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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Dezember 2021, 10:25
von dukeboris
Genau dies habe ich gesucht. Hat der eine Skala? Sieht man auf den Bildern nicht. Sollten nur zum WürzeKkochen sein.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Dezember 2021, 10:28
von dieck
dukeboris hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Dezember 2021, 10:10
Hallo zusammen,
Bin auf der Suche nach einem Braukessel mit folgenden Eigenschaften:
Induktion
Ca. 50l
Skala in Liter
Hahn
Thermometer
Alles was ich bislang gefunden habe hat nicht alles zusammen
Da du nichts von "billig" geschrieben hast ;)
Brewpaganda hat da einen,
https://www.brewpaganda.com/shop-katego ... iew/33/152
Oder Crafthardware und passende TC Anschlüsse / Blindstopfen.
https://www.crafthardware.de/produkt/kessel-57l-3-1/
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Dezember 2021, 10:41
von DrFludribusVonZiesel
dukeboris hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Dezember 2021, 10:25
Genau dies habe ich gesucht. Hat der eine Skala? Sieht man auf den Bildern nicht. Sollten nur zum würzeKochen sein.
Ja, siehe hier:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 74#p439774
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Dezember 2021, 10:44
von dukeboris
Klasse. Frage beantwortet.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Dezember 2021, 12:17
von Chemietechniker
Frage zur Probenahme bei der Gärung:
Zuletzt habe ich das Gärende immer mit dem Refraktometer festgestellt. Die Probenahme erfolgte mit Hilfe einer Pipette von oben. Prinzipiell würde ich dafür aber auch die Spindel nutzen wollen. Dabei sehe ich für mich aber das Problem der Probenahme. Bei einer Entnahme von Jungbier über den Hahn bilde ich mir ein erhöhtes Risiko für eine Infektion über Bierreste im Hahn zumindest ein (zieht sicherlich auch Fliegen an). Die Entnahme von 100 mL Jungbier von oben könnte ggf. mit einem sauberen Becherglas erfolgen... dieses muss ich dann teilweise in das Jungbier eintauchen. So richtig optimal finde ich beide Wege nicht.
Ich weiß dass dieses Thema bereits im Forum diskutiert wurde und das (wie eigentlich immer) unterschiedliche Meinungen dazu existieren. Wie machen die erfahrenen Brauer das? Eigentlich läuft die Brauerei bei mir sonst schon ziemlich solide ... nur dieser Schritt nervt mich bei jedem Ansatz.
Grüße und einen schönen Sonntag euch!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Dezember 2021, 12:21
von ggansde
Ich habe Schaumprobleme bei Weizenbier. Eigentlich verständlich, wenn ich bei relativ tiefen Temperaturen einmaische (Ferulasäure-Rast). Wie kann ich trotzdem Schaum bekommen?
VG, Markus
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Dezember 2021, 12:24
von indiana1972
Hermann-Verfahren? Dann hast du mit dem zweiten Teil den Schaum
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Dezember 2021, 12:30
von ggansde
Im Braumeister?
VG, Markus
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Dezember 2021, 12:31
von DrFludribusVonZiesel
Chemietechniker hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Dezember 2021, 12:17
Frage zur Probenahme bei der Gärung:
Zuletzt habe ich das Gärende immer mit dem Refraktometer festgestellt. Die Probenahme erfolgte mit Hilfe einer Pipette von oben. Prinzipiell würde ich dafür aber auch die Spindel nutzen wollen. Dabei sehe ich für mich aber das Problem der Probenahme. Bei einer Entnahme von Jungbier über den Hahn bilde ich mir ein erhöhtes Risiko für eine Infektion über Bierreste im Hahn zumindest ein (zieht sicherlich auch Fliegen an). Die Entnahme von 100 mL Jungbier von oben könnte ggf. mit einem sauberen Becherglas erfolgen... dieses muss ich dann teilweise in das Jungbier eintauchen. So richtig optimal finde ich beide Wege nicht.
