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Hier im Norden trinkt man Baltic Porter bei herbstlichen Temperaturen. Ich habe darüber nachgedacht, nochmal den Ofen anzuwerfen.

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Dienstag 18. Juni 2024, 22:00 Hier im Norden trinkt man Baltic Porter bei herbstlichen Temperaturen. Ich habe darüber nachgedacht, nochmal den Ofen anzuwerfen.

Gestern im schwülen Franken bei 31° Grad ein Schanze Alkoholfrei

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Dienstag 18. Juni 2024, 22:00 Hier im Norden trinkt man Baltic Porter bei herbstlichen Temperaturen. Ich habe darüber nachgedacht, nochmal den Ofen anzuwerfen.

Ging mir ähnlich und bei der online-Bestellung im Juni wie selbst verständlich der Winterbock in den Warenkorb wandert...

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Dienstag 18. Juni 2024, 22:00 Hier im Norden trinkt man Baltic Porter bei herbstlichen Temperaturen. Ich habe darüber nachgedacht, nochmal den Ofen anzuwerfen.

Hab ich letztens tatsächlich gemacht. Glühwein-vibes...

Kleiner Weißbier Test. Karg gegen Maisel. Karg ist fantastisch, wenn man an eine frische Charge kommt. Kleine Brauerei = kurze Haltbarkeit. MHD August bedeutet leider schon einen deutlichen Verlust an Aroma.

Hier ist die Industrielle ( Maisel) im Vorteil. Haltbar bis Januar und selbst drei Monate vor MHD noch gut.

Mein aktuelles Dunkles (Räuber Kneißl Klon)

Das war bei Maisel und auch paar Wochen danach richtig gut. Mittlerweile ok, Oxidation auffällig. Dry hopped pils

DerDallmann hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Juni 2024, 21:35 ... Dry hopped pils

Moin Johst, magst du verraten mit welchem Hopfen? Steht bei mir auch noch in 2024 an.

integrator hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Juni 2024, 21:44
Moin Johst, magst du verraten mit welchem Hopfen? Steht bei mir auch noch in 2024 an.

Im meine, ich habs genau so gemacht.
Strata hatte ich noch nen Rest, der musste weg.

Eine Brewdog Hazy Alkoholfrei…

Wahnsinns Geruch - dünner Geschmack. Aber immerhin keine Würzebrause sondern trocken/herb…

Mäcki

Hier gibts heut IPAs quer durch die Bank. Den Anfang macht der Wingman von Brewdog als Einstand ins Wochenende. Ein wirklich gutes Session IPA mit sehr gelungener Hopfenkombination (6 an der Zahl!).

Possmann Äppler gespritzt.

Snowblind Session IPA

In der Nase blumig und fruchtig, im Geschmack leicht harzig und zitronig. Moderat bitter.

Schönes IPA mit 3,6% Vol…

Mäcki

Hier gehts mit dem Hazy IPA von Crew Republic weiter. MHD im Dezember, trotzdem nicht sonderlich hopfig und auch eine ungute Note im Abgang die ich von meinen (wassertechnisch) schlecht eingestellten hopfigen Bieren kenne.

Holt mich nicht ab, mal sehen ob der Drunken Sailor eine bessere Figur macht.

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Donnerstag 20. Juni 2024, 21:03 Hier gehts mit dem Hazy IPA von Crew Republic weiter. MHD im Dezember, trotzdem nicht sonderlich hopfig und auch eine ungute Note im Abgang die ich von meinen (wassertechnisch) schlecht eingestellten hopfigen Bieren kenne.

Holt mich nicht ab, mal sehen ob der Drunken Sailor eine bessere Figur macht.

Crew war mal meine Lieblingsbrauerei aber mir schmeckten zuletzt auch meine Favoriten (7:45 und ‚In your face‘) nicht mehr, die sind in meinen Augen deutlich schlechter geworden.
Keine Ahnung wie sich das jetzt unter Bitburger Flagge und auf der Bitburger Anlage entwickelt…

Mäcki

maecki-maecki hat geschrieben: ↑Donnerstag 20. Juni 2024, 21:14
Crew war mal meine Lieblingsbrauerei aber mir schmeckten zuletzt auch meine Favoriten (7:45 und ‚In your face‘) nicht mehr, die sind in meinen Augen deutlich schlechter geworden.
Keine Ahnung wie sich das jetzt unter Bitburger Flagge und auf der Bitburger Anlage entwickelt…

Mäcki

Das schmeckt alles so als hätte man Angst vor Hopfen bzw dem Preis von selbigem. Drunken Sailor erinnert eher an das Spülwasser vom Brautag als an ein IPA mit 6,4%. Schade, habe die Biere als Dankeschön für Selbstgebrautes bekommen und dabei wirds auch bleiben...

