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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 7. April 2018, 12:36
von Northern Brewer
@Steven, ich stimme Dir grundsätzlich zu. Aber zum einen geht der Geschmack bei einigen Suden auch nach vielen Wochen nicht komplett raus und ferner will ich bei einem IPA nicht drei Monate reifen lassen, bis ich es trinken kann. Dann ist zwar der Hefegeschmack weg, der Hopfengeschmack aber auch.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 7. April 2018, 12:41
von Sura
Bist du sicher das der Fehlgeschmack Hefe ist? Hast du das mal jemand anderen zum trinken gegeben? Bei der Flaschengärung treten hier und da andere Geschmäcker mal auf, Hefe ist dann aber doch eher selten. So viele Hefe ist da normalerweise nicht drin als das es wirklich nach Hefe schmeckt....
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 7. April 2018, 12:54
von Northern Brewer
@Sura. Die Frage habe ich mir auch gestellt und leider bin ich kein Biersommelier, insofern kann ich das nicht ausschließen. Andere Biertrinker, die leider auch allesamt Laien sind, haben aber auch die Hefe rausgeschmeckt - insbesondere meine Frau.
Der einzige Punkt der mir ansonsten eingefallen ist ist Oxidation oder StarSan. Oxidation schließe ich zwar als Problem nicht grundsätzlich aus, macht aber nicht wirklich Sinn denn der Fehlgeschmack baut sich über die Zeit ja nicht ab sondern eher auf. Und StarSan soll ja geschmacksneutral sein, daher hatte ich darauf auch nicht getippt. Fällt Dir noch eine andere Fehlerquelle ein?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 7. April 2018, 16:09
von Malzknecht
Bei Müggelland, die Angabe 6-Monats-Verlust, das ist ein Prozentwert oder? also hier 25% Säureverlust nach 6 Monaten, richtig?
https://brauerei.mueggelland.de/details/items/12.html
Danke
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 8. April 2018, 12:15
von moccafix
Ich suche für meinen Schankhahn (Lindr SL 482008) die Dichtung für die Seele. Es ist kein o-Ring... Wie nennt man diese Dichtung und habt ihr Bezugsquellen? Dichtungssets bei den bekannten Versendern habe ich auch keine passenden gefunden.
Martin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 8. April 2018, 12:37
von CptCalamari
hallo zusammen,
gestern habe ich auf einem Flohmarkt einen Glasballon ergattert, Inhalt 20l aber nicht die übliche Runde Ballonform, sondern eine zylindrische Variante.
Kennt diese Variante jemand, bzw eine Bezugsquelle?
Ich habe bis jetzt nur die runden gefunden
Ich finde die zylindrische Form praktischer und platzsparender..
Gruss
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 8. April 2018, 13:56
von gulp
CptCalamari hat geschrieben: ↑Sonntag 8. April 2018, 12:37
hallo zusammen,
gestern habe ich auf einem Flohmarkt einen Glasballon ergattert, Inhalt 20l aber nicht die übliche Runde Ballonform, sondern eine zylindrische Variante.
Kennt diese Variante jemand, bzw eine Bezugsquelle?
Ich habe bis jetzt nur die runden gefunden
Ich finde die zylindrische Form praktischer und platzsparender..
Gruss
Hört sich nach Carboy an, mach mal ein Foto.
Gruß
Peter
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 8. April 2018, 14:24
von CptCalamari
gulp hat geschrieben: ↑Sonntag 8. April 2018, 13:56
CptCalamari hat geschrieben: ↑Sonntag 8. April 2018, 12:37
hallo zusammen,
gestern habe ich auf einem Flohmarkt einen Glasballon ergattert, Inhalt 20l aber nicht die übliche Runde Ballonform, sondern eine zylindrische Variante.
Kennt diese Variante jemand, bzw eine Bezugsquelle?
Ich habe bis jetzt nur die runden gefunden
Ich finde die zylindrische Form praktischer und platzsparender..
Gruss
Hört sich nach Carboy an, mach mal ein Foto.
