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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. Januar 2020, 10:02
von VolT Bräu
Kristoffer hat geschrieben: ↑Samstag 11. Januar 2020, 02:20
Ich möchte meinen ersten Sud kühlen (10L) und habe mich diesbezüglich belesen. Da ich über keinen Eintauchkühler oder dergleichen besitze wollte ich Wissen ob diese Eisakkulösung (gefrorene Eisakkus in den Gärbottich und heisse Würze rauf) zu empfehlen ist oder ob man eher davon abrät.
So kleine Mengen kannst du auch noch ganz gut von außen kühlen. Gärbottich in kaltes Wasser stellen (großer Eimer, Wäschewanne, Plastikkiste oder was da ist), ggf. etwas schwenken. 1-2 mal das Wasser tauschen, wenn es zu warm geworden ist. Wenn du weit runter willst ggf. beim letzten Schritt Eiswasser nehmen, sonst reicht kaltes Leitungswasser. Vorsicht: Wenn du an die Füllhöhe des Gärbottichs ran gehst, wird der aufschwimmen und umkippen...
Lässt sich auch mit Jens` Vorschlag kombinieren. Erst von außen kühlen und zum Schluß Eis rein. Das ist auch energieeffizienter und du musst nicht so stark mit Eis verdünnen (vorher ausrechnen mit Mischkreuz).
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. Januar 2020, 10:32
von Kristoffer
VolT Bräu hat geschrieben: ↑Samstag 11. Januar 2020, 10:02
So kleine Mengen kannst du auch noch ganz gut von außen kühlen. Gärbottich in kaltes Wasser stellen (großer Eimer, Wäschewanne, Plastikkiste oder was da ist), ggf. etwas schwenken. 1-2 mal das Wasser tauschen, wenn es zu warm geworden ist. Wenn du weit runter willst ggf. beim letzten Schritt Eiswasser nehmen, sonst reicht kaltes Leitungswasser. Vorsicht: Wenn du an die Füllhöhe des Gärbottichs ran gehst, wird der aufschwimmen und umkippen...
Lässt sich auch mit Jens` Vorschlag kombinieren. Erst von außen kühlen und zum Schluß Eis rein. Das ist auch energieeffizienter und du musst nicht so stark mit Eis verdünnen (vorher ausrechnen mit Mischkreuz).
Danke für die Hilfe. Ich habe ja an meinem Gärbottich den klassischen Kunststoffauslaufhahn. Wie schütze ich den am besten vor eventuellen Bakterien oder anderen unerwünschten Anhaftungen? Oder ist da kaltes Wasser aus der Leitung unbedenklich?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. Januar 2020, 10:46
von Kristoffer
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Samstag 11. Januar 2020, 02:52
Vom direkten Kontakt der Würze mit den Kühlakkus rate ich klar ab. Friere dir lieber abgekochtes Wasser ein und werfe die Eisbrocken ohne Tüte in die etwas dicker zubereitete Anstellwürze.
Danke für die info. ich werde mir mal das Mischkreuz zu Gemüte führen. Finde die Idee von VoIT Bräu auch nich übel.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. Januar 2020, 11:14
von VolT Bräu
Kristoffer hat geschrieben: ↑Samstag 11. Januar 2020, 10:32
Danke für die Hilfe. Ich habe ja an meinem Gärbottich den klassischen Kunststoffauslaufhahn. Wie schütze ich den am besten vor eventuellen Bakterien oder anderen unerwünschten Anhaftungen? Oder ist da kaltes Wasser aus der Leitung unbedenklich?
Ich verdünne auch direkt mit kaltem Wasser aus der Leitung. Also ja, meines Erachtens unbedenklich.
Achso, noch ein Hinweis zum Mischkreuz: Das funktioniert nur mit kaltem Wasser - mit Eis nicht. Formeln gibt's aber genug im Internet um die Menge abzuschätzen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. Januar 2020, 11:51
von Kristoffer
Okay alles klar!
