Kurze Frage, kurze Antwort
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Na das wird es sein. Ich habe immer mit 500 Litern pro KG CO2 gerechnet, aber das Gas ist ja immer noch unter hohem Druck in der Flasche. Nur halt nicht mehr unter dem Druck, wo es flüssig ist.
Kann ich, wenn das Gas gasförmig in der Flasche vorliegt, einen Druckminderer anschließen? Oder ist das eine blöde Frage?
Kann ich, wenn das Gas gasförmig in der Flasche vorliegt, einen Druckminderer anschließen? Oder ist das eine blöde Frage?
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Da bin ich überfragt.
Ich weiß nicht, ob es denkbar ist, dass sich ein Teil wieder verflüssigt. Bei höherer Temperatur zum Beispiel.
Ich weiß nicht, ob es denkbar ist, dass sich ein Teil wieder verflüssigt. Bei höherer Temperatur zum Beispiel.
Ersatzhefe für US-05
Moin, moin
Gerade wollte ich für den laufenden Sud die US-05 anstellen und musste leider feststellen, dass ich statt dieser die T-58 geliefert bekommen habe. Es handelt sich um einen SMaSH Experimentalsud aus 100% Münchner mit Magnum als Bitterhopfung.
Welches wäre der beste Ersatz? Ich habe an obergärigen Hefen Notti, BRY-97 und Gozdawa Pure Ale Yeast 7 und eher wohl nicht brauchar Gozdawa German Altbier. Darüber hinaus einig UG Hefen, aber dass war nicht der Sinn der Sache.
Stattdessen habe ich die T-58 erhalten, die in einer ähnlich bonbonfarbenen Tüte wie die US-05 ist. Was macht man denn damit? Aus dem, was ich im alten Forum gefunden habe, kann ich mir nicht wirklich etwas vorstellen.
Gerade wollte ich für den laufenden Sud die US-05 anstellen und musste leider feststellen, dass ich statt dieser die T-58 geliefert bekommen habe. Es handelt sich um einen SMaSH Experimentalsud aus 100% Münchner mit Magnum als Bitterhopfung.
Welches wäre der beste Ersatz? Ich habe an obergärigen Hefen Notti, BRY-97 und Gozdawa Pure Ale Yeast 7 und eher wohl nicht brauchar Gozdawa German Altbier. Darüber hinaus einig UG Hefen, aber dass war nicht der Sinn der Sache.
Stattdessen habe ich die T-58 erhalten, die in einer ähnlich bonbonfarbenen Tüte wie die US-05 ist. Was macht man denn damit? Aus dem, was ich im alten Forum gefunden habe, kann ich mir nicht wirklich etwas vorstellen.
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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- Johnny H
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das ist natürlich nicht gut, weil sich ja der eine oder andere auf das Resultat dieses Experiments verlässt. Das sollte m.E. schon so gemacht werden wie geplant und ohne Kompromisse.
Vielleicht hat ja jemand in Deiner Nähe eine US-05 übrig? Oder Hefenotdienst in Anspruch nehmen. Der Sud läuft schon?
Ich hätte eine da (muss sowieso nochmal bestellen vor Ende des Monaats), aber wie kriege ich die so schnell zu Dir?
Vielleicht hat ja jemand in Deiner Nähe eine US-05 übrig? Oder Hefenotdienst in Anspruch nehmen. Der Sud läuft schon?
Ich hätte eine da (muss sowieso nochmal bestellen vor Ende des Monaats), aber wie kriege ich die so schnell zu Dir?
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn du jetzt die US 05 ersetzen willst, nimm die BRY97, die ist geschmacklich ähnlich. Ist nur nicht so schnell, setzt sich dafür besser ab.
Die T-58 hat ein komplett anderes Profil.
Die T-58 hat ein komplett anderes Profil.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Johnny, du fasst das gut zusammen und der Sud steht gerade in der Läuterruhe. Provinz und "in der Nähe" beißt sich, wie du das sicher auch kennst. Morgen Nacht anstellen wäre vielleicht etwas spät?
Gerade geshen, dass die BRY97 ähnlich ist, das muss dann reichen.
Gerade geshen, dass die BRY97 ähnlich ist, das muss dann reichen.
