Eine Schnellvergärprobe in der Spritze.
Siehe hier, da ist auch der Link zum Ursprungspost drin:
viewtopic.php?p=440695&hilit=spritze#p440695
Eine Schnellvergärprobe in der Spritze.
Ich persönlich lege immer die gesamte Wasser/Zuckerlösung in einem Abfüllfass vor und schlauche den Sud drauf. Ist im Endeffekt aber egal, so wie jeder mag.Captain hat geschrieben: ↑Montag 4. November 2024, 23:04 ...
danke für Deine Antwort. SVP habe ich bisher nicht gemacht. Inwiefern könnte mir das helfen?
Was meinst Du mit "Olis Spritzentechnik"? Ich lasse mir im kbh berechnen, wie viel Zucker ich zugeben muss, und stelle eine 1:1 Zucker-/Wasser-Lösung her. Diese portioniere ich mit einer Spritze in die einzelnen Flaschen, nachdem ich mir das Volumen einmalig mittels einer Feinwaage ermittelt habe (das könnte ich alternativ auch einfach ausrechnen...). Bei den einzelnen Flaschen orientiere ich mich dann an der ml-Skala der Spritze. Ich denke das habe ich im Griff, ist ja alles keine Raketenwissenschaft.
...
Die beschriebenen SVP liefert dir den Zielwert EVG für Deinen Sud und macht kaum Arbeit. Eine stockende Gärung würde auffallen. Falls Du mit Restextrakt schlauchst, kannst Du den Zeitpunkt bestimmen.
Moin Johannes,Captain hat geschrieben: ↑Montag 11. November 2024, 00:24 Inzwischen habe ich als Ursache doch eine Gärstockung im Verdacht, auch wenn es mir schwer fällt zu glauben, dass jeder meiner bisher ca. 10 Biere eine Gärstockung gehabt haben soll... Beim nächsten Bier habe ich also vor, am vorläufigen Ende der Hauptgärung nochmal kräftig im Eimer umzurühren, schweren Herzens, weil ich dadurch natürlich auch kräftig Sauerstoff einbringe, was ich bisher so gut wie möglich versucht habe zu vermeiden.
Ist diese Methode einem Anfänger wirklich zu empfehlen? Wenn ich die FAQ von Oli durchlese, gibt es da relativ viel zu beachten. Eine SVP in einem kleinen Glaszylinder halte ich für zielführender; da ist genügend Luft für die Gärung vorhanden.renzbräu hat geschrieben: ↑Montag 4. November 2024, 23:14Eine Schnellvergärprobe in der Spritze.
Siehe hier, da ist auch der Link zum Ursprungspost drin:
viewtopic.php?p=440695&hilit=spritze#p440695
Servus Radulph,
Hallo Erwin, man lernt nie aus. Das mit der Überdosierung höre ich zum ersten mal. SVP hat bisher bei mir auch immer mit abgezogenem Jungbier geklappt. Ich mache SVP aber auch nur bei Platobomben.Braufex hat geschrieben: ↑Montag 18. November 2024, 23:32Servus Radulph,
Luft bzw. Sauerstoff wir nur für die aerobe Gärung benötigt, dabei vermehren sich die Hefezellen.
Für die SVP wird die Hefe massiv überdosiert, da ist keine Vermehrung, also auch kein Sauerstoff, mehr nötig.
Eine einfachere Kontrolle über den erreichbaren Vergärungsgrad wie eine SVP in der Spritze kann ich mir nicht vorstellen. Und spätestens bei der Frage "Meine Gärung stoppt. Kann ich schon abfüllen?" kann man damit selbst kontrollieren, ob das Bier schon ausgegoren ist oder man gerade eine kleine Bomben-Batterie aufbaut.
Gruß Erwinze
Bier brauen ist an sich ein komplexes Thema. Sollte man es einem Anfänger deshalb davon abraten?rakader hat geschrieben: ↑Montag 18. November 2024, 23:16Ist diese Methode einem Anfänger wirklich zu empfehlen? Wenn ich die FAQ von Oli durchlese, gibt es da relativ viel zu beachten.renzbräu hat geschrieben: ↑Montag 4. November 2024, 23:14Eine Schnellvergärprobe in der Spritze.
Siehe hier, da ist auch der Link zum Ursprungspost drin:
viewtopic.php?p=440695&hilit=spritze#p440695
Die Frage war aber, was sich hinter dem Begriff "Olis Spritzenmethode" verbirgt. Gerade bei den Fragen "ist mein Bier endvergoren?" ist die Methode ein einfaches und nützliches Werkzeug.Eine SVP in einem kleinen Glaszylinder halte ich für zielführender; da ist genügend Luft für die Gärung vorhanden.