Mir ist noch die Idee gekommen den kleinen Eimer einfach in ne Saubere Tüte zu stellen und dann ins Wasser... Dann muss ich ihn nichtmal abtrocknen :D
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. Januar 2020, 13:28
von marsabba
@sandersen777
Nein, leider fehlt die für den Brauer wichtigste Info in dieser Wasseranalyse.
Grüsse
Martin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. Januar 2020, 16:05
von guzzi-matz
Hallo,
kann man den Inkbird so an das Prallblech von Rührwerk befestigen und in die Maische versenken ?
Ich lese hier öfters von Tauchhülsen ???
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. Januar 2020, 16:48
von Sandersen777
marsabba hat geschrieben: ↑Samstag 11. Januar 2020, 13:28
@sandersen777
Nein, leider fehlt die für den Brauer wichtigste Info in dieser Wasseranalyse.
Grüsse
Martin
Dacht ich mir schon, nachdem ich Stunden mit der Suchen einer passenden Formeln verbracht habe...
Danke
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. Januar 2020, 17:05
von 1_Harald
guzzi-matz hat geschrieben: ↑Samstag 11. Januar 2020, 16:05
Hallo,
kann man den Inkbird so an das Prallblech von Rührwerk befestigen und in die Maische versenken ?
Ich lese hier öfters von Tauchhülsen ???
Hallo,
Die Edelstahltauchhülsen können in einem Bohrloch am Rührwerksdeckel /träger je nach Ausführung mittels Verschraubung und Mutter befestigt werden, hierbei den Innendurchmesser der Tauchhülse und den Aussendurchmesser des Sensors beachten und Wärmeleitpaste verwenden. Die Länge der Tauchhülse sollte ca. 30mm über dem Prallblech/Flügel bemessen sein. Tauchhülsen, Muttern und Paste in verschiedenen Ausführungen Sensorshop 24.
MfG Harald
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. Januar 2020, 23:05
von Kristoffer
Ich habe dieses Bier
http://www.wacken.beer/heimdalls-willkomm/ gerade getrunken und frage mich doch wie es diese enorme Honignote bekommen konnte. Es steht unter dem Link dass das Bier weder weder filtriert noch pasteurisiert wurde.
Meines bescheidenen Wissens nach kann man sowas nur erreichen wenn man es pasteurisiert um die Hefe zu killen oder das Bier durch einen Simplex Filter zu jagen der die Hefe entfernt... Das würde aber dem wiedersprechen was der Hersteller schreibt.... jemand ne Idee ?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. Januar 2020, 23:17
von Barney Gumble
Wie meinst Du das? Dass es nach Honig schmeckt, Weil nach der Nachgärung nochmal Honig zugegeben würde und -damit keine weitere Gärung stattfindet- das Bier pasteurisiert würde?
Oder willst Du sagen, tote Hefe schmeckt nach Honig?
Für mich war die Honignote oft so ein Frisch-Hopfen-Ding..
Sorry ich steh womöglich aufm Schlauch?
Blvg
Shlomo
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 11. Januar 2020, 23:56
von Kristoffer
Guck dir mal die Zutatenliste an. Es ist explizit Honigwein zugegeben worden. Wenn man nun in unfiltriertes und nicht pasteurisiertes Bier einen süßen Honigwein hinzugibt muss es doch knallen oder?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 00:21
von Barney Gumble
Hmm, sagt mir jetzt immer noch nicht mehr, ich meine, die hätten den Honig ja vor der Haupt-Gärung und vielleicht auch zur in ganz kleinen Mengen zugeben können, ohne daß es jetzt stärker als die angegebenen 6,5 % werden muss, oder steh ich immer noch irgendwie auf der Leitung?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 00:32
von Kristoffer
Ja das wäre möglich, aber das Bier müsste dann anders schmecken, es ist recht süß und hat volles honigaroma. Aber der extreme Honiggeschmack wird ja meist während der Gärung gekillt. Daher denke ich nicht, dass es so gemacht wurde.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 00:44
von Barney Gumble
OK, dann weiß ich auch nicht weiter, wie ich das Wikingergesöff weiter in Schutz nehmen könnte.