Gruß Matthias
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe gerade den ChampagnerWeizen-Doppelbock in der Gärung. Im Moment ist der Sud noch 1/3 zu 2/3 aufgeteilt und wird mit der Kitzinger Champagner bzw. der Mauribrew vergärt. Beide Teile sind bei mir angekommen und hatten nach 2 Tagen schöne Kräusen. Da die Gärung abzuklingen scheint, habe ich gerade nachgemessen: die Mauribrew hat bisher etwa 65% scheinbaren Vergärungsgrad und die Kräusen sind fast komplett verschwunden. Die Champagnerhefe hat noch einen leichten Schaum, allerdings ist hier der Vergärungsgrad erst bei etwa 30%.
Ich frage mich gerade, ob die vergleichsweise langsame Gärung (Zimmertemperatur) normal ist, da ich eher eine umgekehrte Erwartung hatte.
Ich frage mich gerade, ob die vergleichsweise langsame Gärung (Zimmertemperatur) normal ist, da ich eher eine umgekehrte Erwartung hatte.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Champagnerhefe kann keine Maltose vergären , deshalb wird da nicht mehr viel gehen. Schütt beide Sude wieder zusammen...
Grüße
Martin
Grüße
Martin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,
nachdem ich im letzten Jahr meine ersten 7 Sude gebraut habe, sind meine beiden letzten etwas säuerlich. Eventuell habe ich mir ja Milchsäurebakterien eingefangen, obwohl so richtig sauer ist es nun auch wieder nicht. Wie auch immer, meine Frage ist:
Wirkt Isopropanol 70% und Chemipro Oxi gegen Milchsäurebakterien?
Mit Isopropanol sprühe ich eigentlich alles Vom Gäreimer bis Spindel usw. ein, bin mir aber nicht sicher ob das die Biester auch zur Strecke bringt oder ob ich zwischendurch mal was anderes anwenden sollte. Chemipro Oxi habe ich eingesetzt als ich das selbst ertrunkene Leergut zu Einsatz gebracht habe, danach nur noch mit heißem Wasser gereinigt.
Gruß
Malte
nachdem ich im letzten Jahr meine ersten 7 Sude gebraut habe, sind meine beiden letzten etwas säuerlich. Eventuell habe ich mir ja Milchsäurebakterien eingefangen, obwohl so richtig sauer ist es nun auch wieder nicht. Wie auch immer, meine Frage ist:
Wirkt Isopropanol 70% und Chemipro Oxi gegen Milchsäurebakterien?
Mit Isopropanol sprühe ich eigentlich alles Vom Gäreimer bis Spindel usw. ein, bin mir aber nicht sicher ob das die Biester auch zur Strecke bringt oder ob ich zwischendurch mal was anderes anwenden sollte. Chemipro Oxi habe ich eingesetzt als ich das selbst ertrunkene Leergut zu Einsatz gebracht habe, danach nur noch mit heißem Wasser gereinigt.
Gruß
Malte
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Miteinander,
ich habe gestern mein erstes Jungbier (Sud 1# - "Helles Weizen Triticum Wormatia" (MMuM)) abgefüllt und soeben (nach 24h) mal
den Druck überprüft und kann das Ergebnis nicht ganz nachvollziehen, evtl. kann mir das jemand von euch erklären.
Die Zuckerzugabe habe ich auf MMuM entsprechend berechnet für 6,5g/L in abgekochtem Wasser aufgelöst und in einen Behälter
vorgelegt und in diesen dann aus dem Gärbehälter abgeschlaucht, so sollte sich das ganze ja gleichmässig vermischt haben.
Das ganze habe ich dann in 0,33er Bügelflaschen und 1x 9l NC-KEG abgefüllt, eine Bügelflasche habe ich mit Manometer ausgestattet
und auch das KEG mit Manometer am Gasanschluß. Jetzt nach 24h habe ich am KEG 2,2bar und an der Flasche "nur" 1,6bar ist das
aufgrund der Menge so eigentlich sollte sich der Druck doch analog entwickeln oder irre ich hier?
Besten Dank schon für euren Input
Oliver
ich habe gestern mein erstes Jungbier (Sud 1# - "Helles Weizen Triticum Wormatia" (MMuM)) abgefüllt und soeben (nach 24h) mal
den Druck überprüft und kann das Ergebnis nicht ganz nachvollziehen, evtl. kann mir das jemand von euch erklären.