Ein Wiener Original von Ottakringer
Aktuell jedoch vorm Fernseher und nicht im Park. Meiner Meinung nach deutlich besser als das Wiener Lager von Schwechater.

Und nochmal ein Nachbau vom Hopfenstopf & Malzzahn. Ich muss nachher mal das Rezept ins Forum tippen. Wollte ja jemand haben. Unser Bier ist aber eher Schwechater als Ottakringer. Wir mögen allerdings das Schwechater auch deutlich lieber.

Ich muss noch einen Quervergleich zwischen dem Schwechater aus der Dose und aus der Flasche machen, auch wenn ich nicht glaube, dass das grüne Glas bei dem nicht hopfenbetonten Stil einen Unterschied macht. Ich habs schon öfters getrunken und mir machte es nie Freude beim Trinken, kann aber auch nicht genau sagen was mich daran stört.

Hier gibts jetzt ein Tegernseer Hell auf den Sieg der österreichischen Mannschaft.

Passend zum Spiel Niederlande vs. Frankreich.
Frankreich liegt knapp 1:0 vorn. Beide aber keine Knaller.

Die beiden habe ich auch noch im Kühlschrank stehen. Muss ich am Wochenende mal probieren.

Waren beide etwas zu kalt. Mit etwas Temperatur werden sie besser.

Märzen in Breslau

HubertBräu hat geschrieben: ↑Samstag 22. Juni 2024, 14:07 20240620_162629.jpg
Märzen in Breslau

Verdammt schöne Stadt, gutes Essen und man glaubt es kaum auch verdammt gutes Bier. Ist ein Besuch wert.

Hab mein zweites Keg angeklemmt, nachdem das letzte nur Schaumparty war. Perfekt gezapftes Bier. Freu mich grad wie ein Schnitzel über mein erstes eigenes Fassbier

.

Glückwunsch, woran lags letztendlich?

DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Samstag 22. Juni 2024, 14:57 Glückwunsch, woran lags letztendlich?

Ich geh von einem kaputten Ventil oder O-Ring am andern Fass aus. Hält zwar dicht aber zapft nur Schaum. Den Kopf nehm ich bei nächster Gelegenheit auseinander. Wenn ich nichts find muss er getauscht werden.

Ein Lamm-Bräu Urkorn. Gebraut mit Emmer und Einkorn. Sehr lecker.

Heute mal ein Böhmisches Dunkel in nicht mehr ganz sauberem Glas

Straffe Hendrik Heritage 2016. Wahnsinn, ein Gedicht

Straffe Hendrik Heritage 2016. Wahnsinn, ein Gedicht

Da machst du mir Appetit. Die stehen schon (zu) lange in der Kühlung. Muss ich mir bei Gelegenheit mal vornehmen.

DerDallmann hat geschrieben: ↑Dienstag 18. Juni 2024, 09:16

BrewerTimothy hat geschrieben: ↑Montag 17. Juni 2024, 19:13 Ist bestellt, danke für den Tipp

Bitte berichten

Was für ein Aroma, das haut mich glatt um. Der Fruchtkorb auf der Dose ist nicht gelogen. Für mich könnte es etwas bitterer im Abgang sein. Dezente süße auf der Zunge. Super Bier

Gestern ein weiteres Moersleutel getrunken. Ebenfalls Klasse, etwas eindimensionaler im Vergleich zu Crank the juice. Auch hier würde für meinen Geschmack etwas mehr bittere passen.

BrewerTimothy hat geschrieben: ↑Sonntag 23. Juni 2024, 10:49

DerDallmann hat geschrieben: ↑Dienstag 18. Juni 2024, 09:16

BrewerTimothy hat geschrieben: ↑Montag 17. Juni 2024, 19:13 Ist bestellt, danke für den Tipp

Bitte berichten

IMG_20240622_191620.jpg
Was für ein Aroma, das haut mich glatt um. Der Fruchtkorb auf der Dose ist nicht gelogen. Für mich könnte es etwas bitterer im Abgang sein. Dezente süße auf der Zunge. Super Bier

Mit 6,50 € pro Dose jetzt auch kein Bier für jeden Tag...

