Flaschengärung: Druckermittlung bei teilw. undichtem Manometer
Verfasst: Mittwoch 20. Dezember 2017, 09:16
Servus zusammen,
ich hab mir mein erstes Mano geschrottet, dann ein neues gebaut, was sich aber beim ersten Einsatz temporär als undicht erwiesen hat:
Einen Tag nach Abfüllung in die Flasche hat es 0 Bar angezeigt, obwohl am Flaschenrand kleine Bläschen aufstiegen. Daraufhin hab ich das Manometer gecheckt, repariert und wieder aufgesetzt. Einen Tag danach hatte ich 0,4 Bar drauf. Also klar, dass es am ersten Tag undicht war.
Aber welchen Druckverlust muß ich nun einkalkulieren, der mir am ersten Tag abhanden gekommen ist?
Wenn ich mir normale Druckverläufe bei Flaschengärungen anschaue, geht es erst recht linear los, bevor es am Ende stark abflacht. Daher schätze ich, dass die anderen Flaschen nach Tag 2 um die 0,8 Bar (0,4 vom ersten und 0,4 vom 2. Tag) drauf hatten. Und schlußfolgernd würde ich schätzen, dass wenn bei Gärende angenommene 2,0 Bar auf der Manometerflasche sind, die anderen 2,4 Bar auf dem Kessel haben (also einfache Addition der ersten 0,4 Bar).
Kann man das grob so rechnen? Mir geht's nicht um ein Zehntel Bar, aber ums halbwegs nachvollziehbare Ermitteln in Hobbybrauergenauigkeit.
Danke und frohe, bierige Weihnachten,
Ursus
PS: Glaube zwar nicht, dass es eine Rolle spielt, aber es geht um ein Jasmin Ale (Mit Jasmin-Blüten), 14,5°P, VG 79%, Karbonisiert mit aufgelöstem Haushaltszucker auf 4,8 g CO2/l.
ich hab mir mein erstes Mano geschrottet, dann ein neues gebaut, was sich aber beim ersten Einsatz temporär als undicht erwiesen hat:
Einen Tag nach Abfüllung in die Flasche hat es 0 Bar angezeigt, obwohl am Flaschenrand kleine Bläschen aufstiegen. Daraufhin hab ich das Manometer gecheckt, repariert und wieder aufgesetzt. Einen Tag danach hatte ich 0,4 Bar drauf. Also klar, dass es am ersten Tag undicht war.
Aber welchen Druckverlust muß ich nun einkalkulieren, der mir am ersten Tag abhanden gekommen ist?
Wenn ich mir normale Druckverläufe bei Flaschengärungen anschaue, geht es erst recht linear los, bevor es am Ende stark abflacht. Daher schätze ich, dass die anderen Flaschen nach Tag 2 um die 0,8 Bar (0,4 vom ersten und 0,4 vom 2. Tag) drauf hatten. Und schlußfolgernd würde ich schätzen, dass wenn bei Gärende angenommene 2,0 Bar auf der Manometerflasche sind, die anderen 2,4 Bar auf dem Kessel haben (also einfache Addition der ersten 0,4 Bar).
Kann man das grob so rechnen? Mir geht's nicht um ein Zehntel Bar, aber ums halbwegs nachvollziehbare Ermitteln in Hobbybrauergenauigkeit.
Danke und frohe, bierige Weihnachten,
Ursus
PS: Glaube zwar nicht, dass es eine Rolle spielt, aber es geht um ein Jasmin Ale (Mit Jasmin-Blüten), 14,5°P, VG 79%, Karbonisiert mit aufgelöstem Haushaltszucker auf 4,8 g CO2/l.