Seite 248 von 393
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 27. September 2020, 13:07
von Braufex
gegy hat geschrieben: ↑Sonntag 27. September 2020, 12:13
... aber wann weiß ich, wann der Sättigungsdruck (bei mir 1,36 bar bei 19 Grad) erreicht ist?
Dann, wenn die Druckanzeige des Manometers trotz schütteln bei 1,36 bar @19°C stehen bleibt.
Gruß Erwin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 27. September 2020, 13:43
von gegy
Braufex hat geschrieben: ↑Sonntag 27. September 2020, 13:07
gegy hat geschrieben: ↑Sonntag 27. September 2020, 12:13
... aber wann weiß ich, wann der Sättigungsdruck (bei mir 1,36 bar bei 19 Grad) erreicht ist?
Dann, wenn die Druckanzeige des Manometers trotz schütteln bei 1,36 bar @19°C stehen bleibt.
Gruß Erwin
Ah ok, also dann nicht mehr mit 3 bar drauf, sondern nur mehr mit 1,36 und wenn sich nichts ändert, passt es. Klingt eigentlich eh logisch.

Danke.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 27. September 2020, 14:12
von Braufex
gegy hat geschrieben: ↑Sonntag 27. September 2020, 13:43
Ah ok, also dann nicht mehr mit 3 bar drauf, sondern nur mehr mit 1,36 und wenn sich nichts ändert, passt es. Klingt eigentlich eh logisch.

Danke.
Du kannst am Anfang ruhig mehr Druck draufgeben (3bar).
Beim Schütteln baut er sich am Anfang schneller ab, je höher die Sättigung desto langsamer.
Probier einfach und beobachte dabei Deinen Manometer.
Gruß Erwin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 27. September 2020, 23:46
von Silbereule
Zum Thema Zwangskarbonisieren finde ich diesen Artikel sehr hilfreich, sofern du Englisch verstehst:
http://brulosophy.com/2016/05/12/sparkl ... rbonation/
Da werden die meisten möglichen Methoden gut erklärt. Hat mir jedenfalls bei meinem kürzlichen Keg-Einstieg ernorm geholfen! Viel Erfolg
LG Steffen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 06:28
von Brandergartenbier
Hallo Zusammen,
ich habe eine Frage anderer Natur (reines Interesse):
Viele hier füllen in KEG´s ab, wieso? Habt Ihr eine Eckkneipe, sitzt ihr mit einem 20 Liter Fass auf der Couch oder seit ihr der Bierlieferant für Geburtstagspartys im Freundes- und Familienkreis?
Ich kann mir vorstellen, dass das auf einer Party eine coole Sache ist aber für das tägliche Bier??
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 09:32
von Silbereule
Brandergartenbier hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 06:28
Hallo Zusammen,
ich habe eine Frage anderer Natur (reines Interesse):
Viele hier füllen in KEG´s ab, wieso? Habt Ihr eine Eckkneipe, sitzt ihr mit einem 20 Liter Fass auf der Couch oder seit ihr der Bierlieferant für Geburtstagspartys im Freundes- und Familienkreis?
Ich kann mir vorstellen, dass das auf einer Party eine coole Sache ist aber für das tägliche Bier??
Berechtigte Frage...
Hat mich kurz selbst zum Reflektieren gebracht, bin dieses Jahr selbst erst ins Kegging eingestiegen. Kurze Antwort eher schwierig
Für mich persönlich hat es sich bisher aber gelohnt, bereue es keineswegs.
Ein paar Gedanken:
- Das Abfüllen stellt sich für mich deutlich einfacher dar. Für 20l Bier in Flaschen abzufüllen brauche ich ca. 1,5-2 Stunden (vom ersten Handgriff bis alles wieder geputzt und verstaut). Im Fass ist das in null komma nix, dann noch Gärbottich reinigen, dauert insgesamt vielleicht 15-20 Minuten.
- Die Kühlkapazitäten kann ich viel besser nutzen. Auf eine Ebene im Kühlschrank kriege ich 3 Kegs (ca. 55 Liter). In den selben Raum bekomme ich sonst auf zwei Ebenen je 30 Flaschen, also ca. 30 Liter. So kann ich bei begrenztem Platz mehr Bier brauen und vorrätig halten.
- Ich kann Bier besser mitbringen zu Freunden. Bei den Flaschen muss ich beim Transport höllisch aufpassen keine Hefe aufzuwirbeln. Und wenn ich es dann dort kühlen möchte habe ich schon oft erstmal den Kühlschrank umsortieren müssen, damit genug Platz ist meine Flaschen aufrecht reinzustellen. Das kam nicht immer gut an

Aus dem Fass fülle ich in 1l Flaschen oder 2l Siphons vor dem Losgehen ab und habe keinen Hefesatz.