VG
Shlomo
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 00:54
von Kristoffer
Ja der Odintrunk der ja bekannt sein dürfte, wird meines Wissens nach aus pasteurisiertem Bier hergestellt. Aber der Honiggeschmack von dem was ich heute getrunken habe war noch extremer :D
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 14:37
von Feonbaer
Das Wacken Bier ist ein Mischgetränk aus Bier und Met.
Das steht doch so in der Beschreibung.
Wenn beides ausgegoren ist, ist es überhaupt kein Problem beides zu mischen und abzufüllen.
Peter
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 15:00
von Kristoffer
Feonbaer hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2020, 14:37
Das Wacken Bier ist ein Mischgetränk aus Bier und Met.
Das steht doch so in der Beschreibung.
Wenn beides ausgegoren ist, ist es überhaupt kein Problem beides zu mischen und abzufüllen.
Peter
Ich dachte solange da auch nur ein minimum an Hefe drinnen ist würde jeder neue Zucker dazu führen dass es weiter gärt weßhalb man pasteurisiert...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 15:10
von Feonbaer
Ich habe doch geschrieben, wenn beides ausgegoren ist.
Dann ist doch in beidem kein verwertbarer Zucker für irgend welche Hefe mehr.
Peter
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 16:19
von guenter
Feonbaer hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2020, 15:10
Ich habe doch geschrieben, wenn beides ausgegoren ist.
Dann ist doch in beidem kein verwertbarer Zucker für irgend welche Hefe mehr.
Peter
Aber nur, wenn beide Hefen auf die selben Zucker programmiert sind.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 20:43
von metaler143
Hallo zusammen,
Kennt jemand "Chemipro San" bzw. hat es im Einsatz? Ist das eine neue Alternative zu StarSan? Laut Beschreibung klingt es sehr ähnlich.
Grüße
Jakob
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Januar 2020, 22:31
von hyper472
Pivnice hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Dezember 2019, 11:17
Johnny H hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. Dezember 2019, 23:39
Jomsviking hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. Dezember 2019, 18:38
Die 34/70 ist doch eine UG Hefe (saccharomyces carlsbergensis).
Ist „Cerevisiae“ nur ein übergegriffen oder hat Riegele was falsch auf die Flasche geschrieben? (Wobei ich mir das fast nicht vorstellen kann...)
Das ist m.E. tatsächlich falsch, was Riegele da auf die Flaschen geschrieben hat!
Es gibt da ganz eindeutige genetische Unterschiede zwischen der OG Cerevisiae und der UG Carlsbergensis bzw. Pastorianus.
https://www.shantybrewery.com/s-eubayanus/
34/70 ist taxonomisch eingeordnet bei Saccharomyces pastorianus
Saccharomyces pastorianus Weihenstephan 34/70 ist ein interspezifischer Hybrid von Saccharomyces cerevisiae und Saccharomyces eubayanus. Die Hybridisierung fand vor zirka 500 - 600 Jahren statt.
https://www.sciencedirect.com/science/a ... via%3Dihub
In dem Zusammenhang sehr interessant:
„Unsere“ gute, reinheitsgebots-gestählte, einheimische Hefe ist ein Mischling:
https://www.shantybrewery.com/s-eubayanus/
Abendland, das war’s jetzt endgültig.
Viele Grüße, Henning
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Januar 2020, 21:35
von Spike_19
Moin
Gibt es für die iSpindel eine "Bedienungsanleitung" oder besser noch eine Schritt für Schritt Beschreibung, wie ich die Spindel in Betrieb nehmen/kalibrieren kann? Fehrner, wie ich mir die Gärverlaufskurve aufs Handy (Andriod) oder auf den PC (Windows) holen kann?
