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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 22. Juni 2021, 22:32
von DSpayre
DAS wäre mal noch einen Test Wert

Merci

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 22. Juni 2021, 22:58
von Düssel
DSpayre hat geschrieben: Dienstag 22. Juni 2021, 20:37 Hallo zusammen,

ich hätte mal eine Erfahrungsfrage.

Ich hab jetzt schon 23 Sude hinter mir und hab schon ein bisschen Erfahrung gesammelt. Allerdings habe ich ein konstantes Problem mit meinen Bieren, wenn das überhaupt eines ist.

Mein erstes Helles mit dem Einkocher war ein toller Erfolg. Allerdings mit 7,1% alkohol nicht gerade schlank. Zwischenzeitlich hab ich auch kapiert dass man und wie man beim Anstellen auf die richtigen Plato-Werte lt. Rezept kommt. Es wurde besser. Das letzte Helle lag bei 5,0%.

Trotzdem müssen ich und mein Freundeskreis definitiv feststellen, dass sich die Wirkung gegenüber Kaufbier mit gleichem Alkoholgehalt deutlich unterscheidet. Nach 3 Bier ist man echt bedient.

Ich messe immer genau mit Refraktormeter und berechne mit dem KBH.

Kann man da irgendwelche systematischen Fehler machen, die sowas erklären können?

Gruß Martin
Das dürfte an den höheren Alkoholen liegen (auch als Fusel bezeichnet).
Je nach Hefe und je höher die Gärtemperatur werden um so mehr höhere Alkohole produziert.
Schau Dir mal die als Beispiel ausgewählten Datenblätter von Fermentis an.
SafAle-US-05_deutsch.pdf
(284.91 KiB) 78-mal heruntergeladen
SafLager-W-3470_deutsch.pdf
(295.5 KiB) 51-mal heruntergeladen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 22. Juni 2021, 23:13
von Birra_Barracuda
Spittyman hat geschrieben: Dienstag 22. Juni 2021, 20:16
Birra_Barracuda hat geschrieben: Mittwoch 9. Juni 2021, 13:58 Moin!
Kurze Frage: Kann ich für etwas SNPA-ähnliches auch die Verdant IPA oder M66 "Hophead" nehmen?
Ich kenne diese beiden Hefen noch nicht, aber sie klingen interessant... :)

Danke
Curt
Die M66 sedimentiert ziemlich krass! Mein „Nepa“ war eher ein fast glazfeines Pale Ale. Verdant dad genaue Gegenteil! Die Enzymbeigabe konnte mich nicht begeistern, die Verdant insgesamt deutlich fruchtiger, sehr trüb, und das alles bei einem Splittsud mit komplett gleichem Lagerprogramm.
Ich habe das jetzt mal mit der M66 probiert. Ich habs gerade in der Reifung :)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 23. Juni 2021, 09:32
von Innuendo
Nach 3 Bier ist man echt bedient.
Spittyman hat geschrieben: Dienstag 22. Juni 2021, 21:55 Schüttung ist
2,7 kg Wiener Malz
2,3 kg. Münchner Malz I
Maischen ist
18 l HG bei 60 Grad einmaischen
10 Min. 57 Grad
35 Min. 63 Grad
20 Min. 73 Grad
10 Min. 78 Grad abmaischen
DSpayre hat geschrieben: Dienstag 22. Juni 2021, 21:04 Also nach 35 Minuten bei 63°C hat die beta-Amylase vermutlich die meiste Stärke schon in Maltose umgewandelt, ergo würde die Hefe mehr Ethanol produzieren.
Wegen der 63°C und "nur" 35min im Maischeplan würde ich die Möglichkeit nicht ausschließen, dass das Bier mastig geworden ist. Dafür müsste aber eine Info nachgereicht werden, was mit "echt bedient" gemeint ist. Wenn das Bier im Nachgeschmack den Charme von einem alten Werthers Echte hat und hartnäckig im Gaumen hängen bleibt, würde ich die Temperatur der Maltoserast auf 64°C anheben und die Dauer auf 45/50min verlängern.
Innu

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 23. Juni 2021, 09:49
von DSpayre
Geschmack ist super, das bedient bezieht sich auf den Alkohol. Will heißen nach 3 Stück hab ich schon ganz schön einen hängen.