Ich weiß dass dieses Thema bereits im Forum diskutiert wurde und das (wie eigentlich immer) unterschiedliche Meinungen dazu existieren. Wie machen die erfahrenen Brauer das? Eigentlich läuft die Brauerei bei mir sonst schon ziemlich solide ... nur dieser Schritt nervt mich bei jedem Ansatz.
Grüße und einen schönen Sonntag euch!
Wie wärs mit einer Schnellvergärprobe? Diese misst du mit dem Refraktometer, sobald das Jungbier den selben Wert erreicht hat, das Abfüllen vorbereiten. Beim Umschlauchen (wenn praktiziert) die nötige Menge zum Spindeln entnehmen und nach dem Messen (und dem obligatorischen Schluck) die notwendige Menge Zucker darin aufkochen und ins Jungbier rühren. So ist meine Herangehensweise. Zusätzlich genug Geduld und abwarten bis keine Zeichen von aktiver Gärung mehr sichtbar sind. Deckt sich dann meist mit der SVP.
@Markus: Spitzmalz oder Weizenrohfrucht?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Dezember 2021, 12:52
von coyote77
timmatver hat geschrieben: ↑Samstag 11. Dezember 2021, 20:48
Gibt es Orientierungshilfen dafür, wann ein Bier seinen besten Geschmack entfaltet? Insbesondere bei dunkleren, stärkeren Bieren lese ich häufiger, dass der Geschmack erst nach XY Monaten besonders gut ist.
Hintergrund: Ich komme so langsam auf den Geschmack von stärkeren, malzigen Bieren und will da ein wenig planen, wann/wie viel ich braue bzw kaufe (und in beiden Fällen, wie lange ich es lagere).
Der jeweilige Bierstil ist zumindest ein Anhaltspunkt. Malzknecht hat dazu mal was zusammengetragen:
https://malzknecht.de/lagerzeit-reifezeit/
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Dezember 2021, 14:12
von timmatver
coyote77 hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Dezember 2021, 12:52
timmatver hat geschrieben: ↑Samstag 11. Dezember 2021, 20:48
Gibt es Orientierungshilfen dafür, wann ein Bier seinen besten Geschmack entfaltet? Insbesondere bei dunkleren, stärkeren Bieren lese ich häufiger, dass der Geschmack erst nach XY Monaten besonders gut ist.
Hintergrund: Ich komme so langsam auf den Geschmack von stärkeren, malzigen Bieren und will da ein wenig planen, wann/wie viel ich braue bzw kaufe (und in beiden Fällen, wie lange ich es lagere).
Der jeweilige Bierstil ist zumindest ein Anhaltspunkt. Malzknecht hat dazu mal was zusammengetragen:
https://malzknecht.de/lagerzeit-reifezeit/
Super. Das hilft mir schon einmal weiter für meine grobe Planung!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Dezember 2021, 17:20
von hölsch
Situation:
Bier umgeschlaucht, Flaschen sauber und vorgelegt mit 4g Zucker pro Flasche.
Bierpistole kaputt / Teil verloren und daher undicht / funktioniert nicht.
Lösung a) Flaschen verschliessen und morgen nach nem Kurzstopp beim Braumarkt abfüllen
Lösung b) nur mit einem Silikonschlauch abfüllen, und irgendwie dem Schaum Herr werden.
Was meint ihr?
LG
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Dezember 2021, 17:27
von indiana1972
Diese kleine Dichtung am Ende habe ich mir gleich 20x beim Chinesen bestellt. Zucker wird nicht schlecht. Hol dir die Teile und fülle morgen ab. Aber dein Bier ist doch noch nicht karbonisiert, kannst auch ein Handtuch drunter legen und zügig von Flasche zu Flasche gehen. Nach dem Verschließen den Kasten im Bad abbrausen…
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Dezember 2021, 17:30
von hölsch
ne nicht karbonisiert (ausser das was aus der HG kommt), aber bissle schaum ist schon im spiel beim füllen..
