Hobbybrauer.de

Der Witz ist, dass das ein helles Bier ist. Der Kaffee soll recht fruchtig sein. Ich verkoste das demnächst mit meiner
Mitbrauerin und werde berichten.

Ja, hab mir die Beschreibung durchgelesen und darum interessierts mich. Ich beschäftige mich seit einiger Zeit intensiver mit Kaffee (neue Maschine) und da gibts ganz witzige Sachen mit viel Potenzial.

http://scottjanish.com/guide-to-coffee-beers/

Dieser Link ist auch sehr aufschlussreich, das beste Bier war für ihn ein helles Ale mit Citra und einem fruchtigen Kaffee.

Helle Röstungen, vielleicht noch etwas anders verarbeitet als im üblichen washed Verfahren, können einzigartige Fruchtnoten (aber auch Säure) mitbringen. Coffeestout.mit dunkler Röstung kann schließlich jeder.

Ein Kumpel ist auch ganz tief drin im Kaffee-game.
Der macht, unter anderem, oft V60, ca. nach dieser Anleitung.
https://www.barista-passione.de/hario-v60/

Das ist teilweise am Ende eher ein Früchtetee als Kaffee. Manchmal irgendwie abstoßend, manchmal mega lecker, in jedem Fall aber absolut iinteressant, was man aus den verschiedenen Sorten/Röstungen an crazy Aromen rausholen kann.

Definitiv! Einen V60 hab ich auch zuhause, aber bisher bin ich mehr bei Espresso unterwegs (den richtigen Mahlgrad finden nervt ein bisschen wenn man öfters umstellt und Bohnen wechselt).

Man kann das ganze natürlich auf die Spitze treiben, es gibt Kaffee, der mit Brettanomyces fermentiert wurde ( https://www.home-barista.com/coffees/br ... 55296.html ) oder auch Barrel Aged im Rumfass ( http://www.brasil.at/sortenrein/arabica ... rmentation ) und nicht zuletzt anaerob fermentierte Sorten, dazu noch unterschiedliche Röstungen. Die Geschmacksvielfalt ist quasi unerschöpflich, genau wie bei Bier.

Hier tut sich ein riesiges Spielfeld auf, wenn man die passenden Hopfenkombinationen noch dazu finden will, kann man für lange Zeit experimentieren.

Abends getrunken, morgens gepostet: Niedriger karbonisiert als üblich, malzbetonter. Sticht aus dem 08/15 Schema raus.

Apropos "Abends getrunken, morgens gepostet" hier mein Beitrag: unser Blue Moon Clone von gestriger Verkostung, allerdings ohne Orangenscheibe (wie in der Werbung), aber trotzdem mit Koriander und Orangenschale gebraut.

Da diese Zeit des Jahres vor der Tür steht und ich mich frage, ob ichs wieder brauen soll: Einjähriges Fichten Pale Ale. Vorletzte Flasche.

Der anfangs (für mich zu) intensive Fichtengeschmack ist nur noch ganz leicht da und die Unmengen an Tradition schmeckt man natürlich auch nicht mehr. Erinnert aber interessanterweise nach wie vor an ein klassisches englisches Pale Ale.

Vielleicht dosiere ich die Fichtentriebe dezenter und arbeite mit einem harzigen Hopfen, um einen komplexeren Geschmack zu bekommen.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Donnerstag 21. April 2022, 22:21 Da diese Zeit des Jahres vor der Tür steht und ich mich frage, ob ichs wieder brauen soll: Einjähriges Fichten Pale Ale. Vorletzte Flasche.

Der anfangs (für mich zu) intensive Fichtengeschmack ist nur noch ganz leicht da und die Unmengen an Tradition schmeckt man natürlich auch nicht mehr. Erinnert aber interessanterweise nach wie vor an ein klassisches englisches Pale Ale.

Vielleicht dosiere ich die Fichtentriebe dezenter und arbeite mit einem harzigen Hopfen, um einen komplexeren Geschmack zu bekommen.

Ich werde dieses Jahr keines brauen. Das vom letzten Jahr war zu heftig und ich habe noch genug davon, weil es mir immer noch nicht so recht schmeckt

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Donnerstag 21. April 2022, 22:21 Vielleicht dosiere ich die Fichtentriebe dezenter und arbeite mit einem harzigen Hopfen, um einen komplexeren Geschmack zu bekommen.