- Ich zapfe direkt aus dem NC Keg im Kühlschrank, das ist auch für das Bier zu Hause ziemlich cool wie ich finde. Aber hier gibt es wahrscheinlich auch jemand der das zum "eleganten Einschenken" aus der Flasche genau andersrum sagt
Ich nutze parallel Fässer und weiterhin Flaschen, z.B. für Böcke die lange halten sollen und Weizen sowieso. Finde das für mich optimal. Ich denke hier kommt es sehr stark auf die persönlichen Gedanken dazu an. Aber die Frage "wieso überhaupt" kann ich mit gutem Gewissen für mich beantworten, weil es für mich Sinn macht. Will damit nicht sagen, dass ohne Kegs keinen Sinn macht! Und andere Keg-Nutzer werden sicherlich ganz andere Überlegungen für sich in den Vordergrund stellen.
Auf ein gutes Bier, aus Flasche oder Keg
Steffen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 09:40
von VolT Bräu
Ich habe mir gestern bei einem verunglückten Sud einen Wolf gerechnet...
Es gibt ja eigentlich für alles einen komfortables Tool, aber ich habe nichts gefunden um mal eben schnell aus Spindelwert und Volumen die Menge des enthaltenen Extrakts (kg) zu bekommen. Da muss ich ja über die Plato-Tabelle aus dem Wiki (z. B.) um von Gewichtsprozent auf "Gemischtprozent" zu kommen? Die geht aber nur bis ca 20%...
Wahrscheinlich steh ich auf dem Schlauch?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 10:05
von JackFrost
VolT Bräu hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 09:40
Ich habe mir gestern bei einem verunglückten Sud einen Wolf gerechnet...
Es gibt ja eigentlich für alles einen komfortables Tool, aber ich habe nichts gefunden um mal eben schnell aus Spindelwert und Volumen die Menge des enthaltenen Extrakts (kg) zu bekommen. Da muss ich ja über die Plato-Tabelle aus dem Wiki (z. B.) um von Gewichtsprozent auf "Gemischtprozent" zu kommen? Die geht aber nur bis ca 20%...
Wahrscheinlich steh ich auf dem Schlauch?
Den Plato wert der Spindel laut Tabelle in die Dichte umrechnen.
Volumen * Dichte = Masse
Masse * ( Plato / 100 ) = Masse Extrakt
Gruß JackFrost
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 10:21
von gulp
Brandergartenbier hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 06:28
Hallo Zusammen,
ich habe eine Frage anderer Natur (reines Interesse):
Viele hier füllen in KEG´s ab, wieso? Habt Ihr eine Eckkneipe, sitzt ihr mit einem 20 Liter Fass auf der Couch oder seit ihr der Bierlieferant für Geburtstagspartys im Freundes- und Familienkreis?
Ich kann mir vorstellen, dass das auf einer Party eine coole Sache ist aber für das tägliche Bier??
Magst du kein Fassbier? Mein eigenes Bier trinke ich lieber vom Fass, außerdem mag ich keine trübe Suppe. So ein Fass kann man an einem Abend austrinken, wenn ein paar Kumpels da sind, oder eben langsam in ein paar Wochen. Hält sich ja...
Gruß
Peter
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 10:36
von VolT Bräu
JackFrost hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 10:05
VolT Bräu hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 09:40
Ich habe mir gestern bei einem verunglückten Sud einen Wolf gerechnet...
Es gibt ja eigentlich für alles einen komfortables Tool, aber ich habe nichts gefunden um mal eben schnell aus Spindelwert und Volumen die Menge des enthaltenen Extrakts (kg) zu bekommen. Da muss ich ja über die Plato-Tabelle aus dem Wiki (z. B.) um von Gewichtsprozent auf "Gemischtprozent" zu kommen? Die geht aber nur bis ca 20%...
Wahrscheinlich steh ich auf dem Schlauch?
Den Plato wert der Spindel laut Tabelle in die Dichte umrechnen.