Wenn ich kein Infektionsrisiko habe durch die Nacht warten (Hahn kurz benutzt und Zucker in der Flasche) fülle ich lieber morgen entspannt mit der Bierpistole ab. Erste Flasche (wegen Hahn) wird markiert und gut. hoffe das passt so
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Dezember 2021, 17:33
von indiana1972
Leg ein sauberes geschirrhandtuch drüber und ggf ein Backblech drauf das ist sauber genug.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 12. Dezember 2021, 17:34
von hölsch
Habe die Flaschen einfach verschlossen (Bügelflaschen)
Dann wird morgen abgefüllt.
Danke für die flotte Hilfe (mal wieder) :)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 05:01
von Bier & Brot
ggansde hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Dezember 2021, 12:21
Ich habe Schaumprobleme bei Weizenbier. Eigentlich verständlich, wenn ich bei relativ tiefen Temperaturen einmaische (Ferulasäure-Rast). Wie kann ich trotzdem Schaum bekommen?
VG, Markus
Es ist hier im Forum öfter zu lesen, dass Torrified Wheat "Hammerschaum" produziert. Hatte bei meinen letzten Weizensuden im Malzrohr ca 5% davon in der Schüttung. Schaum war jedesmal super. Allerdings habe ich keine Ferulasäure-Rast gemacht. Ggf dann erst in der folgenden Rast das TW zugeben.
Unter
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... at#p413478 #24 ist die Anleitung zum Selbertoasten.
Claus

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 05:40
von halber Liter
Hallo ,bin neu hier,
ist es richtig das 1°Plato auch 1% Stammwürze ist?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 06:50
von Beerkenauer
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 08:36
von HrXXLight
Hat hier jemand mal nen 100l rechteckigen Speidel ausgelitert und ein Biöd mit Markierungen? habe hier nur 30 und 60l gefunden
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 09:40
von Braufex
ggansde hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Dezember 2021, 12:21
Ich habe Schaumprobleme bei Weizenbier. Eigentlich verständlich, wenn ich bei relativ tiefen Temperaturen einmaische (Ferulasäure-Rast). Wie kann ich trotzdem Schaum bekommen?
VG, Markus
Servus Markus,
ich braue mein Weizen nach dem Triticum Wormatia Rezept (MMuM).
Hatte bis jetzt noch nie Schaumprobleme.
Im Lauf der Zeit habe ich das helle Weizenmalz durch dunkles ersetzt, hatte auf den Schaum keinen Einfluss.
Die Rasten fahre ich nach wie vor wie im Rezept angegeben!
Vergärt wurde mit Wyeast3068 oder gestrippter Gutmannhefe.
Im Braumeister?
Gebraut wurde im Einkocher mit einem Rührwerk,
Das letzte mal mit Induktion im 36l-Topf und Rührwerk
Und einmal auch im kleinen BM10.
Wie gesagt, Schaum war bisher nie ein Problem
Vielleicht hilft Dir das weiter ...
Gruß Erwin
Edit 1:
Karbonisiert wird mit Zucker.
Dosierung trocken in die leere Flasche auf ca. 6,5 -7,0 g CO2/Liter
Edit 2:
hab deinen Post falsch verstanden, Du möchtest ja deine Ferulasäure-Rast behalten, da hilft Dir mein Post nicht weiter ...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 10:48
von DerDallmann
Moinsen.
Asking for a friend:
Ein Kumpel will seinem Bruder ein online tasting schenken.
Kann mir jemand ein gutes Tasting emfehlen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 11:25
von Zoigl Jehovas
Hallo,
ich habe selbst noch nicht daran teilgenommen, aber die Bierakademie von Markus Raupach hat einen guten Ruf und er ist als Biersommelier international unterwegs. Das sollte auf jeden Fall passen. Wenn Du schon auf der Seite bist, kannst Du auch in den Podcast "Biertalk" reinhören, sehr empfehlenswert!
Grüße
Martin
https://bierakademie.net/online-tasting-verkostung/
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 18:53
von Räuber Hopfenstopf
Ich finde die Tastings vom Braustättchen am Fischmarkt in Hamburg ganz nett. Maximal 15 Leute per Zoom. Das haben wir im letzten Winter ein paarmal gemacht. Ost nicht so eine Massenveranstaltung und auch anfängerfreundlich.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 19:10
von Stubbi_33
Mein erstes KEG ist nun fast leer und frisches Bier fertig zum abfüllen...identische Brauung.