Ich hab mal ein Fichten Pale Ale auf Basis des Sierra Nevada Pale Ale gemacht. C-Hopfen passen meiner Meinung nach sehr gut zu Fichtentrieben. Vielleicht mal in Kombination mit Chinook testen

Falls Rezept gewünscht: Spruce Pale Ale

Lanzbräu hat geschrieben: ↑Donnerstag 21. April 2022, 14:46 hier mein Beitrag: unser Blue Moon Clone von gestriger Verkostung, allerdings ohne Orangenscheibe (wie in der Werbung), aber trotzdem mit Koriander und Orangenschale gebraut.

Wie war es? Nach welchem Rezept hast Du gebraut? Ich werden demnächst wieder meinen Klon brauen. Herrliches Bier für den Frühling und Sommer.

DevilsHole82 hat geschrieben: ↑Freitag 22. April 2022, 06:28 Wie war es? Nach welchem Rezept hast Du gebraut? Ich werden demnächst wieder meinen Klon brauen. Herrliches Bier für den Frühling und Sommer.

PN

MBräu hat geschrieben: ↑Donnerstag 21. April 2022, 23:15 Ich werde dieses Jahr keines brauen. Das vom letzten Jahr war zu heftig und ich habe noch genug davon, weil es mir immer noch nicht so recht schmeckt

Ich habe auch maximal 5 Flaschen selbst getrunken und den Rest weitergegeben, das schmeckt schon sehr speziell.

DevilsHole82 hat geschrieben: ↑Freitag 22. April 2022, 06:26 Ich hab mal ein Fichten Pale Ale auf Basis des Sierra Nevada Pale Ale gemacht. C-Hopfen passen meiner Meinung nach sehr gut zu Fichtentrieben. Vielleicht mal in Kombination mit Chinook testen

Falls Rezept gewünscht: Spruce Pale Ale

Ja an Chinook dachte ich auch schon, aber vielleicht kommt dann am Ende sowas wie Retsina-Bier raus. Alleine bei dem Gedanken graust mir schon.

Ich hab 200g Fichtenspitzen in den WP gegeben, auf 20L. Das ging schon leicht in die Richtung Saunaaufguss mit Kosmetiknote, die 20g/l bei deinem Rezept wären für mich der totale Overkill.

Glaube ich lasse dieses Jahr die Fichte auch aus.

Ich werde eins machen.
Es wird ein Pils mit der BF16.
12P, 40 IBUs, Bittere mit Taurus, 10" Saazer, WP: Frische Fichtentriebe nach Gefühl und 2 g/l Hopfen ..mal sehen was der Freezer hergibt.
Aber erstmal muss der neue Volli angekommen sein.

Fränkisches Lager - 50:50 Wiener und Münchner Malz, 35 IBU, W34/70. Nun ca. 6 Monate in der Flasche.

Ich teste gerade ein 3 Jahre altes Black IPA.
Damals super Foodpairing zu selbstgemachten Spareribs.

Die dominanten Hopfenaromen sind inzwischen verflogen.
Aber jetzt kommen ganz andere Überraschungen zum Vorschein.

Es duftet nach getrockneten Kirschen, Aromen von Schokolade und Dörrobst.
Die 69 IBU scheinen stark reduziert; aber solange die Rest-Bittere nachwirkt,
wehen feine Nuancen von trockenen Pflaumen, Datteln und Bitterschokolade durch die Nase.

Nicht mehr das, was es mal war, aber sehr spannend.
Inzwischen aber auch gewöhnungsbedürftig. PS:
Die bunten Fingernägel gehen auf das Konto meiner Nichte!
Der "Spaßonkel" kann alles tragen!

Ostern leider verpasst, aber ein schönes Märzen geht immer sehr rund, malzbetont, getreidig, harmonisch, einfach ein gelungenes Bier. Schade dass ich nur 1 Flasche habe...

Moin,
ich liebe dieses Bier VG, Markus

Nach einen intensiven Tag etwas unkompliziertes und süffiges zum Ausklang.

Roggen-Leichtbier. 3,9% Alk (inkl. Flaschengärung), 30% Roggen, Breferm TOP, Tettnanger. Passt, schönes volles Mundgefühl, dem Bier fehlt nichts.