Gruß Christoph
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 16. Januar 2020, 10:38
von hopfenbär
Hallo,
ist BSP und IG/AG das selbe Gewinde? Bzw kompatibl?
Könnte man diese zwei Fittinge verschrauben?
https://www.amihopfen.com/Winkel-45-IG- ... l-1-2-Zoll
https://store.brewpi.com/mashing/stainl ... 45-degrees
LG Martin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 16. Januar 2020, 11:10
von JackFrost
IG und AG geben nur an ob Innengewinde oder Aussengewinde.
Bei BSP gibt es auch konische und zylindrische Gewinde.
Leider geht der Ammihopfen link bei mir nicht.
Gruß JackFrost
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 16. Januar 2020, 11:12
von Johnny H
marsabba hat geschrieben: ↑Samstag 11. Januar 2020, 13:28
@sandersen777
Nein, leider fehlt die für den Brauer wichtigste Info in dieser Wasseranalyse.
Grüsse
Martin
Sandersen777 hat geschrieben: ↑Samstag 11. Januar 2020, 16:48
Dacht ich mir schon, nachdem ich Stunden mit der Suchen einer passenden Formeln verbracht habe...
Danke
Ich sehe diese Frage erst jetzt: Du kannst mit einem Ionenbilanzrechner die Wasserdaten und insbesondere die Restalkalität ganz gut abschätzen.
Ich habe da mal was gebastelt, weil bei Wasseranalysen immer mal wieder die Information über die Karbonathärte fehlt. Einfach die Zahlen aus Deiner Analyse (in mg/l) in die rot umrandeten Felder eingeben. So wie ich gesehen habe, steht in Deiner Tabelle oben alles drin bis auf das Hydrogenkarbonat. Dann sollte es Dir in den grün umrandeten Feldern Hydrogenkarbonat, Gesamthärte, Karbonathärte und Restalkalität ausspucken.
Ich habe nicht systematisch untersucht, wie gut der Rechner passt für verschiedene Wasseranalysen, aber bei einem ähnlichen Fall
neulich war die Abweichung bei der RA 7,9°dH vs. reale 8,2°dH, also sehr gering.
Näherungsweise kannst Du aus der Leitfähigkeit auch die Gesamthärte errechnen. Dabei gilt die Faustregel, dass ca. 35µS in etwa 1°dH GH entsprechen. Das ist aber nur eine Faustregel!!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 16. Januar 2020, 11:17
von hopfenbär
JackFrost hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. Januar 2020, 11:10
IG und AG geben nur an ob Innengewinde oder Aussengewinde.
Bei BSP gibt es auch konische und zylindrische Gewinde.
Leider geht der Ammihopfen link bei mir nicht.
Gruß JackFrost
Hier die Daten zu dem Amihopfen Link....
https://www.amihopfen.com/Winkel-45-IG- ... l-1-2-Zoll
Winkel 45° aus Edelstahl, 1/2" IG/AG
Material: 1.4408 AISI 316 V4A
Herstellungsnorm: Gewinde nach DIN 2999, AG - R kegelig, IG - Rp zylindrisch
Gibt es da irgend eine Übersicht, was auf was passt?
VG Martin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 16. Januar 2020, 11:23
von JackFrost
Beim Brewpi steht leider nicht ob R oder G.
Von Bild her würde ich sagen eher G und daher wird das nicht richtig passen.
Welchen von beiden hast du schon ?
Gruß JackFrost
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 16. Januar 2020, 12:35
von Sandersen777
Johnny H hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. Januar 2020, 11:12
marsabba hat geschrieben: ↑Samstag 11. Januar 2020, 13:28
@sandersen777
Nein, leider fehlt die für den Brauer wichtigste Info in dieser Wasseranalyse.
Grüsse
Martin
Sandersen777 hat geschrieben: ↑Samstag 11. Januar 2020, 16:48
Dacht ich mir schon, nachdem ich Stunden mit der Suchen einer passenden Formeln verbracht habe...