Volumen * Dichte = Masse
Masse * ( Plato / 100 ) = Masse Extrakt
Gruß JackFrost
Ja, das hilft mir weiter
Ich bin über %Vol gegangen und nicht über die SG(=Dichte?). So ganz leuchtet es mir auch nicht ein warum sich das dann unterscheidet. Die Abweichung ist auch gering, so das meine Rechnung hoffentlich hinkommt. Allerdings hat die SG den großen Vorteil, dass man da auch für hohe Plato-Werte noch eine Umrechnung findet. Diese Tabelle
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku. ... g_sg_plato endet ja wie gesagt bei ca. 20 und ich habe auch keine längere gefunden. Für die SG-Umrechnung gibt's aber Tools (z.B.
https://brauerei.mueggelland.de/umrechnung.html) - das geht natürlich viel besser.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 11:11
von Brandergartenbier
gulp hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 10:21
Magst du kein Fassbier? Mein eigenes Bier trinke ich lieber vom Fass, außerdem mag ich keine trübe Suppe. So ein Fass kann man an einem Abend austrinken, wenn ein paar Kumpels da sind, oder eben langsam in ein paar Wochen. Hält sich ja...
Gruß
Peter
Doch, ich mag sehr gerne Fassbier, aber für mich käme es nicht in Frage meinen Kühlschrank halb leer zu räumen um da ein Fass reinzustellen, bin aber in dem Thema was das Zapfen etc. angeht noch nicht drin. Hobbykühlschrank ist im Gartenhaus sehr weit weg, da will man auch nicht hinlaufen aber der Gedanke aus dem Fass wieder rum in 2 L Flaschen zu füllen klingt super, habe davon auch einige und das wäre dann zum Mitnehmen optimal.
Die Arbeit ist sicherlich weniger beim Abfüllen.
Aber auch hier würde ich bei meinen Freunden nicht mehrere 2L Flaschen in den Kühli bekommen. Bis jetzt hat mir mein Bier aus der Flasche immer gut geschmeckt.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 11:43
von gulp
Brandergartenbier hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 11:11
gulp hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 10:21
Magst du kein Fassbier? Mein eigenes Bier trinke ich lieber vom Fass, außerdem mag ich keine trübe Suppe. So ein Fass kann man an einem Abend austrinken, wenn ein paar Kumpels da sind, oder eben langsam in ein paar Wochen. Hält sich ja...
Gruß
Peter
Doch, ich mag sehr gerne Fassbier, aber für mich käme es nicht in Frage meinen Kühlschrank halb leer zu räumen um da ein Fass reinzustellen, bin aber in dem Thema was das Zapfen etc. angeht noch nicht drin. Hobbykühlschrank ist im Gartenhaus sehr weit weg, da will man auch nicht hinlaufen aber der Gedanke aus dem Fass wieder rum in 2 L Flaschen zu füllen klingt super, habe davon auch einige und das wäre dann zum Mitnehmen optimal.
Die Arbeit ist sicherlich weniger beim Abfüllen.
Aber auch hier würde ich bei meinen Freunden nicht mehrere 2L Flaschen in den Kühli bekommen. Bis jetzt hat mir mein Bier aus der Flasche immer gut geschmeckt.
Selbstverständlich habe ich einen Fasskühlschrank mit Zapfanlage. Da passt ein NC Keg rein und zahllose Hefen.
Man gönnt sich ja sonst nix.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 11:56
von Brandergartenbier
gulp hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 11:43
Brandergartenbier hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 11:11
gulp hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 10:21
Magst du kein Fassbier? Mein eigenes Bier trinke ich lieber vom Fass, außerdem mag ich keine trübe Suppe. So ein Fass kann man an einem Abend austrinken, wenn ein paar Kumpels da sind, oder eben langsam in ein paar Wochen. Hält sich ja...
Gruß
Peter
Doch, ich mag sehr gerne Fassbier, aber für mich käme es nicht in Frage meinen Kühlschrank halb leer zu räumen um da ein Fass reinzustellen, bin aber in dem Thema was das Zapfen etc. angeht noch nicht drin. Hobbykühlschrank ist im Gartenhaus sehr weit weg, da will man auch nicht hinlaufen aber der Gedanke aus dem Fass wieder rum in 2 L Flaschen zu füllen klingt super, habe davon auch einige und das wäre dann zum Mitnehmen optimal.
Die Arbeit ist sicherlich weniger beim Abfüllen.
Aber auch hier würde ich bei meinen Freunden nicht mehrere 2L Flaschen in den Kühli bekommen. Bis jetzt hat mir mein Bier aus der Flasche immer gut geschmeckt.
Selbstverständlich habe ich einen Fasskühlschrank mit Zapfanlage. Da passt ein NC Keg rein und zahllose Hefen.
Man gönnt sich ja sonst nix.
Fasskühlschrank.jpg
TOP!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 11:59
von Brandergartenbier
Hab hier direkt mal ne andere Frage,
ich möchte meine geerntete Hefe gerne bald benutzen und dazu mit einem Tool die benötigte Menge ausrechnen. Jetzt soll ich die geschätze Massendichte ( Anzahl Billionen Zellen /ml) angeben.
