Hallo zusammen,
ich braue seit Sommer 2014 in der Einkocherklasse (1 Terminator und 2 Silvercrest). Anfangs mit Beutel, in der Zwischenzeit mit Kirks Rührwerk und Leuterator.
Seit dem ist es ja soetwas von tiefenentspannt und die Ausbeuten sind auch gut. Aber das nur nebenbei.
Ich habe eine Frage zur Abhängigkeit von Hefe und Schaumbildung bzw. -Stabilität.
Ich habe drei Sude gemacht, die ich geteilt habe und jeweils mit unterschiedlicher Hefe angesetzt habe, da ich etwas über unterschiedliches Gärverhalten, Geschmacksauswirkung, etc. herausfinden wollte.
Zum Einsatz gelangten die Danstar Nottingham Ale und die Wyeast 1056 (American Ale).
Gebraut habe ich ein Alt (Hefe neu aus Tüte bzw. Beutel), einen Kilkenny Clone und ein Rauchbier (jeweils Wiederverwendung der Hefe aus den vorangegangenen Suden).
Ale drei Biere waren bei beiden Hefen gut durchkarbonisiert.
Allerdings war bei der Notti bei allen Bieren der Cola-Effekt zu beobachten: Nach Einschenken im Glas schäumte es kurzfristig sehr, aber danach verschwand der Schaum umgehend. Mit der WYeast-Hefe habe ich einen schönen feinporigen, stabilen Schaum.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand erklären könnte, was hier passiert ist.
Vorab schon einmal herzlichen Dank für erhellende Erläuterungen!
Martin
Probleme Schaum: zwei Hefen, identischer Sud
-
- Posting Junior
- Beiträge: 21
- Registriert: Samstag 19. September 2015, 14:21
- Wohnort: Bonn