Hobbybrauer.de

Erst ein Gutmann Weizen. Danach erstmal Glas von Schaum und Hefe befreien. Jetzt Oettinger Helles. Da gib es wesentlich schlechtere Helle, vor Allem bei den neuen Kreationen.

Will sagen, kein Spitzenbier aber guter solider Durchschnitt.

Bin gerade in der Provence unterwegs und degustiere mich durch.
In einem Bioladen folgendes entdeckt:

Schönes Caramalz.
Leider habe ich die Hefe nicht mit aufgeschlämmt.
Beim Reinigen der Flasche kam ein leichtes Weinaroma entgegen.
Könnte nächstes Mal interessant schmecken, falls ich nochmals eine Flasche in die Hände kriege.

Nachdem ich vom Elternabend zurück geradelt bin, mein Lager. Das taugt.

Zum Feierabend mein "Spezial" Lager

Heute ein Hazy IPA von Maisel & Friends.

Der nächste Versuch, an das Schwechater Wiener Lager heranzukommen. Sol langsam wird es. Farbe ist ok, geschmacklich auch schon sehr nah dran.

Das Schwechater Wiener Lager ist auch eines meiner absoluten Lieblingsbiere. Darf man nach dem aktuellen Stand zum Rezept fragen?

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Juni 2024, 22:16 Der nächste Versuch, an das Schwechater Wiener Lager heranzukommen. Sol langsam wird es. Farbe ist ok, geschmacklich auch schon sehr nah dran.

Ich finde das Schwechater und Wiener Lager im allgemeinen auch super, deins sieht jedenfalls Klasse aus

! Kannst du dein Rezept teilen?

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Juni 2024, 22:16 Der nächste Versuch, an das Schwechater Wiener Lager heranzukommen. Sol langsam wird es. Farbe ist ok, geschmacklich auch schon sehr nah dran.

Sieht sehr lecker aus. Vor allem der Schaum ist ja ein Traum

Das war nur eine Testflasche mit Flaschengärung. Gerade mal drei Wochen aus der Gärung raus. Dafür echt schon gut trinkbar und relativ klar. Das Rezept stelle ich gern ins Forum. Schaffe ich vielleicht am Wochenende.

Mein Kölsch aus dem Fass nach dem Rezept "Heicardo Hell" von MMum.
Bei diesem Sud bin ich bei der Wasseraufbereitung zum ersten Mal (bewusst) mit der Milchsäure an die Grenze der Wahrnehmungsschwelle gegangen. Jetzt weiß ich endlich, wie sowas schmeckt. Geht gerade noch. Nicht zu krass sauer, Trinkwiderstand kaum vorhanden. Beim nächsten Mal aber wieder weniger ansäuern, hat doch etwas besser geschmeckt.

Auch wenn es „mainstream“ ist - der Slogan Brewed to refresh passt bei 30C einfach genau

Schönes Lager. Feinwürzig, leicht an ein Urquell erinnernd.

Olli van der Saar hat geschrieben: ↑Samstag 8. Juni 2024, 13:12 Bei diesem Sud bin ich bei der Wasseraufbereitung zum ersten Mal (bewusst) mit der Milchsäure an die Grenze der Wahrnehmungsschwelle gegangen. Jetzt weiß ich endlich, wie sowas schmeckt. Geht gerade noch. Nicht zu krass sauer, Trinkwiderstand kaum vorhanden. Beim nächsten Mal aber wieder weniger ansäuern, hat doch etwas besser geschmeckt.

Oder mit Phosphorsäure kombinieren.

Solider hopburn. Aber erträglich

Ich wollte sowas eigtl. im Herbst machen, aber das hält mich jetzt von der Idee wieder ab. Schmeckt nach Erkältungsbad.

Jetzt noch ein Vergleich zwischen meinem neuesten Wit (links) und dem Hoegaarden.

Das Hoegaarden sehr weich und perfekt ausbalanciert, meins deutlich hopfiger (was allerdings auch gewollt war) und etwas fruchtiger.

Olli van der Saar hat geschrieben: ↑Samstag 8. Juni 2024, 13:12 Mein Kölsch aus dem Fass nach dem Rezept "Heicardo Hell" von MMum.
Bei diesem Sud bin ich bei der Wasseraufbereitung zum ersten Mal (bewusst) mit der Milchsäure an die Grenze der Wahrnehmungsschwelle gegangen. Jetzt weiß ich endlich, wie sowas schmeckt. Geht gerade noch. Nicht zu krass sauer, Trinkwiderstand kaum vorhanden. Beim nächsten Mal aber wieder weniger ansäuern, hat doch etwas besser geschmeckt.