Wie komme ich an den Wert? Nehme ich den Wert, den die ursprüngliche Trockenhefe laut Hersteller hat?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 12:03
von JackFrost
VolT Bräu hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 10:36
JackFrost hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 10:05
VolT Bräu hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 09:40
Ich habe mir gestern bei einem verunglückten Sud einen Wolf gerechnet...
Es gibt ja eigentlich für alles einen komfortables Tool, aber ich habe nichts gefunden um mal eben schnell aus Spindelwert und Volumen die Menge des enthaltenen Extrakts (kg) zu bekommen. Da muss ich ja über die Plato-Tabelle aus dem Wiki (z. B.) um von Gewichtsprozent auf "Gemischtprozent" zu kommen? Die geht aber nur bis ca 20%...
Wahrscheinlich steh ich auf dem Schlauch?
Den Plato wert der Spindel laut Tabelle in die Dichte umrechnen.
Volumen * Dichte = Masse
Masse * ( Plato / 100 ) = Masse Extrakt
Gruß JackFrost
Ja, das hilft mir weiter
Ich bin über %Vol gegangen und nicht über die SG(=Dichte?). So ganz leuchtet es mir auch nicht ein warum sich das dann unterscheidet. Die Abweichung ist auch gering, so das meine Rechnung hoffentlich hinkommt. Allerdings hat die SG den großen Vorteil, dass man da auch für hohe Plato-Werte noch eine Umrechnung findet. Diese Tabelle
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku. ... g_sg_plato endet ja wie gesagt bei ca. 20 und ich habe auch keine längere gefunden. Für die SG-Umrechnung gibt's aber Tools (z.B.
https://brauerei.mueggelland.de/umrechnung.html) - das geht natürlich viel besser.
%Vol ist ja nur für den Alkohol. Wasser und Alkohol haben, wenn sie gemischt werden eine Volumenkontraktion.
Für die Masse (Rest)Extrakt braucht du die Masse der/des Würze/Jungbieres. Mit dem %Brix und P sind auf Masse definiert. Damit kommst du direkt auf die Masse Extrakt.
Wenn du nur das Volumen hast kommst du mit der Dichte auf die Masse.
Gruß JackFrost
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 12:21
von VolT Bräu
JackFrost hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 12:03
%Vol ist ja nur für den Alkohol.
Das stimmt so glaube ich nicht.
Siehe
https://braumagazin.de/article/dichte-teil-2/
und was hat die %Vol Angabe in der Plato-Tabelle
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku. ... g_sg_plato mit Alkohol zu tun?
Ich habe die Tabelle so verstanden, dass Gewichtsprozent bzw. w/w bzw. %mas = Gramm Extrakt pro 100g Würze und Gemischtprozent bzw. w/v bzw. %Vol = Gramm Extrakt pro 100ml Würze
Sonst passt das denke ich was Du geschrieben hast und hat auch mein Problem gelöst!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 14:56
von klecksi
mal eine Frage,
ich möchte mit der w120 Hefe, ein Fränkisches Dunkel mit 12,5°P und 23 Liter brauen.
Nun habe ich die auf NACI, würde 5ml davon nehmen und einen Starter mit Rührer machen.
Wie viel Liter Starter muß ich ziehen ?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 15:33
von DerDerDasBierBraut
Hängt noch ein bisschen von der Anstelltemperatur ab. Aber mit 2,5 Liter - 3-stufig propagiert - solltest du ziemlich gut hinkommen. Wenn du sehr kalt anstellen willst, dann eher 3 Liter.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 15:56
von klecksi
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 15:33
Hängt noch ein bisschen von der Anstelltemperatur ab. Aber mit 2,5 Liter - 3-stufig propagiert - solltest du ziemlich gut hinkommen. Wenn du sehr kalt anstellen willst, dann eher 3 Liter.
würde bei 7 Grad anstellen, dann im laufe der Gärung auf 10 Grad kommen lassen.
oder meinst du es währe eine andere Anstelltemperatur ?
Ich habe das Rezept von :
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... =bookmarks
Ich habe bis jetzt immer auf gut glück die Starterwürze gemacht, möchte mal etwas genauer werden
Komme leider mit den Heferechner in Englisch nicht klar.
@DerDerDasBierBraut, danke, das hilft mir schon mal weiter.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 17:57
von JackFrost
Ich hab mein Münchner Dunkel mit 23l bei 9‘C und mit 3,2 l Starter der W120 angestellt.
