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FaRo89 hat geschrieben: Freitag 12. September 2025, 14:18

DerDallmann hat geschrieben: Freitag 12. September 2025, 07:51 Gestern, der Hopfenreiter 2025.

Der steht schon fürs Wochenende im Kühlschrank bereit

Hab mich am Wochenende durch die kroatische und slowenische Bierwelt probiert. Bis auf das IPA fand ich die Biere von Fabrika (kleine Brauerei nahe Pula) ziemlich gut. Klare Reiseempfehlung für Bierliebhaber.

So
Leicht verspätet aber am Wochenende endlich gemütlich probiert.
Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, aber ich war leider etwas enttäuscht.
Grundsätzlich ein gelungenes Bier aber für mich irgendwie überladen und etwas kratzig im Hopfen.
Bin ich da mit meiner Meinung alleine?

Ne, bist du nicht.

Ein Brute IPA aus der Bretagne. Der Brauer auf der Île de Goix baut sogar seine eigene Gerste an. Den haben wir auf einem Musikfestival getroffen und ein paar Biere gekauft. Alle lecker. Das Brute IPA ist allerdings nicht so furchtbar brute.

Ein stinoma Selbstbräu mit Talus als Hopfen. Sehr schön, riecht irgendwie nach Zitrusfrüchten, aber ich kann es gar nicht genau benennen. Verkostungsnotiz vier Wochen nach der Abfüllung war: Pfirsich/Maracuja, das kann ich heute (gut drei Monate später) nicht bestätigen. Dennoch bin ich zufrieden mit mir bzw. meinem Produkt.

Ich verfalle mal in meinen regionalen Slang: "Da könnt ich faulen". Es bedeutet das man sich über etwas kollosal ärgert oder aufregt. Was ist der Grund?

Es gibt in relativer Wohnortnähe hervorragende Brauereien, Kirner und Hachenburger. Gerade mal ca. 80km entfernt. Da Bitburger und Karlsberg (Die Saarländer) aber den hiesigen Markt beherrschen, darfst du diese Biere suchen.

Das Hachenburger Pils ist extrem gut, wird nur mit Aromahopfen gebraut, und das schmeckt man. Ein so feines Pils, da darf der Gigant aus Beberich (regional Bitburg) einpacken. Schade das es diese Perle nur seltenst zu finden ist, Angebot im Trinkgut. Verschwindet wahrscheinlich wieder schnell.

Mein Weißbier von hier, die Vorräte neigen sich langsam dem Ende. Die Munich Classic setzt sich hervorragend am Flaschenboden ab, sedimentiert zu einem sehr klaren Bier, die aufgeschüttelte Hefe schwingt im Glas wie eine Welle am Stand hin und her und gibt dem eingeschenkten Bier anschließend eine schöne Trübung. Mal ganz was "Neues" für mich: eine Dunkle Weiße aus dem Hause Hacker. Bisher machte ich ja einen großen Bogen um die dunklen Weißbiervertreter, irgendwie hatte ich das als derart röstig in Erinnerung ... keine Ahnung Das Bier jedenfalls war fein, minimaler Anflug von Röstmalz, aber keinesfalls eine schrafkratzige Röstbombe, wenn ihr versteht was ich meine. Schön gemacht

Gerade aus Detroit zurück mit ein paar Referenz Eindrücken.
Daher musste heut mein Pumkin Spice Wit Ale verkostet werden. Ich bin sehr zufrieden.
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... pdate=true

Hier gibt es heute ein Wiener Lager des Braukollegen Riegelbräu. Wunderbar malzaromatisch, etwas Karamell, ein Hauch von Honig. Sehr schön ausgewogen und ganz sanft. Vielen Dank für dieses schöne Bier, das ganz unerwartet per Post kam.

Mein Bier belgischer Art vom letztem Jahr. War lange damit unzufrieden, weil es viel zu wenig Stammwürze hatte und nur 7% Alkohol statt 9% Jetzt nach über einem Jahr hat die Abbaye den Zucker weg gegessen und das Bier ist hervorragend gereift.

Trocken, Lakritze, Rosinen, dabei Recht leicht.