Cool, dass du die Erfahrung teilst.

Wie hoch bis du mit der Milchsäurekonzentration gegangen?

Viele Grüße und schönen Sonntag
Tilo

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Samstag 8. Juni 2024, 21:39 signal-2024-06-08-21-33-58-176.jpg

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Ich wollte sowas eigtl. im Herbst machen, aber das hält mich jetzt von der Idee wieder ab. Schmeckt nach Erkältungsbad.

Wieavui Zirbel isn drin?

Barney Gumble hat geschrieben: ↑Sonntag 9. Juni 2024, 02:57 Wieavui Zirbel isn drin?

Es war ansich gut dosiert und nicht dominant, auch insgesamt stimmig, aber mich erinnerte es irgendwie an Sauna oder was medizinisches. Ausprobieren kann mans aber mal, vielleicht stört das andere Trinker weniger.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Sonntag 9. Juni 2024, 07:53 Es war ansich gut dosiert und nicht dominant, auch insgesamt stimmig, aber mich erinnerte es irgendwie an Sauna oder was medizinisches. Ausprobieren kann mans aber mal, vielleicht stört das andere Trinker weniger.

Ich hatte kürzlich ein Südtiroler Zirbenbier ‚Zirbans‘ (https://www.gustahr.com/unser-bier)
Da war die Zirbe so wenig dass man sie höchstens unterschwellig wahrnehmen konnte und das war dann ein eher langweiliges Ale…

Scheint ein schmaler Grad zu sein bei dem Zeug, aber da ich die harzigen Hopfen liebe bin ich schon lange am überlegen, wie ein gutes Zirbenbier schmecken könnte…

Mäcki

BrauSachse hat geschrieben: ↑Samstag 8. Juni 2024, 23:00
Cool, dass du die Erfahrung teilst. Wie hoch bis du mit der Milchsäurekonzentration gegangen?

Viele Grüße und schönen Sonntag
Tilo

Hallo Tilo,

Das waren die Ausgangswerte. Keine Ahnung, wieviel mg/L Milchsäure das am Ende ergab.
Maische-pH gemessen 5,4.
Im fertigen Bier am Ende dann pH 4,2.
Phosphorsäure ist eine gute Idee, @integrator. Kommt als nächstes auf die Einkaufsliste

Gruß,
Olli

Ein lecker Böhmisches Lager

maecki-maecki hat geschrieben: ↑Sonntag 9. Juni 2024, 10:43
DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Sonntag 9. Juni 2024, 07:53 Es war ansich gut dosiert und nicht dominant, auch insgesamt stimmig, aber mich erinnerte es irgendwie an Sauna oder was medizinisches. Ausprobieren kann mans aber mal, vielleicht stört das andere Trinker weniger.
Ich hatte kürzlich ein Südtiroler Zirbenbier ‚Zirbans‘ (https://www.gustahr.com/unser-bier)
Da war die Zirbe so wenig dass man sie höchstens unterschwellig wahrnehmen konnte und das war dann ein eher langweiliges Ale…

Scheint ein schmaler Grad zu sein bei dem Zeug, aber da ich die harzigen Hopfen liebe bin ich schon lange am überlegen, wie ein gutes Zirbenbier schmecken könnte…

Mäcki

Wenn du rankommst, solltest du es unbedingt probieren. Es ist ein ansich gut gemachtes Bier, das einfach nur mir nicht schmeckt.

Mein Mexican Coffee Lager. Der Gärung wurden 500g leicht geröstete Kaffeebohnen hinzugefügt. Tolles Kaffeearoma (IBUs werde ich beim nächsten mal reduzieren), Schöner sahniger Schaum und wunderbar klar. Ich bin sehr zufrieden.

Ich wollte sowas eigtl. im Herbst machen, aber das hält mich jetzt von der Idee wieder ab. Schmeckt nach Erkältungsbad.

Vielleicht mit Douglasie probieren. Die Triebe haben ein ziemlich intensives Zitrusaroma und dieses fiese Erkältungsbad fehlt. Meines Wissens nach unbedenklich zu verwenden. Aber lieber nicht mit Eibe verwechseln.

Ich hab mal ein Fichtenspitzen Ale gebraut mit massig Tradition, das bei allen sehr gut angekommen ist. Mir selber sagte es aber nicht zu, aus dem gleichen Grund wie das gestrige Zirbenbier. Medizinischer Saunaaufguss kommt in den Sinn und dann kann ich nicht weitertrinken.

Vielleicht sind Baumbiere einfach nix für mich, aber danke für den Tipp.

Mitbringsel aus Italien vom Craftbeerfestival in Bozen.