Gruß
Peter
Aah, perfekt Dankeschön!
Genau solch ein carboy ist das

Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 8. April 2018, 18:41
von odin23
Jeff hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 10:52
Habe gerade meine Wasserdaten in den kleinen brauhelfer eingegeben und frage mich jetzt: Worauf basiert die berechnete Milchsäuremenge, die der kleine Brauhelfer angibt? Bzw. was soll damit erreicht werden? Bei mir müsste nach der zugabe der Milchäure eine Resalkalität von -4,75 dH vorliegen (wenn ich alles richtig gerechnet habe). Ist das auf mein verwendetes Malz abgestimmt um einen optimalen Maische-ph-wert zu erreichen?
Hallo, sorry für die Zwischenfrage, aber wo gibst du deine Wasserdaten ein?
lg.Horst
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 8. April 2018, 19:05
von Bronkhorst
Ein sehr praktisches Programm mit dem du vor allem Rezepte schreiben kannst:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 00#p270000
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Montag 9. April 2018, 10:39
von steko
Hallo zusammen,
ich will am WE folgendes Rezept brauen:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... torha3=4.1
Als Anfänger wundere ich mich über die angegebene Wassermenge für Hauptguss und Nachguss. Gibt es einen Grund, dass bei Weizen so viel mehr Wasser verwendet wird? Für mein letztes Alt z. B. waren insgesamt 76 Liter (statt hier 96 Liter).
Nicht nur der höhere Wasserverbrauch, sondern auch das Malz-Wasser-Verhältnis wundert mich hier.
Ich weiß, dass man sich nicht auf die angegebenen Wassermengen verlassen soll, sondern messen muss, aber da es hier so gravierend abweicht, wollte ich wissen, ob das eventuell auf die Sorte zurückzuführen ist.
Alles so lassen oder sollte ich was anpassen?
Ich danke euch für eure Hinweise!
Gruß Stephan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 10. April 2018, 23:59
von adastriel
Da ja einige von Euch in ihren Kühlschränken die gläsernen Einlegeböden durch Siebdruckplatten ersetzen: Ist es denn schon vorgekommen, dass eine Glasplatte durch das Gewicht der Flaschen oder Gäreimer gebrochen ist?
Das ging mir so durch den Kopf, als ich gerade meinen neuen Kühlschrank befüllt habe.
Grüße
Alex
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 11. April 2018, 07:19
von gaelen
Moin,
kurze Frage in die Runde.....
Wo bekomme ich günstig 1l-Bügelflaschen her? Habt Ihr Vorzugshändler? Gerne auch per PM...
gruß,alex
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 13. April 2018, 12:49
von Zackenknecht
Hallo Bierfreunde,
nachdem jezt endlich mein Gärschrank in Betrieb ist möchte ich mich an ein Untergäriges Bier wagen.
Ich möchte ein Bier machen das für Industiepilstrinker eine nicht zu große Geschmacksrevolution ist und mich als relativ unerfahrenden Brauer nicht zu stark herausfordert.
Als Wasser steht mir unser Leitungswasser und Desteliertes Wasser aus einer großen Laboranlage zur verfügung.
Was würdet Ihr Brauen und mit welchem Wasser?
Dake im Vorraus für eure Antworten
Thomas
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 13. April 2018, 12:58
von gulp
Servus Thomas,
mach dazu bitte was eigenes auf. Das sprengt hier den Rahmen!
Gruß
Peter
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 13. April 2018, 18:21
von EmCeHammer
Hy!
Spricht etwas dagegen, 20Liter Bier in einem 60Liter Fass zu vergären?
Gruß Björn
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 13. April 2018, 18:23
von coyote77
Ja klar, du hast dann weniger Bier!
Nein, spricht meines Erachtens nichts dagegen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 13. April 2018, 19:01
von DarkUtopia
EmCeHammer hat geschrieben: ↑Freitag 13. April 2018, 18:21
Hy!
Spricht etwas dagegen, 20Liter Bier in einem 60Liter Fass zu vergären?