Ich habe es direkt in Holland bestellt. Da hat es 3,9€ gekostet. Aber nur das Crank the juice. Die anderen Biere kosteten dann über 7 ab Brauerei. Das ist dann schon Luxus

Freut mich, dass es dir schmeckt. Ich fand bisher jedes Bier richtig gut

Mein Cascade Pale Ale läuft immer noch gut. Im Gegensatz zum Spiel der deutschen Mannschaft...

Beide aber keine Knaller.

Das Saison haben wir gerade probiert. Schlecht ist es nicht und es hat schon den typischen Charakter. Kein belgisches Highlight, aber auch nicht schlecht. Das sollen „Gewürze“ drin sein. Kenne ich von Saisons so eher nicht.

InFlames77 hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. Februar 2024, 08:56 Ich versuch mich an einem hellen "Lager" am Wochenende. Pilsner, CaraHell und ein Schuss Melanoidin. Gehopft wird mit Tradition und Spalter Select. Als Hefe kommt nochmal die Novalager zum Zug.
Ziel: Stw: 13°P, IBU: 22.

InFlames77 hat geschrieben: ↑Montag 26. Februar 2024, 21:30 Seit gestern Nachmittag mein Helles Lager mit der Novalager, aufgestreut bei 10°C.

InFlames77 hat geschrieben: ↑Sonntag 17. März 2024, 20:00 Erster Test nach der Nachgärung meines Lagers. Zweiter Tag im Kühlschrank.
Irgendwo zwischen Helles und Festbier.
13.2°P, 21 IBU.
Viel Pilsner bissl CaraHell und ein Schuss Melanoidin.
Mit Tradition und Spalter gehopft und mit der Novalager bei 10-12°C in sieben Tagen vergoren.
Glaube das wird fein

InFlames77 hat geschrieben: ↑Sonntag 31. März 2024, 18:55 Mein Spezial. (Lager)
Dritte Woche in der Flasche.
Trinkbier pur.
Malzig, würzig dezente Bittere (21IBU) und von den 13°P, 6%/vol. (Flaschengärung mit Zucker) fast nichts zu spüren.
Läuft extrem gut

InFlames77 hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Juni 2024, 17:19 Zum Feierabend mein "Spezial" Lager

Hallo Community, hallo InFlames,

ich habe mal die Fäden zusammenkopiert und finde es einfach nur große klasse, wie man die Entstehung eines Bieres quasi aus erster Hand mitverfolgen kann. Und am Ende kommt ein tolles Ergebnis raus, ich durfte es probieren. Vielen Dank an der Stelle! Schaum: extrem feinporig, sehr kleine, schneeweiße Perlen. Hält lang, legt sich dann als Deckel komplett über die Oberfläche. Ringe haften am Glas schließlich nach jedem Schluck.
Farbe: goldiges Bernstein. Lasst euch von der vermeintlichen "Trübung" nicht täuschen - das ist mein beschlagenes Glas. Die Hefe hat sich sehr gut am Flaschenboden abgesetzt.
Geruch: durch den Schaumdeckel hinweg schwierig zu bestimmen, ehr zurückhaltend, bierig auf jeden Fall.
Der Schluck: für ein bernsteinfarbenes Bier mit knapp 6% dezente Karbonisierung, das passt sehr gut. Keiner will das sprudelig wie ein Weißbier. Geschmacklich leichte Malzigkeit, feine Bittere, die nicht nachhängt. Danach tendenziell trockener Abgang, macht Lust auf den nächsten Schluck.



Vielen Dank und weiterhin gut Sud!

Vielen Dank Lanzbräu für die Blumen!

Ja das Bier war leider zu gut. Ich hatte gehofft das es mir über die Sommermonate reicht... Fehlanzeige! Von den Nachbarn kamen die gleichen Reaktionen. Das schreit einfach nach Wiederholung. Evtl. Ein wenig mit der Stammwürze runter und die Hopfung fürs Aroma nach hinten verlagern. Bericht folgt.

Heute ein Czech Premium Lager meines Braufreundes Herbert.

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Sonntag 23. Juni 2024, 22:55

Beide aber keine Knaller.

Das sollen „Gewürze“ drin sein. Kenne ich von Saisons so eher nicht.

Falls Du mal ein traditionelleres Saison mit Gewürzen probieren willst:
Im Saison de Pipaix der Brasserie à Vapeur und in den Saisons von Fantome sind traditionell Gewürze drin.