Es hat dem Wichtelpartner geschmeckt, hatte nur keinen Schaum.
Gruß JackFrost
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 18:20
von JackFrost
VolT Bräu hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 12:21
JackFrost hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 12:03
%Vol ist ja nur für den Alkohol.
Das stimmt so glaube ich nicht.
Siehe
https://braumagazin.de/article/dichte-teil-2/
und was hat die %Vol Angabe in der Plato-Tabelle
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku. ... g_sg_plato mit Alkohol zu tun?
Ich habe die Tabelle so verstanden, dass Gewichtsprozent bzw. w/w bzw. %mas = Gramm Extrakt pro 100g Würze und Gemischtprozent bzw. w/v bzw. %Vol = Gramm Extrakt pro 100ml Würze
Sonst passt das denke ich was Du geschrieben hast und hat auch mein Problem gelöst!
In der Tabelle vom Braumagazin sind w/v aber GV% und nicht %Vol.
Gruß JackFrost
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 18:26
von VolT Bräu
JackFrost hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 18:20
VolT Bräu hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 12:21
JackFrost hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 12:03
%Vol ist ja nur für den Alkohol.
Das stimmt so glaube ich nicht.
Siehe
https://braumagazin.de/article/dichte-teil-2/
und was hat die %Vol Angabe in der Plato-Tabelle
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku. ... g_sg_plato mit Alkohol zu tun?
Ich habe die Tabelle so verstanden, dass Gewichtsprozent bzw. w/w bzw. %mas = Gramm Extrakt pro 100g Würze und Gemischtprozent bzw. w/v bzw. %Vol = Gramm Extrakt pro 100ml Würze
Sonst passt das denke ich was Du geschrieben hast und hat auch mein Problem gelöst!
In der Tabelle vom Braumagazin sind w/v aber GV% und nicht %Vol.
Gruß JackFrost
Ähh..ja... hab oben den falschen Link gepostet. Ich meinte diese Tabelle:
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku. ... to-tabelle
Da steht "%Vol" (was dann wohl nicht ganz korrekt ist?)
Beim Braumagazin habe ich nicht genau gelesen, da steht "Gew.-/Vol-%" - da habe ich einfach den Teil vor dem "/" ignoriert.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 19:01
von Svenk
Habe in diesem YouTube Video gesehen, dass der Braumeister einen Start-Timer für das aufheizen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=kF_52-uvEsU
Dabei maischt man am Vortag ein, aber heizt erst am nächsten Tag auf. Das wäre ja eine kalte Übernachtmaische. Bei uns ist das Leitungswasser immer so 10-15° kalt und im Winter ist es im meinem Brauraum teilweise unter 10° kalt. Also eigentlich dürfte da nicht viel passieren oder?
Was sagen die Experten dazu?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 19:37
von Brandergartenbier
Hab hier direkt mal ne andere Frage,
ich möchte meine geerntete Hefe gerne bald benutzen und dazu mit einem Tool die benötigte Menge ausrechnen. Jetzt soll ich die geschätze Massendichte ( Anzahl Billionen Zellen /ml) angeben.
Wie komme ich an den Wert? Nehme ich den Wert, den die ursprüngliche Trockenhefe laut Hersteller hat?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 19:51
von DerDerDasBierBraut
Brandergartenbier hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 19:37
Hab hier direkt mal ne andere Frage,
ich möchte meine geerntete Hefe gerne bald benutzen und dazu mit einem Tool die benötigte Menge ausrechnen. Jetzt soll ich die geschätze Massendichte ( Anzahl Billionen Zellen /ml) angeben.
Wie komme ich an den Wert? Nehme ich den Wert, den die ursprüngliche Trockenhefe laut Hersteller hat?
Rechne mit ca. 1,5 Mrd Zellen pro ml dichtem Hefesediment.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 28. September 2020, 20:47
von JackFrost
VolT Bräu hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 18:26
Ähh..ja... hab oben den falschen Link gepostet. Ich meinte diese Tabelle:
https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku. ... to-tabelle
Da steht "%Vol" (was dann wohl nicht ganz korrekt ist?)
Beim Braumagazin habe ich nicht genau gelesen, da steht "Gew.-/Vol-%" - da habe ich einfach den Teil vor dem "/" ignoriert.
Das ist in der Tat komisch. bei %Vol würde ich nie an w/v denken, sondern immer an v/v.
Gruß JackFrost
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 1. Oktober 2020, 06:44
von gaelen
Guten Morgen
Ich möchte hier kurz eine Frage zu einem online-shop stellen....