Gruß Björn
Etwas dagegen spricht der große luftgeflüllte Raum, besser wäre ein kleinerer Behälter.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 13. April 2018, 19:13
von EmCeHammer
coyote77 hat geschrieben: ↑Freitag 13. April 2018, 18:23
Ja klar, du hast dann weniger Bier!
Nein, spricht meines Erachtens nichts dagegen.

...wo du recht hast...
DarkUtopia hat geschrieben: ↑Freitag 13. April 2018, 19:01
EmCeHammer hat geschrieben: ↑Freitag 13. April 2018, 18:21
Hy!
Spricht etwas dagegen, 20Liter Bier in einem 60Liter Fass zu vergären?
Gruß Björn
Etwas dagegen spricht der große luftgeflüllte Raum, besser wäre ein kleinerer Behälter.
In die Richtung habe ich auch gedacht, aber ob dieser luftgefüllte Raum bei der Gärung wirklich einen Nachteil bringt?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 13. April 2018, 19:22
von coyote77
Bei der Gärung entsteht CO2, das als Decke oberhalb des Jungbieres liegt. Wenn du den Deckel zulässt, ist der Sauerstoff darüber egal. Schließlich wurde und wird noch heute teilweise offen vergoren...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 13. April 2018, 21:54
von LionCosta
Wie kann ich am besten ein Keg ohne Fittingsicherung öffnen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 13. April 2018, 21:56
von t-u-f
LionCosta hat geschrieben: ↑Freitag 13. April 2018, 21:54
Wie kann ich am besten ein Keg ohne Fittingsicherung öffnen?
Was für ein Fitting hat das Keg?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 13. April 2018, 21:59
von LionCosta
t-u-f hat geschrieben: ↑Freitag 13. April 2018, 21:56
LionCosta hat geschrieben: ↑Freitag 13. April 2018, 21:54
Wie kann ich am besten ein Keg ohne Fittingsicherung öffnen?
Was für ein Fitting hat das Keg?
Is ein Flachfitting
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 13. April 2018, 22:24
von scne59
Mit einem Stirnlochschlüssel, wie man ihn für die Befestigung der Scheiben am Winkelschleifer benutzt. Gibt's in jedem Baumarkt für wenig Geld. Je länger der Hebel desto besser.
Beispiel
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 13. April 2018, 22:26
von Alt-Phex
Aber UNBEDINGT vorher den Druck aus dem KEG ablassen. Sonst kann das böse enden.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 13. April 2018, 22:31
von LionCosta
scne59 hat geschrieben: ↑Freitag 13. April 2018, 22:24
Mit einem Stirnlochschlüssel, wie man ihn für die Befestigung der Scheiben am Winkelschleifer benutzt. Gibt's in jedem Baumarkt für wenig Geld. Je länger der Hebel desto besser.
Beispiel
Ah perfekt, Danke!
Den Druck hab ich schon abgelassen...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 14. April 2018, 00:05
von Sura
coyote77 hat geschrieben: ↑Freitag 13. April 2018, 19:22
Bei der Gärung entsteht CO2, das als Decke oberhalb des Jungbieres liegt. Wenn du den Deckel zulässt, ist der Sauerstoff darüber egal. Schließlich wurde und wird noch heute teilweise offen vergoren...
Wird oft behauptet, ist aber falsch. Die Gase diffundieren.
https://www.youtube.com/watch?v=_oLPBnhOCjM
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 14. April 2018, 01:03
von Tozzi
Danke, Kai.
Man liest das immer wieder und diese Fehleinschätzung, der ich selber lange genug aufgesessen bin, ist nur sehr schwer totzukriegen.
Ist ähnlich wie bei der Sache mit dem Spinat und dem Eisen. Sowas hält sich jahrzehntelang und man quält ganze Generationen damit.
Stephan, der Spinat liebt (aber wegen des Geschmacks).
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 14. April 2018, 23:02
von afri
Sura hat geschrieben: ↑Samstag 14. April 2018, 00:05 Die Gase diffundieren.