Reisen bildet: Mein erstes Kräusenbier. Sehr süffig durch die fein eingebundene Kohlensäure. Aber ich denke für uns Hobbybrauer ist die Sache
1. Aufwändig und
2. Risikobehaftet.
Werde erst mal die Finger davon weglassen.

Grüßle Dieter

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Dienstag 25. Juni 2024, 20:36 Reisen bildet: Mein erstes Kräusenbier. Sehr süffig durch die fein eingebundene Kohlensäure. Aber ich denke für uns Hobbybrauer ist die Sache
1. Aufwändig und
2. Risikobehaftet.
Werde erst mal die Finger davon weglassen.

Grüßle Dieter

Hallo Dieter,

ein "Kräusen" selbst zu brauen ist jetzt aber weder ein Hexenwerk, noch Risiko behaftet. Wenn du von deinem Sud ein wenig Speise einfrierst und nach der Hauptgärung die passende Menge (Rechner gibt's ja einige dafür) wieder zu gibst, angären lässt und dann abfüllst, bekommst du ein gut kalkulierbares Kräusen Bier hin.

Ich schaue mir heute Abend ein Spiel Englands an und probiere ein experimentelles Ale.

Es wird aus 100 % britischem Malz, „Plumage Archer’s“, gebraut und mit Saazer Bier gehopft, um es bitterer zu machen, und mit später Zugabe von Citra/Mosaik.

Im Saison de Pipaix der Brasserie à Vapeur und in den Saisons von Fantome sind traditionell Gewürze drin.

Danke für den Tip. Muss ich mal die Augen offen halten. Bei Fantome standen wir mal vor der Tür, war aber leider niemand da.

CoalfieldSteve hat geschrieben: ↑Dienstag 25. Juni 2024, 21:09 Ich schaue mir heute Abend ein Spiel Englands an und probiere ein experimentelles Ale.

Es wird aus 100 % britischem Malz, „Plumage Archer’s“, gebraut und mit Saazer Bier gehopft, um es bitterer zu machen, und mit später Zugabe von Citra/Mosaik.

Jetzt musste ich glatt mal Google bemühen. Von dem Malz hab ich noch nie gehört gehabt.
Liest sich interessant.

Das ist eine Sorte aus der heritage malt-Serie von crisp, zu der auch Hana und Chevallier gehören. Chevallier hab ich schon verbraut. Plumage Archer steht noch aus. Chevallier war schon anders, als wir es mit unsere Pils und Pale Ale-Malze gewohnt sind. Da bekommt man eine Idee, wenn es immer heißt: Früher hatten Malze weniger Ertrag, dafür aber mehr Geschmack.

rauchbier hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juni 2024, 08:31 Das ist eine Sorte aus der heritage malt-Serie von crisp, zu der auch Hana und Chevallier gehören. Chevallier hab ich schon verbraut. Plumage Archer steht noch aus. Chevallier war schon anders, als wir es mit unsere Pils und Pale Ale-Malze gewohnt sind. Da bekommt man eine Idee, wenn es immer heißt: Früher hatten Malze weniger Ertrag, dafür aber mehr Geschmack.

Was heisst das? Lässt sich das irgendwie beschreiben? Jetzt bin ich neugierig...
Ist das eher so der Unterschied wie zwischen den Hochleistungssorten und BARKE, oder anders?

Crisp selbst beschreibt es ganz gut: https://crispmalt.com/malts/chevallier-heritage-malt/
DEEP MALTINESS, MARMALADE LIKE SWEETNESS SUBTLE FRESH BREAD

Vor allem eine Süße Richtung Marmelade ist mir noch im Gedächtnis geblieben, die ich bisher bei keinem Malz so hatte.

Ich habe soeben einige mehrjährige Biere verkostet, darunter 3 jährige Brett Pale Ales, ein Maibock vom Vorjahr und ein zweijähriges Saison. Fazit: Bier mit einem relativ geringen Alkoholgehalt profitiert eher nicht von der langen Zeit und (reine) Brettbiere werden irgendwann einfach zu aufdringlich im Geschmack, sodass ich sie nicht mehr genießen kann. Vorteil: Hopfenaromen halten wirklich wirklich lange, ein einjähriges Brett NEIPA schmeckt noch immer sehr eindrucksvoll nach Hopfen.

Zum Genuss jetzt ein Nelson Saison