Hat schon mal jemand bei der "belgian beer factory" bestellt? Ich frage deshalb, weil ich vor kurzem dort als "Gast" etwas bestellt habe; aber in der Bestätigungsemail war weder eine Bestell-Nr (o.ä.) noch haben Sie auf meine Rückfrage-Mail reagiert.
vg,alexander
(PS: Geld ist noch keines "geflossen"; also ist bisher als gut...)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 1. Oktober 2020, 07:19
von VolT Bräu
gaelen hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. Oktober 2020, 06:44
Hat schon mal jemand bei der "belgian beer factory" bestellt?
Ja, hat ganz normal funktioniert. Auftragsbestätigung und Rechnung per Mail bekommen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 1. Oktober 2020, 07:22
von gaelen
VolT Bräu hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. Oktober 2020, 07:19
gaelen hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. Oktober 2020, 06:44
Hat schon mal jemand bei der "belgian beer factory" bestellt?
Ja, hat ganz normal funktioniert. Auftragsbestätigung und Rechnung per Mail bekommen.
Bist Du registriert? Oder hattest Du als Gast bestellt?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 1. Oktober 2020, 08:34
von VolT Bräu
gaelen hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. Oktober 2020, 07:22
VolT Bräu hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. Oktober 2020, 07:19
gaelen hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. Oktober 2020, 06:44
Hat schon mal jemand bei der "belgian beer factory" bestellt?
Ja, hat ganz normal funktioniert. Auftragsbestätigung und Rechnung per Mail bekommen.
Bist Du registriert? Oder hattest Du als Gast bestellt?
Kann ich nicht genau sagen. Ich denke als Gast, da ich keine "Willkommen"-Mail bekommen habe, sondenr nur Auftragsbestätigung, Rechnung, Zahlungsbestätigung, Versandbestätigung...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 1. Oktober 2020, 19:38
von bierfaristo
Ich habe ein Pack WLP 001 (PurePitch). Ich werde 10ml auf NaCl einlagern und mit dem Rest einen 50l Sud anstellen. Geplant ist ein 2,5l Starter. Würdet ihr den einstufig oder mehrstufig herstellen? Die gängigen Heferechner zeigen bei 2-stufigen Starter im 1. Schritt (30ml in 300ml mit 8°Plato) keine Vermehrung an.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 1. Oktober 2020, 23:47
von VolT Bräu
bierfaristo hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. Oktober 2020, 19:38
Ich habe ein Pack WLP 001 (PurePitch). Ich werde 10ml auf NaCl einlagern und mit dem Rest einen 50l Sud anstellen. Geplant ist ein 2,5l Starter. Würdet ihr den einstufig oder mehrstufig herstellen? Die gängigen Heferechner zeigen bei 2-stufigen Starter im 1. Schritt (30ml in 300ml mit 8°Plato) keine Vermehrung an.
Würde ich einstufig machen. Aus dem von Dir genannten Grund - massives overpitching im Starter wird nicht zu der erwünschten Vermehrung führen. Du könntest auch für den 2,5L Starter noch die Menge reduzieren. Ca. 5ml würden ja theoretisch reichen dafür. Den Rest dann zusätzlich pure pitchen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 2. Oktober 2020, 05:19
von Commander8x
Svenk hat geschrieben: ↑Montag 28. September 2020, 19:01
Habe in diesem YouTube Video gesehen, dass der Braumeister einen Start-Timer für das aufheizen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=kF_52-uvEsU
Dabei maischt man am Vortag ein, aber heizt erst am nächsten Tag auf. Das wäre ja eine kalte Übernachtmaische. Bei uns ist das Leitungswasser immer so 10-15° kalt und im Winter ist es im meinem Brauraum teilweise unter 10° kalt. Also eigentlich dürfte da nicht viel passieren oder?
Was sagen die Experten dazu?
Im Hobbybereich sehe ich keine Notwendigkeit dafür. Das Einmaischen dauert doch nur ein paar Minuten. Und die Gefahr, dass durch das stundenlange Einweichen unerwünschte Stoffe rausgelöst werden, wäre mir zu hoch. Außerdem gibt es außer UG Hefe noch andere Mikroorganismen, die sich bei 10 Grad wohlfühlen.
Gruß Matthias
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 2. Oktober 2020, 14:26
von timmatver
Gibt es Möglichkeiten, aus einem Sud möglichst viel Bier zu machen?
Beispielsweise: Sud doppelt konzentriert (Hopfen und Malz) und dann vor der Gährung mit Wasser ausschütten?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 2. Oktober 2020, 14:32
von Beerkenauer
timmatver hat geschrieben: ↑Freitag 2. Oktober 2020, 14:26
Gibt es Möglichkeiten, aus einem Sud möglichst viel Bier zu machen?