Würdet ihr empfehlen das KEG einer kompletten Reinigung OXI usw zu unterziehen oder reicht es gut durch zu spülen und das frische Jungbier einzufüllen?
Gruß Mario
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 19:22
von Larsimoto
Moin,
ich habe eine vermeintlich blöde Frage:
Ich besitze dieses Thermometer (
https://www.hobbybrauerversand.de/Wuerz ... C-bis-110C) und nutze es, um beim Maischen die korrekten Temperaturen einzuhalten.
Meine Frage: Wie tief muss ich es eigentlich eintauchen, damit es korrekt misst? Nur den unteren roten Part oder das gesamte Thermometer?
Irgendwie kam mir neulich der Gedanke und er lässt mich nicht los.
Vielen Dank im Voraus!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 19:24
von dieck
Stubbi_33 hat geschrieben: ↑Montag 13. Dezember 2021, 19:10
Mein erstes KEG ist nun fast leer und frisches Bier fertig zum abfüllen...identische Brauung.
Würdet ihr empfehlen das KEG einer kompletten Reinigung OXI usw zu unterziehen oder reicht es gut durch zu spülen und das frische Jungbier einzufüllen?
Gruß Mario
Ich würde auf jeden Fall reinigen.
Wäre ja schade, wenn sich doch was festgesetzt hat, und man nachher nen verdorbenen Keg hat.
Oxi hab ich dafür bisher nicht verwendet, ich nutze sonst Enzybrew, aber viele sind auch mit einfachem Geschirrspülpulver zufrieden.
Und dann spüle ich nochmal mit Starsan drüber.
https://mashcamp.shop/basiswissen-reini ... infektion/
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 20:04
von Stubbi_33
Ok..dann wird heute geleert..und morgen mit spülmaschinenpulver gereinigt und mit SaniClean nachgespült.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 20:26
von qwe
Larsimoto hat geschrieben: ↑Montag 13. Dezember 2021, 19:22
Moin,
ich habe eine vermeintlich blöde Frage:
Ich besitze dieses Thermometer (
https://www.hobbybrauerversand.de/Wuerz ... C-bis-110C) und nutze es, um beim Maischen die korrekten Temperaturen einzuhalten.
Meine Frage: Wie tief muss ich es eigentlich eintauchen, damit es korrekt misst? Nur den unteren roten Part oder das gesamte Thermometer?
Irgendwie kam mir neulich der Gedanke und er lässt mich nicht los.
Vielen Dank im Voraus!
Ich kanns auf dem Bild nicht erkennen, aber manche Thermometer haben einen ring aufgemalt an der Höhe bis zu der man eintauchen soll. Laut Beschreibung im Shop solltest du es ganz eintauchen - da bin ich aber skeptisch ob das tatsächlich so ist. Wäre ziemlich dämlich...
Am besten in Eiswasser und kochendem wasser ausprobieren. Berücksichtige dabei den unterschiedlichen Siedepunkt in Abhängigkeit der Seehöhe.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 20:31
von dukeboris
Doofe Frage: gibt es irgendwo ein Tool mit dem ich das Volumen vom Wasser plus die Masse geschrotetes Korn zu einem Gesamtvolumen berechen kann?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 20:34
von gloserbräu
dukeboris hat geschrieben: ↑Montag 13. Dezember 2021, 20:31
Doofe Frage: gibt es irgendwo ein Tool mit dem ich das Volumen vom Wasser plus die Masse geschrotetes Korn zu einem Gesamtvolumen berechen kann?
Wasser + (Malzgewicht x 0,74) kommt ziemlich gut hin.
Edit: Schreibfehler :)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 20:53
von fg100
gloserbräu hat geschrieben: ↑Montag 13. Dezember 2021, 20:34
dukeboris hat geschrieben: ↑Montag 13. Dezember 2021, 20:31
Doofe Frage: gibt es irgendwo ein Tool mit dem ich das Volumen vom Wasser plus die Masse geschrotetes Korn zu einem Gesamtvolumen berechen kann?
Wasser + (Malzgewicht x 0,74) kommt ziemlich gut hin.