Witzgall Vollbier, ganz großes Kino

Nicht gerade, aber am letzten Wochenende.

Endlich, nach ewig langer Suche, habe ich es zufällig bei einem lokalen Getränkehändler gefunden. Sogar im Kasten. Abfüllung März 2022. Was ein geiles Bier
Im Anschluss das Wiener Lager. Auch sehr geil. Hatte es aber irgendwie heller in Erinnerung.
Am Samstag dann ein herrliches Bier aus der heimatlichen Erzquell Brauerei

DevilsHole82 hat geschrieben: ↑Dienstag 26. April 2022, 07:22 Nicht gerade, aber am letzten Wochenende.

Endlich, nach ewig langer Suche, habe ich es zufällig bei einem lokalen Getränkehändler gefunden. Sogar im Kasten. Abfüllung März 2022. Was ein geiles Bier

Tatsache, der Großteil meines Leerguts besteht aus Flaschen vom Schwechater Zwickl.
Hoher Weizenmalz-Anteil für geiles Mundgefühl, herrlicher Hopfeneinsatz und immer frisch. Gibt fast nix besseres

Wöllnitzer Weißbier. Ein paar letzte und ganz besondere Flaschen zusammen mit dem Wirt der ehemaligen Talschänke und (vorerst) letzten Weißbierbrauer Jenas.
Eine Flasche von 2003 und eine von 2018 getrunken. Die Flasche von 1983 ist voll, aber da ist die Ehrfurcht zu groß. Die bleibt zu.

Sebasstian hat geschrieben: ↑Dienstag 26. April 2022, 21:40Die Flasche von 1983 ist voll, aber da ist die Ehrfurcht zu groß. Die bleibt zu.

Ich habe auch noch drei Flaschen von unserer Genossenschaftsgründung anno 2017, sogar noch ohne Strichcode, die hebe ich ebenfalls noch einige Jährchen auf. Schön dunkel und im Keller, mal sehen wie die zum Vierzigsten oder sonstwann schmecken werden.

Mein GtHdV hatte heute 50% auf "Craftbiere". Da hab ich mir ein paar Belgier bzw. Holländer gegönnt. Der Anfang machte das klassische Duvel.

Das erste Bier aus dem heute gebauten Zapfkülschrank.

Ich könnte mal wieder Urlaub gebrauchen. Da sich das nicht einrichten lässt, gibt es eine Erinnerung an Franken
Ein Hallerndorfer Kellerbier von Rittmayer aus Hallerndorf (logisch…). Lecker malzig. Fast wie Urlaub

Stubbi_33 hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. April 2022, 21:41 Das erste Bier aus dem heute gebauten Zapfkühlschrank.

Edih sagt "h" vergessen

Nach drei Stunden Flaschen waschen (was für eine Zeitverschwendung! ) ein Saison in der Sonne für die geistige Reparatur.

Wird echt Zeit für eine Flaschenfee oder KEGs.

Nach drei Stunden Flaschen waschen (was für eine Zeitverschwendung! )

Das war der Grund warum ich nach wenigen Monaten Hobbybrauersein eine Flaschenfee gekauft habe. Ohne die hätte ich das Hobby bestimmt längst aufgegeben. Ist zwar recht kostspielig aber für mich hat sich der Invest gelohnt...

Ich habs bisher stoisch durchgezogen, aber so langsam (nach bestimmt 1000 Flaschen und vielen Stunden) reichts dann echt. Mir vermiest die Wascherei zusehends die Lust am Brauen und ich schieb dann auch das Abfüllen vor mir her...

Leider sind sowohl Kegs als auch die Flaschenfee ein ziemlich großer Batzen Geld. Aber so kanns nicht weiter gehen.

@Topic: Budweiser

Der Trick ist das ganze kontinuierlich zu machen. Jeden 2. - 3. Abend 10 Stück fällt leichter als am Stück 3 Stunden dazustehen. Und ganz wichtig --- nur waschen, nicht übertreiben.

hkpdererste hat geschrieben: ↑Sonntag 1. Mai 2022, 01:28 Der Trick ist das ganze kontinuierlich zu machen. Jeden 2. - 3. Abend 10 Stück fällt leichter als am Stück 3 Stunden dazustehen. Und ganz wichtig --- nur waschen, nicht übertreiben.