Danke
Ich sehe diese Frage erst jetzt: Du kannst mit einem Ionenbilanzrechner die Wasserdaten und insbesondere die Restalkalität ganz gut abschätzen.
Ich habe da mal was gebastelt, weil bei Wasseranalysen immer mal wieder die Information über die Karbonathärte fehlt. Einfach die Zahlen aus Deiner Analyse (in mg/l) in die rot umrandeten Felder eingeben. So wie ich gesehen habe, steht in Deiner Tabelle oben alles drin bis auf das Hydrogenkarbonat. Dann sollte es Dir in den grün umrandeten Feldern Hydrogenkarbonat, Gesamthärte, Karbonathärte und Restalkalität ausspucken.
Ich habe nicht systematisch untersucht, wie gut der Rechner passt für verschiedene Wasseranalysen, aber bei einem ähnlichen Fall
neulich war die Abweichung bei der RA 7,9°dH vs. reale 8,2°dH, also sehr gering.
Näherungsweise kannst Du aus der Leitfähigkeit auch die Gesamthärte errechnen. Dabei gilt die Faustregel, dass ca. 35µS in etwa 1°dH GH entsprechen. Das ist aber nur eine Faustregel!!
Danke, werde ich bei Gelegenheit testen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 16. Januar 2020, 15:25
von scne59
JackFrost hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. Januar 2020, 11:23
Beim Brewpi steht leider nicht ob R oder G.
Von Bild her würde ich sagen eher G und daher wird das nicht richtig passen.
Welchen von beiden hast du schon ?
Gruß JackFrost
Üblicherweise habe solche Teile ein kegeliges Aussengewinde und ein zylindrisches Innengewinde, damit man es dichtend verschrauben kann. Eine Dichtfläche gibt es ja sonst bei den Fittingen nicht.
J.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 16. Januar 2020, 20:38
von marsabba
Ich habe nicht systematisch untersucht, wie gut der Rechner passt für verschiedene Wasseranalysen, aber bei einem ähnlichen Fall neulich war die Abweichung bei der RA 7,9°dH vs. reale 8,2°dH, also sehr gering.
Wow, ist auch bei meinem Wasser nur um -0,3 RA daneben !
Martin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 16. Januar 2020, 21:17
von Wintermuffel
Hoffentlich keine doofe Frage:
Hab nun einen 70L Thermobehälter und wollte dazu meine Läuterhexe nutzen. Diese habe ich bislang im Einkocher mit Rührwerk benutzt.
Sieht etwas verloren in den großen Topf aus.
Reicht das zum läutern oder sollte ich mir eine größere oder ein Läuterblech besorgen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 16. Januar 2020, 21:18
von LionCosta
Ich brauch einen Würzekühler für meinen Einkocher. Taugt der Würzekühler für den BM50 oder ist das zu viel und doch eher den für den BM20?
VG, Leon
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Januar 2020, 08:00
von VolT Bräu
Spike_19 hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. Januar 2020, 21:35
Moin
Gibt es für die iSpindel eine "Bedienungsanleitung" oder besser noch eine Schritt für Schritt Beschreibung, wie ich die Spindel in Betrieb nehmen/kalibrieren kann? Fehrner, wie ich mir die Gärverlaufskurve aufs Handy (Andriod) oder auf den PC (Windows) holen kann?
Gruß Christoph
Moin,
Die einfachste Lösung ist m. E. Ubidots.
Eine kurze Anleitung gibt es hier :
http://www.ispindel.de/docs/README_en.h ... ts-graphen
Damit müsstest du es eingerichtet bekommen.
Kalibrierung ist überbewertet (Genaue Umrechnung Tilt/Restextrakt). Ich gucke mir die Tilt Kurve direkt an, da sieht man ob es steil ist oder flach und irgendwann schluss ist...
Aber wenn Ubidots erst mal eingerichtet ist, kann man damit Daten sammeln für die Kalibrierung. Dafür gibt es auch ein Tool... Ist zwar aufwendig, aber nicht schwer.