Die Zuckerzugabe habe ich auf MMuM entsprechend berechnet für 6,5g/L in abgekochtem Wasser aufgelöst und in einen Behälter
vorgelegt und in diesen dann aus dem Gärbehälter abgeschlaucht, so sollte sich das ganze ja gleichmässig vermischt haben.
Das ganze habe ich dann in 0,33er Bügelflaschen und 1x 9l NC-KEG abgefüllt, eine Bügelflasche habe ich mit Manometer ausgestattet
und auch das KEG mit Manometer am Gasanschluß. Jetzt nach 24h habe ich am KEG 2,2bar und an der Flasche "nur" 1,6bar ist das
aufgrund der Menge so eigentlich sollte sich der Druck doch analog entwickeln oder irre ich hier?
Besten Dank schon für euren Input
Oliver
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bierbob hat geschrieben:Moin,
nachdem ich im letzten Jahr meine ersten 7 Sude gebraut habe, sind meine beiden letzten etwas säuerlich. Eventuell habe ich mir ja Milchsäurebakterien eingefangen, obwohl so richtig sauer ist es nun auch wieder nicht. Wie auch immer, meine Frage ist:
Wirkt Isopropanol 70% und Chemipro Oxi gegen Milchsäurebakterien?
Mit Isopropanol sprühe ich eigentlich alles Vom Gäreimer bis Spindel usw. ein, bin mir aber nicht sicher ob das die Biester auch zur Strecke bringt oder ob ich zwischendurch mal was anderes anwenden sollte. Chemipro Oxi habe ich eingesetzt als ich das selbst ertrunkene Leergut zu Einsatz gebracht habe, danach nur noch mit heißem Wasser gereinigt.
Gruß
Malte
Imho lauern die meisten Bakterien im Hahn, sprich dieser sollte immer ausgebaut und ordentlich gereinigt werden.
Zu deinen säuerlich wirkenden Bieren - das kann viele Ursachen haben, es müssen nicht immer Milchsäurebakterien sein. Häufige Fehler sind a) falsche Dosierung bei der Wasserbehandlung mit Milchsäure b) ein niedriger Maische-PH-Wert durch zu viele dunkle bzw. Röstmalze c) manche Hefen schmecken säuerlicher als andere
Hast Du mal den Maische PH und den jetzigen PH Wert gemessen?
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
- schloemi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Oliver,nonik hat geschrieben:Hallo Miteinander,
ich habe gestern mein erstes Jungbier (Sud 1# - "Helles Weizen Triticum Wormatia" (MMuM)) abgefüllt und soeben (nach 24h) mal
den Druck überprüft und kann das Ergebnis nicht ganz nachvollziehen, evtl. kann mir das jemand von euch erklären.
Die Zuckerzugabe habe ich auf MMuM entsprechend berechnet für 6,5g/L in abgekochtem Wasser aufgelöst und in einen Behälter
vorgelegt und in diesen dann aus dem Gärbehälter abgeschlaucht, so sollte sich das ganze ja gleichmässig vermischt haben.
Das ganze habe ich dann in 0,33er Bügelflaschen und 1x 9l NC-KEG abgefüllt, eine Bügelflasche habe ich mit Manometer ausgestattet
und auch das KEG mit Manometer am Gasanschluß. Jetzt nach 24h habe ich am KEG 2,2bar und an der Flasche "nur" 1,6bar ist das
aufgrund der Menge so eigentlich sollte sich der Druck doch analog entwickeln oder irre ich hier?
Besten Dank schon für euren Input
Oliver
nein der Druck in KEG und Flasche muss nicht identisch sein, schon gar nicht nach 24 Std. Das hat vielfältige Gründe:
- Gasraum
- Füllmenge
- Unterschiedliche Geschwindigkeit der Nachgärung
- ggf. Temperaturunterschiede
Ein Druck von 2,2 Bar im Keg nach 24 Stunden scheint mir aber auch ein wenig hoch. Bei welcher Temperatur lagerst du denn?
cu schloemi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Schloemi,
danke für die Rückmeldung, klingt ja logisch :-) die Temperatur liegt so bei 19-21°, hab das abgefüllte am gleichen Ort stehen wie die HG Zieldruck müsste ja ca. 3bar sein bei den von mir angepeilten 6,5g/L
Ich habe die wyeast 3058 eingesetzt diese hat in der Hauptgärung auch schon ordentlich Temp gemacht, zumindest für mich gefühlt nach 48h war die von 13 brix auf 7 bix unten und dann gings eher langsam weiter...