Tun sie, aber in diesem Fall (Gärung) wird stets neue Reagenzie von unten produziert und nach oben abgegeben, das dürfte doch jegliche Luft ins Gärröhrchen/Kotzschlauch/Umwelt entlassen, ohne dass der böse (tm) Sauerstoff die Gelegenheit zur Diffusion bekommt, oder? Zumindest bis zum Gärende sollte das gelten.
Achim
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Samstag 14. April 2018, 23:21
von coyote77
Und was bedeutet das für die Gärung in einem zu großen oder offenen Behälter?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 15. April 2018, 00:02
von Tozzi
Solange genug Nachschub kommt passt das wohl noch. Man muss halt das Gärende recht genau bestimmen.
Das Wasser im Gärspund blockiert den Gasaustausch auch weitgehend.
Steigende Temperatur sorgt ebenfalls für Nachschub an CO2. Aber spätestens beim Cold Crash wird's kritisch.
Deshalb sind ja Drucktanks auch nicht nur eine Spielerei.
Man soll sich auch nicht wahnsinnig machen lassen davon.
Aber halt sich bewusst sein, dass das Problem real ist und so gut wie's geht dagegen arbeiten.
Die schützende CO2 "Decke" ist halt (leider) ein Mythos. Sobald Luft drankommt, war's das.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Sonntag 15. April 2018, 04:00
von Sura
afri hat geschrieben: ↑Samstag 14. April 2018, 23:02
Sura hat geschrieben: ↑Samstag 14. April 2018, 00:05 Die Gase diffundieren.
Tun sie, aber in diesem Fall (Gärung) wird stets neue Reagenzie von unten produziert und nach oben abgegeben, das dürfte doch jegliche Luft ins Gärröhrchen/Kotzschlauch/Umwelt entlassen, ohne dass der böse (tm) Sauerstoff die Gelegenheit zur Diffusion bekommt, oder? Zumindest bis zum Gärende sollte das gelten.
Achim
Dem Gärröhrchen ists egal was da durchgeht. Das wird sich direkt anfangen zu mischen. Kräusen sind die logischerweise hauptsächlich mit CO2 gefüllt, von daher verdrängen diese die Luft schon ganz gut. Ein Liter CO2 wiegt 2gr. Bei einer Würzemenge von 20kg mit 12°P entwickeln sich also ~600l Co2. (Etwas weniger.) Da wird die CO2-Konzentration stetig steigen. Das Stadium "Jegliche" wird nicht stattfinden.
coyote77 hat geschrieben: ↑Samstag 14. April 2018, 23:21
Und was bedeutet das für die Gärung in einem zu großen oder offenen Behälter?
Da die Gesetze der Physik dort ebenso gelten werden wie bei dir und mir im Keller, kann man wohl davon ausgehen, daß jede offene Gärung ab dem Stadium der Schlaucherdecke ..... geschlaucht wird. :) ..... ab dann liegt es halt im Lagertank.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 17. April 2018, 17:05
von Dinkhopf
Wie lautet die Bezeichnung für diesen 90-Grad-Pinöppel? Und wo bekomme ich sowas? :)
Danke! (Bildausschnitt von einem SSBrewtech-Kessel).
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Dienstag 17. April 2018, 17:51
von guenter
Frag mal hier, dort habe ich den Keasel samt Ablauf her:
https://www.homebrewshop.be/en/
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 18. April 2018, 13:33
von phigoek
Da ich bisher nur aus NC-Kegs zapfe und um Flachfittinge ergänzen möchte:
- Gibt es Konstrunktionsunterschiede bei Zapfköpfen für aktuelle Flachfittinge
- Was sind die üblichen Gewindetypen der Anschlüsse
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 18. April 2018, 13:39
von Roofio
phigoek hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. April 2018, 13:33
- Was sind die üblichen Gewindetypen der Anschlüsse
5/8" ist die Bierleitung und 3/4" für das Gas bei so ziemlich allen neueren Fittings.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Mittwoch 18. April 2018, 21:50
von hyper472
Roofio hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. April 2018, 13:39
phigoek hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. April 2018, 13:33
- Was sind die üblichen Gewindetypen der Anschlüsse
5/8" ist die Bierleitung und 3/4" für das Gas bei so ziemlich allen neueren Fittings.