Kopfweh oder ähnliches hatten wir nie, also Fuselstoffe vielleicht eher nicht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 23. Juni 2021, 10:10
von Innuendo
Ok, dann war ich bei "echt bedient" auf dem falschen Weg.
Bei 5kg Schüttung auf vermutlich 20l Ausschlag komme ich auf über 14°P Stw. Mit dem Vergärungsgrad der gängigen W34/70 können das knapp 6vol% werden. Wenn meine quick'n'dirty Rechnung grob stimmt und die 3 Bier keine Kölsch-Stangen waren, wäre ich auch komplett bedient ;-)
Innu

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 23. Juni 2021, 12:59
von Spittyman
Innuendo hat geschrieben: Mittwoch 23. Juni 2021, 09:32
Nach 3 Bier ist man echt bedient.
Spittyman hat geschrieben: Dienstag 22. Juni 2021, 21:55 Schüttung ist
2,7 kg Wiener Malz
2,3 kg. Münchner Malz I
Maischen ist
18 l HG bei 60 Grad einmaischen
10 Min. 57 Grad
35 Min. 63 Grad
20 Min. 73 Grad
10 Min. 78 Grad abmaischen
DSpayre hat geschrieben: Dienstag 22. Juni 2021, 21:04 Also nach 35 Minuten bei 63°C hat die beta-Amylase vermutlich die meiste Stärke schon in Maltose umgewandelt, ergo würde die Hefe mehr Ethanol produzieren.
Wegen der 63°C und "nur" 35min im Maischeplan würde ich die Möglichkeit nicht ausschließen, dass das Bier mastig geworden ist. Dafür müsste aber eine Info nachgereicht werden, was mit "echt bedient" gemeint ist. Wenn das Bier im Nachgeschmack den Charme von einem alten Werthers Echte hat und hartnäckig im Gaumen hängen bleibt, würde ich die Temperatur der Maltoserast auf 64°C anheben und die Dauer auf 45/50min verlängern.
Innu
Wieso sollte das Bier mastigt werden? Die 63°C sind doch grade das Optimum für die beta-Amylase und zumindest meiner Erfahrung nach ist die Maische auch nach 40 Minuten meist schon jodnormal. Meinst du, weil die Malze geringere diastatische Kraft aufweisen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 23. Juni 2021, 13:18
von Innuendo
Ja genau, auch die Verschiebung der Temperatur und ggfs. eine zus. Zwischenrast. Aber dem Fragensteller ging es gar nicht um trocken oder mastig.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 23. Juni 2021, 14:18
von Spittyman
Innuendo hat geschrieben: Mittwoch 23. Juni 2021, 13:18 Ja genau, auch die Verschiebung der Temperatur und ggfs. eine zus. Zwischenrast. Aber dem Fragensteller ging es gar nicht um trocken oder mastig.
Das war mir schon klar. Aber ein trockenes Bier hat ja bei gleicher Stammwürze einen höheren Alkoholgehalt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 24. Juni 2021, 18:18
von Felix1905
Moin,

kurze Frage an die, die ein bisschen was von Elektrotechnik verstehen. Leider bin ich ein absoluter Amateur was das angeht, also verzeiht die einfache Frage. :Bigsmile

Ich habe eine Chinapumpe (Rotek) bereits erfolgreich mit einem LED-Druckschalter verbunden. Wenn man den Schalter herunterdrückt, läuft die Pumpe, in Normalstellung ist sie ausgeschaltet. Dazu habe ich die Kabel an die "Normally-Open" Pins gesteckt. Als Bild auch nochmal mein "Schaltplan".
Schaltplan Pumpenverkabelung.jpg
Wie bekomme ich die eingebaute LED-Beleuchtung des Schalters zum laufen?

Ich würde es folgendermaßen verkabeln. Ist das so korrekt?

Draht 1 vom oberen roten Pin (Zuleitung von der Spannungsquelle) zu dem linken LED Pin
Draht 2 vom unteren Pin (Leitung zur Pumpe) zum rechten LED Pin

Gruß, Felix

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 24. Juni 2021, 18:42
von JackFrost
Felix1905 hat geschrieben: Donnerstag 24. Juni 2021, 18:18 Moin,

kurze Frage an die, die ein bisschen was von Elektrotechnik verstehen. Leider bin ich ein absoluter Amateur was das angeht, also verzeiht die einfache Frage. :Bigsmile

Ich habe eine Chinapumpe (Rotek) bereits erfolgreich mit einem LED-Druckschalter verbunden. Wenn man den Schalter herunterdrückt, läuft die Pumpe, in Normalstellung ist sie ausgeschaltet. Dazu habe ich die Kabel an die "Normally-Open" Pins gesteckt. Als Bild auch nochmal mein "Schaltplan".

Schaltplan Pumpenverkabelung.jpg

Wie bekomme ich die eingebaute LED-Beleuchtung des Schalters zum laufen?

Ich würde es folgendermaßen verkabeln. Ist das so korrekt?