Wenn du nicht weiter kommst, schreib mir gerne eine PN. Bin zwar kein iSpindel Crack, aber das bekomme ich noch hin.
Viele Grüße
Volker
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Januar 2020, 13:33
von Alt-Phex
Wintermuffel hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. Januar 2020, 21:17
Hoffentlich keine doofe Frage:
Hab nun einen 70L Thermobehälter und wollte dazu meine Läuterhexe nutzen. Diese habe ich bislang im Einkocher mit Rührwerk benutzt.
Sieht etwas verloren in den großen Topf aus.
Reicht das zum läutern oder sollte ich mir eine größere oder ein Läuterblech besorgen?
Klar reicht das. Prinzipiell würde auch ein kurzes Stück der Spirale oder ein Saugkorb reichen. Der Treber ist der Filter, nicht das Bauteil das ihn zurück hält.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Januar 2020, 20:12
von stampfi1893
Ich habe in meiner Vorfreude vergessen einen Spindelzylinder zu kaufen...
Jetzt die Frage: was ist ein geeignetes Gefäß als Alternative? Hatte an ein Weizenglas gedacht.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Januar 2020, 20:25
von hyper472
Bei Ikea gibt es eine passende Vase.
Oder Du nimmst eine umgedrehte Spritze, die Du unten abgedichtet hast.
Viele Grüße, Henning
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Januar 2020, 23:21
von stampfi1893
Beides leider nicht daheim und kein IKEA in unmittelbarer Nähe.
Gibt es keine Alternative?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 17. Januar 2020, 23:40
von Johnny H
marsabba hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. Januar 2020, 20:38
Ich habe nicht systematisch untersucht, wie gut der Rechner passt für verschiedene Wasseranalysen, aber bei einem ähnlichen Fall neulich war die Abweichung bei der RA 7,9°dH vs. reale 8,2°dH, also sehr gering.
Wow, ist auch bei meinem Wasser nur um -0,3 RA daneben !
Martin
Das ist gut zu wissen! Ich habe, wie gesagt, nicht wirklich viele Berechnungen gemacht, wie gut das hinhaut, aber wenn man die quantitativ wichtigsten Ionengehälter berücksichtigt und einzig und allein HCO3- fehlt, dann muss die Ionenbilanz zum Ziel führen!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 20. Januar 2020, 17:26
von bigfoot47
Hi,
auf dem Fermentasaurus sind ja die Anschlüsse für NC Kupplungen verbaut. Kann man das auf CC umrüsten?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 23. Januar 2020, 13:57
von Chrissi_Chris
Moin,
Kennt jemand eine günstige bezugsquelle für Adapter?
Ich benötige an meiner Novax Pumpe beidseitig einen Anschluss von 3/4 IG auf DN25 Milchrohrverschraubung.
LG Chris
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 23. Januar 2020, 14:57
von Kristoffer
Ich wollte mal Haferflocken bei einem Rezept nutzen.
Habe viel gelesen aber die Mengenangaben schwanken zwischen 2% und 20%.
Wie viel Haferflocken nimmt man für gewöhnlich um einen guten Effekt zu erzielen, oder ist das so einfach nicht zu sagen?
Des weiteren: Gehen die normalen hauchzarten Flocken aus dem Supermarkt direkt in die Maische oder muss ich was beachten?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 23. Januar 2020, 14:57
von JackFrost
Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. Januar 2020, 13:57
Moin,
Kennt jemand eine günstige bezugsquelle für Adapter?
Ich benötige an meiner Novax Pumpe beidseitig einen Anschluss von 3/4 IG auf DN25 Milchrohrverschraubung.
LG Chris
MTEC ist preislich ok. Aber DN25 auf 3/4“ ist unüblich. Die haben meist 1“ da der Durchmesser nicht reduziert wird.
Gruß JackFrost
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 23. Januar 2020, 15:31
von HopHenry
Kristoffer hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. Januar 2020, 14:57
Ich wollte mal Haferflocken bei einem Rezept nutzen.