Grüße
Oliver
danke für die Rückmeldung, klingt ja logisch :-) die Temperatur liegt so bei 19-21°, hab das abgefüllte am gleichen Ort stehen wie die HG Zieldruck müsste ja ca. 3bar sein bei den von mir angepeilten 6,5g/L
Ich habe die wyeast 3058 eingesetzt diese hat in der Hauptgärung auch schon ordentlich Temp gemacht, zumindest für mich gefühlt nach 48h war die von 13 brix auf 7 bix unten und dann gings eher langsam weiter...
Grüße
Oliver
- schloemi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das wird schon, Oliver!
Meistens habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, dass sich der Druck in der Flasche im Vergleich zum KEG schneller aufgebaut hat, aber am Ende sollte sich das etwa ausgleichen. Es gab hierzu auch schon einige Threads. Zu bedenken ist auch, dass du bei drei Druckmessern im ungünstigsten Fall vier unterschiedliche Ergebnissee bekommst, die teilweise erheblich auseinander liegen können.
Lass das Bier mal 14 Tage stehen und dann ab in den Kühlschrank, damit sich das CO2 gut im Bier bindet. Gerade beim Weizen kommt es sonst schnell zum Überschäumen.
Meistens habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, dass sich der Druck in der Flasche im Vergleich zum KEG schneller aufgebaut hat, aber am Ende sollte sich das etwa ausgleichen. Es gab hierzu auch schon einige Threads. Zu bedenken ist auch, dass du bei drei Druckmessern im ungünstigsten Fall vier unterschiedliche Ergebnissee bekommst, die teilweise erheblich auseinander liegen können.
Lass das Bier mal 14 Tage stehen und dann ab in den Kühlschrank, damit sich das CO2 gut im Bier bindet. Gerade beim Weizen kommt es sonst schnell zum Überschäumen.
2006 Hobbybrauer
2016 Biersommelier (Doemens)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Schloemi,
danke für die Antworten, ja ich lasse das jetzt einfach mal in Ruhe und schau mal wie sich das entwickelt.
Beste Grüße
Oliver
danke für die Antworten, ja ich lasse das jetzt einfach mal in Ruhe und schau mal wie sich das entwickelt.
Beste Grüße
Oliver
- Eisenkopf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe ein 2 Liter Siphon zur EDIT: Reifung, nicht NachgärungNachgärung nach draußen gestellt weil ich kein Platz dafür im Kühlschrank habe.
Jetzt hatten wir die letzten zwei Tage -4 Grad, macht sich das auf den CO2-Gehalt bemerkbar?
Habe den Siphon jetzt in eine 8°C Umgebung gestellt.
Jetzt hatten wir die letzten zwei Tage -4 Grad, macht sich das auf den CO2-Gehalt bemerkbar?
Habe den Siphon jetzt in eine 8°C Umgebung gestellt.
Zuletzt geändert von Eisenkopf am Montag 4. Januar 2016, 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
Bau keine Scheiße mit Bier!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Warum machst du die Nachgärung so kalt? Macht doch gar kein Sinn. auch nicht untergärig.
Stefan
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- Eisenkopf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
War nicht gewollt, vergessen dass das Teil draußen steht 
Sorry, nicht Nachgärung sondern Reifung!

Sorry, nicht Nachgärung sondern Reifung!
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- schloemi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bin zwar kein ausgewiesener Hefeexperte, aber ich kann mir schon vorstellen, dass diese Temperaturen nicht förderlich sind. Wenn die Hefezellen kaputt sind, kann sich dass schon auf den CO2 Gehalt auswirken.Eisenkopf hat geschrieben:Habe ein 2 Liter Siphon zur Nachgärung nach draußen gestellt weil ich kein Platz dafür im Kühlschrank habe.
Jetzt hatten wir die letzten zwei Tage -4 Grad, macht sich das auf den CO2-Gehalt bemerkbar?
Habe den Siphon jetzt in eine 8°C Umgebung gestellt.
Der halbwissende schloemi
EdIt: zu spät gekommen
Das sollte in Ordnung sein, da die NG ja abgeschlossen ist. Mein Bier ist mir auch schon das eine ödere andere Mal eingefroren, ohne dass ich nachteilige Unterschiede bemerken konnteEisenkopf hat geschrieben:War nicht gewollt, vergessen dass das Teil draußen steht
Sorry, nicht Nachgärung sondern Reifung!