Draht 1 vom oberen roten Pin (Zuleitung von der Spannungsquelle) zu dem linken LED Pin
Draht 2 vom unteren Pin (Leitung zur Pumpe) zum rechten LED Pin

Gruß, Felix
Wenn ein Vorwiderstand drinnen ist dann geht das so. Wenn nicht must du noch einen einbauen, sonst brennt die LED durch. Teste die Anschlüsse was Anode und Kathode ist erst mit einem 3 - 5 V Netzteil. Wenn eine LED rückwärts mit 24V betrieben wird bricht sie durch und ist defekt.

Gruß JackFrost

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 24. Juni 2021, 18:48
von Felix1905
JackFrost hat geschrieben: Donnerstag 24. Juni 2021, 18:42
Felix1905 hat geschrieben: Donnerstag 24. Juni 2021, 18:18 Moin,

kurze Frage an die, die ein bisschen was von Elektrotechnik verstehen. Leider bin ich ein absoluter Amateur was das angeht, also verzeiht die einfache Frage. :Bigsmile

Ich habe eine Chinapumpe (Rotek) bereits erfolgreich mit einem LED-Druckschalter verbunden. Wenn man den Schalter herunterdrückt, läuft die Pumpe, in Normalstellung ist sie ausgeschaltet. Dazu habe ich die Kabel an die "Normally-Open" Pins gesteckt. Als Bild auch nochmal mein "Schaltplan".

Schaltplan Pumpenverkabelung.jpg

Wie bekomme ich die eingebaute LED-Beleuchtung des Schalters zum laufen?

Ich würde es folgendermaßen verkabeln. Ist das so korrekt?

Draht 1 vom oberen roten Pin (Zuleitung von der Spannungsquelle) zu dem linken LED Pin
Draht 2 vom unteren Pin (Leitung zur Pumpe) zum rechten LED Pin

Gruß, Felix
Wenn ein Vorwiderstand drinnen ist dann geht das so. Wenn nicht must du noch einen einbauen, sonst brennt die LED durch. Teste die Anschlüsse was Anode und Kathode ist erst mit einem 3 - 5 V Netzteil. Wenn eine LED rückwärts mit 24V betrieben wird bricht sie durch und ist defekt.

Gruß JackFrost
Danke dir.

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich die Pumpe mit einem regelbaren Netzteil nur mit 12 V betreibe anstatt mit 24 V.

Hier noch das Datenblatt zu dem Schalter. Hilft dir das weiter bzgl. der Frage des Vorwiderstands? Dort steht unter dem Punkt LED "6-24V AC/DC", somit wären selbst volle 24 V kein Problem, oder? https://www.led-taster.de/mediafiles/So ... _6-24V.pdf

Ansonsten werde ich die Anschlusse mal durchtesten, so wie du geschrieben hast.

Gruß, Felix

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 24. Juni 2021, 19:19
von JackFrost
Laut Datenblatt ist die LED für 6 - 24V AC/DC damit ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Widerstand verbaut und da sie auch für AC ist wird eine antiparallel Diode verbaut sein. Damit geht die LED bei falsche Polung nicht kaputt. Sie leuchtet halt nur nicht

Gruß JackFrost

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 24. Juni 2021, 20:09
von Commander8x
Spittyman hat geschrieben: Mittwoch 23. Juni 2021, 14:18
Innuendo hat geschrieben: Mittwoch 23. Juni 2021, 13:18 Ja genau, auch die Verschiebung der Temperatur und ggfs. eine zus. Zwischenrast. Aber dem Fragensteller ging es gar nicht um trocken oder mastig.
Das war mir schon klar. Aber ein trockenes Bier hat ja bei gleicher Stammwürze einen höheren Alkoholgehalt.
Richtig. Und es ist "trockener", weil es einen geringeren Gehalt an unvergärbarem Restextrakt enthält. Anderer Ausdruck dafür wäre ggf "schlanker".

Je länger die Maltoserast, desto besser der Stärkeabbau und desto weniger unvergärbarer Extrakt am Ende der Gärung.

Gruß Matthias

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 24. Juni 2021, 20:19
von Felix1905
JackFrost hat geschrieben: Donnerstag 24. Juni 2021, 19:19 Laut Datenblatt ist die LED für 6 - 24V AC/DC damit ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Widerstand verbaut und da sie auch für AC ist wird eine antiparallel Diode verbaut sein. Damit geht die LED bei falsche Polung nicht kaputt. Sie leuchtet halt nur nicht

Gruß JackFrost
Besten Dank für die Erklärung. :thumbup

Whirlpoolhopfen als Stopfhopfen in der Würze belassen?

