Hefe mit einer niedrigen Alkoholtoleranz in der Nachgärung
Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2015, 18:30
Moin zusammen,
ich habe vorgestern als Klein- bzw. Experimentalsud (10 Liter) einen dunklen Bock gebraut (17,5 Plato). Dieser sollte untergärig vergoren werden. Da ich sowieso die GOZDAWA Czech Pilsner da hatte, habe ich sie hierfür eingesetzt (zwei Päckchen; sicher wäre eine 34/70 besser gewesen, aber ich wollte es ausprobieren). Der Sud steht bei 12 Grad, und die Hefe ist auch recht schnell angekommen. Leider stellte ich erst später fest, dass diese Hefe nur eine Alkoholtoleranz von bis zu 6,9 Prozent hat. Das würde bedeuten, dass sie - wenn sie nicht schon in der HG schlappmacht - wohl spätestens in der NG (mit Traubenzucker) streiken wird.
Oder wie seht ihr das? Welche Gegenmaßnahmen sind ggf. einzuleiten (andere Hefe zusetzen oder so)?
Ratlose Grüße
Gerald
ich habe vorgestern als Klein- bzw. Experimentalsud (10 Liter) einen dunklen Bock gebraut (17,5 Plato). Dieser sollte untergärig vergoren werden. Da ich sowieso die GOZDAWA Czech Pilsner da hatte, habe ich sie hierfür eingesetzt (zwei Päckchen; sicher wäre eine 34/70 besser gewesen, aber ich wollte es ausprobieren). Der Sud steht bei 12 Grad, und die Hefe ist auch recht schnell angekommen. Leider stellte ich erst später fest, dass diese Hefe nur eine Alkoholtoleranz von bis zu 6,9 Prozent hat. Das würde bedeuten, dass sie - wenn sie nicht schon in der HG schlappmacht - wohl spätestens in der NG (mit Traubenzucker) streiken wird.
Oder wie seht ihr das? Welche Gegenmaßnahmen sind ggf. einzuleiten (andere Hefe zusetzen oder so)?
Ratlose Grüße
Gerald