Zuletzt geändert von schloemi am Montag 4. Januar 2016, 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
2006 Hobbybrauer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Und warum sollte sich das auf den CO2 Gehalt auswirken bzw wo soll das CO2 herkommen bzw hingehen?Eisenkopf hat geschrieben:War nicht gewollt, vergessen dass das Teil draußen steht
Sorry, nicht Nachgärung sondern Reifung!
Stefan
- Eisenkopf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
War doch Temperaturabhängig, oder nicht?
Oder habe ich da was falsch verstanden?
Oder habe ich da was falsch verstanden?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn in Deinem Bier z.B. 5g CO2 pro Liter drin sind, dann sind die in der verschlossenen Flasche immer drin, egal was Du machst. Das kann ja nirgends wo hin, solange die Flasche dicht ist.
Ich glaube, Du hast da entweder was falsch oder gar nicht verstanden.
Stefan
Ich glaube, Du hast da entweder was falsch oder gar nicht verstanden.
Stefan
- Eisenkopf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Oh man, natürlich, sorry.
Habe das verwechselt mit temperaturabhängigen Druck.
War ich etwas voreilig, hatte Angst um die 2 Liter :-)
Trotzdem Danke
Habe das verwechselt mit temperaturabhängigen Druck.
War ich etwas voreilig, hatte Angst um die 2 Liter :-)
Trotzdem Danke
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- Johannes_Bernhard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,
Problem: Muss sowohl in einen Schengler als auch in einen Amihopfen-Topf ein 1/2"-Loch bekommen (Hahn und Thermometer).
- Welche Lochgröße benötige ich? 22mm?
- Womit arbeite ich am besten? Lochstanzer, Lochbohrer/Lochsäge oder Stufenbohrer?
- Was hat sich bei euch bewehrt?
VG
Problem: Muss sowohl in einen Schengler als auch in einen Amihopfen-Topf ein 1/2"-Loch bekommen (Hahn und Thermometer).
- Welche Lochgröße benötige ich? 22mm?
- Womit arbeite ich am besten? Lochstanzer, Lochbohrer/Lochsäge oder Stufenbohrer?
- Was hat sich bei euch bewehrt?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Schnellvergärprobe
Bisher habe ich bei meinen ersten 2 Suden keine Schnellvergärungsprobe gemacht. Ich arbeite bisher mit gestrippter Hefe, einmal TAP7 und Gutmann.
In beiden Fällen dauert die HG ca. 10 Tage, was für OG-Bier bzw. Hefe schon eher lange ist.
Was mich bisher gehindert hat eine Schnellvergärungsprobe zu entnehmen ist die Entnahme der Würze aus dem Gärfass.
Durch den Hahn möchte ich die Probe nicht entnehmen und mit dem Messzylinder in die ganze Würze auch nicht.
Mein Frage: Wie entnehmt Ihr eure Schnellvergärungsprobe ?
Bisher habe ich bei meinen ersten 2 Suden keine Schnellvergärungsprobe gemacht. Ich arbeite bisher mit gestrippter Hefe, einmal TAP7 und Gutmann.
In beiden Fällen dauert die HG ca. 10 Tage, was für OG-Bier bzw. Hefe schon eher lange ist.
Was mich bisher gehindert hat eine Schnellvergärungsprobe zu entnehmen ist die Entnahme der Würze aus dem Gärfass.
Durch den Hahn möchte ich die Probe nicht entnehmen und mit dem Messzylinder in die ganze Würze auch nicht.
Mein Frage: Wie entnehmt Ihr eure Schnellvergärungsprobe ?
Viele Grüße
Bernhard
Bernhard
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Johannes_Bernhard hat geschrieben:Moin,
Problem: Muss sowohl in einen Schengler als auch in einen Amihopfen-Topf ein 1/2"-Loch bekommen (Hahn und Thermometer).
- Welche Lochgröße benötige ich? 22mm?
- Womit arbeite ich am besten? Lochstanzer, Lochbohrer/Lochsäge oder Stufenbohrer?
- Was hat sich bei euch bewehrt?
VG
Moin!
Geh mal zu deinem örtlichen Metallbauer.
Der wird vielleicht einen passenden Blechlocher haben und dir den für eine Stunde ausleihen.