Verfasst: Freitag 25. Juni 2021, 15:46
von Gerwersch
Tach zusammen,

Ich habe am Samstag mal wieder einen experimentellen Sud vor mir.
Jetzt will ich eine Portion Hopfen da reinwerfen, bei 80° in den Whirlpool, während der Würzekühlung.
Jetzt kann ich mir vorstellen, dass, weil der nicht sonderlich lange in der Würze schwimmt, ich etwas mehr Aromen lösen kann wenn ich den während der Gärung einfach drin lasse.
Habe schon mehrfach gelesen, dass manche auf ähnliche weiße stopfen (heiße Würze auf den vorgelegten Hopfen schlauchen, oder Hopfen in kochendes Wasser und Würze draufschlauchen).

Wie gesagt, es wird eh ein experimentelles Bier, aber spräche da grundsätzlich was dagegen? (Evtl. gab es das Thema schonmal aber die Suchfunktion hat zumindest mit meinen Begriffen nix geliefert).

Grüße
Fabian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 25. Juni 2021, 18:14
von Bum
Nabend zusammen. Habe zum ersten mal einen cold crash gemacht, 3 tage bei null grad. Ist ein simcoe ipa, stammwürze 14,5brix. Mit 7brix nach 14 tagen und Kalthopfung in 0.33er flaschen abgefüllt. 2g zucker je flasche genommen. Heute, nach 5 tagen, die erste zum testen aufgerissen...keine Kohlensäure vorhanden. Hatte das problem ohne CC noch nie. Was läuft hier falsch? Hefe tot? Warten? Oder hat jemand eine Lösung? Wollte es ungern wegschütten....ich weiß, nach 5 Tagen bin ich schon ungeduldig, aber tendenziell gesehen ist hier etwas merkwürdig. Danke!

Gruß Jörg

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 25. Juni 2021, 18:26
von renzbräu
Durch den ColdCrash ist die Hefe geschafft und braucht etwas um wieder auf Arbeitstemperatur zu kommen. Und: durch die Klärung hast du ggf weniger Zellen für die gleiche Arbeit. Ich würde abwarten.
my 2cents.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 25. Juni 2021, 18:31
von jbrand
Gib ihm Zeit. Gerade beim CC kann es passieren, dass die Hefe erst einmal eingeschlafen ist und ein paar Tage braucht, um wieder zu arbeiten.

Edit: Johannes war schneller :Greets

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 25. Juni 2021, 18:58
von Bum
Ok, ich warte mal bis Mitte nächster Woche und melde mich...

Gruß Jörg

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 25. Juni 2021, 21:59
von coyote77
Bum hat geschrieben: Freitag 25. Juni 2021, 18:58 Ok, ich warte mal bis Mitte nächster Woche und melde mich...

Gruß Jörg
Evtl. Hefe aufschütteln und Flaschen wärmer stellen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 25. Juni 2021, 22:51
von Bum
Habe die Flaschen mehrmals gedreht. Stehen bei 18°C.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 26. Juni 2021, 18:52
von Felix1905
JackFrost hat geschrieben: Donnerstag 24. Juni 2021, 19:19 Laut Datenblatt ist die LED für 6 - 24V AC/DC damit ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Widerstand verbaut und da sie auch für AC ist wird eine antiparallel Diode verbaut sein. Damit geht die LED bei falsche Polung nicht kaputt. Sie leuchtet halt nur nicht

Gruß JackFrost
Moin JackFrost, ich hätte da nochmal eine Nachfrage.

Ich habe das Ganze mal eben verkabelt (siehe Bild unten). Jetzt habe ich allerdings das Problem, dass die LED nur leuchtet, wenn die Pumpe ausgeschaltet ist. :Bigsmile Eigentlich soll es genau andersrum sein. Die LED soll leuchten, wenn die Pumpe läuft (der Schalter also geschlossen ist).

Wie verbinde ich die Kontakte richtig? Da die LED ja 24V aushält, könnte ich das Ganze doch theoretisch als Reihenschaltung verkabeln, d.h.

Draht 1) Zuleitung Strom --> linker LED Pin
Draht 2) rechter LED Pin --> oberer Kontakt (Normally Open)
Draht 3) Unterer Kontakt (Normally Open) --> Pumpe

Wäre das so möglich oder gibt es eine bessere Möglichkeit?

Gruß, Felix

Bild

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 26. Juni 2021, 18:57
von JackFrost
Felix1905 hat geschrieben: Samstag 26. Juni 2021, 18:52
JackFrost hat geschrieben: Donnerstag 24. Juni 2021, 19:19 Laut Datenblatt ist die LED für 6 - 24V AC/DC damit ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Widerstand verbaut und da sie auch für AC ist wird eine antiparallel Diode verbaut sein. Damit geht die LED bei falsche Polung nicht kaputt. Sie leuchtet halt nur nicht

Gruß JackFrost
Moin JackFrost, ich hätte da nochmal eine Nachfrage.