Ja. Alte haben noch 2 x 5/8“, da gibt es für 1,50€ Schraubhülsen, mit denen Du 3/4“ draus machen kannst. Wenn Du einen alten Zapfkopf ergatterst, besorge Dir neue Dichtungen dafür.
Viele Grüße, Henning
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 19. April 2018, 12:20
von Paule
Dinkhopf hat geschrieben: ↑Dienstag 17. April 2018, 17:05
Wie lautet die Bezeichnung für diesen 90-Grad-Pinöppel? Und wo bekomme ich sowas? :)
Danke! (Bildausschnitt von einem SSBrewtech-Kessel).
"trub dam" gibts bei ss brewtech.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Donnerstag 19. April 2018, 13:47
von Dinkhopf
Paule hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. April 2018, 12:20
Dinkhopf hat geschrieben: ↑Dienstag 17. April 2018, 17:05
Wie lautet die Bezeichnung für diesen 90-Grad-Pinöppel? Und wo bekomme ich sowas? :)
Danke! (Bildausschnitt von einem SSBrewtech-Kessel).
"trub dam" gibts bei ss brewtech.
Hi Paule,
danke für deine Antwort. Bei SSBrewtech finde ich nur einen Ersatz-Silikonüberzug für dieses angeschweißte Plättchen. Was ich meine, ist aber tatsächlich dieses "Winkelröhrchen".
Klar, es gibt auch die 90°-Winkelfittinge, aber die haben halt nicht diesen engen Durchlass.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 20. April 2018, 08:45
von dh26883
Hallo liebe Braufreunde,
empfiehlt es sich ein Jungbier, das die Hauptgärung gerade hinter sich gebracht hat, vor der Abfüllung in Flaschen und anstellen der Flaschenreifung nochmal in einen anderen Behälter zwischen zu lagern für eine Nachgärung o.ä.?
In dem konkreten Fall habe ich ein OG Irihs Red Ale gebraut. Die beigelegte Anleitung des Malzpaket-Herstellers empfiehlt dies in seinem kurzen Brauprotokoll.
Gruß
David
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 20. April 2018, 09:08
von afri
dh26883 hat geschrieben: ↑Freitag 20. April 2018, 08:45
empfiehlt es sich ein Jungbier, das die Hauptgärung gerade hinter sich gebracht hat, vor der Abfüllung in Flaschen und anstellen der Flaschenreifung nochmal in einen anderen Behälter zwischen zu lagern für eine Nachgärung o.ä.?
Nein, es sei denn du willst mit Gegendruck in Flaschen füllen.
Achim
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 20. April 2018, 09:11
von steko
Hallo zusammen,
bislang habe ich eisern die Regel befolgt meine Sude in der Hauptgärung 2 Wochen in Ruhe zu lassen.
Jetzt habe ich bei meinem Weizen (Hefe ist die BW11, vergoren bei 23 Grad) nach 5 Tagen mal den Deckel aufgemacht. Sieht wie folgt aus:

- Hauptgärung Weizen.PNG (402.95 KiB) 9570 mal betrachtet
Da ich die Kräusenbilder aus eigener Erfahrung noch nicht kenne, wollte ich mal fragen, ob das aus eurer Sicht okay aussieht.
Ich habe gestern einen Restextrakt von 3 Grad Plato gemessen, was für mich schon sehr weit fortgeschritten erscheint. Daher wundere ich mich einfach, dass noch so viel "Schmodder" zu sehen ist. Wenn heute Abend der RE gleich ist, würde ich eigentlich zum CC übergehen und Sonntag abfüllen wollen. Oder würdet ihr aufgrund des Bildes davon abraten?
Danke und Gruß.