Mal was Anderes. Stramme 9%

Mein 2. Sud, ein Bruder Spülwasser (Belgisches Blonde). Schmeckt mir sehr und wird von meinen Freunden gegenüber dem Spaten (Hell) bevorzugt, was mich natürlich sehr freut.

Leider schon fast alles weg, d.h. ich darf meinen 3. Sud planen

Ein Landbier von InFlames77, wie hier, jetzt extrem klar. Sehr gute Arbeit! Der Schaum haftet überragend am Glasrand, schöne feine Perlen. Von August bis heute kommt das Bier immer noch perfekt aus der Flasche, reinlich gearbeitet. Top. Das Bier von Duc1302 hier bzw. hier röstig-malzige Aromen, frisch-spritzig karbonisiert, Hopfen zurückhaltend, tolle Verwertung von deinen Rohstoffen zu einem feinen Bier. Ich danke euch für die Teilhabe an euren Bieren, es macht viel Freude. Weiterhin gut Sud

Was Herbstliches:

"Imperial Stout" von Samuel Smith's. "Fermented in Stone Yorkshire Squares".

Mächtige Noten von Kaffee und Lakritze, schön "öliges" Mundgefühl. Die 7 vol. % alc. scheinen aber trotzdem durch. Perfekt als 0,33 L Flasche, ein Pint oder gar mehrere wären mir zu viel.

Hachenburger Weizen. Fantastisches Weißbier, das können nicht nur die Bayern. In Rheinland-Pfalz trinkt man eben WEIZEN keine Weiẞe, und kein Weißbier. So sind wir Preußen

emjay2812 hat geschrieben: Freitag 17. Oktober 2025, 21:11 Hachenburger Weizen. Fantastisches Weißbier, das können nicht nur die Bayern. In Rheinland-Pfalz trinkt man eben WEIZEN keine Weiẞe, und kein Weißbier. So sind wir Preußen

Hallo emjay2812, ich könnte mehr mitfühlen/schmecken wenn du ein leckeres Bild mitschicken könntest ...

"Kellerbier" kaltgehopft von Braurausch, Eichhorn.

Leicht fruchtig und schön hopfenherb/-bitter. Tolle Farbe, stiltypisch geringe Karbo. Sehr gutes, modern interpretiertes Kellerbier. Läuft sehr gut.

Servus Räuber,
darf ich fragen, welche Hefe du da verwendet hast?
Und wahrsch. nicht 100% Wiener Malz, oder?

Darmstädter Braustübl. Gefunden im Trinkgut und aus reiner Nostalgie gekauft. Jahrelang ist mein Musikverein zu Fastnacht nach Büttelborn in Hessen gefahren, um im Umzug mitzuspielen. Als Bier gab es nur Pfungstädter, Darmstädter und Braustübl. Letzteres war gar nicht so übel, obwohl meist nur schlecht gekühlt.

Weniger herb als ich mich es in Erinnerung hatte, aber weich, rund ausgewogen, süffig.Nichts spektakuläres aber solider Durchschnitt.

"Erntebock" von der Braumanufaktur, Potsdam.

Mein Fall ist er nicht, zu mastig-klebrig, zu viel Karamellmalz, zu geringe Karbonisierung. Kein wahrnehmbares Hopfenaroma.

Laut Etikett 16,5 P StW, aber nur 6,0 vol.% alc. Das wären laut Rechner nur 65% sEVG und sage und schreibe 5,7% sRE. So krass süß ist er auch wieder nicht.

Gestern das Weltmeister Black IPA aus Saarbrooklyn!
AmS verdient, extrem vielschichtig, gute Balance aus "black" und fruchtig. Sabro, da bin ich eh sofort abgeholt.
Hammer Bier! Ich hab ne halbe Stunde mit niemandem gesprochen am Tisch, weil ich mich so auf das Bier konzentriert habe. "Was ist mit dir?"

Ich kannte die Brauerei gar nicht und bin durch den Newsletter der Brausportgruppe drauf aufmerksam geworden.

Nordsee, Sturm, Regen - Dank Kronenbourg 1664 alles gut.

Schneider Aventinus.

Kaufe ich immer in der Vorweihnachtszeit. Lasse den Kasten ein Jahr stehen und trinke in dann im Folgejahr in der dunklen Jahreszeit.