Ich habe das Ganze mal eben verkabelt (siehe Bild unten). Jetzt habe ich allerdings das Problem, dass die LED nur leuchtet, wenn die Pumpe ausgeschaltet ist. :Bigsmile Eigentlich soll es genau andersrum sein. Die LED soll leuchten, wenn die Pumpe läuft (der Schalter also geschlossen ist).

Wie verbinde ich die Kontakte richtig? Da die LED ja 24V aushält, könnte ich das Ganze doch theoretisch als Reihenschaltung verkabeln, d.h.

Draht 1) Zuleitung Strom --> linker LED Pin
Draht 2) rechter LED Pin --> oberer Kontakt (Normally Open)
Draht 3) Unterer Kontakt (Normally Open) --> Pumpe

Wäre das so möglich oder gibt es eine bessere Möglichkeit?

Gruß, Felix

Bild
Den einen Pin auf den NO auf der Pumpen Seite und den anderen PIN auf GND legen. Wenn sie dann nicht leuchtet die Stecker tauschen.
Die LED muss parallel zur Pumpe liegen, damit sie leuchtet wenn die Pumpe eingeschalten ist.

Gruß JackFrost

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 26. Juni 2021, 19:37
von Felix1905
JackFrost hat geschrieben: Samstag 26. Juni 2021, 18:57
Felix1905 hat geschrieben: Samstag 26. Juni 2021, 18:52
JackFrost hat geschrieben: Donnerstag 24. Juni 2021, 19:19 Laut Datenblatt ist die LED für 6 - 24V AC/DC damit ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Widerstand verbaut und da sie auch für AC ist wird eine antiparallel Diode verbaut sein. Damit geht die LED bei falsche Polung nicht kaputt. Sie leuchtet halt nur nicht

Gruß JackFrost
Moin JackFrost, ich hätte da nochmal eine Nachfrage.

Ich habe das Ganze mal eben verkabelt (siehe Bild unten). Jetzt habe ich allerdings das Problem, dass die LED nur leuchtet, wenn die Pumpe ausgeschaltet ist. :Bigsmile Eigentlich soll es genau andersrum sein. Die LED soll leuchten, wenn die Pumpe läuft (der Schalter also geschlossen ist).

Wie verbinde ich die Kontakte richtig? Da die LED ja 24V aushält, könnte ich das Ganze doch theoretisch als Reihenschaltung verkabeln, d.h.

Draht 1) Zuleitung Strom --> linker LED Pin
Draht 2) rechter LED Pin --> oberer Kontakt (Normally Open)
Draht 3) Unterer Kontakt (Normally Open) --> Pumpe

Wäre das so möglich oder gibt es eine bessere Möglichkeit?

Gruß, Felix

Bild
Den einen Pin auf den NO auf der Pumpen Seite und den anderen PIN auf GND legen. Wenn sie dann nicht leuchtet die Stecker tauschen.
Die LED muss parallel zur Pumpe liegen, damit sie leuchtet wenn die Pumpe eingeschalten ist.

Gruß JackFrost
Jetzt läuft's, danke dir! Wenn man sich die Schaltung einmal ordentlich aufzeichnet, ergibt das auch alles Sinn. Natürlich muss die LED parallel zur Pumpe liegen, weiß gar nicht warum ich da auf die Reihenschaltung kam. :puzz Ich glaube, vor lauter Drähten habe ich die Übersicht verloren. :Bigsmile

Gruß, Felix

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 27. Juni 2021, 14:51
von Olli van der Saar
Hi,

in meinem Gärkeller ist es derzeit permanent so um die 21 Grad warm. Welche Hefen arbeiten da am besten um irgendwas süffiges zu brauen? Kennt ihr einfache Rezepte? Z.B mit Mangrove Jack’s M41 Belgian Ale. Wäre das was?

Danke und Gruß,
Olli

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 27. Juni 2021, 21:13
von emjay2812
S-33, nicht mehr neutral aber ausgewogene Ester.
Oder die US 05.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 28. Juni 2021, 14:26
von CaptainJack
Ich nehme für sowas immer gern die Notti. Vergärt neutral, zuverlässig und auch bei hohen Temperaturen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 28. Juni 2021, 15:16
von Michu
Olli van der Saar hat geschrieben: Sonntag 27. Juni 2021, 14:51 Hi,

in meinem Gärkeller ist es derzeit permanent so um die 21 Grad warm. Welche Hefen arbeiten da am besten um irgendwas süffiges zu brauen? Kennt ihr einfache Rezepte? Z.B mit Mangrove Jack’s M41 Belgian Ale. Wäre das was?