Stephan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 20. April 2018, 09:28
von Kurt
Im Bild ist eine OBER-gärige Hefe zu sehen - alles in Ordnung. Der "Schmodder" ist Hefe! 3% Restextrakt heißt wieviel % EVG? Ich würde ggf. noch ein paar Tage warten mit dem Abfüllen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 20. April 2018, 09:37
von steko
Scheinbarer Endvergärungsgrad liegt bei 76%.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 20. April 2018, 09:54
von Sura
dh26883 hat geschrieben: ↑Freitag 20. April 2018, 08:45
empfiehlt es sich ein Jungbier, das die Hauptgärung gerade hinter sich gebracht hat, vor der Abfüllung in Flaschen und anstellen der Flaschenreifung nochmal in einen anderen Behälter zwischen zu lagern für eine Nachgärung o.ä.?
In dem konkreten Fall habe ich ein OG Irihs Red Ale gebraut. Die beigelegte Anleitung des Malzpaket-Herstellers empfiehlt dies in seinem kurzen Brauprotokoll.
*Kann* man machen, allerdings muss man dann je nach Stil und Zeitpunkt zusätzlich zu einer sehr großen Sorgfalt bei der Sauberkeit auch auf Sauerstoffeintrag achten. Vor- und Nachteile und auf was man achten muss und darf wurden hier schon oft disktutiert, das Stichwort zum suchen ist "umschlauchen".
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 20. April 2018, 10:16
von dh26883
Sura hat geschrieben: ↑Freitag 20. April 2018, 09:54
dh26883 hat geschrieben: ↑Freitag 20. April 2018, 08:45
empfiehlt es sich ein Jungbier, das die Hauptgärung gerade hinter sich gebracht hat, vor der Abfüllung in Flaschen und anstellen der Flaschenreifung nochmal in einen anderen Behälter zwischen zu lagern für eine Nachgärung o.ä.?
In dem konkreten Fall habe ich ein OG Irihs Red Ale gebraut. Die beigelegte Anleitung des Malzpaket-Herstellers empfiehlt dies in seinem kurzen Brauprotokoll.
*Kann* man machen, allerdings muss man dann je nach Stil und Zeitpunkt zusätzlich zu einer sehr großen Sorgfalt bei der Sauberkeit auch auf Sauerstoffeintrag achten. Vor- und Nachteile und auf was man achten muss und darf wurden hier schon oft disktutiert, das Stichwort zum suchen ist "umschlauchen".
Ok, dann wäre es ggf nur sinnig bevor ich in die Flaschen fülle ggf. einen Zwischenbehälter nutze, worin ich das Jungbier ggf. durch einen Filter noch etwas filtere bevor es in die Flaschen weitergeht?!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 20. April 2018, 10:25
von M0ps
Das kommt drauf an wie gut der Hopfen sedimentiert.
Beim letzten Sud hab ich drauf verzichtet und ausgerechnet da hat er total mies sedimentiert. Die beiden mal davor hab ich zwar filtriert, aber es war praktisch nichts im Filter, sodass ich auch drauf hätte verzichten können.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 20. April 2018, 11:29
von Sura
Da wird nichts gefiltert. Nicht plätschern, nicht blubbern, und nichts aus dem alten Eimer abziehen was man nicht will reicht.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 20. April 2018, 11:40
von M0ps
Wie füllst du dann dein Gestopftes ab, wenn der Hopfen nicht ordentlich sedimentiert? Ich würde ungern 10 von 20 Litern wegschütten...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Verfasst: Freitag 20. April 2018, 11:58
von KCSteevo
Kurze Frage zum Klären mit Gelatine. Wollte das heut das erste mal probieren. Hab jetzt in diversen Themen gelesen, dass einfache Back-Gelatine als Pulver oder sogar als Blatt (2-3 Blätter) verwendet werden kann. Spart man sich die teuren Produkte... Macht ihr das auch so?
Hätte n halbes Päckchen auf 200 ml gelöst, auf 66 °C erhitzt und nach dem abkühlen zugegeben. Dann CC, passt das so?