Beispielsweise: Sud doppelt konzentriert (Hopfen und Malz) und dann vor der Gährung mit Wasser ausschütten?
Hallo
Das nennt sich High Gravity. Suche mal nach diesem Begriff hier im Forum.
Ein wenig Info gibt es auch hier:
https://braumagazin.de/article/klassengesellschaft/
Stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 2. Oktober 2020, 14:32
von Beerkenauer
timmatver hat geschrieben: ↑Freitag 2. Oktober 2020, 14:26
Gibt es Möglichkeiten, aus einem Sud möglichst viel Bier zu machen?
Beispielsweise: Sud doppelt konzentriert (Hopfen und Malz) und dann vor der Gährung mit Wasser ausschütten?
Hallo
Das nennt sich High Gravity. Suche mal nach diesem Begriff hier im Forum.
Ein wenig Info gibt es auch hier:
https://braumagazin.de/article/klassengesellschaft/
Stefan
PS. Bitte Gärung ohne "h" schreiben ;-)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 2. Oktober 2020, 14:33
von Silbereule
timmatver hat geschrieben: ↑Freitag 2. Oktober 2020, 14:26
Gibt es Möglichkeiten, aus einem Sud möglichst viel Bier zu machen?
Beispielsweise: Sud doppelt konzentriert (Hopfen und Malz) und dann vor der Gährung mit Wasser ausschütten?
Das ganze nennt sich "High Gravity". Schau mal z.B. hier (findet sich sicherlich etliches vieles mehr zu dem Thema):
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=14568
Herzliche Grüße,
Steffen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 2. Oktober 2020, 18:26
von gegy
Hallo. Ich möchte mein erstes Märzen (untergärig) probieren. Gärung erfolgt im Kühlschrank und dann abfüllen im Keg. Ich rechne damit, dass das Bier in etwa zwei Wochen für die Hauptgärung braucht (werd ich aber verfolgen). Nun zur Frage: Kann das Bier nach der Hauptgärung aus dem Kühlschrank und bei ca. 18 Grad im Keg weiter reifen, oder muss es die ganze Zeit bis es ausgereift ist im Kühlschrank bleiben?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 2. Oktober 2020, 19:12
von Archie
Hallo gegy,
ich glaube du vermischt zwei Sachen miteinander, Nachgärung und Reifung.
Die Nachgärung kann bei höheren Temperaturen erfolgen, die anschließende Reifung dann im Kühlschrank. 5°C sollen gut sein, mein alter Kühlschrank schafft zwischen 8°C und 10°C, das Bier wird auch immer richtig lecker.
Viele Grüße
Archie
edit: Ich muss mich selbst verbessern, ich habe völlig überlesen, dass du im KEG abfüllst, sicherlich wird das Bier mit CO2 karbobisiert. ich würde sagen, im Kühlschrank reifen lassen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 2. Oktober 2020, 20:44
von phigoek
Gruß in die Runde,
ich habe zwar vor einigen Monaten an anderer Stelle gefragt, versuche es aber hier noch einmal.
Ich lagere mein Oatmeal Stout bei 5°C und möchte mit 4g/L karbonisieren. Bedeutet 0.51 bar laut Tabelle. Jetzt habe ich C30 Mischgas. Folgt dann: Spunddruck = 0.51 bar/0.3 = 1.7 bar?
Der Zapfdruck sollte sich doch unverändert durch die üblichen Faustformeln ermitteln lassen ohne Berücksichtung des Mischgases richtig?
Vielen Dank für eure Antworten.
Thomas
- - -
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 2. Oktober 2020, 23:19
von gegy
@Archi
Ok, dann lass ich es erst mal im Kühlschrank gären, füll dann ins Keg ab, karbonisiere mit CO2 und stell dann das Keg für die Reifung in den Kühlschrank. Besten Dank.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 4. Oktober 2020, 20:55
von gegy
Hab wieder ne kurze Frage: Ich vergäre mein erstes Märzen im Kühlschrank ohne (Inkbird) Temperatur Regelung. Zur Frage: Was passiert wenn die Temperatur mal über ein paar Stunden zu weit runter geht, sagen wir mal z.b auf 2 Grad? Ist das Bier dann zum Wegschütten?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 4. Oktober 2020, 21:17
von Ruthard
gegy hat geschrieben: ↑Sonntag 4. Oktober 2020, 20:55
Was passiert wenn die Temperatur mal über ein paar Stunden zu weit runter geht, sagen wir mal z.b auf 2 Grad?