Edit: Schreibfehler :)
ich rechne da mit dem Faktor 0,80 und kommt gut hin.
Vermutlich auch noch etwas abhängig von der Schüttungs-Zusammensetzung.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 13. Dezember 2021, 22:20
von El_Bohno
dukeboris hat geschrieben: ↑Montag 13. Dezember 2021, 20:31
Doofe Frage: gibt es irgendwo ein Tool mit dem ich das Volumen vom Wasser plus die Masse geschrotetes Korn zu einem Gesamtvolumen berechen kann?
Hi Dukeboris,
In diesem Artikel des Brsumagazins wird in der Tabelle ein Wert von 0,75 angenommen.
https://braumagazin.de/article/klassengesellschaft/
Weiter kann man auch folgenden Artikel heranziehen:
https://braumagazin.de/article/berechnu ... -brauerei/
Einfach bei Maischevolumen nachlesen. Da stehen noch andere interessante Werte drinnen…
Grüße Dave
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 07:10
von Larsimoto
Guten Morgen,
ich bin's mal wieder...
Schüttelt ihr eure Flaschen, nachdem ihr diese abgefüllt und verschlossen habt? Auf YouTube habe ich mittlerweile mehrere Menschen gesehen, die das tun. Keiner von denen arbeitete mit CO2.
Meine Frage:
Treibt das Schütteln der Flasche nicht die Oxidation voran?
Vielen Dank im Voraus!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 07:44
von jbrand
Flaschen schütteln ist normalerweise nicht notwendig, erhöht aber meiner Meinung nach auch nicht die Oxidation. Der Sauerstoff, der sich noch in der Flasche befindet, bekommt sowieso früher oder später Kontakt mit dem Bier und wird sich schädlich auswirken.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 08:17
von El_Bohno
Hi Latsimoto,
mit Youtube Videos würde ich generell sehr vorsichtig sein. Gibt hier im Forum auch genug Vorgehensweisen zum Füllen. Meiner bescheidenen Meinung nach ist das zum Vermischen von vorgelegten Kristallzucker. Der löst sich im Jungbier aber auch so.
Für die Karbonisierung mit Zucker setzte ich eine Lösung an. Hat den Vorteil, dass sich das mit einer Spritze sehr schnell und genau dosieren lässt. So werden meine Flaschen außerdem so ziemlich alle gleich von der Karbonisierung her. Sollte man aber vorher aufkochen ;-)
Grüße Dave
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 08:49
von gulp
afri hat geschrieben: ↑Samstag 4. Dezember 2021, 22:25
DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Samstag 4. Dezember 2021, 13:39und stell auf 4°C ein. Da sollte dann die Nottingham definitiv nicht mehr arbeiten.
Hatte nicht Trash-Hunter mal einen Versuch gemacht, arktische Sonne oder sowas, Notti bei nahe 0°C vergären lassen und wir durften raten, wie weit sie vergärt? Kann sich jemand erinnern? Ich weiß nur noch, dass die Notti auch bei sehr niedrigen Themperaturen noch arbeitete, wenn auch eher langsam.
Insofern stimmt es schon: Die Bruchgefahr ist in einer Holzkiste oder im Kühli verringert bzw. deren Folgen abgemildert, aber die Ursache scheint ja noch immer unklar zu sein. Meine Vorgehensweise wäre: kalt stellen im Kühli oder zur Zeit draußen, so fix wie möglich verkosten und das Manometer weiter beobachten. Wenn das jetzt auch bei Kälte stets mehr wird, ist irgendwas in den Flaschen im Gange, was nicht sein soll.
Die Flaschen können neu ungefähr 10-12 bar ab, aber gebraucht vielleicht weniger. 4 bar sollten noch in jedem Fall gehen, aber wenn es mehr wird, ist wirklich bald Gefahr im Verzug.
Achim
Das war mit der 34/70. Die Notti macht bei Null Grad vermutlich keinen Mucks mehr.
Gruß
Peter
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 10:06
von hölsch
Larsimoto hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. Dezember 2021, 07:10
Guten Morgen,
ich bin's mal wieder...