Brauchst allerdings selbst eine Bohrmaschine zum vor- und nachbohren. So habe ich nachträglich
vor drei Wochen ein 1/2"-Loch in eine Edelstahlspüle "eingefügt". Hab leider keine Photos gemacht.
Ich weiß allerdings nicht, ob das auch so einfach mit gebogenem Stahlblech am Topf funktioniert.

Gruß
Norman
„Nichts ist schwieriger und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!“ Kurt Tucholsky
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Pauschal würde ich die Gärdauer jetzt nicht bewerten. Mit wieviel Hefe hast du denn angestellt und wie hast du sie vermehrt? Hast du die Hefe bzw den Sud belüftet?barniey hat geschrieben:In beiden Fällen dauert die HG ca. 10 Tage, was für OG-Bier bzw. Hefe schon eher lange ist.
Vor dem Kühlen zwacke ich einen Messzlinder ab und kühle ihn separat. Bei der Hefegabe kippe ich den Starter bis auf die letzen ca 10ml Bodensatz in den Sud, der Rest wandert in die Probe.Mein Frage: Wie entnehmt Ihr eure Schnellvergärungsprobe ?
Zuletzt geändert von cyme am Dienstag 5. Januar 2016, 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Schöpfkelle mit 70% Isopropanol einsprühen und rein damit.barniey hat geschrieben:
Mein Frage: Wie entnehmt Ihr eure Schnellvergärungsprobe ?
Die Schnellvergärprobe entnimmt man normalerweise nachdem die Hefe angekommen ist, also nach dem pH Sturz.
Da muss man nicht so viel Angst haben.
Stefan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Somit könnte ich auch heute noch eine Probe entnehmen, Temperatur anheben und schauen wohin die Reise evtl. noch geht.El Gordo hat geschrieben: Die Schnellvergärprobe entnimmt man normalerweise nachdem die Hefe angekommen ist, also nach dem pH Sturz.
Da muss man nicht so viel Angst haben.
Stefan
Viele Grüße
Bernhard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Es wurde der Bodensatz von 2 Gutmannweizen gestrippt. Die Hefe wurde in einem Erlenmeyerkolben unter der Verwendung eines Magnetrührer mit Malzbier vermehrt.cyme hat geschrieben: Mit wieviel Hefe hast du denn angestellt und wie hast du sie vermehrt? Hast du die Hefe bzw den Sud belüftet?
Einen Tag nach dem Anstellen war die Hefe angekommen.
Die Würze wurde von mit 3mal in der ersten Stunde nach der Zugabe mit Akkuschrauber und Quirl belüftet.
Also Hefe Zugabe - belüftet
30 min später - erneut belüftet
30 min später - das letze mal belüftet.
Danach Deckel drauf und eine Woche nicht geöffnet. Ich verwende einen Deckel ohne Gärröhrchen, dieser wird richtig verschlossen und es bildet sich eine starke Wölbung des Deckels.
Hefe wurde am 27.12. angestellt und war am 28.12 angekommen.
Mittlerweile wurde der Deckel durch einen Deckel mit Gärröhrchen ersetzt. Gestern war noch ordentlich etwas los, seit gestern Abend lässt das Blubbern nach und heute ist nicht mehr viel los.
Viele Grüße
Bernhard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nur zur Info: ich habe eben die beiden Teile des ChampagnerWeizens zusammengeführt. Bei der Champagnerhefe tat sich noch was (über Nacht hat sie wohl 0.75 Prix weggeknabbert), der Messwert bei der Weizenhefe war unverändert. Mal sehen wie weit die Gärung jetzt geht...marsabba hat geschrieben:Champagnerhefe kann keine Maltose vergären , deshalb wird da nicht mehr viel gehen. Schütt beide Sude wieder zusammen...
- gulp
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Zu wenig, wenigstens 4 Bodensätze sind da nötig. Kein Wunder wenn das 10 Tage dauert.Es wurde der Bodensatz von 2 Gutmannweizen gestrippt. Die Hefe wurde in einem Erlenmeyerkolben unter der Verwendung eines Magnetrührer mit Malzbier vermehrt.
KrassDanach Deckel drauf und eine Woche nicht geöffnet. Ich verwende einen Deckel ohne Gärröhrchen, dieser wird richtig verschlossen und es bildet sich eine starke Wölbung des Deckels.