Danke und Gruß,
Olli
Safale S-04. Vergärt bei mir immer relativ neutral.

Aufpassen, da die Gärtemperatur locker 2-5 Grad ansteigen kann (je nach Behälter, Volumen). Dann ist man schnell mal bei 25°C.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 28. Juni 2021, 15:41
von slimcase
Hallo Zusammen,

ich meine es gab hier im Forum iwo mal eine Übersicht über Hopfensorten. Mit den Säureanteilen und den Stilen für die sie geignet waren.

Hat da vlt nochmal jemand einen Link für mich?

Lieben Gruß

Danilo

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 28. Juni 2021, 15:52
von hattorihanspeter
Beer Maverick evtl.? -> https://beermaverick.com/hops/

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 28. Juni 2021, 15:56
von slimcase
Das war mehr so eine Übersichtstabelle, aber der Link ist auch sehr gut :)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 30. Juni 2021, 09:23
von Marmalade
Guten Morgen zusammen :Greets ,

ich mache mir Sorgen um mein aktuell in der HG befindliches Bier.

Rezept:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... torha1=5.3

Am Freitag (25.06.2021) gebraut und anschließend im Gärbehälter auf 18°C runter gekühlt mit Kühlschlange.
Hefe (Safale S-04) rehydriert und leider etwas spät (ca. 1,5h nach Reyhdrieren zugegeben).

Die Gärung begann gegen Samstagnachmittag und war am Montag anscheinend bereits durch. (Bei Zimmertemperatur vergoren, leider sehr warm 25-26°C) :redhead

Montag und Dienstag mit Refraktometer gemessen und der Wert bleibt unverändert..
Stammwürze nach Kochen 10° Plato (mit Spindel)
Brix Wert seit Montag unverändert 5,22 Brix

Meint Ihr ich kann wenn der Wert die nächsten Tage konstant bleibt abfüllen oder ist der Hefestamm tot und das ganze wurde nix?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 30. Juni 2021, 09:36
von fg100
knapp 80% EVG. Was willst du mehr?
Aber wie kommt man auf 5,22 Brix mit zwei Stellen hintern Komma?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 30. Juni 2021, 17:06
von Marmalade
fg100 hat geschrieben: Mittwoch 30. Juni 2021, 09:36 knapp 80% EVG. Was willst du mehr?
Aber wie kommt man auf 5,22 Brix mit zwei Stellen hintern Komma?
Ich hab das als 5,22 gedeutet :thumbsup
WhatsApp Image 2021-06-28 at 17.20.37.jpeg

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 30. Juni 2021, 17:29
von Ladeberger
Ich muss wohl auf dem Schlauch stehen. Wie kommt man nun von dieser Anzeige (die irgendwo bei +- 6,4 %Brix steht) auf 5,22 %Brix?

Gruß
Andy

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 30. Juni 2021, 17:36
von §11
slimcase hat geschrieben: Montag 28. Juni 2021, 15:41 Hallo Zusammen,

ich meine es gab hier im Forum iwo mal eine Übersicht über Hopfensorten. Mit den Säureanteilen und den Stilen für die sie geignet waren.

Hat da vlt nochmal jemand einen Link für mich?

Lieben Gruß

Danilo
meinst du das https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku.php/hopfen:sorte

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 30. Juni 2021, 19:20
von Marmalade
Ladeberger hat geschrieben: Mittwoch 30. Juni 2021, 17:29 Ich muss wohl auf dem Schlauch stehen. Wie kommt man nun von dieser Anzeige (die irgendwo bei +- 6,4 %Brix steht) auf 5,22 %Brix?

Gruß
Andy
Oh boy - das ist peinlich... :Ahh
Sorry du hast natürlich recht (ich glaub ich bin zu blöd und blind gewesen :Mad2 )

Wirft allerdings meine eigentliche Frage wieder auf
Kann ich jetzt abfüllen? Der Endvergärungsgrad liegt dann ja nur bei ca. 65% laut Fabier.

Oder soll ich nochmal eine Packung S-04 re-hydrieren und zugeben, oder geht das jetzt nicht mehr?

Sorry für die dummen Fragen..

