auch sehr delikaten "fruchtigen" IPAs recht erfrischend. Auch als Speisebegleiter eignen sich diese Geschmacksnuancen bei einheimischer Küche hervorragend. Kurzum: nur immer drauflos, nicht vergessen hier die Resultate kundzutun!
Beware: Brews off-style!
- Hopfenprinz
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- Registriert: Sonntag 27. Dezember 2015, 20:33
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Re: Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nic
Moin,
ich habe meinen allerersten Sud am 06. Dezember aus 4,5 Kg Pale Ale, 0,5 Kg Karamünch und Hallertauer Tradition (35g bei Kochbeginn, 39g bei Kochende) hergestellt. Es war natürlich eher etwas zum Ausprobieren. Die Mischung von Alemalz und der Herbe des Hopfens ist sicher etwas ungewöhnlich, ging aber gut 'runter und wurde sogar von unseren Frauen in größerem Maße konsumiert. Das Zeug war im Handumdrehen ausgetrunken!
Ich habe umgehend nachproduziert, allerdings bei Kochende dieses Mal Saazer Hopfen ausprobiert. Das Zeug kommt heute in die Flaschen. Meiner Meinung ist das auf jeden Fall einen Versuch wert!
Grüße - André
ich habe meinen allerersten Sud am 06. Dezember aus 4,5 Kg Pale Ale, 0,5 Kg Karamünch und Hallertauer Tradition (35g bei Kochbeginn, 39g bei Kochende) hergestellt. Es war natürlich eher etwas zum Ausprobieren. Die Mischung von Alemalz und der Herbe des Hopfens ist sicher etwas ungewöhnlich, ging aber gut 'runter und wurde sogar von unseren Frauen in größerem Maße konsumiert. Das Zeug war im Handumdrehen ausgetrunken!
Ich habe umgehend nachproduziert, allerdings bei Kochende dieses Mal Saazer Hopfen ausprobiert. Das Zeug kommt heute in die Flaschen. Meiner Meinung ist das auf jeden Fall einen Versuch wert!
Grüße - André
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„Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.“
(Benjamin Franklin)
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- LupusLupulus
- Posting Klettermax
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- Registriert: Dienstag 8. September 2015, 23:24
Re: Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nic
Wir haben was ähnliches als Nächstes zum Kennenlernen der Hopfen vor. Ein Ale vor dem Kochen aufteilen und verschiedene single hop draus machen.
Geplant sind Perle und Spalter Select (diesbezüglich liest sich ja die Antwort von christoph83 vielversprechend
) und auf speziellen Wunsch der Braukollegin Nelson Sauvin.
Flo
Geplant sind Perle und Spalter Select (diesbezüglich liest sich ja die Antwort von christoph83 vielversprechend

Flo
www.kesselbrauer.de - der Stuttgarter Hobbybrauerverein
2. Stuttgarter Brauschau am 9. Mai 2026: brauschau.kesselbrauer.de
2. Stuttgarter Brauschau am 9. Mai 2026: brauschau.kesselbrauer.de
Re: Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nic
Neues Jahr, neuer Sud...
Malz ist bestellt und wird hoffentlich Mitte der Woche ankommen.
wenn ich zeit finde braue ich am Wochenende und werde das dann natürlich ausführlich dokumentieren.
Bei der Schüttung habe ich mich an dem Pale Ale vom Hobbybrauerversand orientiert, habe aber dunkleres Karamellmalz genommen.
Stiltechnisch ist es nur noch ganz knapp ein Pale Ale: 14,3°P, 6,1% alc, 44IBU, 22EBC
Pale Ale Malz 7850 g 87 % 6 EBC
Karamellmalz dunkel Typ I 800 g 9 % 90 EBC
Sauermalz 350 g 4 % 5 EBC
Gruß
Philipp
Malz ist bestellt und wird hoffentlich Mitte der Woche ankommen.
wenn ich zeit finde braue ich am Wochenende und werde das dann natürlich ausführlich dokumentieren.
Bei der Schüttung habe ich mich an dem Pale Ale vom Hobbybrauerversand orientiert, habe aber dunkleres Karamellmalz genommen.
Stiltechnisch ist es nur noch ganz knapp ein Pale Ale: 14,3°P, 6,1% alc, 44IBU, 22EBC
Pale Ale Malz 7850 g 87 % 6 EBC
Karamellmalz dunkel Typ I 800 g 9 % 90 EBC
Sauermalz 350 g 4 % 5 EBC
Gruß
Philipp
Re: Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nic
Also wenn man "Ale" als Synonym für obergäriges Bier nimmt und nicht unbedingt für die englischen oder amerikanischen Ales so könntest du den Hopfen verwenden und es trotzdem noch als "Ale" verargumentieren. Stopfen würde ich den allerdings nicht. Ich habe in meinen Anfangszeiten ein paar mal mit Pale Ale Malz und deutschem Hopfen gebraut. Die Biere kamen immer gut an und haben mir auch geschmeckt. Dann habe ich es mit der sehr späten Aromahopfengabe zweimal übertrieben und es wurde bäh. Beim Stopfen könnte das noch extremer werden, vor allem bei würzigem Hopfen.
Generell musst du bei Pale Ales oder IPAs erst mal entscheiden soll es eher englisch oder amerikanisch werden. Das wird die Auswahl der Hopfen, Hefen und Methoden mit entscheiden. Dein Rezept könnte man einfach als deutsches PA/IPA bezeichnen.
