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Beschrieben ist vor allem alles, was man in Bezug auf Alkohol und Polizei wissen muss - also Fahrtüchtigkeit, Schiffstüchtigkeit etc. Mit dabei allerdings auch detailliert, wie sich der Blutalkoholwert so verhält über die Zeit, wie abgebaut wird, wie man den Abbau beeinflussen kann etc.
Viel Atmen bringt keine messbaren Ergebnisse, viel Schwitzen auch nicht.
Ich hatte mir das Dokument auch gleich abgespeichert.
philipp hat geschrieben:[...]Mit dabei allerdings auch detailliert, wie sich der Blutalkoholwert so verhält über die Zeit, wie abgebaut wird, wie man den Abbau beeinflussen kann etc.
Ich verstehe den Text so, dass man mehr trinken muss, um die Abbaugeschwindigkeit zu erhöhen, weil zunehmend MEOS in den Alkoholabbau miteinbezogen wird (S. 35/36). Das kann man ja dann bei der Verkehrskontrolle erzählen ("Herr Wachtmeister (hick!), ich musste unbedingt weitertrinken wegen dem MEOS-bedingten Alkoholabbau.")
Interessant sind auch die Schwierigkeiten bei den rechnerischen Zusammenhängen zwischen Blutalkoholkonzentration und Atemluftalkoholkonzentration. Es scheint ganz klar zu sein, dass der angenommene Umrechnungsfaktor 2 eine grobe Vereinfachung darstellt. Das liegt zum einen an der zeitabhängigen Resorption und Verteilung des Alkohols im Körper als auch an lungenspezifischen Faktoren.
Edit: Post umgestellt.
Zuletzt geändert von Johnny H am Mittwoch 6. Januar 2016, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
philipp hat geschrieben:
Interessant sind auch die Schwierigkeiten bei den rechnerischen Zusammenhängen zwischen Blutalkoholkonzentration und Atemluftalkoholkonzentration. Es scheint ganz klar zu sein, dass der angenommene Umrechnungsfaktor 2 eine grobe Vereinfachung darstellt. Das liegt zum einen an der zeitabhängigen Resorption und Verteilung des Alkohols im Körper als auch an lungenspezifischen Faktoren.
Deshalb wird auch die Atemalkoholkonzentration nicht zur Bestimmung der absoluten Werte herangezogen. Der Atemalkohol dient nur als Indikator, um die Notwendigkeit einer Blutprobe zu ermitteln.