Mega gut

Rock am Ring Livestream und dazu ein Russian Imperial Porter

Heute ein Slyrs Bock BA 2022 von Maisel & Friends.

Rock am Ring Livestream und dazu ein Russian Imperial Porter

Vom Brauhaus am Kreuzberg. Wie ist das denn? Ich habe noch ein paar Barrel Aged Flaschen von denen hier. Müsste ich langsam mal trinken.

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Montag 10. Juni 2024, 06:54
Rock am Ring Livestream und dazu ein Russian Imperial Porter
Vom Brauhaus am Kreuzberg. Wie ist das denn? Ich habe noch ein paar Barrel Aged Flaschen von denen hier. Müsste ich langsam mal trinken.

Ich fand es sehr gut.

Olli van der Saar hat geschrieben: ↑Sonntag 9. Juni 2024, 11:06
Hallo Tilo,

Das waren die Ausgangswerte. Keine Ahnung, wieviel mg/L Milchsäure das am Ende ergab.
Maische-pH gemessen 5,4.
Im fertigen Bier am Ende dann pH 4,2.
Phosphorsäure ist eine gute Idee, @integrator. Kommt als nächstes auf die Einkaufsliste

Gruß,
Olli

Danke dir!

Baltic Tripel - Inselbrauerei Rügen

Wenig intensiv in der Nase, viel Kohlensäure, belgisch phenolisch und alkoholisch. Ganz okay aber kein Vergleich zu meinem Lieblingstripel von Karmeliet…

Mäcki

Das East Coast IPA trinke ich ganz gerne

Ein Bier aus Brügge. Mixed Fermentation, aber kein bisschen tart oder sauer. Ein überraschender Malzkörper mit relativ viel Restsüße. Es stand schon anderthalb Jahre in der Kühlzelle. Da wäre Zeit gewesen, noch etwas Extrakt abzubauen.

Meine Frau war in Oldenburg und hat mir etwas mitgebracht. Ein black IPA aus Oldenburg
Gut ausbalancierter Körper, leicht torfige Noten im Abgang. Leider kein Hopfen wahrnehmbar. Schmeckt wie ein Stout. Wie ein gutes Stout, aber kein IPA.

Black IPA, nee ist klar. Das P steht für pale, das ist englisch für "blass" oder "hell". Nun, vielleicht ist es ja ein hellschwarzes Stout.

afri hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. Juni 2024, 23:08 Black IPA, nee ist klar. Das P steht für pale, das ist englisch für "blass" oder "hell". Nun, vielleicht ist es ja ein hellschwarzes Stout.

Naja - hat es zumindest als eigenen Stil ins BJCP (21b) geschafft. Wenngleich natürlich die Übersetzung des Pale richtig ist und der Name damit verwirren könnte.

Ich habe Mal ein irisches Black Rye IPA getrunken, ich meine von Kinnegar. Ganz vorzügliches Bier. Ich denke IPA steht einfach synonym für hopfenbetont. Verwirrend finde ich das nicht.

Passend zum heutigen Abend eine Schneider Weiße und einen Ardbeg Uigeadail.

Beides richtig große Klasse.

Ich bin auch gerade bei Schneider Weisse Original.

VG, Markus

Hier gibts den ersten Vergleich meines Mexican Lagers mit der California Lager von MJ.

Links mit Tequila, in den Limettenzeste eingelegt wurde und rechts die normale Version ohne.

Der Sieger ist eindeutig links, auch der Schaum is aus irgendeinem grund um mehrere Potenzen besser und feiner. Kräftiges Zitrusaroma, harmoniert super mit dem Hopfen, schmeckt wie Desperados ohne Aroma. Wenn es nicht knapp 7% hätte, wäre das ein super Sommerbier. Wird nochmal gebraut.

Ein Export der Borussia Brauerei. Schönes Bier, aber für ein Export zu fruchtig. Zumindest für mich.

Etwas weniger Alkohol und heller als das Original, auch im Geschmack leichter. Gutes Weißbier für die hohen Temperaturen.

Mit dieser Brauerei kann man nichts falsch machen. All killer, no filler. Eins der besten Neipas, das ich je getrunken habe

Ist bestellt, danke für den Tipp

BrewerTimothy hat geschrieben: ↑Montag 17. Juni 2024, 19:13 Ist bestellt, danke für den Tipp

Bitte berichten

Feierabend, Sommer, Durst, eigenes Spezial

InFlames77 hat geschrieben: ↑Dienstag 18. Juni 2024, 16:23 Feierabend, Sommer, Durst, eigenes Spezial

Sommer? Wo?

Im badischen Stettfeld. 26°Grad. Schwül. Puh

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