Einen Kumpel hats sowas mal zerrissen, Gott sei Dank im Kühlschrank.

Gruß
Peter
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
https://biergrantler.de
https://stixbraeu.de
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Den Plastikhahn am Gärfass nehme ich immer auseinandere, spüle in gründlich ab und sprühe auch diesen ordentlich mit Isopropanol ein. Daher meine Unsicherheit ob das Isopropanol eventuelle Milchsäurebakterien überhaupt beseitigt.Blancblue hat geschrieben:Bierbob hat geschrieben:Moin,
nachdem ich im letzten Jahr meine ersten 7 Sude gebraut habe, sind meine beiden letzten etwas säuerlich. Eventuell habe ich mir ja Milchsäurebakterien eingefangen, obwohl so richtig sauer ist es nun auch wieder nicht. Wie auch immer, meine Frage ist:
Wirkt Isopropanol 70% und Chemipro Oxi gegen Milchsäurebakterien?
Mit Isopropanol sprühe ich eigentlich alles Vom Gäreimer bis Spindel usw. ein, bin mir aber nicht sicher ob das die Biester auch zur Strecke bringt oder ob ich zwischendurch mal was anderes anwenden sollte. Chemipro Oxi habe ich eingesetzt als ich das selbst ertrunkene Leergut zu Einsatz gebracht habe, danach nur noch mit heißem Wasser gereinigt.
Gruß
Malte
Imho lauern die meisten Bakterien im Hahn, sprich dieser sollte immer ausgebaut und ordentlich gereinigt werden.
Zu deinen säuerlich wirkenden Bieren - das kann viele Ursachen haben, es müssen nicht immer Milchsäurebakterien sein. Häufige Fehler sind a) falsche Dosierung bei der Wasserbehandlung mit Milchsäure b) ein niedriger Maische-PH-Wert durch zu viele dunkle bzw. Röstmalze c) manche Hefen schmecken säuerlicher als andere
Hast Du mal den Maische PH und den jetzigen PH Wert gemessen?
An Hefen hatte ich bislang die Notti und zuletzt für zwei Weizen die WB06. Sind die bekannt dafür säuerlicher zu schmecken?
Ich habe leider keine Gerätschaft um den PH-Wert zu messen...

Großartig Wasserbehandlung mache ich nicht, ich maische immer etwas Sauermalz mit ein. Die ersten Sude immer 100g, zuletzt nur noch 50g weil ich mir auch gedacht hatte das es daran liegen könnte. Aber 50g bei einem 20 Liter Sud können sich ja wohl nicht großartig auswirken.
-
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
In der Aquaristik wird auch viel mit CO2 gearbeitet und dort habe ich gelernt das CO2 überall durchkriecht und das es kein wirklich CO2 dichtes Material, sprich Kunststoff, gibt.gulp hat geschrieben:
Einen Kumpel hats sowas mal zerrissen, Gott sei Dank im Kühlschrank.![]()
Gruß
Peter
Aus diesem Grund werden dort auch spezielle CO2 Schläuche mit einer stärkeren Wandstärke angeboten. Das es mir den Eimer zerreißt konnte ich mir deshalb nicht vorstellen.
Eine Frage die sich mir bei dieser Methode stellt, da die Hefe zum vermehren ja Sauerstoff benötigt, ob es aus gärtechnischen Gründen verkehrt ist den Gärbehälter so dicht zu verschließen.
Es werben Brauereien ja mit einer sogenannten offenen Hauptgärung.
Bei meinem nächsten Sud werde ich den Deckel nur auflegen um das eindringen von Fliegen und Schmutz zu vermeiden und die Würze etwas mehr atmen lassen.
Viele Grüße
Bernhard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hier geht es nicht ums Atmen, da über dem Sud/Jungbier eh CO2 liegt. Hier geht es eher darum, dass es keine Sauerei gibt und das Zeug drucklos vergären kann. So jedenfalls meine Sichtweise, ich würde nicht den Sud riskieren, indem ich ihn (wenn auch in Plastik) hermetisch verschließe.
Achim
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Johannes,Johannes_Bernhard hat geschrieben:Moin,
Problem: Muss sowohl in einen Schengler als auch in einen Amihopfen-Topf ein 1/2"-Loch bekommen (Hahn und Thermometer).
- Welche Lochgröße benötige ich? 22mm?
