Mal wieder was beim Ausmisten meiner Zeitungsecke gefunden; man kommt ja zu
nix mehr...
Ein Bericht über - fast eine Hommage an - Portland, scheinbar derzeit das Epizentrum
des guten Geschmacks in den USA oder erdweit. Sehr schön und kurzweilig zu lesen
und auch online verfügbar:
http://www.sueddeutsche.de/stil/samstag ... -1.3223670
Grüße
Norman
SZ vom 29./30.10. Im Biervana
SZ vom 29./30.10. Im Biervana
„Nichts ist schwieriger und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!“ Kurt Tucholsky
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Re: SZ vom 29./30.10. Im Biervana
"Das limitierte Sauerbier schmeckt wie Rotweinschorle mit Zitronenlimonade", "...und Barthaare auch"
...genau, Oachlkaasbier vielleicht?
Ich lass mir ja schon was eingehn, aber so langsam ists genug. Meines Erachtens ein Artikel, der fürs Reinheitsgebot spricht.
In diesem Sinne,
Hermann
...genau, Oachlkaasbier vielleicht?
Ich lass mir ja schon was eingehn, aber so langsam ists genug. Meines Erachtens ein Artikel, der fürs Reinheitsgebot spricht.
In diesem Sinne,
Hermann
- grüner Drache
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Re: SZ vom 29./30.10. Im Biervana
Hallo!
Eigentlich dachte ich, ich wäre schon etwas "toleranter" mit "NOT-RHG-Bieren" geworden, und ja, es soll halt jeder Zutaten zusammenbrauen, die er mag. Nur ich bleib in meinem Verständnis von Bier puristisch, und der o.g. Artikel bestätigt mich darin:
"Beertinder" ein.
Ich mein, geht es jetzt eher darum, jeder Tag mit nem anderen "Bier" was zu haben?
Geht es bei diesen "Bier" dann nicht eher um eine neue, abgefahrene Zutat, die der Braumeister sich aus seinem Rauschebart gekrault hat?
Warum muss ein Bier plötzlich schmecken wie ne Rotweinschorle?
Nä, das verstehe ich nicht unter Craftbeer, eher "Craftbrew" - ich meine, das Brauen an sich, kann doch auch ruhig vielfältiger werden.
Nur irgendwann braucht die Vielfalt auch vielfältigere Namen.
Kaffee - Latte Machiato.
Allzeit gut Sud!
Ciao, Alex !
Eigentlich dachte ich, ich wäre schon etwas "toleranter" mit "NOT-RHG-Bieren" geworden, und ja, es soll halt jeder Zutaten zusammenbrauen, die er mag. Nur ich bleib in meinem Verständnis von Bier puristisch, und der o.g. Artikel bestätigt mich darin:
Spontan viel mir als Name für diese AppMan trifft Menschen, die per App vermerken, welches Bier sie schon getrunken haben und wo man mit etwas Glück noch ein Glas von diesem limitierten Minzbier bekommen kann, das neulich so gelobt wurde.
"Beertinder" ein.
Ich mein, geht es jetzt eher darum, jeder Tag mit nem anderen "Bier" was zu haben?
Geht es bei diesen "Bier" dann nicht eher um eine neue, abgefahrene Zutat, die der Braumeister sich aus seinem Rauschebart gekrault hat?
Warum muss ein Bier plötzlich schmecken wie ne Rotweinschorle?
Nä, das verstehe ich nicht unter Craftbeer, eher "Craftbrew" - ich meine, das Brauen an sich, kann doch auch ruhig vielfältiger werden.
Nur irgendwann braucht die Vielfalt auch vielfältigere Namen.
Kaffee - Latte Machiato.
Allzeit gut Sud!
Ciao, Alex !
Der grüne Drache zu Wasserau - Dort brauen sie ein Bier so braun, dass selbst der Mann im Mond kam schauen ...