Habe viel gelesen aber die Mengenangaben schwanken zwischen 2% und 20%.
Wie viel Haferflocken nimmt man für gewöhnlich um einen guten Effekt zu erzielen, oder ist das so einfach nicht zu sagen?
Des weiteren: Gehen die normalen hauchzarten Flocken aus dem Supermarkt direkt in die Maische oder muss ich was beachten?
Hallo Kristoffer,
wenn es Dir darum geht "den Schaum zu verbessern" dann sind 2% Schüttungsanteil angemessen.
Wenn Du eher ein "Oatmeal Stout" brauen möchtest dann wäre 20% besser.
Und ja, Du kannst die Flocken aus dem Supermarkt nehmen und direkt mit einmaischen.
Gruß
HopHenry
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 23. Januar 2020, 15:31
von Chrissi_Chris
JackFrost hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. Januar 2020, 14:57
Chrissi_Chris hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. Januar 2020, 13:57
Moin,
Kennt jemand eine günstige bezugsquelle für Adapter?
Ich benötige an meiner Novax Pumpe beidseitig einen Anschluss von 3/4 IG auf DN25 Milchrohrverschraubung.
LG Chris
MTEC ist preislich ok. Aber DN25 auf 3/4“ ist unüblich. Die haben meist 1“ da der Durchmesser nicht reduziert wird.
Gruß JackFrost
Moin,
Momentan sind an beiden Endstücken diese Gardena Adapter drauf die auch an den Perlator passen daher gehe ich da nicht von 1“ aus. Oder täusche ich mich ?
LG Chris
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 23. Januar 2020, 16:17
von JackFrost
Ich sehe grad die bieten auch den DN25 Kegelstutzen auf Rp3/4“ IG
Preis ist aber 51 €.
Gruß JackFrost
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 24. Januar 2020, 07:01
von Sura
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 24. Januar 2020, 08:14
von Blondes
HopHenry hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. Januar 2020, 15:31
Kristoffer hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. Januar 2020, 14:57
Ich wollte mal Haferflocken bei einem Rezept nutzen.
Habe viel gelesen aber die Mengenangaben schwanken zwischen 2% und 20%.
Wie viel Haferflocken nimmt man für gewöhnlich um einen guten Effekt zu erzielen, oder ist das so einfach nicht zu sagen?
Des weiteren: Gehen die normalen hauchzarten Flocken aus dem Supermarkt direkt in die Maische oder muss ich was beachten?
Hallo Kristoffer,
wenn es Dir darum geht "den Schaum zu verbessern" dann sind 2% Schüttungsanteil angemessen.
Wenn Du eher ein "Oatmeal Stout" brauen möchtest dann wäre 20% besser.
Und ja, Du kannst die Flocken aus dem Supermarkt nehmen und direkt mit einmaischen.
Gruß
HopHenry
Hallo Kristoffer,
ich hatte mit den feinen etwas Läuterprobleme, deswegen nehme ich die grobblättrigen Bio-Flocken von dm.
Gruß,
Martin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 26. Januar 2020, 09:22
von Kristoffer
Danke für die Tips, mache ich dann mal so !
Habe noch eine Frage die ich nirgendwo nachlesen konnte...
Warum macht man eine abfallende Kombirast? Also starten bei z.b. bei 68 grad und dann 60 Min nichts tun und runterlaufen lassen sodass es nach der Zeit vielleicht nur noch 62 grad sind....
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 26. Januar 2020, 09:50
von mavro
Weg schütten oder abfüllen?
Ich habe mein Bier nach der Hauptgärung für 5 Tage mit Holzchips gestopft. Die Chips habe ich in einem Behälter mit einem Schwefeldocht desinfiziert und dan 10 auslüften lassen. Morgen will ich abfüllen.
Das Jungbier hat einen eindeutigen schwefeligen Geruch.
Was meint ihr: lohnt es sich, abfüllen?