In diesem Post hat Oli ein paar Fragen/Antworten zusammengefasst:
Also wirklich eine hohe Menge an Hefe der Spritze zugeben.FRAGE: Meine Gärung stoppt bei einem Vergärungsgrad von X-%. Kann ich die Spritzenmethode noch anwenden, um den EVG nachträglich zu bestimmen?
ANTWORT: Nein. Die Gärrohr- und die Spritzenmethode funktioniert nur im Verbund mit ausreichender Menge an vergärbaren Extrakt und mit einem Überschuß an vitaler Hefe. Basis ist die kräftige Konvektion in der Probe die ausbleibt, wenn mit zu wenig Reaktions-Hefe oder zu wenig Restextrakt vergoren wird(#42)
Das ist nur ein kleiner Aspekt. Sie ersetzt nicht! die Messung des Jungbieres am Ende der Vergärung.Der grundlegende Gedanke dahinter ist wohl, bei Kleinsuden nicht zu viel Jungbier fürs Spindeln zu verschwenden.
Hi Erwin, ich verstehe nicht, was eine ausreichende Menge sein soll. Das ist nicht belastbar. Das Wort Überschuss ist nicht definiert. Handelt es sich hier um eine Methode mit Reinhefe oder dehydrierter Trockenhefe - mit einem Starter kann das nicht funktionieren - oder doch?Braufex hat geschrieben: ↑Montag 18. November 2024, 23:54Also wirklich eine hohe Menge an Hefe der Spritze zugeben.rakader hat geschrieben: ↑Montag 18. November 2024, 23:36 Das mit der Überdosierung höre ich zum ersten mal. SVP hat bisher bei mir auch immer mit abgezogenem Jungbier geklappt. Ich mache SVP aber auch nur bei Platobomben.
In diesem Post hat Oli ein paar Fragen/Antworten zusammengefasst:
viewtopic.php?p=440695&hilit=spritze#p440695
FRAGE: Meine Gärung stoppt bei einem Vergärungsgrad von X-%. Kann ich die Spritzenmethode noch anwenden, um den EVG nachträglich zu bestimmen?
ANTWORT: Nein. Die Gärrohr- und die Spritzenmethode funktioniert nur im Verbund mit ausreichender Menge an vergärbaren Extrakt und mit einem Überschuß an vitaler Hefe. Basis ist die kräftige Konvektion in der Probe die ausbleibt, wenn mit zu wenig Reaktions-Hefe oder zu wenig Restextrakt vergoren wird(#42)
Wenn Du nur Würze nach dem Anstellen aus dem Gärbottich entnimmst, ist der Effekt der Schnellvergärungsprobe dahin ...
Wenn Du Dir mit Deinen aktuellen Fragen nochmal den ganzen Thread Bestimmung EVG/SVG schnell gemacht - ein Tipp in Ruhe durchliest, findest Du sicher auch die passenden Antworten.Wer die Vergärung in der Spritze "boosten" möchte, kann auch vor dem Aufziehen der Probe noch etwas "Überschußhefe" vom selben Hefestamm in die Spritze geben. 5-10 "Körner" Trockenhefe eignen sich natürlich besonders dazu. Dehydrieren und/oder vorlösen kann man machen, muss aber nicht sein. Die schiere Hefemenge wird auf die kleine Probemenge in der Spritze immer wirken und der Wasseranteil zum dehydrieren würde bei solch einer kleinen Probemenge das Meßergebnis in jedem Fall beeinflussen.
Das war die Autokorrektur. So was ärgert einen Lektor.
Warum, Radulph? Du hast doch richtig geschrieben:
Da ich die Trockenhefe dazu nicht rehydriere, arbeite ich mit dehydrierter TrockenhefeHandelt es sich hier um eine Methode mit Reinhefe oder dehydrierter Trockenhefe - mit einem Starter kann das nicht funktionieren - oder doch?
integrator hat geschrieben: ↑Dienstag 5. November 2024, 13:42
Wo genau kann ich denn im KBH SVP eingeben und wo wählen ob ich mit SVP oder Wert aus Hauptgärung karbonisieren möchte?
Danke!
Gruß
Joe
Hallo Joe,
Inhalte zum Thema "Spritzenmethode" hab ich im Quellthread nachgeführt/aktualisiert.