Zum Thema Single-Hop: das kannst du beim überwiegenden Teil der Bierstile machen. Für PA/IPAs ist das ganz und gar nicht unüblich und für Anfänger sogar am Besten geeignet. Auch mit zwei Hopfen zu arbeiten ist gängig (einen zum "bittern" und einen für den Geschmack). Auch den Tradition kannst du Single-Hop verwenden. Ich würde ihn anders einsetzen als du aber wer nicht probiert der keinen neuen leckeren Bierstil findet.
Generell musst du bei Pale Ales oder IPAs erst mal entscheiden soll es eher englisch oder amerikanisch werden. Das wird die Auswahl der Hopfen, Hefen und Methoden mit entscheiden. Dein Rezept könnte man einfach als deutsches PA/IPA bezeichnen.
Zum Thema Single-Hop: das kannst du beim überwiegenden Teil der Bierstile machen. Für PA/IPAs ist das ganz und gar nicht unüblich und für Anfänger sogar am Besten geeignet. Auch mit zwei Hopfen zu arbeiten ist gängig (einen zum "bittern" und einen für den Geschmack). Auch den Tradition kannst du Single-Hop verwenden. Ich würde ihn anders einsetzen als du aber wer nicht probiert der keinen neuen leckeren Bierstil findet.
Re: Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nic
Die Frage, ob Hallertau Tradition geeignet für ein Singlehop Ale ist, ist so ähnlich wie die Frage, ob Nudeln eine gute Beilage zum Essen sind.
Solange man nicht weiß, in welche Richtung das gehen soll, kann man das nicht beantworten. Pale Ale ist ein weites Feld.
Ich persönlich finde, dass das einer der langweiligsten deutschen Hopfen ist, den ich kenne.
Stefan
Solange man nicht weiß, in welche Richtung das gehen soll, kann man das nicht beantworten. Pale Ale ist ein weites Feld.
Ich persönlich finde, dass das einer der langweiligsten deutschen Hopfen ist, den ich kenne.
Stefan
Re: Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nic
Ich werde den Sud splitten und einmal mit Tradition stopfen und einmal mit Saphir.deralex hat geschrieben:Auch mit zwei Hopfen zu arbeiten ist gängig (einen zum "bittern" und einen für den Geschmack).
Ich möchte einfach mal den Vergleich machen und bei 20l werden sich wohl genügend Abnehmer finden.
ich weiß das es manchen Brauern wichtig ist Ihre Biere in eine Kategorie packen zu können. Ich persönlich finde das so eine Einordnung zwar helfen kann ein Bier zuzuordnen, aber das wohl eher dann dem Endverbraucher interessiert. Ich persönlich experimentiere gerne und finde es nicht schlimm wenn etwas nicht "stilecht" ist.deralex hat geschrieben:Generell musst du bei Pale Ales oder IPAs erst mal entscheiden soll es eher englisch oder amerikanisch werden. Das wird die Auswahl der Hopfen, Hefen und Methoden mit entscheiden. Dein Rezept könnte man einfach als deutsches PA/IPA bezeichnen.
grüß
Philipp
Re: Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nic
Ja, kein Thema Philipp. Aber dir muss klar sein dass wenn du von einem PA oder IPA sprichst hier viele Leute bestimmt Stile im Kopf haben und die sind zwar nicht starr aber schon in gewissen Grenzen durchführbar. Ein IPA mit Hallertauer Tradition gestopft hat nun mal mit englischem oder amerikanischem IPA wenig bis nichts zu tun (da der Hopfen nicht passt). Daher wäre es wohl sinnvoller gewesen zu sagen du willst ein obergäriges, starkes, helles Single-hop-Bier mit Hallertauer Tradition brauen. Wenn du es stopfst gibts dafür keine Stilbezeichnung. Lässt du es weg bist du nah am Kölsch/Wiess wie ja auch schon geschrieben wurde. Da wäre aber auch die Hefe interessant.PSJaeger hat geschrieben: ich weiß das es manchen Brauern wichtig ist Ihre Biere in eine Kategorie packen zu können. Ich persönlich finde das so eine Einordnung zwar helfen kann ein Bier zuzuordnen, aber das wohl eher dann dem Endverbraucher interessiert. Ich persönlich experimentiere gerne und finde es nicht schlimm wenn etwas nicht "stilecht" ist.
grüß
Philipp
Mit dem Hopfen würde ich persönlich ein Kölsch machen. Wenn du unbedingt mal stopfen willst würde ich einen anderen Hopfen nehmen. Aber wie schon geschrieben: auch experimentieren bringt interessante Sachen hervor, geht aber manchmal auch voll in die Hose.
Re: Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nic
ich habe für mein letztes stout den tradition benutzt, aber da ist die hopfenaromatig ja auch nicht so vordergründig.deralex hat geschrieben:Mit dem Hopfen würde ich persönlich ein Kölsch machen. Wenn du unbedingt mal stopfen willst würde ich einen anderen Hopfen nehmen. Aber wie schon geschrieben: auch experimentieren bringt interessante Sachen hervor, geht aber manchmal auch voll in die Hose.
Ich habe auch schon ein Weiss gebraut, mit Herkules und Saphir, kam sehr gut an. Vllt probiere ich da demnächst mal den Tradition aus. dAnke für den Hinweis.
Gruß
Philipp
edit: als Hefe soll die Safale S-04 zum Einsatz kommen
Re: Singlehop-Ale mit Hallertau Tradition... oder besser nic
Ich würde eine neutrale Hefe nehmen. Als Trockenhefe die US05 oder besser noch flüssig die WLP029. Am unteren Temperaturende vergoren lassen die mehr Platz für den Hopfen.
Gruß Hotte
Gruß Hotte