- Womit arbeite ich am besten? Lochstanzer, Lochbohrer/Lochsäge oder Stufenbohrer?
- Was hat sich bei euch bewehrt?
VG
ich habe gerade eben mit dem billigsten Locher von Ebay ein 1/2" Loch und ein 32mm Loch gestanzt.
Das hat ausgezeichnet funktioniert. Es war aber nur ein Schengler Topf, ich weiß nicht wie das bei den Amihopfen Töpfen ist.
Bezahlt hab ich nur 5€ für den Großen und 3€ für den kleinen Locher.
http://www.ebay.de/itm/311316743784?_tr ... EBIDX%3AIT
Gruß
Martin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Eine Lochsäge geht auch....Dauert nur etwas länger. Habe damit ein 1 1/2" Loch in meinen Contacto gebohrt.
- Johnny H
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die WB06 ist keine Weizenhefe (obwohl sie als solche verkauft wird) und eignet sich eher für ein Pale Ale.Bierbob hat geschrieben:An Hefen hatte ich bislang die Notti und zuletzt für zwei Weizen die WB06. Sind die bekannt dafür säuerlicher zu schmecken?
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hat jemand evt. die Dichte von 80%iger Milchsäure zur Hand? Die meisten Wasserrechner spucken ml aus, ich will aber mit meiner Feinwaage dosieren.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Korrektur: auf meiner steht 12.5ml == 15g.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
1,2g pro Milliliter.sb11 hat geschrieben:Hat jemand evt. die Dichte von 80%iger Milchsäure zur Hand? Die meisten Wasserrechner spucken ml aus, ich will aber mit meiner Feinwaage dosieren.
Kann man ganz einfach googeln.
Stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ein herzliches grüß Gott !
Meine Frage: gibt es für uns Hobbybrauer ( Neuling ) das ultimative Handbuch ?
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Wasser wird wertvoller als Salz, versetzt man es mit Hopfen und Malz !
Schöne Grüße !
Geri (STOPPEL)!

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Gibt es, schau mal hier, The Homebrewer's Answer Book: bisserl scrollen.Stoppel hat geschrieben:Ein herzliches grüß Gott !
Meine Frage: gibt es für uns Hobbybrauer ( Neuling ) das ultimative Handbuch ?
Gruß
Peter
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Zum Thema ganz einfach googeln: Bei Wikipedia steht, dass die Dichte von Milchsäure 1,21 g pro ml ist. Da ist doch aber sicher von "reiner" Milchsäure die Rede und nicht von 80%iger, oder?El Gordo hat geschrieben:1,2g pro Milliliter.sb11 hat geschrieben:Hat jemand evt. die Dichte von 80%iger Milchsäure zur Hand? Die meisten Wasserrechner spucken ml aus, ich will aber mit meiner Feinwaage dosieren.
Kann man ganz einfach googeln.
Stefan
Grüsse,
Sebastian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dieses Sicherheitsdatenblatt von 80%iger L-Milchsäure gibt für die Lösung eine Dichte von 1.19-1.25 g/ml an: http://www.syskem.de/syskem_datenblaett ... 135020.pdf , also scheint die Dichte der Lösung etwa gleich zu sein, wie die des Reinstoffs... das ist oft anders, aber kann natürlich so sein!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe vor ein paar Tagen ein Lager mit der Brewferm Lager angestellt. Das Bier ist schon von 12 auf 8 Grad Plato runter. Meint ihr, dass sich bereits genug Hefe abgesetzt hat, um ein neues Lager damit anzustellen?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Glaubt ihr man könnte mit so einem Filterkorb sinnvoll Hopfenseihen? Würde den über einen Winkel (nach unten gerichtet) an den Hahn meines Einkochers schrauben. Oder glaubt ihr der verstopft mir zu schnell? Oder ist zu grobporig und lässt zu viel durch? Ich braue mit Pellets
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Zu großporig.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Taugt Wodka als Reinigungsmittel, z.B. fürs Gärfass?
Das Zeug muss man zwar nicht wirklich trinken, aber zum Reinigen ist es mir sympathischer als Soda oder Spülmaschinenpulver.
Das Zeug muss man zwar nicht wirklich trinken, aber zum Reinigen ist es mir sympathischer als Soda oder Spülmaschinenpulver.
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
Hildegard von Bingen (1098-1179)