Nix - im wahrsten Sinne des Wortes, die Gärung schläft ein, bzw. verlangsamt sich extrem. So können aus 5 Tagen schon mal 50 Tage werden, bis die Gärung abgeschlossen ist. Einfach wieder angenehme 8° werden lassen und die Hefe arbeitet wie gewohnt weiter.
Cheers, Ruthard
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 4. Oktober 2020, 22:40
von gegy
Ich liebe dieses Forum! Man bekommt einfach immer ein gute fundierte Antwort.
Danke Ruthard! :)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 5. Oktober 2020, 00:51
von bierfaristo
Darüber hinaus wage ich zu bezweifeln, dass das je passieren wird (außer das Thermostat im Kühlschrank ist kaputt). Die thermische Masse deines Sudes ist (abhängig von der Sudgröße) ein Vielfaches höher als die thermische Luftmasse im Kühlschrank. Selbst wenn im Kühlschrank mal 2°C herrschen, beeindruckt das deinen Sud nicht besonders.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 5. Oktober 2020, 07:59
von Brandergartenbier
Guten Morgen,
die mittlerweile niedrigen Außentemperaturen haben mich dazu veranlasst eine " Heizung" in meinen Gartenkühlschrank zu implementieren.
Weil ich erstmal nichts anderes zur Hand hatte und das hier Mal mit einer Wärmelampe gesehen habe habe ich einfach ne Lampenfassung mit 100W Birne verbaut.
Heizen klappt auch super, aber wie sieht es mit dem Lichtgeschmack aus!? Macht ne Glühbirne bei der Hauptgärung da böse Dinge?
Alternativ habe ich Heißstäbe vom Aquarium, macht es Sinn damit einen Wasserbehälter im Kühlschrank zu erhitzen und gegen die Glühbirne zu tauschen?
Danke
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 5. Oktober 2020, 08:25
von VolT Bräu
Brandergartenbier hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 07:59
Alternativ habe ich Heißstäbe vom Aquarium, macht es Sinn damit einen Wasserbehälter im Kühlschrank zu erhitzen und gegen die Glühbirne zu tauschen?
Besser wäre eine Heizmatte aus dem Terrarium Bereich.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 5. Oktober 2020, 09:13
von Beerkenauer
VolT Bräu hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 08:25
Brandergartenbier hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 07:59
Alternativ habe ich Heißstäbe vom Aquarium, macht es Sinn damit einen Wasserbehälter im Kühlschrank zu erhitzen und gegen die Glühbirne zu tauschen?
Besser wäre eine Heizmatte aus dem Terrarium Bereich.
Habe eine Aquarium Heizschlange. Die wickel ich immer um den Gärbehälter. Klappt wunderbar.
Stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 5. Oktober 2020, 09:19
von Commander8x
phigoek hat geschrieben: ↑Freitag 2. Oktober 2020, 20:44
Gruß in die Runde,
ich habe zwar vor einigen Monaten an anderer Stelle gefragt, versuche es aber hier noch einmal.
Ich lagere mein Oatmeal Stout bei 5°C und möchte mit 4g/L karbonisieren. Bedeutet 0.51 bar laut Tabelle. Jetzt habe ich C30 Mischgas. Folgt dann: Spunddruck = 0.51 bar/0.3 = 1.7 bar?
Der Zapfdruck sollte sich doch unverändert durch die üblichen Faustformeln ermitteln lassen ohne Berücksichtung des Mischgases richtig?
Vielen Dank für eure Antworten.
Thomas
- - -
Vielleicht hilft Dir
das hier weiter. Richtig ist, dass Du den Betriebsdruck erhöhen musst, um ein Entcarbonisieren zu vermeiden.
Gruss Matthias
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 5. Oktober 2020, 09:26
von VolT Bräu
Beerkenauer hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 09:13
VolT Bräu hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 08:25
Brandergartenbier hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 07:59
Alternativ habe ich Heißstäbe vom Aquarium, macht es Sinn damit einen Wasserbehälter im Kühlschrank zu erhitzen und gegen die Glühbirne zu tauschen?
Besser wäre eine Heizmatte aus dem Terrarium Bereich.
Habe eine Aquarium Heizschlange. Die wickel ich immer um den Gärbehälter. Klappt wunderbar.
Stefan
Schlange oder Matte ist natürlich egal. Das sind aber meist Bodenheizungen aus dem Terrarium Bereich. Die typische Aquariumsheizung ist eher ein "Tauchsieder" , der trocken nicht betrieben werden kann. Darauf bezog sich der Hinweis. Ausnahmen bestätigen die Regel.