Aufteilen wär natürlich besser, aber dann steht ständig der Abtropfständer in der Gegend rum. Was da wohl mein Innenarchitekt sagt?

MBräu hat geschrieben: ↑Sonntag 27. März 2022, 19:48 IMG_20220327_175622.jpg

Zum Feierabend die erste Flasche eines Roggenbiers mit Tettnanger - passt

Trinke gerade vom gleichen Bier eine Testflasche, die mit Kümmel "gestopft" wurde beim Abfüllen. Bier ist super, nur vom Kümmel schmeckt man leider nix...

Gestern Abend mein Pale Ale mit Hallertauer Blanc und der BRY97. Sechs Wochen in der Flasche. Wo bleibt der Frühling!!?

Edit: Müsst ihr euch leider vorstellen. Kann kein Bild laden.

InFlames77 hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. Mai 2022, 06:24 Gestern Abend mein Pale Ale mit Hallertauer Blanc und der BRY97. Sechs Wochen in der Flasche. Wo bleibt der Frühling!!?

Edit: Müsst ihr euch leider vorstellen. Kann kein Bild laden.

Das klingt äußerst gut
Single Hop?

Bilder kann man seit ein paar Tagen keine hochladen, egal wie groß sie sind.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. Mai 2022, 06:34

InFlames77 hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. Mai 2022, 06:24 Gestern Abend mein Pale Ale mit Hallertauer Blanc und der BRY97. Sechs Wochen in der Flasche. Wo bleibt der Frühling!!?

Edit: Müsst ihr euch leider vorstellen. Kann kein Bild laden.

Das klingt äußerst gut
Single Hop?

Bilder kann man seit ein paar Tagen keine hochladen, egal wie groß sie sind.

Ja. Single Hop. Leichte 12,5°P, und ca. 37IBU Vorderwürzehopfung und Whirlpoolgabe. Wobei ich die hätte höher wählen können.

Edit: Bild gibt es ja hier: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 91#p464291

Mein aktueller Sud.
"Wiesse Brise reloaded" in Kollaboration mit Braukabuff.
Muss noch reifen, ist aber schon trinkbar.
Diesmal habe ich kein Irish Moss verwendet. Daher ist es auch - im Gegensatz zum Vorgänger - wiesstypisch naturtrüb geblieben. Was so ein paar Gramm Knorpeltang ausmachen...
Viele Grüße
Thomas

DevilsHole82 hat geschrieben: ↑Dienstag 26. April 2022, 07:22 Im Anschluss das Wiener Lager. Auch sehr geil. Hatte es aber irgendwie heller in Erinnerung.

Selbiges habe ich gerade im Glas!
Habs in deinem Post gesehen, und heute im Laden in Lüneburg entdeckt.

Schöner Feierabend-Trunk!
Sieht aus wie flüssiger Bernstein...

Ein spanisches Wit:

Ein Neipa aus einer Serie von small batch IPAs von der Insel Brauerei. Ganz ordentlich amS. Aber für ne experimental Serie recht unauffällig.

Zufälligerweise kam die IPA-Box heute auch bei mir an.

On Topic: Clausthaler... Brauche Leergut.

Das Imperial Stout aus der Fuller's Griffin Brewery hat einige Jahre bei mir im Bierlager gewartet, jetzt durfte es verkostet werden.

"Helles Export Spezial" von Bevog, nicht so mein Fall. Für ein Helles zu viel Bitterkeit, etwas zu grasige Hopfennote, keine erkennbare Malzigkeit.

Wenn man schon mal mit dem Rad in Wittingen zum Einkaufen ist und der Dorffleischer Burger brutzelt…

Ein Wittinger Premium

Tolle Pommes!

Der Burger war auch nicht übel. Und mittlerweile weiß ich auch ein Wittinger zu schätzen. Das hätte nur etwas kälter sein können.

IPL und der glorreiche HSV

Dark Impact ca. 6 Monate alt. Gefällt. Mega Schaum, auch farblich. Wird langsam schön rund und komplex. Gut dass ich noch so 10 Flaschen habe.

leider zu spät für ein Breakfast Stout... trotzdem lecker