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 30. Juni 2021, 20:51
von Bum
renzbräu hat geschrieben: Freitag 25. Juni 2021, 18:26 Durch den ColdCrash ist die Hefe geschafft und braucht etwas um wieder auf Arbeitstemperatur zu kommen. Und: durch die Klärung hast du ggf weniger Zellen für die gleiche Arbeit. Ich würde abwarten.
my 2cents.
Wollte nur ein Feedback geben...Alles in bester Ordnung! 1,5bar, Schaum steht, Bier schmeckt schon top. Danke für die Empfehlung die Füße still zu halten. Gut Ding will Weile haben - wieder mal bewiesen!
Muss mich jetzt wieder zügeln, nicht schon vor'm Ende der Flaschengärung die Hälfte zu leeren.

Danke euch!

Gruß Jörg
:Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 30. Juni 2021, 22:18
von schwarzwaldbrauer
Hast du schon 1 Tag nach Abfüllen 1,5 bar?
Das erscheint mit recht flott voranzugehen. Achtung, bitte laufend kontrollieren.
Grüßle Dieter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 30. Juni 2021, 22:30
von Schoki
schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Mittwoch 30. Juni 2021, 22:18 Hast du schon 1 Tag nach Abfüllen 1,5 bar?
Das erscheint mit recht flott voranzugehen. Achtung, bitte laufend kontrollieren.
Grüßle Dieter
Am 25. hieß es "vor 5 Tagen", also sind es mittlerweile 10 Tage

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 1. Juli 2021, 22:35
von spaddel
Hallo Freunde :Drink

Habe vor 3 Wochen den Amarillo Weizenbock von MMuM gebraut. 2 Wochen Reifung im Keg bei 18 Grad, jetzt seit 1 Woche im Kühli bei 8 Grad. Der Geschmack ist noch sehr süß und fast schon erdrückend. In 3 Wochen soll getrunken werden. Bis dahin wird sich das aber sicherlich noch normalisieren, oder? Hat jemand Erfahrung mit Bockbieren und deren Lagerung?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 2. Juli 2021, 05:16
von Commander8x
Hast du mal den Vergärungsgrad bestimmt?

Gruß Matthias

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 2. Juli 2021, 07:25
von Räuber Hopfenstopf
Wie sahen denn die Maischarbeit und die Gärung aus? Untergärig bei welcher Temperatur und wie lange? Stammwürze und Restextrakt? Entweder ist das Bier nicht zu Ende vergoren oder es sind beim Maischen viele unvergärbare Kohlenhydrate entstanden.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 2. Juli 2021, 07:35
von coyote77
spaddel hat geschrieben: Donnerstag 1. Juli 2021, 22:35 Hallo Freunde :Drink

Habe vor 3 Wochen den Amarillo Weizenbock von MMuM gebraut. 2 Wochen Reifung im Keg bei 18 Grad, jetzt seit 1 Woche im Kühli bei 8 Grad. Der Geschmack ist noch sehr süß und fast schon erdrückend. In 3 Wochen soll getrunken werden. Bis dahin wird sich das aber sicherlich noch normalisieren, oder? Hat jemand Erfahrung mit Bockbieren und deren Lagerung?
Du hast vor 3 Wochen gebraut, 2 Wochen gereift und eine Woche im Kühli gelagert? Wie geht das? Wie lange war die Gärung?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 2. Juli 2021, 07:48
von Jan82
Guten Morgen,
ich schätze ich kenne die Antwort, werd mich aber gern versichern: leichter Schaum auf der Flasche mit Manometer bedeutet vermutlich, dass sie nicht ganz dicht ist und irgendwo Druck entweicht, oder?
Es wird zwar ein Druck von 0,6 Bar angezeigt, aber der ist auch seit gestern nicht mehr gestiegen - stattdessen nun halt ne Mini-Schaumkrone. Was würdet ihr tun? Den Druck nochmal zuverlässig zu bestimmen kann ich jetzt eh vergessen...
Beste Grüße, Jan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 2. Juli 2021, 08:01
von spaddel
Commander8x hat geschrieben: Freitag 2. Juli 2021, 05:16 Hast du mal den Vergärungsgrad bestimmt?

Gruß Matthias

Hab ich. Hab bei 16,7 Brix angestellt und bin gerade mit der Spindel bei 5° Plato gelandet.

Scheinbarer Endvergärungsgrad: 67,63 %
Tatsächlicher Endvergärungsgrad: 54,78 %

Ansonsten ist hier ein bisschen was mit den Daten durcheinander gegangen, das bitte ich zu entschuldigen. Also nochmal ausführlich und diesmal korrekt :-)

Gebraut hab ich am 06.06.. 16,7% Brix hatte die Stammwürze, waren ca. 16 Liter. Habe mit einem Paket Wyeast 3638 angestellt bei 24 Grad, dann erfolgte die Gärung für 7 Tage bei 19 Grad im Keller. Die Hefe hat knackig aufgeschäumt und es war gut Aktivität im Gärspund. Da ich eh in Kegs abfüllen wollte, habe ich das dann nach 1 Woche gemacht, also am 13.06. Dort kann das Bier ja notfalls noch weitergären, ebenfalls im Keller bei 19 Grad. Hab da aber nicht gespindelt, sondern nur mit dem Refraktometer gemessen. Das Thema Alkoholfehler war da noch nicht so präsent bei mir, mittlerweile schon. Damals standen 10,5% Brix auf dem Display. Hab dann CO2 angeschlossen und am 26.06. das Fass kühl gestellt bei ca. 8 Grad.