Schüttelt ihr eure Flaschen, nachdem ihr diese abgefüllt und verschlossen habt? Auf YouTube habe ich mittlerweile mehrere Menschen gesehen, die das tun. Keiner von denen arbeitete mit CO2.
Meine Frage:
Treibt das Schütteln der Flasche nicht die Oxidation voran?
Vielen Dank im Voraus!
Schütteln nicht — ich schwenke einmal, da ich den Zucker vorher nicht löse, sondern trocken vorlege.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 12:14
von DSpayre
Bei mir nicht mal schwenken, immer alles ohne Probleme.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 12:19
von qwe
jbrand hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. Dezember 2021, 07:44
Flaschen schütteln ist normalerweise nicht notwendig, erhöht aber meiner Meinung nach auch nicht die Oxidation. Der Sauerstoff, der sich noch in der Flasche befindet, bekommt sowieso früher oder später Kontakt mit dem Bier und wird sich schädlich auswirken.
So denke ich mir das grundsätzlich auch, allerdings:
Vermutung: Beim Schütteln geht ein Teil des Sauerstoffs gleich in Lösung über. Da aber an diesem Punkt die Hefe noch arbeitet, wird davon wieder was verstoffwechselt. Also langfristig gesehen, gibts sogar weniger Oxidation.
Ich denke aber, dass der Effekt wahrscheinlich ziemlich vernachlässigbar ist. Wenn ich mich recht erinnere, hab ich hier gelesen, dass die Hefe in der Nachgärung fast keinen Sauerstoff verstoffwechselt
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 13:54
von dukeboris
Hallo zusammen,
hier wird immer viel über Yato und Hendi Heizplatten (Induktion) gesprochen. Liegt das einzig und allein daran, dass die Platten das Gewicht gut aufnehmen können? Ich suche nämlich eine Heizplatte, die ich allerdings so in eine Arbeitsplatte einbauen würde, dass das Gewicht vom Topf nicht auf der Heizplatte, sondern auf der Arbeitsplatte liegt. Wenn dem so wäre könnte ich ja auch was günstigeres nehmen... zum Beispiel das hier von der METRO
https://www.metro.de/marktplatz/product ... 0dEALw_wcB
Gruß.
Boris
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 15:30
von Larsimoto
Vielen Dank für eure Antworten! :-)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 15:47
von klecksi
dukeboris hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. Dezember 2021, 13:54
Hallo zusammen,
hier wird immer viel über Yato und Hendi Heizplatten (Induktion) gesprochen. Liegt das einzig und allein daran, dass die Platten das Gewicht gut aufnehmen können? Ich suche nämlich eine Heizplatte, die ich allerdings so in eine Arbeitsplatte einbauen würde, dass das Gewicht vom Topf nicht auf der Heizplatte, sondern auf der Arbeitsplatte liegt. Wenn dem so wäre könnte ich ja auch was günstigeres nehmen... zum Beispiel das hier von der METRO
https://www.metro.de/marktplatz/product ... 0dEALw_wcB
Gruß.
Boris
oder du nimmst eine IDS2 zb.:
IDS2
Die hab ich, aber noch nicht eingebaut, nutze sie so und stelle sie auf die Arbeitsplatte.
Dann kannst du auch noch die
Steuerung, ist nur ein Beispiel. Diese Steuerung habe ich auch und bin damit sehr zufrieden.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 16:53
von dukeboris
Danke, das sieht echt gut aus und passt dann noch besser in die Arbeitsplatte. Kannst du mir sagen wie dick das Blech vom Rahmen ist? Ich wollte einen 50 Liter Topf drauf stellen...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 18:35
von klecksi
dukeboris hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. Dezember 2021, 16:53
Danke, das sieht echt gut aus und passt dann noch besser in die Arbeitsplatte. Kannst du mir sagen wie dick das Blech vom Rahmen ist? Ich wollte einen 50 Liter Topf drauf stellen...
Habe gemessen, wenn ich es richtig gemacht habe ist der Auflagerahmen 1mm dick.
Alles ohne Gewähr.