Das hilft leider niemanden, lässt nur alle Rätseln. Welches OS, welche Version? Versuche Dich mal in uns hineinzuversetzen - da kommt viel Glaskugel.Biervampir hat geschrieben: ↑Samstag 28. Dezember 2024, 14:32 Nachtrag 2 - gelöst: Nach einer wahren Odyssee habe ich das Problem wohl gelöst. Ich habe in den versteckten .config Dateien alte Ordner gefunden wie Gremmelsoft, Brewtarget und kleiner-brauhelfer.
[...] ganz viel Text
Hallo Matthias, ich habe die Installation mit 2.6.2 jetzt auf einem Mac mit M1 und macOS 13.7.2 nachempfunden. Ich konnte keine Auffälligkeiten feststellen. Das will nichts heißen, ich werde es später noch mit 15.x testen, habe aber den Eindruck, dass Dein Fehler schwer zu reproduzieren ist.Biervampir hat geschrieben: ↑Samstag 28. Dezember 2024, 19:40 Neu angelegt wurde jedenfalls nur eine .config Datei "kleiner-brauhelfer"
Der KBH unterstützt nur noch x64, die Unterstützung für x32 wurde im KBH entfernt. Hast Du Dein Windows auch brav upgedatet? Spiele alle ausstehenden Updates ein. Die Meldung beschreibt einen Zertifikatsfehler der Datei CreateDXGIFactory2. Das Netz ist voll von Fehlermeldungen mit dieser Datei. Suche auf Englisch, die Lösung scheint nicht trivial. Google "createdxgifactory2 windows 7" und "createdxgifactory2 windows 7 qt7".Sam73 hat geschrieben: ↑Dienstag 4. Februar 2025, 09:44 Hallo zusammen, nach Installation von 2.6.2 kommt bekomme ich nur die Fehlermeldung "Der Prozedureinsprungspunkt "CreateDXGIFactory2" wurde in der DLL "dxgi.dll" nicht gefunden.
Rechner auf Windows 7. Alte Version 2.3.2 lief noch darauf.
Habe bereits mehrfach deinstaslliert, neu installiert. Habe im Netz gesucht und auch keine Lösung gefunden.
Vielleicht kennt ihr das Problem
Gruß Thomas
Das hängt - neben den Malzfarben EBC - von Deinem gewählten Hauptgussfaktor und der gewählten Menge ab. Formel: Je kleiner der Ausstoß, desto höher der Nachguss.emjay2812 hat geschrieben: ↑Sonntag 9. Februar 2025, 14:48 Der kleine Brauhelfer verwirrt mich gerade. Er schlägt bei einem hellen Bier (91% PiMa, 9% MüMa) bei 11 Liter Ausschlag menge einen Hauptguss von 9,5L und einen Nachguss von 11,3L vor.
Ich dachte immer bei hellen Bieren sollte der Hauptguss größer als der Nachguss sein oder verwechsle ich da etwas?
Lege einen Testsud an und simuliere im Reiter Braudaten den Brautag.
vermutlich
Fehler erkannt. Ich bin über die Schnellgärprobe gestolpert. Früher wurde die rot markiert, wenn sie noch nicht durch war - denn dann besteht die Gefahr von Flaschenbomben. Ist sie wie bei Deinem Beispiel durch, kommt es tatsächlich nur auf die Differenz an.flüssigbrot77 hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Februar 2025, 10:03
Das Bild zeigt den Grünschlauch-RE an, dieser gibt an, wie viel RE-Differenz zwischen RE-aktuell und RE-Schnellvergärprobe liegen muss, damit die gewünschte Karbonisierung erreicht wird.
Brewfather und Beersmith haben eine solchen Sonderfall für die Nachgärung mit Zucker in Kegs und eine eigene Auswahl dafür. Vielleicht kann man da was abschauen? Eine Formel/ Berechnungsgrundlage habe ich dort dazu aber bisher nicht gesehen.klecksi hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. März 2025, 11:31 Hallo,
ich mache die Nachgärung mit Zucker.
Da ja nun im Forum darüber diskutiert wurde Zuckerzugabe und Kopfraum falschen/Fass.
Leuchtet es mir ein dass die berechnet Zuckerzugabe für ein Fass viel zu viel ist. Meine Biere aus dem Fass sind immer über Karbonisiert. Okay, ich mache das mit einem Spundventil, also geht das schon.
Es währe jetzt aber schöner wenn man bei Zuckerzugabe auswählen könnte Flasche oder Fass, damit die Zugabe von Zucker besser/richtig berechnet wird.
Ich weiß nicht ob man das Programmieren kann, habe davon keine Ahnung. Bin reiner Anwender.
Es währe aber schon eine schöne Sache wenn das gehen würde.