Lasst hören, wo drückt der Schuh? :-)

Edith sagt: Hab grad nochmal einen kleinen Schluck probiert. Gestern hab ich direkt vor dem probieren des Weizenbocks mein Märzen probiert. Das hat anscheinend den Geschmack etwas verfälscht. Merke: In Zukunft vorher einmal neutralisieren.

Man schmeckt beim Weizenbock gerade bei Zimmertemperatur eine Malznote durch. Das ist ja schonmal nicht schlecht. Das fruchtige Profil erinnert fern an Multi-Saft, wie gesagt, nur aus der Ferne, sooooo komplex ist mein Gaumen nicht, wo ich sage: Das ist ja schonmal alles nicht völlig verkehrt, denn das war ja auch das Ziel. Die Malzigkeit des Bockbieres mit den Fruchtaromen aus Amarillo und der Hefe zu kombinieren.
Ich würde auch sagen, von der Vergärung her wäre da nicht mehr viel gegangen. Zumindest war früher bei den Besserbrauer-Boxen auch immer vor Abfüllung ein Platowert von 3°-5° das Ziel gewesen, da bin dran. Zwar knapp, aber dran.

Ich denke, der Geschmack muss sich jetzt entwickeln, oder? Tut er das bei 8°C im Kühlschrank, ist das die richtige Temperatur? Und vor allen Dingen: Tut er das in den nächsten 3 Wochen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 2. Juli 2021, 10:04
von branch
Hallo zusammen

Habe eben ein paar Briefchen Nottingham (Verfalldatum 10/23, gekühlt aufbewahrt) rehydriert. Der frische Hefeduft wird von einer starken Schwefelnote überlagert. Normal?
Ausserdem ist mir aufgefallen, dass die Hefe mit teil etwas dunkelbrauneren Körnchen durchsetzt war (in den meisten Briefchen). Normal?

Absonsten ist die Hefe schon sehr aktiv.

Danke und Gruss, Bruno

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 2. Juli 2021, 10:56
von E6903
spaddel hat geschrieben: Donnerstag 1. Juli 2021, 22:35 Hallo Freunde :Drink

Habe vor 3 Wochen den Amarillo Weizenbock von MMuM gebraut. 2 Wochen Reifung im Keg bei 18 Grad, jetzt seit 1 Woche im Kühli bei 8 Grad. Der Geschmack ist noch sehr süß und fast schon erdrückend. In 3 Wochen soll getrunken werden. Bis dahin wird sich das aber sicherlich noch normalisieren, oder? Hat jemand Erfahrung mit Bockbieren und deren Lagerung?
Moin.

Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass je höher die Stammwürze, desto länger die Reifezeit.
Bei meinem Weizenbock, ausgehend vom Brautag und abgesehen von diversen Testflaschen, der Geschmack erst ab 8-10 Wochen am besten durch kommt.

lg Marco

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 2. Juli 2021, 11:25
von spaddel
E6903 hat geschrieben: Freitag 2. Juli 2021, 10:56
spaddel hat geschrieben: Donnerstag 1. Juli 2021, 22:35 Hallo Freunde :Drink

Habe vor 3 Wochen den Amarillo Weizenbock von MMuM gebraut. 2 Wochen Reifung im Keg bei 18 Grad, jetzt seit 1 Woche im Kühli bei 8 Grad. Der Geschmack ist noch sehr süß und fast schon erdrückend. In 3 Wochen soll getrunken werden. Bis dahin wird sich das aber sicherlich noch normalisieren, oder? Hat jemand Erfahrung mit Bockbieren und deren Lagerung?
Moin.

Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass je höher die Stammwürze, desto länger die Reifezeit.
Bei meinem Weizenbock, ausgehend vom Brautag und abgesehen von diversen Testflaschen, der Geschmack erst ab 8-10 Wochen am besten durch kommt.

lg Marco
Ich vermute auch, das kommt jetzt über die Zeit. Ich finde es nur manchmal etwas gruselig, 3 Wochen vor der Feier nicht zu wissen, ob das was wird oder nicht :-(