Nach einem Jahr Reifung perfekt. Dörrobst und Rum Aromen, wärmend. 6 Monate nach Ablauf MHD.

Hier gab es ein wunderbares Imperial Stout von Braukollege Pappelbräu. Schon fast vier Jahre alt, aber super rund und ausgewogen.

Guinness 0.0. Mein Lieblings-Alkoholfreies. Kommt nah ans Original ran. Ist leider immer in 4 bis 5 großen Schlücken weg.

Heute ein dunkler Weizenbock aus einem Wichtelpaket von VOLT Bräu. Schon etwas älter, aber Superlecker. Ganz rund und weich mit Noten von dunklem Malz. Weniger süß als erwartet und eine gute Bittere.

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: Sonntag 12. Oktober 2025, 18:38 Hier gibt es heute ein Wiener Lager des Braukollegen Riegelbräu. Wunderbar malzaromatisch, etwas Karamell, ein Hauch von Honig. Sehr schön ausgewogen und ganz sanft. Vielen Dank für dieses schöne Bier, das ganz unerwartet per Post kam.

Es freut mich, dass dir das unerwartete Bier geschmeckt hat. Ich fand es auch gut gelungen. Kein Wunder, bei der Vorlage!

LG Christoph

"Brew Dog - Black Heart Draught Stout". Ebenso wie Guinness aus der Dose mit Stickstoff abgefüllt (wenn auch offensichtlich andere Technik als Guinness, ein lose Plastik-Kugel ist zumindest nicht in der Dose), daher anfangs wunderbar cremig. Volles Zartbitterschokoladen-Aroma, gut bitter. Toll!

Hi

Eine wilden Mischung aus Wein und Bier, nicht schlecht aber auch nicht für jeden Tag, aber ein Versuch so etwas Ähnliches in kleinem Stil nach zu brauen, ist es auf jeden Fall wert.
Gruss Thilo

Kaso hat geschrieben: Sonntag 2. November 2025, 21:41 Hi

Eine wilden Mischung aus Wein und Bier, nicht schlecht aber auch nicht für jeden Tag, aber ein Versuch so etwas Ähnliches in kleinem Stil nach zu brauen, ist es auf jeden Fall wert.

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Gruss Thilo

Hi Thilo,

mit dem Bierstil IPA habe ich noch kein Hybridbier getrunken, aber falls du Saison-Biere magst, dann eine absolute Empfehlung: viewtopic.php?p=350724 .

Hi

FlorianTH hat geschrieben: Montag 3. November 2025, 05:54 mit dem Bierstil IPA habe ich noch kein Hybridbier getrunken, aber falls du Saison-Biere magst, dann eine absolute Empfehlung: viewtopic.php?p=350724 .

Saison Bier ist einer meiner Favoriten, stimmt und ich könnte mir so etwas zusammen mit Hallertauer Blanc gut vorstellen.
Mein letztes Saison war mit Petit Blanc, auch das könnte gut passen und dann Weißweintrauben dazu. Ist ne Überlegung wert

Thilo

gerade gezwickelt, ist fertig zum abfüllen:
7-Korn Landbier untergärig und mit Dekoktion.
Sehr kernig/nussig!

Mäcki

Riecht und schmeckt wie Honig... mit Bier!
Tolles Crossover, sehr schlank aber nicht wässrig.
Mal was anderes als Odin Trunk!

Unser Saison mit Brombeeren. Die Testflasche ist noch etwas (zu) trüb. Aber sonst nicht schlecht.

"Weiglathaler" - schöne Malzaromatik, gepaart mit einem durchaus prominenten Hopfenaroma. Ich tippe auf Spalter Select, weiß es aber natürlich nicht sicher. Schön!

Johnny Eleven hat geschrieben: Samstag 8. November 2025, 20:18 "Weiglathaler" - schöne Malzaromatik, gepaart mit einem durchaus prominenten Hopfenaroma. Ich tippe auf Spalter Select, weiß es aber natürlich nicht sicher. Schön.

Ja dem muss ich äusserst zustimmen. Mag ich auch sehr.

Und "Leupser Dunkel" beim Gradl in Leups.