Edith: habe einen 36 L. Topf drauf und habe den Eindruck dass das noch Luft nach oben ist. Die Platte ist noch nicht eingebaut!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 20:38
von dukeboris
Danke. Hilft mir sehr. Kann ja dann noch einen 1mm Rahmen darum bauen, wenn es zu schwer werden sollte. Daumen hoch!!!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2021, 20:49
von DSpayre
Hallo,
wollte auch noch meinen Senf dazu geben.
Ich habe das hier gefunden:
https://www.brewpaganda.com/propaganda/ ... topfboeden
Wir haben uns darauf hin für die Yato entschieden. Vergleichen kann ich nicht, aber folgendes sagen: die Platten laufen super. Wir haben 2. Eine für Maischen und eine zum Kochen. Maischen mit 50l Topf und Kochen mit 70l Topf. Wir machen Doppelsude.
Worauf man achten muss ist, nicht die digitale Variante zu nehmen, die läßt sich nicht über Strom an und aus steuern. Wir haben CBPI am Start und steuern darüber.
Das einzig negative was ich sagen kann ist der Regelknopf. Der ist mit seiner Kante leicht höher als die Fläche. Da muß man mit großen Töpfen aufpassen.
Ich würde sie wieder kaufen.
Vielleicht hilft das.
Gruß Martin
Edit: sorry vergessen. Bei uns nix mit Rahmen. Direkt drauf, paßt.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 16. Dezember 2021, 09:35
von gaelen
Guten Morgen...
Kann mir jemand sagen, wie die Reifezeit für ein California Common aussehen würde / könnte.
Ich möchte gerne eins brauen und möchte ein Gefühl bekommen, wieviel Zeit ich ansetzen muss.
gruß,alexander
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 16. Dezember 2021, 10:09
von Beerkenauer
gaelen hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. Dezember 2021, 09:35
Guten Morgen...
Kann mir jemand sagen, wie die Reifezeit für ein California Common aussehen würde / könnte.
Ich möchte gerne eins brauen und möchte ein Gefühl bekommen, wieviel Zeit ich ansetzen muss.
gruß,alexander
Hallo Alexander
Ich habe zwar noch nie ein Cal Common gebraut aber Du kannst davon ausgehen, dass die Gärung in etwa 15 Tagen durchgehen wird (Es wird zwar eine UG Hefe verwendet aber bei wärmeren Temperaturen vergoren).
Je nach ob Du Zwangskarbo oder nicht kommen dann nochmal 5 -15 Tage drauf. Vielleicht schadet auch wenig Lagerung bei niedrigen Temperaturen nicht. Also grob abgeschätzt wäre man dann bei 20 bis 30 Tage. Ich persönlich würde von 30 bis 40 Tagen ausgehen.
Stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 16. Dezember 2021, 10:28
von gaelen
Beerkenauer hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. Dezember 2021, 10:09
gaelen hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. Dezember 2021, 09:35
Guten Morgen...
Kann mir jemand sagen, wie die Reifezeit für ein California Common aussehen würde / könnte.
Ich möchte gerne eins brauen und möchte ein Gefühl bekommen, wieviel Zeit ich ansetzen muss.
gruß,alexander
Hallo Alexander
Ich habe zwar noch nie ein Cal Common gebraut aber Du kannst davon ausgehen, dass die Gärung in etwa 15 Tagen durchgehen wird (Es wird zwar eine UG Hefe verwendet aber bei wärmeren Temperaturen vergoren).
Je nach ob Du Zwangskarbo oder nicht kommen dann nochmal 5 -15 Tage drauf. Vielleicht schadet auch wenig Lagerung bei niedrigen Temperaturen nicht. Also grob abgeschätzt wäre man dann bei 20 bis 30 Tage. Ich persönlich würde von 30 bis 40 Tagen ausgehen.
Stefan
Hallo Stefan,
Also würdest Du zwei bis vier Wochen nach der Nachgärung ansetzen....
Ich setze für mich immer drei bis vier Wochen für Hauptgärung und Nachgärung an; also ein grober Zeitansatz 8 Wochen.
Dank Dir. Dann habe ich schonmal ein ungefähres Gefühl....
vg,alexander