Für mich der Goldstandard unter den Dunklen. Schlank, trocken, leichte Röstbittere, schön kernig. Könnte ich mich reinlegen.

Johnny Eleven hat geschrieben: Samstag 8. November 2025, 21:24
Für mich der Goldstandard unter den Dunklen. Schlank, trocken, leichte Röstbittere, schön kernig. Könnte ich mich reinlegen.

+1

Gestern gab es ein wunderbares Belgian Blond des Braufreundes Schmackofatz. Richtig gut, das war ein Genuss.

Heute mal Wein. Wunderbarer Rosè aus meiner Heimat, der Mosel. Hat dank Klimawandel 13%. Von wegen leichter Sommerwein.

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Ein ukrainisches Honey Lager in San Francisco;
Sehr schön gemacht - leichte Malznote und doch ordentlich Restsüße ohne mastig zu wirken. Verbirgt seine 6,5% sehr schön.

Mein Weihnachtsbier wird so langsam. Im Juni gebraut es Belgien Strong Ale. Zwar mit Zucker nur 16°P statt geplanter 18°P. Trotzdem schön komples, phenolische, Lakritze, Dörrpflaume und den Vollrohrzucker schmeckt man auch.

Über's Wochenende verteilt, gab es diese Biere:
ein Kneißl Dunkel, ein wirklich sehr schmackhafter Vertreter der dunklen Biersorte, super gemacht, so gut wie keine Röstigkeit, maximal nur sehr feine Anklänge davon. Sehr rund. Schön. ein Dachsbräu Lagerbier hell, ehr an der süßlich-malzigen Seite gebraut, mit einem Hauch von Hefegeschmack leider in der Gesamtwirkung etwas unrund...
...und ein Augustiner, schnöd

Endgeil. Dieses Jahr noch mehr Banane, total verrückt.

Ein Battin IPA aus Luxemburg. Wunderbar fruchtig, Pfirsich, Exotik. Weich und ausgewogen. Dabei Null bitter. 32 IBU laut Etikett. Sehr schöne malzig süffige Fruchtbombe. Das erste IPA wo ich der Meinung bin das es herber sein könnte. Stil verfehlt? Was ist denn bei IPA typisch. Kenne von furztrocken ohne Malz und puren Hopfen über schöne Malz/Hopfen Balance alles. Ohne Herbe ist neu.

emjay2812 hat geschrieben: Freitag 21. November 2025, 20:52Das erste IPA wo ich der Meinung bin das es herber sein könnte. Stil verfehlt? Was ist denn bei IPA typisch.

Muss das Kind denn immer einen Namen bekommen? Ich kenne auch Pilse, die eigentlich eher Helle heißen müssten. Aber so lange sie mir schmecken ist mir das Hupe, dann können die auch gern "Klaus-Bärbel" genannt werden.

DerDallmann hat geschrieben: Donnerstag 20. November 2025, 18:45 Endgeil. Dieses Jahr noch mehr Banane, total verrückt.

Hab heut auch das erste getrunken, find es schmeckt wie immer.

11/10

Moin,
zuerst ein Westmalle Tripel, dann unser Blond aus dem Frühjahr.
Die Reihenfolge war falsch herum. Aber die M41 ist für Belgier echt eine geniale Hefe und macht tolle Aromen!
Viele Grüße
Andreas

Hier gibts heut ein Fuller's Imperial Stout Limited Edition, best before End 2024. Steht also schon etwas länger im Kühlschrank.

Im noch kalten Antrunk eine gut merkbare Süße, sehr milde Röstaromatik und harmonische Bitterkeit. Sobald die verschwindet bleibt ein quasi ewig anhaltender Geschmack nach Kaffeetrüffel. Als hätte man eine Schokoladepraline mit Kaffeelikörfüllung im Mund. Extrem rund und ausbalanciert, das beste (Imperial) Stout das ich jemals getrunken hab und die 10€ pro Flasche definitiv wert, super Erfahrung.

Relativ schlank und aromatisch... lieblich... schwer zu beschreiben...
Kann man mal proBieren, oder am Lagerfeuer genießen.

So, das Wochenende wird eingeläutet ...